Das mit den Lamellos wäre ein Option, wenn ich denn teilweise nicht so versetzt gebohrt hätte :eek:
Habe am Wochenende leider noch nicht so viel weiter gemacht wie geplant. Aktuell druckt eines der Gehäuse für die Frequenzweichen, weiterhin gibt es neue Terminals, damit das zusammen passt. Und ja, die Hörner sind farblich jetzt einheitlich gestaltet. Bei den BR Rohren bin ich mir noch nicht ganz einig welche Länge (85mm oder 75mm) letztendlich besser passt. Das hängt dann doch zu sehr vom Raum ab.
Dafür habe ich die frei Zeit viel mit Hören verbracht. Und auch mit einem Test verschiedener Verstärker, was durchaus aufschlussreich war (ich habe mir einen Umschalter für je zwei Verstärker und zwei Paar Lautsprecher gegönnt).
So schaut das Testfeld aktuell aus:
Alle drei Geräte sind kleine Class-D Verstärker mit eingebautem DAC. Der Fosi MC331 sticht allerdings heraus, da er in der Vorstufe mit Röhren arbeitet.
Der Amplitudengang ist (unter gleichen Bedingungen, im Raum gemessen) ähnlich, einzig der Fosi MC331 zeigt einen deutlichen Hochtonanstieg.
Spannender wird es beim Klirr (ich habe mich hier auf K2 und K3 beschränkt, da diese absolut dominieren.
Der Topping MX5 gilt als extrem klirrarm, man sieht hier auch wie K3 im Hochtonbereich dann im Grundrauschen unter geht:
Der Loxjie A30 verhält sich ähnlich, ist im Hochton aber nicht ganz so klirrarm
Der Fosi zeigt hier ein gänzlich anderes Verhalten und (leider) auch eher K3 als K2. Das hört man dann auch, der Hochtonbereich klingt deutlich rauer (und man bildet sich zunächst ein es sei detailreicher). Aber auch das höre ich nur wenn ich direkt Umschalten kann. Sobald mehr als ein paar Sekunden beim Umschalten zwischen dem Einen und dem Anderen Verstärker vergehen, fange ich an zu raten.
Den Topping und den Loxjie kann ich mit meinen Ohren (gleicher Pegel voraus gesetzt) nicht unterscheiden.