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10''er für BMS 4524 & Faital Pro STH100
#61
Die Schallwand hatte bei mir auch ein Übermaß von ca. 5 mm auf allen Seiten. Bei den Gehrungsschnitten ist diese Methode aber nicht möglich. Zudem musste ich die Gehrungen auf den Milimeter genau selber sägen, wobei eine Tauchkreissäge mit Führungsschiene ausgesprochen praktisch ist.

Hätte ich gewusst, was mir alles bevorsteht, dann hätte ich für mein erstes komplett selbst gebaute Lautsprechergehäuse nicht ausgerechnet Gehrungsverleimungen vorgesehen.

Die für irgendwann mal geplanten CB-Subwoofer für unten drunter und oben drauf werde ich wohl auf Stoß verleimen. Das sieht man je nachdem, wie man es macht, eh' nicht. Auf dem folgenden Bild sind sie noch mit Gehrungsverleimungen geplant:

[Bild: picture.php?albumid=310&pictureid=4500]

Viele Grüße,
Michael
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#62
Hallo Michael, ja manchmal ist einem der Eigene Ergeiz der größte Feind . Aber wie hat es ein Hamburger Buchautor so schön Formuliert : du mußt eine Weltreise planen- um bis nach Bremen zu kommen Big Grin

Übrigens wie bist du mit der Alto so zurecht gekommen ? ich weiß von einem HSG Mitglied das die neue USB Version auch nicht gerade Gold läuft. Stichworte COM Port zuordnung und USB Kabellänge .....Meine Maxidrive Compakt hat ja noch diese RS 232 Verbindung , für die ich mir in der Bucht ein Dell Laptop mit dieser ,,Antiken'' Schnittstelle gekauft habe . Netter Nebennutzen ist, das ich dadurch auch gleich meinen Meßrechner (Arta, Kal.Mikro von HSB und Firewire410 von M-Audio ) habe und Mobil Messen kann ...

Was haste denn für deine Makita 6000er TKS gelöhnt ? Ich schleiche immer noch um die oder die Festo rum ...Auf der anderen Seite könnte ich mir fürs Geld die nächsten Jahre beim Tischler alles auf Gehrung schneiden lassen . Vom fehlendem Platz mal ganz Abgesehen. Kopf oder Bauch ! Mal sehen wer gewinnt ?!
Gruß Holger
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#63
Ich weiß es nicht mehr genau, aber ich meine unter 400,- € mit Führungsschiene und Systainer gezahlt zu haben. Es ist diese und nicht das Pendant von Festool geworden, weil sie meines Erachtens (ich bin allerdings kein Vollprofi, wie man gesehen hat Smile) bei nicht wirklich schlechterer Verarbeitung und Genauigkeit doch etwas günstiger war. Außerdem finde ich den Kippschutz praktisch, der verhindert, dass die Säge bei Gehrungsschnitteinstellung aus der Schiene kippen kann.

Was die Alto angeht: Ich habe mal im Visaton-Forum was dazu geschrieben. Ich zitiere mich mal selbst:

Zitat:Ich habe Windows 7 64 Bit. Der mitgelieferte Treiber funktionierte nicht. Beim eingebauten USB-to-Serial-Adapter handelt es sich um den Profilic PL-2303. Den aktuellen Treiber gibt es hier.

Damit steht zumindest die Verbindung zum Maxidrive. Wie es mit der Software ist, muss ich noch testen.
und
Zitat:Der MX-Editor von der CD geht jetzt auch. Um sich mit dem Maxidrive zu verbinden, muss nur der richtige COM-Port ausgewählt werden (File -> Options -> Rs232). Bei mir war es COM3.

Es sah schwer danach aus, als wenn die Presets nach Zustandekommen der Verbindung dann automatisch auf den Rechner gelangten. Jedenfalls wurde etwas gedownloadet . . . Smile

In die weitere Bedienung muss ich mich noch einfrickeln.

Viele Grüße,
Michael
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#64
Mittlerweile sind die Lautsprechergehäuse mit einer "kolonialbraunen" Lasur bestrichen. Ich muss an einem Lautsprecher noch am Hornausschnitt nacharbeiten. Echt lästig und einer der zahlreichen Fehler, die einen nur aufhalten. Aber man lernt was dabei. Big Grin

Bilder folgen noch.

Viele Grüße,
Michael, der froh ist, wenn er endlich das erste mal HÖREN kann.
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#65
So, endlich bin ich auch mal zum Hören gekommen. Bevor ich aber die Einstellungen und das Ergebnis beschreibe, gibt's noch ein paar Bilder vom Bau:

Hier ein fertiges Gehäuse noch unbehandelt:
[Bild: picture.php?albumid=310&pictureid=4562]

Ein inzwischen lasiertes Gehäuse (wie gesagt: Kolonial-Braun), an dem ich eine der zahlreichen Fehler flicke. Bei dieser Box hatte ich den Ausschnitt für das Horn mit der Stichsäge gesägt, nachdem ich die Versenkung gefräst hatte. Dadurch konnte das Blatt hemmungslos wandern und es blieb an zwei Stellen zu wenig "Fleisch" für die Bohrungen zur Befestigung des Horns. Dieses "Fleisch" wird hier nachgerüstet. Bei der zweiten Box habe ich den Ausschnitt zuerst gesägt und zum Sägen soweit es ging die Tauchkreissäge benutzt, was viiiiieeeel besser ging. Erst dann habe ich die Vertiefung gefräst, was bei Verwendung einer Schablone ja geht:
[Bild: picture.php?albumid=310&pictureid=4564]

Dämmmaterial ist nun eingebracht:
  • Die Wände (Seiten, Deckel, Rückwand) sind wie auf den Photos irgendwo oben zu sehen, mit Tyrofoam 30 beklebt.
  • Auf die Versteifung unterhalb des Hornausschnittes wurde eine Matte Bondum 800 einmal gefaltet hineingelegt.
  • Zwischen dieser Matte und der Tyrofoam-Matte am Deckel wurde Polyesterwatte aus einer spottbilligen IKEA-Decke gestopft.
  • An die Seiten links und rechts des Tieftöners wurden je zwei kleinere Stücke Bondum 800 mit Sprühkleber aufeinander an die Seitenwände geklebt.
  • Hinter die vertikale Versteifung hinter dem Tieftöner wurden je zwei zusammengerollte Matten Bondum 800 gestopft.
  • Der Raum hinter dem Tieftöner bis hin zum Raum hinter dem Bassreflexkanal ist frei von Dämmmaterialien.
Ob das nun alles so richtig ist, weiß ich nicht. Es geschah alles mehr aus dem Bauch heraus. Big Grin
So sieht das nun aus:
[Bild: picture.php?albumid=310&pictureid=4567]

Ein paar hübsche Polklemmen (offenbar ist das Gehäuse noch nicht geputzt . . . ):
[Bild: picture.php?albumid=310&pictureid=4565]

Gruppenphoto mit montierten Tieftönern:
[Bild: picture.php?albumid=310&pictureid=4568]

So, jetzt dürft ihr über mich herfallen. Big Grin

Viele Grüße,
Michael

*edit*:
Da wo oben "gesägt" in rot steht, stand erst "gefräst", was natürlich gerade falsch ist. Der rot markierte Satz ist eben noch von mir eingefügt worden.
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#66
Die Einstellungen, mit denen ich mir das mal auf die Schnelle anhören wollte, sind nach einigem Probieren die Folgenden geworden:
  • Der Pegel der Hochtöner wurde gegenüber dem der Tieftöner um 10 dB reduziert.
  • Die Trennfrequenz liegt bei 1500 Hz.
  • Die Hochtöner erhielten einen 6 dB/Oct-HiShelf-Filter mit +6 dB bei 8 kHz. Das sollte dem bei CD-Hörnern typischen Abfall etwas entgegen wirken.
  • Die Tieftöner erhielten einen 12 dB/Oct-LoShelf-Filter mit +7 dB bei 200 Hz. Es ist eine mehr oder weniger über den Daumen gepeilte Baffle-Step-Korrektur.

Das Alles wurde nach Gehör bzw. nach Gefühl eingestellt. Zudem ist mein Setup noch nicht optimal, weil es noch vernehmlich rauscht. Immerhin hat der Hochtöner einen für meine Begriffe geradezu abnormen Wirkungsgrad. Aber was zu hören war, war schonmal recht viel versprechend, aber noch bei weitem nicht optimal.

Jetzt werde ich erstmal das Rauschproblem angehen, was nicht so schwer sein sollte. Und ins Messen muss ich mich noch einarbeiten. Da steht noch viel an.

Viele Grüße,
Michael
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#67
Der Grund für das Rauschen ist folgender:

Ich habe einen Onkyo TX-SV828THX, der sowohl einen 5.1-Eingang für externe Surround-Decoder in Form einer DB25-Buckse, (Der Onkyo kam zu einer Zeit heraus, als AC3 gerade mehr oder weniger erst erfunden war und noch nicht in Surround-Receiver eingebaut war, sondern nachgerüstet werden konnte) als auch auftrennbare Vor-Endstufen-Sektionen für alle Kanäle hat.

Eigentlich wollte ich den 5.1-Eingang benutzen, für den ich mir seinerzeit in mühevoller Kleinarbeit einen 6 X Cinch auf DB25 Adapter gelötet habe. Dieser Eingang wäre mit mit dem Lautstärkeregler einstellbar gewesen und ich hätte kein Rauschproblem.

Wer sich unter DB25 nichts vorstellen kann: Es ist sowas:
[Bild: picture.php?albumid=310&pictureid=4569]

Leider ist dieser Eingang wohl nur mit der Fernbedienung anwählbar. Die ist jedoch kaputt, so dass ich jetzt die Main-Amp-In-Eingänge benutze, welche nicht regelbar sind.

Statt des Onkyo werde ich als nächstes versuchen, ob das mit zwei der vier Kanäle meiner Alto D4 für die TT und mit meiner Alesis RA500 für die HT besser klappt. Die haben beide XLR Eingänge und sind in ihrer Empfindichkeit regelbar.

Viele Grüße,
Michael

*edit*
Ich habe gerade die Bedienungsanleitung des Onkyo TX-SV828THX im Internet gefunden. Es ist doch möglich, den 5.1-Eingang ohne Fernbedienung zu aktivieren. Ich bin soooo dumm . . .
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#68
Bezüglich deines Rauschproblems könnte ein Spannungsteiler vor den Eingängen der Endstufe helfen. Anstatt den Hochtöner um 10 dB abzusenken senkst du dann nur um 4dB ab und erledigst den Rst mittels Spannungsteiler. Das benötigte Spannungsverhältnis kannst du nach der Formel 10^(-[Absenkung in dB]/20)= Ua/Ue = R1/(R1+R2) berechnen. Für eine Absenkung um 6dB müssen R1 und R2 gleich groß sein. Wenn du die Eingangsimpedanz deines Recievers kennst, kannst du einfach einen zusätzlichen Widerstand gleicher Größe in Reihe schalten.
Gruß
waterburn
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#69
Danke für den Tip. Leider hat der Onkyo einen Schaden, den ich eigentlich als repariert betrachtet habe, so dass ich ihn vorerst eh nicht verwenden kann.

Statt dessen treibe ich die Deltalites jetzt mit zwei Kanälen meiner Alto D4 (die zwei anderen Kanäle sind für die Subwoofer) und die BMSse mit einer Alesis RA500 an. Erstens haben beide Endstufen XLR-Anschlüsse und zweitens kann ich die unterschiedlichen Empfindlichkeiten jetzt mit den Gain-Reglern der Endstufen angleichen.

Das Ergebnis ist, dass das Rauschen praktisch völlig verschwunden ist.

Ich bin begeistert. :yahoo:

An Endstufenleistung ist das für jedes dieser Chassis allerdings wohl etwas übertrieben, immerhin (je 8 Ohm vorausgesetzt) ca. 500 Watt pro Tieftöner und ca. 200 Watt pro Hochtöner. Da muss ich wohl ein bisschen aufpassen . . . :eek:Big Grin:w00t:

Jetzt stehen "nur" noch präzisere Einstellungen mit Messungen als Grundlage an. We'll see . . . Smile

Btw.: Ich hätte da eine Frage bezüglich der Kompensationsdatei eines Messmikrofones. Stellt sie den Frequenzgang des Mikrofones dar oder eine Equalizierungs-Kurve mit einem glatten Frequenzgang als Ziel, wenn ihr versteht, was ich meine? Meine ersten Messversuche würde ich nämlich erstmal gerne mit der Demo von Arta machen, die jedoch keine Korrekturdateien einlesen kann.

Viele Grüße,
Michael
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#70
Azrael schrieb:Ein paar hübsche Polklemmen (offenbar ist das Gehäuse noch nicht geputzt . . . ):
[Bild: picture.php?albumid=310&pictureid=4565]


So, jetzt dürft ihr über mich herfallen. Big Grin

Dann tue ich das mal. [Bild: icon12.gif]

Erstmal ein [Bild: icon14.gif] für dein Erstlingswerk.

Aber warum hast Du Polklemmen verbaut. Und dann auch noch senkrecht. Die ganze Last hängt an den oberen Klemmen.
Gerade wenn Du aktiv fährst wäre ein 4-poliger Speakon mit Sicherheit die bessere Wahl.
Das soll es auch schon an Kritik gewesen sein.

Zitat:Btw.: Ich hätte da eine Frage bezüglich der Kompensationsdatei eines Messmikrofones. Stellt sie den Frequenzgang des Mikrofones dar oder eine Equalizierungs-Kurve mit einem glatten Frequenzgang als Ziel, wenn ihr versteht, was ich meine? Meine ersten Messversuche würde ich nämlich erstmal gerne mit der Demo von Arta machen, die jedoch keine Korrekturdateien einlesen kann.

Normalerweise ist das ein Spiegelbild des Mikrofonfrequenzgangs.
Darüber würde ich mir allerdings wenig Gedanken machen. Was haupsächlich von Interesse ist - der Übernahmebereich von TT und HT - lässt sich auch ohne Korrektur poblemlos messen. Die Mikros haben üblicherweise nur an den äußersten Bereichsenden ihre "Problemezonen".

Gruß
Dieter
Achenbach Akustik
www.achenbach-Akustik.de
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#71
Hm, du hast recht. Naja, vielleicht baue ich ja irgendwann mal eine Speakon-Buchse zwischen die beiden Polklemmenpaare, so dass beide Alternativen zur Verfügung stehen.

Wegen dem Zug, den die Lautsprecherkabel ausüben, mache ich mir nicht so arge Sorgen. Die Lautsprecherkabel, die ich verwende, haben nicht Gartenschlauchformat, sondern sind ganz normale 2,5 cm² Lautsprecherstrippen. Die sind nicht so schwer.

Ok, ein konstruktiver Makel ist es schon, aber ich habe mir über die Position der Anschlüsse leider erst nach dem Zusammenbau Gedanken gemacht und musste irgendwie eine Stelle finden, die noch nicht mit Tyrofoam 30 beklebt war. Das kann man auf dem Bild gut sehen. Die Rückwände der beiden Lautsprecher sind die beiden hintersten. Die Oberseiten zeigen zum Feuerzeug Smile:

[Bild: picture.php?albumid=310&pictureid=4437]

Glaub' mir, dass ist nicht die einzige Kleinigkeit, die mir erst zu spät eingefallen ist. :w00t:

Viele Grüße,
Michael
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#72
Hallo Michael,
Azrael schrieb:Btw.: Ich hätte da eine Frage bezüglich der Kompensationsdatei eines Messmikrofones. Stellt sie den Frequenzgang des Mikrofones dar oder eine Equalizierungs-Kurve mit einem glatten Frequenzgang als Ziel, wenn ihr versteht, was ich meine? Meine ersten Messversuche würde ich nämlich erstmal gerne mit der Demo von Arta machen, die jedoch keine Korrekturdateien einlesen kann.
Zumindest bei ARTA ist es so, dass die Kompensationsdatei den Frequenzgang des Mikros darstellt. Hat das Mikro also einen Tieftonabfall, wird dieser auch als Tieftonabfall dargestellt.


Grüße
Matthias
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#73
Ok, hier hätten wir dann zwei widersprüchliche Aussagen. Also habe ich den Zahlenwust aus der Kompensationsdatei mal in eine Tabellenkalkulation (OpenOffice Calc) übertragen und ein Diagramm gestrickt:

[Bild: picture.php?albumid=310&pictureid=4585]

Sieht schwer danach aus, als hätte Matthias recht. Anderenfalls ginge die Empfindlichkeit des Mikros zu den Tiefen hin ja gegen unendlich. :eek:

Also ich finde diesen Frequenzgang jetzt nicht so kompliziert, als dass ich ihn nicht im Hinterkopf wenigstens einigermaßen in die Messungen integrieren könnte.

Viele Grüße,
Michael
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#74
Die Frage mit den Korrekturdateien wird auch hier beantwortet.

Eben habe ich mir eine Cakewalk UA-25 EX bestellt. Grund war, das meine jetzige M-Audio Audiophile 2496 USB im Moment nur sporadisch funktioniert. Außerdem kann die Cakewalk netzteillosen Betrieb und hat mit schaltbarer Phantomspeisung ausgestattete Mikrophoneingänge, was beim Messen mit meinem schnuckeligen Netbook sicher praktisch ist.

Viele Grüße,
Michael
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#75
Das Cakewalk-Interface funktioniert prächtig. Nur wenn das Netzteil ans Notebook angeschlossen ist (mit dem Notebook messe ich, weil es kaum Geräusche macht), dann hört man bei analoger Verbindung zum Verstärker ein Sirren. Mit Akkubetrieb ist das jedoch kein Problem und es wäre wahrscheinlich auch keins, wenn ich eine digitale Verbindung herstellen würde (das Interface hat optische Ausgänge).

Ach ja, ich musste mir mein Messmikro ja zurechschnitzen, damit es in den Schallpegelkalibrator passte. Das sieht dann so aus:

[Bild: picture.php?albumid=310&pictureid=4600]

Und passen tut das recht genau:

[Bild: picture.php?albumid=310&pictureid=4601]

Allerdings habe ich noch keine kalibrierten Messungen gemacht. Wohl aber welche, um den Maxidrive etwas exakter einzustellen. Leider waren die Messungen unterhalb von etwa 700 Hz ziemlich unbrauchbar, und so habe ich mich auf den Bereich oberhalb konzentriert. Mit folgenden Einstellungen habe ich im Bereich der Trennfrequenz eine wie ich meine ziemlich gute Addition hinbekommen:
  • Die Deltalites habe ich virtuell um 10 cm nach hinten versetzt (Delay).
  • Die Trennfrequenz liegt bei 1500 Hz, das ganze mit einem 48 dB/Ocktave Linkwitz-Riley Filter sowohl für den TT, als auch für den HT.
  • Den Gesamtfrequenzgang habe ich über die Inputs mit einem PEQ bearbeitet: -3 dB bei 2500 Hz, "Band" steht auf "1 Oct".
  • Die Pegel von HT und TT habe ich über die Gainregler der beteiligten Endstufen angepasst

Ausserdem habe ich noch den abfallenden HT-Frequenzgang kompensiert, wofür ich einen 6 dB/Oktave-HiShelf-Filter verwendet habe mit +11.5 dB bei 16 kHz.

Kommen den Profis diese Einstellungen plausibel vor?

Leider habe ich noch keine Screenshots von den Messungen. Sowas liefere ich aber noch nach, dann, so denn mein Multimeter will, auch pegelkalibriert.

Irgendwann werde ich wohl auch mal in den Garten hinaus müssen, damit ich auch unter 700 Hz was Vernünftiges erkennen kann, was aber mit dem Gerätepark nicht ganz einfach ist.

Viele Grüße,
Michael
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#76
Ich kann zwar immer noch keine neuen Messungen durchgeführt (meine Ohren beschweren sich andererseits auch noch nicht), ich habe aber mal einen Baubericht auf meinen Blog gepackt.

Der entsprechende Blogeintrag ist hier zu finden.

Ich hoffe, es gefällt. Smile

Viele Grüße,
Michael
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#77
Hallo Michael , ja gefällt Big Grin
Besonders
Zitat: Keine Ahnung, welcher Teufel mich geritten hat, mir da gleich Gehrungsverleimungen anzutun. Die nächste Schwierigkeit war, dass ich einen recht schnell abbindenden Leim benutzt habe und daher alles recht fix gehen musste.
haben mir Spaß gemacht . Ich kenne dieses ,, wennschondennschon'' selbst sehr gut und auch alles was so Schiefgehen kann . Aber Letzten Endes ist doch alles ganz gut geworden ...
Die Hochtonanhebung ist aber schon ganz schön Deftig ! Hast du auch mal unter 30° Winkelmessungen gemacht um zu schauen wie es da so Wirkt ? Ich denke du wirst die Boxen ja nicht in einem Meter auf Achse im RAR hören ....
Gruß, Holger
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#78
Bertramxxl schrieb:Die Hochtonanhebung ist aber schon ganz schön Deftig !
...und für einen Hornhochtöner ganz normal.
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#79
Im Hochton verwende ich ein CD-Horn. So ein Horn sorgt typischerweise für ein nach den Höhen gleichmäßig abfallenden Frequenzgang. Wie gesagt: Leider habe ich keine Messungen mehr, aber hier sind Frequenzgänge verschiedener Treiber auf einem Limmer 022, wie ich es verwende, zu sehen. Da kann man das recht gut erkennen.

Winkelmessungen habe ich damals übrigens nicht gemacht, die Messbedingungen waren ohnehin schwierig. Wie gesagt: Im Grunde müsste ich mal eine Gartenmessung machen, aber dazu müsste ich neben Mess-Notebook, externer Soundkarte und Messmikro auf Ständer auch noch zwei Endstufen, den Controller und die entsprechende Verkabelung bewegen. Ich gebe zu, ich bin auch ein bisschen faul, aber ich werde das sicher noch nachholen.

Viele Grüße,
Michael
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#80
Azrael schrieb:Winkelmessungen habe ich damals übrigens nicht gemacht, die Messbedingungen waren ohnehin schwierig. Wie gesagt: Im Grunde müsste ich mal eine Gartenmessung machen, aber dazu müsste ich neben Mess-Notebook, externer Soundkarte und Messmikro auf Ständer auch noch zwei Endstufen, den Controller und die entsprechende Verkabelung bewegen. Ich gebe zu, ich bin auch ein bisschen faul, aber ich werde das sicher noch nachholen.

Viele Grüße,
Michael
Geht mir genau so. Und ich werde das Zeug nicht raus schleppen. Big Grin
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