4 Wochen , das ist sportlich ! :mad:
Fehlt noch der Masseanschluss für den Dreher ?
Hast du R15 und R17 gebrückt oder etwas ähnliches unternommen, damit Out- zur Masse wird ? Sieht man auf den Bildern nicht.
Mannmannmann.. Learning des Tages: Doku lesen hilf weiter.
Melde fertig!
Tut, klingt soweit ich das hier heute beurteilen kann auch klasse, leider ist hier in der Gegend heute zu viel Los, links durchs Fenster Einflugschneise über der Gegend, rechts hat sich jemand entschieden seine Regale im Hinterhof zu schleifen und die über mir haben ihr Dosentelefon nach Weitfortistan ausgepackt, normale Telekommunikationstechnik können die jedenfalls nicht benutzen wie die da reinschreien..
(Hat noch jemand nen guten Bastel-Kopfhörerverstärker zu empfehlen?)
Nachdem die liebe Post nun endlich nach über drei Wochen die fehlenden Teile geliefert haben konnte ich das Ding am Wochenende endlich fertigbauen, hat auch soweit gut geklappt allerdings hätte ich mir hier und da etwas grössere Lötpads gewünscht, genug Platz wäre ja gewesen Dann vorhin mal angeschlossen und.. brummt wie blöde. Bisschen an den Kabel gewackelt und prompt die innere Seele vom RG179 Kabel abgerissen.. ich habs dann durch die gewohnt verdrehten normalen Litzen getauscht, solangs Brettaufbau ist ist mir da zuviel Bewegung drin. Brummte immer noch. Also nochmal in die Doku, ich hatte das Gefühl irgendwo bei den ganzen Specials (welcher OP (hier OPA627 (ich hatte vergessen den aus dem Warenkorb zu werfen, also kann ich ihn dann ja auch einbauen)), Unbalanced/balanced) irgendwas übersehen zu haben. War dann auch prompt so.. ich hatte überlesen R15/17 durch Brücken zu ersetzen, ich hatte sie einfach so weggelassen. Die also eingelötet und nun tuts, absolut brummfrei.
Im Moment hör ich keinen Unterschied zwischen den einzelnen Switchstellungen, aber das teste ich mal genauer wenns hier etwas ruhiger ist. Dann werd ich das auch mal gegen die anderen phonopres vergleichen.
Vielen Dank an 2pi erstmal für das Projekt, wenn man der Doku folgt ist das easy zu bauen
ja Ist wieder etws ruhiger hier. Ich hab auch schon ne ganze Weile damit gehört und ich bin echt zufrieden damit. Ich hab da im Moment einen Dual 1229 mit Acutex 412 dran laufen, das ist zugegebenermassen vielleicht nicht unbedingt der höchste Gral an HighEnd Hifi, macht aber unheimlich Spaß und das ist mir eigentlich die Hauptsache. Vergleiche stehen aber noch aus, im Moment zieht das Ding auch erstmal ins finale Gehäuse um.
Nun läuft der Phono_Pre auch bei mir und ich muß gestehen, da war ein Kenner seines Faches mit der Entwicklung beschäftigt.
Genialer Klang an meinem angestaubten Onkyo CP-1046F mit original Nadel von 1998. Die jedoch wird nun bald ausgetauscht gegen ein neues Modell. Ob das rote Modul von Ortofon geht muß ich erst noch nachlesen. Aber vielleicht hat ja jemand aus dem Forum die passende Antwort/Empfehlung parat. Bis dahin höre ich erstmal so weiter.
Yepp - geht. Ich habe das mit dem 2Pi Phono Pre im Einsatz. Preis/Leistung ist aus meiner Sicht i.O. für das Ortofon Red. Ich habe das Ortofon RED in der PnP Version...
rst1 schrieb:(Hat noch jemand nen guten Bastel-Kopfhörerverstärker zu empfehlen?)
Wieviel willst Du denn Basteln? Soll es ein Kit mit fertiger Platine sein oder wagst Du Dich auch an sowas.
Dies ist eine von Joachim Gerhard entwickelte Schaltung mit OP im Eingang und einem diskreten Buffer im Ausgang. Läuft sehr gut das Teil auch an niedrigen Impedanzen. Die nötigen Infos (Schaltplan, LTSpicemodell,...) kann ich bei Interesse gerne bereitstellen.
Alternativ ist der "The Wire" Kopfhörerverstärker auch sehr gut. Da gibts auch Platinen.
Sorry für OT, bei Interesse gerne in einem neuen Thread.
rst1 schrieb:Im Moment hör ich keinen Unterschied zwischen den einzelnen Switchstellungen, aber das teste ich mal genauer wenns hier etwas ruhiger ist. Dann werd ich das auch mal gegen die anderen phonopres vergleichen.
Hallo,
Da wollte ich mal nachfragen, ob du da weiter bist.
Habe nämlich das gleiche "Problem". Zwar ein anderer phonopre aber auch mit Anpassung.
Oder liegt das an meinen nicht High-End fähigen Holzohren?
Gruß Torsten
PS: ich baue mir gerade den M3 von Amb.org als headphone Amp
Moin Torsten,
nope. Hab ich nicht weiter verfolgt, das klingt so ganz prima, ich hab das Ding irgendwann zugedeckelt und so gelassen. Vermutlich sind meine Ohren zusammen mit der non-"high-end"-Resthardware einfach nicht ausreichend genug um da feinste Unterschiede wahrzunehmen. Soll mir recht sein
(Head-Amp wird nun The Wire in der SE-SE Variante, lief auch schon auf Brett und klang echt prima, ist aber gerade wieder auseinander für den Gehäuseinbau. Und der lahmt gerade wegen akuter Unlust aufs bohren..)
voelket schrieb:PS: ich baue mir gerade den M3 von Amb.org als headphone Amp
Der steht bei mir auch ganz oben auf der Liste zukünftiger Projekte. Ich glaub' wir sollten doch einen separaten Thread zu KHVs aufmachen...
Bin an Austausch zu diesem Thema immer interessiert. Ist noch jemand auf der Essener CanJam?
rst1 schrieb:Moin Torsten,
nope. Hab ich nicht weiter verfolgt, das klingt so ganz prima, ich hab das Ding irgendwann zugedeckelt und so gelassen.
Hi Ralf,
ist wahrscheinlich auch das Beste.
Ich bin gerade dabei mir meinen Pre-Amp, inkl. Phono Pre (eben der 2Pi ), den M3 Headamp und noch so einiges in ein 1HE Gehäuse zu dengeln.
Wenn ich das alles fertig habe kann ich dann von dem Phono Pre berichten.
Mein oben Genannter ist schon gut, allerdings habe ich mir irgendwo auf einem Kanal ein leichten Brumm eingehandelt.
Wahrscheinlich weil die Anpassung nicht vorgesehen war und ich diese nachträglich mit eingebaut habe.
Worauf sollte man da achten, dass es eben nicht brummt?
Gibt es eine toDo Liste bei einem solchen Problem?
19.09.2015, 14:31 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.09.2015, 15:30 von 2pi.)
Also am ehesten hört man eigentlich Fehlanpassungen.
Da gibt es entweder zu viel Höhen (zu viel Kapazität oder viel zu hoher Widerstand) oder zu wenig Höhen.
Mit den vorgeschlagenen zuschaltbaren Werten sollte man eigentlich nicht in eine offensichtlich Fehlanpassung rutschen, da ja nur insgesamt noch mal so viel wie die "eingebaute" Kabelkapazität oder sogar etwas weniger vorhanden sind.
Von dem her ist "zugedeckelt und so gelassen" genau der richtige Schritt
Letztlich verhält sich jedes System etwas anders und es gibt Extremfälle durch sehr hohe Induktivitäten. Daher schadet Anpassbarkeit nicht. Aber zum Ohrenartzt braucht wohl keiner.
Es ist gar kein Problem, einen absolut erstklassigen balanced Kopfhörerverstärker zu bauen, der direkt an den balanced Ausgang dieses Phono-Pres angeschlossen werden kann oder auch an Cinch-Ausgänge.
Vielleicht ist er sogar kleiner als das Riesenbrett von M3.
Bei genügend Interesse kann man das gerne auflegen.
P.S. The Wire geht absolut in die richtige Richtung. Aber ein DC gekoppelter KHV...ist mutig
Außerdem sehe ich auf die Schnelle keine Lautstärkeregelung.
Kurze Frage zu den Phono-Boards. Kann man die mit entsprechenden Abstandsbolzen auch direkt aufeinander montieren oder sollte man sich noch ein kleines Alublech dazwischen schrauben? Das würde Platzprobleme minimieren
Anbei noch ein paar nette Worte von einem nicht registrierten Erbauer:
“Habe danach (Anm. 2pi: Fehlersuche und Behebung) noch 3 Stunden alte Platten gehört. Phänomenal, super Sound.
Nochmal danke für Deine ganze Arbeit in diesem Projekt.”