Na, 400LIter LS sind meiner Frau dann doch vielleicht ein bisschen zu klobig im Wohnzimmer
Das lassen wir mal lieber...
@ Azrael, ja haste sicherlich recht, muss für guten Musikgenuss gar nicht so tief gehen. Dafür sollen die ja auch gedacht sein, nicht für Heimkino...
Danke auch für die Onken Gehäuse! Paar Links funktionieren leider nicht. Aber ich finde die Pläne auch im Netz. Das geht schon alles sehr in die richtige Richtung :prost:
Hacke gerade die korrekten TSPs in Boxsim, da mal ne blöde Anfängerfrage: Den Rdc finde ich nicht auf der französischen Seite. Und ich habe keine Ahnung was diese ganzen Re2 Le2 usw. sein sollen. Wenn ich da auf berechnen klicke kommt na nix G`scheites raus... Was sind das für Werte?
[ATTACH=CONFIG]60914[/ATTACH]
Rdc sollte im Datenblatt stehen und Le, wie von Michael (aus Datenblatt?)
114mH stimmt garantiert nicht!
Für die anderen Werte nicht 0 eingeben, sondern kleine Werte z.B. 0,001 (Boxsim will ein Komma!)
Ansonsten den Impedanzgang messen, als txt-Datei bei Boxsim einlesen und mit dem Button die Werte von Boxsim ermitteln lassen.
Für die Auslegung des Gehäusevolumens ist das aber nicht kriegsentscheidend.
Kalle schrieb:Moin,
doch, das hier betrifft wohl das elektrische Ersatzschaltbild für den Lautsprecher. Paramètres pour la simulation dans un logiciel électrique
also ich hab jetzt für Rdc 6,5 Ohm eingetragen und für Le 1,15 statt 115, keine Ahnung ob das richtig ist
Dann habe ich mir den 612er Gehäuseplan (ins metrische umgerechnet hier besorgt: https://www.lencoheaven.net/forum/index....ic=12567.0
-> Abstimmungsfrequenz mit dem Hilfstool von Boxsim berechnet...
-> Außenmaße unter dem Sheet "Gemeinsames Außengehäuse" eingegeben um Schallwand zu simulieren.
-> Aus den Innenmaßen das Volumen berechnet, komme ich auf 189,6 Liter (wobei wenn man das dämpft sollte man da ja noch mal 10-20% draufrechnen?)
Raus kommt das hier:
[ATTACH=CONFIG]60921[/ATTACH][ATTACH=CONFIG]60922[/ATTACH][ATTACH=CONFIG]60923[/ATTACH]
Untere Grenzfrequenz stimmt ja schon mal so in etwa mit dem überein, was ihr auch schon berechnet habt. Aber warum habe ich im Frequenzganz diesen komischen Buckel bei 100 bis 2.0000 Herz? Hab ich was falsch gemacht?
30.05.2021, 13:13 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.05.2021, 13:22 von fosti.)
Moin Henning,
das sieht schon mal gut aus! Du hast nix falsch gemacht. Durch den steigenden Strahlungswiderstand läuft der TT mit steigender Frequenz zu seiner "Höchstform" auf. Dass er nach dem Buckel wieder abfällt ist der Induktivität geschuldet. Die ist ja mit 1,1mH auch nicht ohne. Deshalb waren die 114mH auch völlig utopisch! Und die bewegte Masse, die hat natürlich auch einen Einfluss auf den Abfall nach dem Buckel. Das muss man später alles in der Frequenzweiche berücksichtigen. Genauso, ob der Raum unten noch etwas nachschiebt. Du wirst um Messungen nicht herumkommen. Denn diese Simulation beruht rein auf den TSPs, die streng genommen nur um die Resonanzfrequnz gelten. Darum nochmal: Messen ist Pflicht. Aber die erste Hürde hast Du schon mal genommen!
:prost:
P.S.: Wenn Du passiv baust, kannst Du im mittleren Fenster noch einen Vorwiderstand von 1 Ohm berücksichtigen. Ist aber nicht wild, dadurch sinkt die Abstimmfrequenz nur etwas.
P.P.S.: Und im ersten Fenster: Bedämpfung nahe Chassis auf keine Wolle stellen.....das gleicht sich mit dem Vorwiderstand wohl auch wieder etwas aus.
P.P.P.S: In Güstrow könnte ich Dir jemanden empfehlen, der sich mit Messen und passiven Frequenzweichen auskennt. Muss ihn aber erst fragen, ob ich seinen Kontakt weitergeben kann, oder ich ihm Deinen.
sorry für die späte Rückmeldung, Arbeit und Familie....
Ja prima, da freue ich mich, dass ich quasi meine erste Simulation schon mal erfolgreich abgeschlossen habe Vorwiderstand und Bedämpfung passe ich noch mal an...
Ich will die Tage noch mal ein paar der o.g. Onken Gehäuse simulieren. Dazu hab ich noch 'ne Frage: Die Abstimmfrequenz wird doch durch Länge und Durchmesser des BR-Kanals bestimmt (oder korrigiert mich da gerne?), der ist ja in Summe bei den Onken Gehäusen recht groß und auch wenig modelierbar. Wie handhabe ich das in der Praxis? Selbes "Problem" habe ich eigentlich ja auch mit den 612ern, da ist der BR-Kanal ja auch gegeben, könnte aber zwecks Abstimmung ja leichter angepasst werden als bei den Onkens... Oder wie funktioniert das in der Praxis mit der Abstimmfrequenz wenn nicht über den BR-Kanal?
Als nächstes dann wenn für ein Gehäuse entschieden, werde ich das mal bauen und eben dann auch messen, da komme ich ja nicht drum rum und das will ich ja auch gerne lernen. UMIK bestelle ich dafür noch
Getrennt werden soll es auf jeden Fall aktiv, denke ich. Da nehme ich dann eine Mini DSP / Mini DSP HD, dazu auch eine Frage: Ich lese nicht selten dass manche die Weiche vor die Endstufe schalten, bzw zwischen Vor- und Endstufe einschleifen. Ist das korrekt? Würde aber bedeuten, dass ich dann auch 4 Endstufen brauche, die je separat TT und HT ansteuern. Da komme ich mit meinem Stereo Verstärker (aktuell Denon PMA 860 nicht so richtig weiter).
Sowieso wäre meine Kette dann nicht ideal: Aktuell gehts vom Laptop (digital) zum Cambridge Audio DAC Magic (Umwandlung in analog) in den Denon zu den LS. Mit der Mini DSP hätte ich dann ja eine erneute Umwandlung des analogen Signals in digital und dann wieder analog. Das muss doch smarter gehen.
Ich hab allerdings auch nen Plattenspieler, also irgendeinen Vorverstärker mit Digital- und Analogeingängen bräuchte es da schon...
Sind evtl. aktive Verstärker-Einbaumodule mit integrierter DSP die Lösung? Irgendwie hab ich da einen Knoten im Gehirn....
@ fosti: Gib gerne meinen Kontakt an deinen Buddy in Güstrow, ist ja hier um die Ecke und tatsächlich könnte ich ein bisschen lokale Hilfe benötigen Danke für den Tip!
Henning schrieb:Getrennt werden soll es auf jeden Fall aktiv, denke ich. Da nehme ich dann eine Mini DSP / Mini DSP HD, dazu auch eine Frage: Ich lese nicht selten dass manche die Weiche vor die Endstufe schalten, bzw zwischen Vor- und Endstufe einschleifen. Ist das korrekt? Würde aber bedeuten, dass ich dann auch 4 Endstufen brauche, die je separat TT und HT ansteuern. Da komme ich mit meinem Stereo Verstärker (aktuell Denon PMA 860 nicht so richtig weiter).
Aktiv zu trennen - das gilt auch, wenn die Weiche durch einen DSP realisiert wird - bedeutet per Definition, dass die Trennung vor den Endstufen erfolgt, also ja: du brauchst so viele Endstufenkanäle, wie du Wege ansteuern möchtest, das ganze mal 2 für Stereo, in deinem Fall also vier Endstufenkanäle bzw. zwei Stereo-Endstufen (bzw. zweckentfremdete Vollverstärker )
Henning schrieb:Sowieso wäre meine Kette dann nicht ideal: Aktuell gehts vom Laptop (digital) zum Cambridge Audio DAC Magic (Umwandlung in analog) in den Denon zu den LS. Mit der Mini DSP hätte ich dann ja eine erneute Umwandlung des analogen Signals in digital und dann wieder analog. Das muss doch smarter gehen.
Ich hab allerdings auch nen Plattenspieler, also irgendeinen Vorverstärker mit Digital- und Analogeingängen bräuchte es da schon...
Der MiniDSP 2x4 HD kann als vollständiger Vorverstärker fungieren, er hat einen Analog- und einen Digitaleingang, den Cambrige-DAC bräuchtest du also gar nicht. Wenn ich das richtig verstanden habe, kann das Teil über seinen USB-Eingang sogar als Audio-Interface fungieren. Man braucht allerdings noch die separat zu erwerbende Fernbedienung, um die Lautstärke einstellen zu können.
Für Phono bräuchtest du dann noch einen externen Phono-Entzerrer/Vorverstärker.
Henning schrieb:Sind evtl. aktive Verstärker-Einbaumodule mit integrierter DSP die Lösung? Irgendwie hab ich da einen Knoten im Gehirn....
Wäre auch eine Möglichkeit, allerdings gäbe es hier wohl keine Vorverstärker-Funktionalität.
Mein miniDSP 4*10 HD kann mit jeder Fernbedienung bedient werden. Der Empfänger kann einfach angelernt werden.
Das sollte denke ich beim 2*4HD auch gehen.
Hallo Henning,
mit dem MiniDSP 2x4HD brauchst du definitiv keinen externen DAC mehr, es könnte auch sein, dass der DAC im miniDSP den Cambridge im Vergleich an die Wand spielt.
Ich benutze mit dem miniDSP nur einen Vorverstärker fürs analoge und gehe Digital dorekt ins DSP, so hat man mindestens eine oft auch zwei Wandlungen schlicht eingespart.
Entweder du besorgst dir noch ein altes DENON Schätzchen, Vollverstärker, Endstufe, Surround Reveiver oder z.B. ein oder zwei von den ICEpower 125 ASX2, so mache ich das. Voraussetzung ist bei allen variationen, dass dein DENON auftrennbar ist.
Jrooß Kalle
Ok, dann steht auf meiner Einkaufsliste jetzt ein UMIK und eine MiniDSP HD Die Vorteile liegen ja hier ziemlich klar auf der Hand.
Endstufe(n) habe ich evtl. solch eine im Auge: https://www.thomann.de/de/apart_champ4.htm, die gibts für günstig oft gebraucht bei Ebay...
Oder einfach zwei davon. https://www.thomann.de/de/tamp_s75.htm Erst mal nicht kriegsentscheidend.
Ich habe immer noch nicht rausgefunden, welcher Hochtöner genau in dem Koax verbaut ist, aber von den Maßen und dem Aussehen her müsste diese Ersatzschwingspule passen (die alten sind ja durchgebrannt): https://www.lautsprecher.de/boxenbaumate...40-ua.html
Was mich nur wundert, dass die "nur" 100 Wmax hat, nicht 150 wie auf dem Koax angegeben... Meint Ihr die passt? Oder bekomme ich da klanglich was ganz anderes als das Original?
Hallo Henning,
ich kenne den Lautsprecher nicht. Die Ersatzmembran kommt mir sehr groß vor. Franky müsste das passende Ersatzteil kennen. Die Leistungsangaben kannst du in Bezug auf den Höchtöner vergessen.
Jrooß Kalle
03.06.2021, 08:32 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.06.2021, 10:09 von ArLo62.)
Da hat der Kalle Recht.
Du könntest aber auch schon mal einen Treiber öffnen, das Diaphragma ausbauen und messen. Außerdem kannst Du dann auch optisch einmal vergleichen.
Gruß
Arnim
Gruß
Arnim
Wenn Aliens die Erde retten wollen, wird es langsam Zeit für sie zu handeln.
ich hab da direkt mal angerufen. Verbaut ist da der MHD 200 Hochtöner, der ist Ende 2000 vom Markt genommen worden. Aber in Restbeständen gibts evtl. noch Ersatzdiaphragma. Sonst kann ich auch den 172/VC probieren, aber ohne Garantie dass es passt. Bleibt spannend....