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Nachbau der Keine-Pfanne-Box
#1
Hallo liebe DIY-Hifi-Gemeinde,

das ist mein erster Thread. Wenn ich was falsch mache.. ich bitte um Nachsicht. Sad

Wie im Titel angedeutet, habe ich mich an den Nachbau der Tafal von ton-feile gewagt.

Wie schon so viele, hatte auch ich gröbere Probleme mit dem 25er Radius an der Front.
Trotz Kontaktaufnahme mit vier Tischlern, musste ich einsehen, dass ein 25er Fräser nicht verfügbar ist. Somit blieb mir nichts anderes übrig, als eine andere Variante zu suchen.
Nach mehreren Wochen Entscheidungsfindung legte ich mich auf die Viertelstabvariante fest. Damit war zwar die "Original-Form" nicht mehr machbar (Aussparungen beim TMT und Radien an den oberen Lautsprecherkanten), laut Rainer sind das hauptsächlich nur optische Mängel, daher kann ich mit diesem Kompromiss leben...

Nächstes Problem: Einen 25mm Radius Viertelstab gibt es nicht im lokalen Baumarkt! Die Lösung war, einen 22mm Viertelstab mit Hilfe von Furnier, Leim und Mamas Bügeleisen auf 25mm Radius zu bringen. Es brauchte vier Lagen!

So schaut das Ergebnis aus:
   

...und angeleimt an "22mm MDF + 3mm HF + Furnier - Sandwich"...:
   

...Fortsetzung folgt...

Grüße,
KarlBla
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#2
Guten Abend!

Was eine Tafal werden will, braucht nicht nur ein Gehäuse, sondern es wollen auch Passivemembran angefertig und Hochtöner modifiziert werden.

Zuerst der Hochtöner. Da hat Rainer mit Fotos gespart - das will ich nachholen.

Als ich das erste Mal davon gelesen habe, dass man die Hochtöner modifizieren muss, dachte ich "Um Gottes willen! Das kann nur was für Chassis-Experten sein!". Doch wenn man genauer liest, ist es nichts weiteres, als eine kleine Kunststofffolie zu entfernen. Die Vignette jeden Jänner von der Windschutzscheibe herunterzukratzen, ist dagegen wie eine Mondlandung. Big Grin

Nun gut. Zuerst muss man das Schutzgitter abheben. Mit geeignetem Werkzeug und einem Hebel ist das keine Hexerei. Das wusste schon Archimedes.

   

Das Gitter lagert in irgendeiner zähen, dauerelastischen Masse.

Diese ominöse Kunststofffolie ist von Außen kaum sichtbar. Von Innen schon:

       

Wenn die Folie heruntergelöst wurde, kann man das Gitter mit Gefühl wieder die ursprüngliche Position hineindrücken.

Weiter geht es mit der Passivmembran.
Es muss der Blechkorb aufgeschnitten und der Magnet entfernt werden.
Dazu verwendete ich Dremel und die passende Trennscheibe.
Einen Schönheitspreis werde ich damit nicht bekommen, da ich mir großteils die Schleiferei gespart habe:

       

Anschließend werden noch nach Rainers perfekter Anleitung Segmente angezeichnet und herausgeschnitten bzw. die Schwingspule entfernt.
Ich verwendete eine scharfe Klinge anstatt der Schere...

       

Danach habe ich aus einer M4 Schraube, Muttern und diversen Beilagscheiben das 26g Zusatzgewicht für die Passivemembran gebastelt.
Befestigt habe ich es dann mittels 2K Kleber auf dem umgeknickten Schwingspulenträger. Nach 24h Aushärtzeit ist das Gewicht sicher mit dem Untergrund verbunden. (davon hab' ich leider kein Foto parat..)

Grüße,
KarlBla
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#3
Hi Karl Smile
Sehr coole Anleitung. Toll. Beide Daumen hoch :thumbup:.

LG
Olli
[SIZE=2]"Die Tiefe ist rund" © Kaspie.[/SIZE]
[SIZE=2]
GLÜCK IST, WENN ES KEINE KATASTROPHE GIBT Big Grin
[/SIZE]

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#4
Echt tolle Doku.
Bin begeistert!
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#5
Danke! Jetzt habt ihr mich zu später Stund' doch noch motiviert, gleich ein bisschen weiter zu machen. Big Grin

Beim TMT gibt es bekanntlich nichts herumzuschrauben, daher widme ich mich wieder den Gehäusebau.

Die Schallwände wurden, wie schon beschrieben, aus furnierten Viertelstäben und 25mm MDF/HF-Sandwich zusammengeschustert:

   

Den Korpus stellte ich ebenso aus 22mm MDF und 3mm HF Platten her.
Das "Besondere" dabei ist, dass ich zuerst, die MDF Platten zusammen geleimt habe. Wenn man hier genau arbeitet, das geht auch ohne Dübel, braucht man kaum schleifen. Anschließend habe ich Seite für Seite eine 3mm Hartfaserplatte aufgeleimt. Diese hatte ca. 2mm Übermaß, welches ich nach der Trocknung des Leims mittels Bündigfräser angeglichen habe.

Diese Vorgehensweise kann ich mit guten Gewissen empfehlen. Wenn man auf die 3mm HF-Platten verzichtet, wird man feststellen, dass sich die Stoßkanten irgendwann, sogar durch das Furnier abzeichnen werden.
Die HF-Platten sind vollflächig aufgeklebt, da ist dieser Effekt so gering, dass beim Furnier nichts zum Vorschein kommt.

Außen ist noch Furnier geplant, deshalb habe ich noch eine Verstrebung eingeleimt. Dies war eine reine Vorsichtsmaßnahme, damit das Furnier die offene Seite nicht verzieht.

   

Bei der Anprobe der Front, musste ich dann feststellen, dass ich vergessen hatte, eine "Leimzugabe" und die Stärke des Furniers mit einzuplanen. Damit würde der Korpus über die Schallwand überstehen. :denk:

Kurz geflucht, dann geärgert und letztendlich eine Lösung gefunden.
Es wurde eine runde Phase auf die vorderen Kanten des Korpus geschliffen.

   

Big Grin

So weit, so gut!

Grüße,
KarlBla
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#6
Guten Abend!

Im nächsten Schritt mache ich mich daran, den Korpus zu verschönern.

Eigentlich hatte ich vor, mich erstmalig an Steinfurnier zu versuchen. Es ist zwar ziemlich teuer, hat aber dafür eine sensationelle Optik und lässt sich an fast beliebige Formen anpassen. Soweit die Theorie: Also ab zum Furnier-Großhändler. Ein bisschen mit dem Furnierexperten geplauscht, aus dem Katalog das Wunschfurnier gewählt und bestellt. Halt! Es ist nicht lagernd. Naja, ich hab's nicht eilig... Der Furnierexperte telefoniert... Was!!!?? Es ist nicht mehr lieferbar... Na super! Dann wieder ab nach Hause. :doh:

Irgendwie war ich letztendlich doch happy, weil es doch sehr teuer war. Smile

Also wieder normales Holz.
Da ich noch Mahagoni-Furnier herumliegen hatte und es auch mit dem Farbton der Front gut harmoniert, wurde dieses gleich verarbeitet.
Es wurde nach der "Original Udo-Wohlgemuth-Leim-Bügel-Methode" gearbeitet:

   

Nachdem alle fünf Seiten flächig aufgebracht waren, wurde gleich gefräst.

   

So konnte ich beim AL130-Auschnitt innenseitig noch eine Phase anbringen.

Danach wurde geheiratet - sprich: DIE Front und DER Korpus gingen eine nicht trennbare Gemeinschaft ein. Bis dass der Tod euch scheide... Big Grin

   

Fast fertig:

   

so weit, so gut....

Grüße,
KarlBla
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#7
Hallo Zusammen,

nach einer kleinen Pause mache ich mit meinem Nachbaubericht weiter.

Nach dem der Leim seinen Flüssigkeitsanteil an den Raum abgegeben hatte, wurde das Furnier per Hand, Klotz und Schleifpapier in der Körnung 120, 220 und 320 geschliffen - nicht zu viel, es soll doch die Holzmaserung erkennbar bleiben. Einmal Wässern durfte zwischendurch auch nicht fehlen...

Danach wurde mit Clou Hartwachsöl(das hatte ich noch "auf Lager") die Oberfläche zwei oder dreimal versiegelt - wieder jeweils mit Zwischenschliff.
   
   
Nachdem das Öl getrocknet war, wurde mit Complex Antikwachs FF die letzte Schicht mit einem Lappen aufgebracht und einen Tag später leicht aufpoliert. Anm: Complex kann ich sehr empfehlen - sowohl in der Anwendung als auch aus Vertäglichkeitsgründen. Ein sensationelles Produkt - Profiware eben...!!!

Irgendwann zwischendurch wurde die Weiche auf einer Hartfaserplatte aufgebaut. Davon habe ich kein Bild gemacht - schaut aber fast genauso aus, wie bei Rainer.

Als Polklemmen habe ich mich für diese entschieden.
Diese stehen kaum vor und schauen trotzdem "edel" aus. Kabel anschrauben ist damit logischerweise nicht möglich...
Das Gewinde dieser Klemmen ist aber zu kurz bzw. die fast 26mm des Korpus zu dick, darum habe ich auf der Innenseite mit einem 12mm Bohrer passende Vertiefungen gemacht. Der Plan wäre gewesen, die Klemmen mit den dafür vorgesehenen Muttern zu fixieren, das war aber nicht möglich. Also kurzerhand Anschlusskabel angelötet und die Klemmen mit 2K-Kleber für immer eingeklebt.

Als Wand-Dämmung habe ich keinen Isofilz verwendet, sondern einen 9mm dicken Schafwollfilz der Fa. Isolena aus Waizenkirchen. Natur pur! Wink
(auf dem Bild unten, sieht man ein Reststück dieses Filzes)

Sonofil ist auch wie vorgesehen drinnen...

Fertig schaut's dann so aus:
   
   

Naja, was soll ich sagen...? Mir gefällt's! Der Klang sowieso! Smile

Grüße,
KarlBla
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#8
Mir gefällt dein Design :thumbup: mit dem Kontrast zwischen Furnier und den Viertelstäben. Hebt dich etwas vom Einheitsbrei (alle Seiten gleich) ab. Sehr schöne Arbeit :prost:.
Viele Grüße
Bernhard aka Tiff :bye:

Schreibfehler liegen in der Natur der Sache und werden grundsätzlich nicht korrigiert.
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#9
Hallo KarlBla,

schöner Baubericht.

Zitat:......mit dem Kontrast zwischen Furnier und den Viertelstäben

:thumbup:

Danke, für's daran teilhaben lassen.

Grüsse Michi
Zitat von A.E.
Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.
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#10
Hallo KarlBla,

wow, die sind wirklich sehr schön. :danke:

Viel Spass damit! Smile

Gruß :prost:
Rainer
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#11
Hallo Bernhard, Michi und Rainer,

danke für euer Feedback.
Es freut mich, dass es euch gefällt.
Eine gewisse Eitelkeit spielt da schon mit - die ist hiermit befriedigt. (so ehrlich muss man wohl sein...) Wink

@Rainer:
Einen wirklich klasse Lautsprecher hast du da entwickelt! Nochmals herzlichen Dank für deine tolle Dokumentation! Nur so konnte auch ich in den Genuss dieses Schallwandlers kommen. :danke:

Derzeit ist die Tafal hergeborgt - wenn sie wieder da ist, werde ich mich an einer "Klangbeschreibung" versuchen. (sowas hab' ich noch nie gemacht)

Grüße aus Österreich,
KarlBla
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#12
in welcher ecke österreichs könnte man die "nichtpfanne" evtl. per gelegenheit mal probehören?
"Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd" (chinesisches Sprichwort)

grüße,
martin
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#13
Hallo,

wenn du dich recht erinnerst war ich schon mal bei dir. Wink
(einer der verrückten drei... Big Grin)

Näheres per PM.

Grüße,
KarlBla
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#14
Hallo Zusammen,

noch ein Nachtrag:
auf den Bildern oben sitzen die Chassis ca. einen halben Millimeter zu tief. Das hab' ich mittlerweile mit einer zusätzlichen Lage Dichtband ausgeglichen... :yahoo:

Grüße,
KarlBla
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#15
da war doch was... :doh:

...so ist das halt mit den "zweitaccounts" :p
"Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd" (chinesisches Sprichwort)

grüße,
martin
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#16
Hallo liebe DIYler,

ich will mich jetzt mal an der Klangbeschreibung versuchen - obwohl es die Tafals noch nicht ins traute Heim zurück geschafft haben.

Vor einigen Wochen war es so weit. Ich konnte die Chassis und die Weiche einbauen und erste Hörerfahrungen sammeln.
Sogar ganz frisch, mit 0 Stunden des Einspielens und auf der Kante des Schreibtisches platziert, konnte ich gleich erahnen, dass das ein richtig guter Lautsprecher ist.
Das erste Mal anschließen ist sowieso immer ein richtig cooler Moment.
Auch wenn man fast zwischen den Lautsprechern sitzt bzw. den Kopf dazwischen platziert und somit der Winkel auf über 70 Grad zum Ohr ist, spielt sich das Klanggeschehen vor einem ab.
Ich habe mir die Tafal u.a. gerade wegen dem sehr guten Abstrahlverhalten unter Winkel gebaut und ich wurde nicht enttäuscht. So wie ich es erlebe, bringt dies eine sehr gute räumliche Reproduktion und man kann sich, ganz im Gegenteil zu Breitbändern, in einem recht großen Bereich nach links/rechts bewegen bei nahezu gleicher Darbietung.
Der zweite Punkt mit dem die Tafal besonders zu überzeugen weiß, ist der tiefe, saubere Bass. Man würde das einem so kompakten Lautsprecher nie zutrauen, daher ist hier die Überraschung umso größer.
Nach ein paar Tagen des Einspielens, hab' ich die Tafal auf meinen alten eisernen Lautsprecherständern im Wohnzimmer platziert und obwohl ich es eigentlich besser weiß, habe die Tafal auch an meiner SE Röhre getestet... naja, so ohne Impedanz-Korrektur... das passt einfach nicht. Allerdings stellte sich auf meiner Transe nicht so richtig der "Ahhhh!-Effekt" ein.
Warum das so war, sollte ich erst später herausfinden...

Wieder ein paar Tage später durfte ich die neuen Schallwandler zu einer Horchersitzung mitbringen.
Mit gedämpften Erwartungen, nach meinen "Wohnzimmer-Erfahrungen", wurde sie dann im "Homestudio" eines Horcherkollegen der "Öffentlichkeit" präsentiert.
Der Raum, geschätzte ca. 30m², ist durch offene Regale, die mit jeder Menge Schachtel, Elektronik und dergleichen gut gefüllt sind, und der einen oder anderen Akustik-Maßnahme, sicherlich akutstisch über dem durchschnittlichem Wohnzimmer anzusiedeln.
Aufgestellt wurden sie auf provisorischen Ständen, der HT etwas über dem Ohr.
Was die Tafal hier darboten, hätte wohl kaum einer der Anwesenden erwartet.
Vom Bass, der mit einer Abstimmung von unter 50Hz und für einen Kompaktlautsprecher schon eine echte Hausnummer ist, über den Mitteltonbereich bis hin zum Hochton, alles sehr stimmig. Es fällt mir schwer es zu beschreiben. Nichts nervt, keine zischenden S-Laute oder dergleichen, es ist alles da und nichts fehlt. Wenn man die Augen schließt, befindet man sich nicht "vor", sondern "in" der virtuellen Klangwelt. Die Musik löst sich vollständig vom Lautsprecher und die dargebotenen Instrumente/Stimmen stehen vermeintlich im Raum - wenn es auf der Aufnahme so vorgesehen ist - sogar außerhalb. Das ist aber nicht nur im Stereo-Sweetspot so, sondern auch außerhalb (mit gewissen, aber geringen Abstrichen). Gerade diese Eigenschaft habe ich noch nie bei anderen Lautsprechern so erlebt und ist für mich ein absoluter Pluspunkt.
(...klar ist da schon viel subjektives Gewurbel dabei...) Smile

Die Woche darauf, wurden die Tafal nochmals Probe-gehört. Dieses mal, in einem Raum, der ausschließlich zum Musikhören optimiert ist. Hörabstand ca. 2m.
Dabei durfte ich eine neue Erfahrung machen. Zuerst wurden die Lautsprecher auf meinen mitgebrachten, geschweißten Ständern platziert. Da diese für größere Kompaktboxen gebaut wurden, war der HT ca. 5-10cm unter Ohrenhöhe. Die Darbietung war gut, aber nicht so wie schon mal erlebt.
Daraufhin wurden 12cm hohe Holzkistchen zwischen Ständer und Tafal gelegt. Die Ohrhöhe war jetzt ziemlich genau, zwischen HT und TMT der Tafal.
Es ist schwer zu beschreiben, aber es waren Welten(!!) die sich durch diese vermeintlich kleine Änderung auftaten.
Der Gastgeber, den ich aufgrund seiner Erfahrung und Vorgeschichte als meine persönlichen Hörreferenz betrachte, war auch total begeistert. Er meinte, dass es mitunter das Beste ist was er je gehört hat - "Absolut natürlich".


Die einzigen Kritikpunkte für mich sind:
- "Limitierter" Pegel (durch die tiefe Abstimmung, muss die Membran des TMT dann schon sehr große Wege zurücklegen). Gehobene Zimmerlautstärke(was das auch immer heißen soll) ist aber alle mal möglich. Für mich auf jeden Fall ausreichend - auch für 30m².
- Schlechte Aufnahmen werden gnadenlos aufgedeckt. (für manche ist das eher ein Pluspunkt)
- Ein dritter Weg (Bass) fehlt noch.

Ich hoffe, ich konnte die Eigenschaften mit meinen Worten gut beschreiben und "r'überbringen".

Grüße,
KarlBla

PS: Derzeit sind sie an ein Familienmitglied verliehen, der mir schon ausrichtetet: "Ich will auch sowas haben..." Wink

PPS: Danke, Rainer, für diese sensationelle Kreation. :danke:
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