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Alternative DBA-Anordnungen
#1
Ich habe ein paar alternative Anordnung des Double Bass Arrays simuliert. Ich denke, einige davon sind durchaus interessant für Leute, bei denen irgendwo eine Tür oder ein Fenster im Weg sind. Smile

Alternative DBA-Anordnungen
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#2
Super, vielen lieben Dank, sehr interessant das mal so zu sehen.

Grüße Fabian
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#3
Klasse, das du dir die Arbeit machst.

Das werd ich im Winter mal näher angehen.

Vielen Dank!!

Viele Grüße
Michael
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#4
Hier ist die Lösung für L-förmige Räume. Ja, es funktioniert! Smile

DBA in L-förmigen Räumen


PS: Ich muss wohl mal Wikipedia anpassen... Wink
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#5
Ich habe meine Dokumentation über alternative DBA-Anordnungen um eine erweitert. Dabei bleiben es vier Treiber pro Gitter, sie sind jedoch im Zickzack angeordnet. Also quasi wie ein Gitter mit 8 Treibern, bei dem jeder zweite fehlt. Laut Simulation ist der Ergebnis noch etwas besser als bei der bekannten 1/4-Anordnung. Vor allem, wenn der Raum eigentlich zu breit ist, ist das ein guter Trick, die Gitterdichte virtuell zu erhöhen. Smile

Man rechnet also wie mit 8 Treibern horizontal und lässt einfach jeden zweiten in der Form weg, dass die untere und obere Reihe versetzt zueinander sind.
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#6
:ok:top Arbeit.
Spannend das auch eine virtuelle Verbreiterung möglich ist.

Kann es sein das in der optimierten Variante ein paar Punkte zu viel sind?
Hatte Probleme meine Vorstellung anhand deiner Beschreibung mit der Grafik in Einklang zu bringen.Confused


Gruß Andreas
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#7
elbfisch schrieb:Kann es sein das in der optimierten Variante ein paar Punkte zu viel sind?
Hatte Probleme meine Vorstellung anhand deiner Beschreibung mit der Grafik in Einklang zu bringen.Confused

Die sechs Punkte, die in der Mitte des Raumes verteilt sind, sind die Messpunkte. Bei den anderen Simulationen hatte ich die wohl ausgeschaltet. Das korrigiere ich noch mal. Smile
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#8
Große Klasse, vielen Dank Nils!

Gruß,
Christoph
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#9
Hallo Nils,

vielen Dank für die mutmachende Abhandlung für L-Räume (wie meinen)!! :prost:

Einer Realisierung dieses eingängigen und offensichtlich wirksamen Konzeptes steht bei mir leider etwas "unverrückbares" im Wege: Dort wo die Sekundärschallquellen hingehören ist bei mir eine Glas-Faltwand, die (im Sommer Wink ) auch benutzt/geöffnet wird. Die Sekundärsubs wären richtig im Wege... Vielleicht wird's ja ein "Winter L-DBA" :dont_know:

in jedem Falle: Danke!
Gruß,
Winfried
Beste Grüße,
Winfried

PS: "Nur die eigene Erfahrung hat den Vorzug völliger Gewissheit" (Arthur Schopenhauer)
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#10
Update: es hatte sich bei meinen Simulationen leider ein Fehler eingeschlichen, so dass die diagonalen (oder Zickzack-) Anordnungen ungültig sind. Leider hatte ich übersehen, dass in ABEC noch die Symmetrie aktiv war, so dass in Wahrheit ein vollständiges Gitter simuliert wurde. Ich habe diese Anordnungen korrigiert und das Dokument aktualisiert. In Wirklichkeit sind diese Anordnungen viel schlechter.

Das hätte ruhig mal jemand nachprüfen können! Wink
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#11
Hallo FoLLgoTT,

vielen Dank für die Simulationen, sehr interessant! :thumbup:

Hast Du auch 2 Treiber pro Gitter auf 1/4 der Raumhöhe simuliert? Dies sollte häufig anzutreffen sein, da i.d.R. die Subs auf den Boden gestellt werden.

Gruß!
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#12
BDE schrieb:Hast Du auch 2 Treiber pro Gitter auf 1/4 der Raumhöhe simuliert? Dies sollte häufig anzutreffen sein, da i.d.R. die Subs auf den Boden gestellt werden.

Nein, das habe ich bisher nicht. Zumindest erinnere ich mich jetzt nicht daran. Inzwischen kann man das mit dem Raumsimulator von REW aber auch recht einfach selbst machen. Der unterstützt auch eine Verzögerung, die ja für ein DBA notwendig ist. Smile
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#13
Vielen Dank, das Tool kannte ich noch nicht!

DBA 0,5H
[Bild: picture.php?albumid=1583&pictureid=27481]


DBA 0,25H
[Bild: picture.php?albumid=1583&pictureid=27480]
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#14
Vielen Dank, für die Mühe und das veröffentlichen deiner Berichte!

Habe dein Beispiel 4, mal eben in REW mit der Raumsimulation nachgestellt funktioniert auch dort recht gut.

http://i.giphy.com/l46Cy7IdJb6Tllu7e.gif
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#15
Ich habe noch eine Frage an diejenigen welche ein DBA nutzen, wie realisiert Ihr die Ansteuerung?
Theoretisch reicht ein 2 Kanal Amp mit DSP, wobei alle Front-Woofer an einem Kanal betrieben werden und alle Back-Woofer invertiert, delayed und mit etwas geringerem Gain an den zweiten Kanal.
Eine separate Ansteuerung FR, FL, HR und HL macht m.E. nur Sinn wenn das DBA asymmetrisch aufgestellt wird (z.B. HR weiter vor als HL).
Immer vorausgesetzt der Amp lässt die Impedanz zu.

Und wie schaut es in der Praxis aus?

Gruß
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#16
BDE schrieb:Und wie schaut es in der Praxis aus?

Bei vielen sieht es genauso aus, wie du es beschreibst. Die Behringer Inuke DSP sind relativ beliebt dafür, weil sie alles an Bord haben.

Ich selbst habe DSP und Endstufe getrennt. Es hängen aber alle 24 Treiber an derselben Stereoendstufe.
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#17
Moin Nils!!

Sehr interessant deine 2 und 2 Gegenüberstellung!
Sehr effizient nach Pareto Smile

Magst du mir einen Gefallen tun?
Ich kann bei mir nicht an die kurze Wand aufstellen.
Sprich ich Höre in der Raummitte und schaue auf die Lange Wand.
Kannst du mal simulieren wie sich das auswirkt??

Sprich Lange Wand 2 subs je in dreiviertelposition, als Front Mono.
Lange Wand im Rücken 2 Gegenbässe. Hörposition absolute Mitte (Höhe 1 Meter).

Gruß
Josh
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#18
Ob lange oder kurze Wand dürfte der Simulation eigentlich egal sein, solange der Grundaufbau einem DBA entspricht.

Die untere Grenzfrequenz wird halt sinken, weil die durch die Grösse der Wand bestimmt wird.
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#19
Richtig der Simulation dürfte das egal sein nur der Frequenzgang sieht anders aus Big Grin
Deswegen frage ich ja. Wie der wohl aussieht.

Ich dachte die untere Grenzfrequenz wird durch abstand haupt zu gegenbass (x meter) bestimmt via (344/x)/2 ???

Welche Rolle spielt die Wandgröße?
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#20
josh_cpct schrieb:Ich dachte die untere Grenzfrequenz wird durch abstand haupt zu gegenbass (x meter) bestimmt via (344/x)/2 ???

Es gibt keine untere Grenzfrequenz. Die Verzögerung stellt man so ein, dass sie der Entfernung zwischen den beiden Gittern entspricht. Der absolute Wert spielt also keine Rolle, solange er möglichst genau passt (was iterativ vorgenommen werden muss). Smile

Die obere Grenzfrequenz wird durch die Gitterdichte bestimmt, also durch die Wandgröße.

Du kannst das übrigens auch leicht mit dem Raumsimulator in REW simulieren. Der kann inzwischen auch Verzögerungen. Smile
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