Dann gibt es aber noch die ohne Uebertrager. Hier wird auf eine Folie quasi mehrere Leiter aufgebracht. Der Strom fliesst in mehreren "Windungen" (wie bei einer Schingspule) mehrmals durchs Magnetfeld. Dadurch muss der Stromfluss nicht mehr so hoch sein um Bewegung zu erzielen und die Impedanz kann hoeher sein und man kann sich den Uebertrager sparen. So weit, so gut. Aber ich verstehe es nicht so ganz. Ein Schnittzeichnung habe ich hier mal gefunden.
Mir ist nicht ganz klar, wie hier die Magnetfeldlinien verlaufen. Und eigentlich darf der Strom ja immer nur in eine Richtung laufen, aber irgendwie muss er ja auch wieder hoch. Und wenn ich hier versuche mir die Magnetfeldlinien zu denken und die Rechte-Hand-Regel anzuwenden .... dann habe ich es nicht verstanden. Kann mir wer helfen.
Die Magnete werden dort nicht seitlich angebracht, wie bei den "echten" Bändchen.
Oder hier nach ganz unten scrollen....in den Leiterbündeln geht der Strom einmal in die eine und in dem nächsten Bündel in die andere Richtung (wie Du sagtest "wieder hoch"): https://recording.de/themenwelten/elektr...llwandler/
Dann klappt es auch wieder mit der "Rechte-Hand-Regel"
.....jetzt habe ich auch den Unterschied zwischen Baendchen und Magnetostat verstanden. Immer wieder bemerkenswert was man an Grundlagenwissen bei Visaton findet.
Immerhin habe ich jetzt auch gelernt, dass die Neodynmagneten nicht beliebig angebracht werden koennen. Ich habe naemlich einen billigen Magnetostat auseinandergenommen und auch zum Spass die Magneten rausgeholt. Jetzt weiss ich, dass ich beim zusamensetzen genau auf die Lage achten muss.
Nur was ich noch nicht verstehe ...in beiden Beispielen gibt es drei Flaechen/Bahnen. Also eigentlich zwei Bahnen fuer "rauf" und nur eine fuer "runter". Wieso klappt das, obwohl das asymetrisch ist. Ich kann mir ja heute abend mal meine Folie anschauen und fotografieren ......
Wikipedia wird noch spezifischer. Als Magnetostaten werden demnach alle Treiberprinzipien bezeichnet, die über ein dynamisches Magnetfeld angetrieben werden, aber keine Schwingspule besitzen. Die klassischen sind:
27.06.2017, 22:38 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.06.2017, 08:55 von newmir.)
Hier mal Bilder von auseinandergebauten Folien-Magnetostat
Passt genau zu den Grundlagenartikeln, die Fosti angegeben hat.
Und hier die Folie im Detail. Das alufarbene ist der Leiter und die braunen Striche drumherum die "Isolierung". Zumindenstens der hier ist steng symetrisch aufgebaut.
Man kann auch gut sehen, warum man auch hier tunlichst nix loeten sollte. Die Kontakte druecken direkt auf die Folie und die mag keine Temperatur. Das gilbt z.B. auch fuer die BG Neo X. Ich habe aber jetzt im demontierten Zustand die Kabel angeloetet ....das geht natuerlich.
Wie gut funktionieren eigentlich Bändchen die den kompletten Mittel-Hochtonbereich abdecken wie in der Piega MLS3? Kommen die wirklich so tief, dass man direkt 18en Tieftöner ankoppeln kann?
Wie gut funktionieren eigentlich Bändchen die den kompletten Mittel-Hochtonbereich abdecken wie in der Piega MLS3? Kommen die wirklich so tief, dass man direkt 18en Tieftöner ankoppeln kann?
Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten, sie fliehen vorbei, wie nächtliche Schatten.
Kein Mensch kann sie wissen, kein Jäger erschießen. Es bleibet dabei: Die Gedanken sind frei.
Sorry, ich habe es vielleicht nicht richtig ausgedrückt: Kommt ein Koax-Bändchen wirklich so tief runter, dass man guten Gewissens und ohne Einbruch direkt auf einen 18er gehen kann? Bzw. kann man ein solches HT-MT-Koax-Bändchen auch ohne Box außer um kaufen, wenn ja wo?
Koaxfan schrieb:Sorry, ich habe es vielleicht nicht richtig ausgedrückt: Kommt ein Koax-Bändchen wirklich so tief runter, dass man guten Gewissens und ohne Einbruch direkt auf einen 18er gehen kann? Bzw. kann man ein solches HT-MT-Koax-Bändchen auch ohne Box außer um kaufen, wenn ja wo?
Hallo,
Was ist ein Koax Bändchen, bzw wo gibt es das zu kaufen?
Oder meinst du Boxen b. B. von Magnepan, also fullrange Magnetostaten?
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Konkret interessiert mich ob eine Piega Master Line 3 wirklich so gut klingen kann wie beworben und wenn ja, ob man solche Koax-Bändchen auch einzeln kaufen kann für Selbstbau oder ob die immer nur als Fertiglautsprecher verkauft werden.
Koaxfan schrieb:Konkret interessiert mich ob eine Piega Master Line 3 wirklich so gut klingen kann wie beworben und wenn ja, ob man solche Koax-Bändchen auch einzeln kaufen kann für Selbstbau oder ob die immer nur als Fertiglautsprecher verkauft werden.
Hallo,
die Piega MasterLine3 IST KEIN KOAXBÄNDCHEN!!!!!!!!
Es sind einfach 4 Bandchen als Linienstrahler verbaut!
Solche Chassis bekommt man evtl bei den bekannten Händlern im In - und Ausland!
P.S. Koaxialchassis als Linienstrahler zu verwenden, ist sehr kontraproduktiv.
Aber auf http://www.inakustik.de gibt es das Portfolio von Piega zu sehen; die bauen auch Koaxialchassis, aber dann nicht als LineSource
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05.05.2019, 16:19 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.05.2019, 16:31 von Koaxfan.)
Sorry wenn ich den falschen Begriff gewählt habe, das „Koax-Bändchen“ bzw. vier Stück davon) habe ich aus den vielen Beschreibungen in denen mal Mittel-Hochton-Bändchen und teilweise, so auch in dem Bericht auf Areadvd oder hier https://www.lowbeats.de/piega-mls-2-dipo...chnologie/ steht eben gerade Koax-Bändchen. Und angeblich geht das bis 400Hz runter.
Mir auch egal wie das Ding heißt, es deckt anscheinend nicht nur den Hochtonbereich ab sondern auch den Mitteltonbereich und das anscheinend so gut, dass man direkt einen 18er TT ankoppeln kann. Gesucht habe ich bei den üblichen Lieferanten natürlich schon aber da finde ich nur Hochtöner-Bändchen, nix 400Hz.
Lustigerweise hat mir Tante Google einen Piega-Händler in München vorgeschlagen den ich auf der Piega-Seite nicht gefunden habe. So kann ich also schon mal probehören. Bleibt noch die Frage nach der Verfügbarkeit von Hoch-Mittelton-Bändchen als Einzelbauteil.
es macht einen großen Unterschied, od über Koax- oder Mittel-Hochton-Chassis geredet wird!
!8cm Chassis lassen sich problemlos bis 3 kHz betreiben, von daher ist es mit dem Ankoppeln nicht so weit her!
Ganz früher gab es von Strathearn Audio solche Bändchen, die bis 400Hz hinunter zu betreiben waren...
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hier kann man etwas mehr über die unterschiedlichen Piega Bändchenbauformen erfahren.
Dass die Chassis separat von Lautsprechern angeboten würden habe ich noch nirgends gesehen, war selbst schon lange interessiert
Das Prinzip des Mitteltonteils scheint mir Magnetostaten mit Magneten vor/hinter einer stromdurchflossenen Folie zu ähneln, der zentrale Hochtonteil eher dem stromdurchflossenen Bändchen mit seitlichen Magneten. Genau weis ich das alles aber nicht...
Beste Grüße,
Winfried
PS: "Nur die eigene Erfahrung hat den Vorzug völliger Gewissheit" (Arthur Schopenhauer)
Wenn das so ist, dann nehme ich alles zurück, was ich geschrieben habe, und Koaxfan hat recht, im Gegensatz zu mir!
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Im ersten Posting wurde ja schon zwischen Bändchen, Matnetostaten und AMTs unterschieden. Wie passen die Elektrostaten rein? Wie unterscheiden sich die Elektrostaten wie z. B. http://elektrostaten-selbstbau.de/modul-xxl/ von den Bändchen im Hinblick auf die universelle Einsatzfähigkeit? Ich lese über die Elektrostaten immer nur die Begeisterung über die Leisespielpräzision aber wenn ich mir mal in adäquater Lautstärke AC/DC um die Ohren hauen will, können das die probegehörten Lautsprecher mit Bändchen-Hochtönern problemlos - können das auch Vollbereich-Elektrostaten oder bleibt dann im Wohnzimmer kein Platz mehr für mich selbst weil die dann so groß wären?
