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Hallo Leute,
eine Frage in die Runde. Womit lassen sich Gehrungen besser anfertigen. Mit Handkreissäge und Schiene oder mit einer Oberfäse. Da ich demnächst Gehäuse für den Karneval Bollerwagen der Kiddis bauen muß und diese wahrscheinlich auf Gehrung geleimt werden müssen, steht ein Neukauf für meinen Maschinenpark an. Finanziell wird es so in Richtung Bosch grün oder so gehen. Teilt mir einfach mal mit wie ihr eure Gehrungen anfertigt. Die Möglichkeit zu einem Schreiner zu latschen möchte ich erst mal außen vor lassen. Ist mir zu umständlich, weil ich mir dann frei nehmen müsste und es kostet jedesmal Geld. So, jetzt seit ihr an der Reihe. Würde mich auch über einen Gerätevorschlag freune.
Gruß
Frank
Es ist wie immer........alles relativ.
Die Gerätequalität und Ruhe und Präzision beim Arbeiten machen es aus.
Dann ists egal, womit du das machst, wobei gutes Werkzeug dem entgegen kommt.
Ich mache Gehrungen mit einer kurzen FS von Festo und einer Makita 6000, das ist ausreichend genau, setzt aber Probeschnitte voraus.
Die Holzstücke dürfen dann aber nicht beliebig kurz sein...
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Gast schrieb:Ich werde es deswegen mit einer Oberfräse, einem ausreichend langen Fräskopf und DIESEM HILFSMITTEL zu bewerkstelligen versuchen. Hi Alex,
ist das Teil, von dem Du in Duisburg sprachst ?
der "Fräszirkel in gerade" ?
Beste Grüße 
Jörn
what the bleep do we ... - listen to ?
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Ich habe zwar auch eine Handsäge mit Schiene (Makita) aber die Sägen kippen für Winkelschnitte unter die Schiene!
Das dedeutet, man setzt die Schiene auf das kleine Stück, das abgesägt werden soll, auf; also ausserhalb der Box 
Somit musst du zuerst für eine stabile Erweiterung deiner Box (Schienenauflage) sorgen.
Deshalb dann doch lieber mit der Oberfräse.
Gruss
Jens
Deshalb Gehrungen vor dem Zusammenbau sägen?
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oder Oberfräse 
Ja, vor dem Zusammenbau ist es kein Problem. Ich lass aber mittlerweile 2mm Überstand, und dann mit Bündigfräser planen.
Weil's halt nie genau wird im Baumarkt.
LG
Jens
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Ääähm, ist hier die Rede von Gehrungen oder von Fasen?
Für Gehrungen würde ich generell zu einer Kreischsäge tendieren.
Fasen gehen aber auch so sehr gut.
Dimebag isn't dead…
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Es geht sich um Gehrungen, um z.B. schräge Gehäuse zu realisieren.
Gruß
Frank
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Das dacht ich mir.
Der ein oder andere Post hier scheint aber eher für Fasen gedacht zu sein...
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Mit der Festool geht das 1A. Erst auf Länge sägen, dann bei gleicher Einstellung der Schiene die Säge kippen und nochmal dran lang. Wird bei mir perfekt. Hängt aber bei dieser Vorgehennsweise auch ein bischen von der Einstellung der Säge ab. Direkt auf Länge und Winkel hab ich noch nicht getestet. Sollte noch besser gehen, selbst wenn die Säge nicht 100% am Ausreisschutz entlang läuft.
Da die Festool keinen Kippschutz hat, muss man mit einer Hand die Säge sanft (!) auf die Schiene drücken.
ob du da ne festool, makita oder ne gelbe nimmst...ist doch wurscht....
Die kann man alle justieren.
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Zitat:Der ein oder andere Post hier scheint aber eher für Fasen gedacht zu sein...
Ja, ihr habt recht, ich war bei der Fase :o
LG
Jens
eltipo schrieb:Die kann man alle justieren. Jo, aber das war bei mir gar nicht nötig. Aus der Kiste genommen, gesägt: Passt
Ich gebe dir aber bei deinem ersten Beitrag recht: Der heimwerkende Boxenbauer hat die Zeit um mit pfiffigen Hilfsmitteln, Geduld und Sorgfalt zu ähnlichen Ergebnisen zu kommen. Wenn die Säge ein Mindestmaß an Stabilität mitbringt. Dem System von Bosch grün mit dieser Plastikschiene traue ich das allerdings nicht zu, ebensowenig wie dieser Wolfkraftschiene mit dem Wackedackelaufsatz. Dann lieber das Geld in eine stabilere Säge und eine Alu-Richtlatte investieren.
Sleepwalker schrieb:Dann lieber das Geld in eine stabilere Säge und eine Alu-Richtlatte investieren.
Die ewige Diskussion...ich sehe es genauso, hab vorher alles gegeben, zum Schluss auch meine Nerven, also Makita gekauft.
Diese musste allerdings etwas justiert werden, daher meine Aussage.
Andererseits weiss ich, dass HSB mal mit einer billigen Güde-TKS ihre Sachen gemacht haben, es geht alles, nur ist das nichts für meine Nerven...;-)
Hehe, hab auch so eine billige TKS gekauft, aber vermutlich noch deutlich billiger (99€) als die von HSB . Da hab ich auch gedacht ich könne die Probleme irgendwie umgehen, genau justieren usw. Kann man bei meiner vergessen, weil das Problem schon in der inneren Mechanik liegt. Das Sägeblatt kann man locker 1-2 mm zur Seite drücken, was selbst bei geradem Schnitt für Sägeriefen sorgt. Ich hatte mal angefangen die auf einen Schiebeschlitten mit Linearführung umzubauen, habs dann aber aufgegeben, denn ich hätte die ganze Motorhalterung umbauen müssen um da eine gewisse Stabilität reinzubekommen. Das ist nur so ein zurechgebogenes "Drahtgestell" mit einfachster Lagerung und wabbeligem Gehäuse. Bei "richtigen" Sägen ist das viel stabiler.
Dazu kam das Platzproblem. Warum die Garage mit so nem Teil blockieren, wenn man die Säge in ne schöne Kiste packen kann, und die Schiene Platz an der Wand hat?
Meine Billigsäge hat auch nur ein 2,irgenwas (2?) mm Sägeblatt, und den enstprechenden Spaltkeil. D.h. für ein dickeres Sägeblatt braucht man auch einen dickeren Spaltkeil.
Woher nehmen bei so einem Chinaböller?
Ein gutes Sägeblatt ist schon fast so teuer wie die ganze Säge...
Und wenn man es genau nimmt, ist die HKS+Schiene auch deutlich flexibler einsetzbar.
Wenn man die Festo toppen möchte, braucht man imo schon eine echte Formatkreissäge, mit Schiebeschlitten und Vorritzsäge. Kostet mind. 10 x soviel und verbraucht imo für unsere Zwecke zu viel Platz.
Das ist wie mit Kabelklang...
Der eine fühlt sich wohl damit, der andere schüttelt den Kopf...
Ich frag mich auch immer, wie die Jungs mit so was klar kommen...
Kommense aber, Thorsten hat Recht mit der Flexibilität...ich will mir noch nen MFT zulegen, und dazu dann ( ja, schlagt mich) eine TS55....aber ich will mir auch noch ne mobile Hebebühne für meine Autobasteleien zulegen......*g
So, ich mach mich jetzt mal endlich an meinen Faltrechner, nachdem mir 2 andere dazwischen gekommen sind.... :bye:
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Für ne Tischkreissäge hab ich leider keinen Platz und die lohnt sich auch nicht wirklich für mich. Sehe schon, dass Thema scheint nicht ganz so einfach zu sein. Tendire eher zu einer OF als zu einer Handkreissäge, da ich die Fräse wahrscheinlich öfter brauchen würde als die HKS.
Gruß
Frank
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tschense schrieb:Ich habe zwar auch eine Handsäge mit Schiene (Makita) aber die Sägen kippen für Winkelschnitte unter die Schiene!
Das dedeutet, man setzt die Schiene auf das kleine Stück, das abgesägt werden soll, auf; also ausserhalb der Box 
Somit musst du zuerst für eine stabile Erweiterung deiner Box (Schienenauflage) sorgen.
Deshalb dann doch lieber mit der Oberfräse.
Gruss
Jens
Das mit der Erweiterung habe ich so gelöst:
Die beiden Bretter jeweils an den Enden der Schiene stützen eben diese Enden ab. Dazwischen, also in der Mitte der Schiene, sind die zu sägenden Bretter fixiert. Alle beteiligten Bretter haben die selbe Stärke. Sieht abenteuerlich aus, funktioniert aber gut.
Nebenbei sieht man auch den Kippschutz der SP6000 in Aktion. Eine TS55 würde jetzt doch aus der Schiene kippen, oder?
Viele Grüße,
Michael
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Das Bild gefällt mir. Ich freu mich schon richtig auf meine Makita, die ich vor ein paar Tagen bestellt hab...
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Kann mir mal einer erklären, wieso auf Gehrung geleimt wird, wo MDF sowieso unter einem Finish verschwinden muss?
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