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Joern schrieb:Hi
und auch mal schauen/hören, ob nur die Dämmplatte "flach an der Wand" reicht oder ob die einen bestimmten Abstand zur Wand (z.B. durch Leisten etc) besser geht.
Oder dieser "Abstand" irgendwie "gefüttert" werden sollte....
Laut Zwicker hat die tiefste Frequenz, die davon betroffen ist, eine Viertelwellenlänge des Abstandes. Also für 100Hz 133cm. Für 1kHz 13cm. Gefüttert muss also nicht werden.
Gut, dass diese Frequenzen nur Blindtestverweigerer orten. Insofern spielen sie für den Hörgenuss von Menschen mit normalen Ohren keine Rolle. Man muss sie evtl. leiser einkoppeln.
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Joern schrieb:"Bild" möchte ja eine "glatte" (oder besser gleichmässige) Oberfläche - Schall eher "unregelmässig".
Da heißt es dann einen guten Kompromiss zwischen Auge und Ohr hinzubekommen.
Also wäre ein Modell der Alpen am Besten
quixx schrieb:Wie bekommst Du ein Meßprotokol von Deinem Audyssey?
Machst Du das mit dem Denon-Mikro?
ja mit dem Denon Mikro. Die Frequenzgangkorrekturen lad ich grad ins Album hier.
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Ich kenne Zwicker nicht, aber ich unterstelle mal, dass du das, was er schreibt, falsch wiedergibst um deinen Standpunkt zu untermauern.
Was Du beschreibst, ist nach meinem Verständnis nicht die untere Grenzfrequenz, sondern das Wirkungsmaximum. Dass so ein flacher Absorber nicht im Tiefbass arbeitet wird hier doch keiner Bestreiten. Was Du vermittelst, ist aber bestenfalls praxisfern, ansonsten trollig...
Sowas kommt halt dabei raus, wenn man klatscht und hört statt misst und denkt. Schade, dass dabei das Niveau den Boden küsst.
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Personal Jesus schrieb:Also wäre ein Modell der Alpen am Besten  In der Tat gibt akustische Genussräume, die so eine Art Holzbauspielklötzchenarray an der Wand haben. Irgendwo in D muss ein Konzertsaal so sein. Da werden die extremen Höhen als Hall zurückgeworfen. Also genau so, wie ein technisches Hallgerät dies auch macht. Nur in den Tiefen wirkt das nicht. Als Anhaltspunkt gilt wohl immer die Relation zur Wellenlänge.
Personal Jesus schrieb:ja mit dem Denon Mikro. Die Frequenzgangkorrekturen lad ich grad ins Album hier.
Gespannt, wie ein Flitzebogen, gerade vorgestern neu eingemessen. Dann das Denon-Mic an die Soundkarte gehängt. Da läuft nichts ohne Phantom-Speisung.
Woanders wird dieses Mikrophon als ziemlich unbrauchbar klassifiziert.
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In welchem Frequenzbereich soll das Bild denn seine akustische Wirkung entfalten?
Wenn es ab ein paar hundert Hz wirken soll, dann lässt sich das mit etwas Basotect hinter dem Leinen machen.
Wenn es im Grundton oder Bass wirken und dennoch flach bleiben soll, dann muss man den Aufbau in Richtung Verbund-Platten-Resonator ändern.
Wenn es ums Absorbieren geht, dann darf die Oberfläche auch glatt sein.
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ferryman schrieb:Ich kenne Zwicker nicht, http://www.amazon.de/Elektroakustik-Manf...3540646655
ferryman schrieb:aber ich unterstelle mal, dass du das, was er schreibt, falsch wiedergibst um deinen Standpunkt zu untermauern. In der Tat ein "Unterstellung"! Steht übrigens nicht in dem Buch, das lässt ein Prof eher so am Rande fallen. Was bei mir im zarten adoleszenten Alter ähnlich widersprüchlich aufgenommen wurde wie von Dir.
ferryman schrieb:Was Du beschreibst, ist nach meinem Verständnis nicht die untere Grenzfrequenz, sondern das Wirkungsmaximum. Dass so ein flacher Absorber nicht im Tiefbass arbeitet wird hier doch keiner Bestreiten. Auch ich verstehe nicht alles, aber tritt meine Ausbilder nicht mit Füssen, wenn ich bitten darf.
ferryman schrieb:Was Du vermittelst, ist aber bestenfalls praxisfern, ansonsten trollig... Das könnte man als Frechheit deuten.
ferryman schrieb:Sowas kommt halt dabei raus, wenn man klatscht und hört statt misst und denkt. Schade, dass dabei das Niveau den Boden küsst.
Zieh Dir mal Systemtheorie rein und kommt wieder, wenn Du sie verstanden hast.
Ich fürchte allerdings...
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Hallo,
ich habe ne Menge in meinem Raum gemessen und probiert.
Richtig ist: Flache Materialien an der Wand wirken auch im Bass (die Wellen gehen ja auch quer durch). Selbst ein flacher Teppich wirkt bis in den Grundton, obwohl das aufgrund seiner geringen Tiefe bei der Wellenlänge eigentlich nicht funktionieren kann.
Richtig ist aber auch: Umso flacher das Material angeordnet ist, desto ungleichmässiger wird die Wirkung (stark fallend zu tiefen Frequenzen). Und hier liegt die Gefahr!
Überspitztes Beispiel: Ein Zimmer voller Vorhänge oder Basotect-Bilder wird sch***e klingen, weil der Nachhall alles andere als frequenzneutral ist. Ich hab´s mir selbst in meinem Raum angehört - grausam, nur Mulm.
Natürlich kann man mit zwei, drei hinterfütterte Bilder Flatterechos und Spiegelschallquellen wirkungsvoll abschwächen. Das ist auf jeden Fall ne Empfehlung für sehr hallige Räume und wandnahe Aufstellungen. Aber es ist alles andere als konsequent und wenn man es übertreibt, verschlechtert man mehr als das man verbessert.
Deswegen würde ich immer versuchen, das Material möglichst dick hinter Bilder zu bekommen. Eben so viel, wie ästhetisch vertrebar ist.
Als Faustformel kann man sagen: Umso ähnlicher die drei Seitenlängen bei einem Dämpfungspaket sind, desto breitbandiger und gleichmäßiger ist die Wirkung.
Gruß, Christoph
Weeste Quixx, mag ja sein das da ein wenig technisches Verständnis dahinter steckt. Aber wenn man so in Foren agiert wie Du hat man schnell einen Stempel - nämlich Troll. ich weiß nicht woran es liegt das manche hier nicht die einfachsten Regeln menschlichen Zusammenseins begreifen. Meine Erklärung - die können es nicht und treiben sich deshalb in Foren herum.
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Zitat:Das könnte man als Frechheit deuten.
Jedenfalls ein korrekterer Ansatz, als in die Hände zu klatschen.
Frech finde ich vor allem, wie Du hier auf die Pauke haust.
Zitat:Zieh Dir mal Systemtheorie rein und kommt wieder, wenn Du sie verstanden hast.
Ich fürchte allerdings, dass mir dann die Neigung fehlen wird, das mit Dir zu kommunizieren.
Zitat:Auch ich verstehe nicht alles, aber tritt meine Ausbilder nicht mit Füssen, wenn ich bitten darf.
Ich hüte mich. Bei den Ausgebildeten schaut das aber anders aus.
Gruß in Runde
Julian
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Christoph Gebhard schrieb:Hallo,
ich habe ne Menge in meinem Raum gemessen und probiert.
Richtig ist: Flache Materialien an der Wand wirken auch im Bass (die Wellen gehen ja auch quer durch). Selbst ein flacher Teppich wirkt bis in den Grundton, obwohl das aufgrund seiner geringen Tiefe bei der Wellenlänge eigentlich nicht funktionieren kann. Leider ist das Manko nicht eine Welle die mehr oder weniger kreisförmig im Raum kurvt, sondern stehende Wellen zwischen den Wänden.
So klingt die Anlage des Bassisten sicher besser im bedämpften Raum, aber die Snare rasselt immer noch beim G mit, beim C# nicht.
Christoph Gebhard schrieb:Richtig ist aber auch: Umso flacher das Material angeordnet ist, desto ungleichmässiger wird die Wirkung (stark fallend zu tiefen Frequenzen). Und hier liegt die Gefahr!
Überspitztes Beispiel: Ein Zimmer voller Vorhänge oder Basotect-Bilder wird sch***e klingen, weil der Nachhall alles andere als frequenzneutral ist. Ich hab´s mir selbst in meinem Raum angehört - grausam, nur Mulm. Mulm ist Synonym für nicht bekämpfbare Bässe. Christoph Gebhard schrieb:Natürlich kann man mit zwei, drei hinterfütterte Bilder Flatterechos und Spiegelschallquellen wirkungsvoll abschwächen. Das ist auf jeden Fall ne Empfehlung für sehr hallige Räume und wandnahe Aufstellungen. Aber es ist alles andere als konsequent und wenn man es übertreibt, verschlechtert man mehr als das man verbessert. So sind alle Bands, die ihrem Raum den Hall wegnehmen auf dem Irrweg? Christoph Gebhard schrieb:Deswegen würde ich immer versuchen, das Material möglichst dick hinter Bilder zu bekommen. Eben so viel, wie ästhetisch vertrebar ist. Natürlich, aber es wird kaum hörbar besser als weniger Dämmung. Christoph Gebhard schrieb:Als Faustformel kann man sagen: Umso ähnlicher die drei Seitenlängen bei einem Dämpfungspaket sind, desto breitbandiger und gleichmäßiger ist die Wirkung.
Da bleibt beim Puristen dann mehr oder weniger ein Kopfhörer übrig?
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Franky schrieb:Weeste Quixx, mag ja sein das da ein wenig technisches Verständnis dahinter steckt. Aber wenn man so in Foren agiert wie Du hat man schnell einen Stempel - nämlich Troll. ich weiß nicht woran es liegt das manche hier nicht die einfachsten Regeln menschlichen Zusammenseins begreifen. Meine Erklärung - die können es nicht und treiben sich deshalb in Foren herum. Sehr sachlich. Versuche Argumente oberhalb des Gürtels zu finden.
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ferryman schrieb:Jedenfalls ein korrekterer Ansatz, als in die Hände zu klatschen.
Lies erst mal die Systemtheorie. Da sind für Laien durchaus überraschende Details dabei. Zum Beispiel die Impulsantwort.
ferryman schrieb:(...)
Wieder sehr sachbezogen.
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@quixx: Ich verstehe die Motivation deiner Postings nicht. Geht es dir eigentlich darum, dem Themenersteller zu helfen oder nur darum irgend welchen Usern zu widersprechen?
Ich habe auf jeden Fall keine Lust auf Kleinkriege. Von daher werde ich auf dein Post nicht eingehen. Die meisten Fragen habe ich auch schon an anderer Stelle beantwortet...
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@quixx: Was soll man mit Dir auch sachbezogen diskutieren?
quixx schrieb:Lies erst mal die Systemtheorie. Da sind für Laien durchaus überraschende Details dabei. Zum Beispiel die Impulsantwort. Mehr als derart arrogantes Geschwätz ohne nützlichen Inhalt kommt doch eh nicht dabei rum.
Du lässt den Akustik-Studierten raushängen und berufst Dich auf irgendwelche Dozenten, das Ganze gewürzt mit pseudo-Erfahrungswerten. Aber: Was Du von Dir gibst ist nach meinem Verständnis, welches NICHT oder nur sehr begrenzt wissenschaftlich fundiert ist, falsch.
Und die Intention, die deine Forumlierungen und Darstellungen vermuten lassen, ist nunmal trollig.
Edit: Christoph war schneller.
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wassn hier los? :eek:
Christoph Gebhard schrieb:(...)
Gruß, Christoph
Danke!
HIFIAkademie schrieb:In welchem Frequenzbereich soll das Bild denn seine akustische Wirkung entfalten?
wenn ich das wüsste  fakt ist dass Stoff fehlt. Neulich stand mal ein Esstisch mitsamt Tischdecke im Raum. Das klang gleich viel besser, voller, runder um es irgendwie auszudrücken.
"Ermittlungen" von Audyssey sind in der Galerie
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Christoph Gebhard schrieb:@quixx: Ich verstehe die Motivation deiner Postings nicht. Geht es dir eigentlich darum, dem Themenersteller zu helfen oder nur darum irgend welchen Usern zu widersprechen?
Wenn Du weiter oben liest, dann habe ich mich nur (ausschließlich) zum Thema geäußert. Es ging um "Bilder" für die Raumakustik. Da speziell habe ich persönlich Erfahrung, also nicht nur Hörsaal-Kenntnisse.
Dann kam Widerspruch (geht's hier darum, zu widersprechen?), darauf kamen von meiner Seite Argumente.
Von anderer Seite wurde ich als Troll tituliert. Ohne Argumente.
So war's genau.
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Personal Jesus schrieb:wassn hier los? :eek: Keine Ahnung!
Personal Jesus schrieb:"Ermittlungen" von Audyssey sind in der Galerie 
Schon gesehen.
Finde ich so leider nicht in meinem 4306.
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Hi Christoph,
"Als Faustformel kann man sagen: Umso ähnlicher die drei Seitenlängen bei einem Dämpfungspaket sind, desto breitbandiger und gleichmäßiger ist die Wirkung."
Aber bracht der Themenstarter überhaupt eine gleichmäßige Wirkung?
Typischerweise möchte man ja ein gleichmäßiges Ergebnis - gesucht ist die Wirkung an den Stellen, an denen der Raum es nötig hat.
Ich fände es gut, wenn der Themenstarter neben der Suche nach optisch erträglichen Lösungsansätzen auch Hilfe zur Erfassung des Bedarfs bekommen würde. Warscheinlich bringt das mehr als das Antworten auf Trolle.
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ferryman schrieb:Mehr als derart arrogantes Geschwätz ohne nützlichen Inhalt kommt doch eh nicht dabei rum. Wieder ein Tritt. Armer Marko. Sein ganzes Leben der Systemtheorie gewidmet und dann so etwas.
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quixx schrieb:Schon gesehen.
Finde ich so leider nicht in meinem 4306.
FB:Menu - Auto Setup - Parameter Check - EQ Check.
zumindest beim 2310
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