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Hartnäckig, in der Tat - hab aber noch Hoffnung:
Die Störungen aus dem Ladegerät des Laptops vor ein paar Wochen haben sich ja auch lokalisieren lassen....
Und kaputt sind die IcePower wohl nicht, denn bis aufs Pfeifen machen sie Musik so gut wie immer.
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Moin Dieter,
vielleicht kommt es ja aus den Hörgeräten  .
Der Humor stirbt zuletzt  .
Jrooß
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Moin Kalle, du alter Fuchs!
Deinen letzten Post vergesse ich jetzt mal, ICH hab jedenfalls noch keine Hörhifen nötig ;-)
Fledermausohren hab ich aber auch nicht, das aufgenommene Pfeifen in der Sounddatei hört ihr ja wohl auch.
ABER:
Deine letzte Vermutung war goldrichtig:
Stromversorgung nur von der IcePower für die rechte Box abgezogen, Einschalten: Pfeifen links.
(ich denk: "hab ja nix anderes erwartet")
Ausschalten.
Stromversorgung nur von der IcePower für die linke Box abgezogen, Einschalten: KEIN Pfeifen rechts (nur Musik)
(ich denk: "Kalle, der Fuchs, hats gefunden", freu)
Selbst wenn eine Endstufe das Pfeifen hat: Ich hätte eben nie erwartet, dass sich das dann auch gleich stark auf die andere Endstufe überträgt!
Die eine IcePower125 hat denn wohl ne Macke!?
Ich hänge später Fotos aus den Endstufen an, kann da aber keine Unterschiede zwischen den beiden Endstufen erkennen.
Sicherheitshalber hab ich mal (wegen der einzigen Unsymmetrie) das Kabel für die Kontroll-LED abgezogen:
Wie erwartet keine Besserung.
Die Seriennummern unterscheiden sich um nur 2, die Endstufen kommen also aus selber "Charge".
Kann ich an der Pfeif-Endstufe noch was sinnvoll testen? (kein Mess-Equipment und wenig Mess-Wissen)?
Danke Kalle und allen für die ausdauernde Unterstützung - und für den richtigen Tipp!
Dieter
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.02.2022, 14:21 von Kalle.)
Hallo Dieter,
verpole einfach mal die Netzphasen für die spinnerte Endstufe. Ich hatte zwei von denen aktiv an einer Box an zwei verschiedenen Stromkreisen, es pfiff leise.
Dann habe ich an der einen den Stecker gedreht und Ruhe wars.
Könnte ne Chance sein.
Hier habe ich den Fehler rechtzeitig erkannt  und die Leitungen am anderen Ende gleichphasig zusammengeführt.
![[Bild: doppeliceoffenkabelpuk9l.jpg]](https://abload.de/img/doppeliceoffenkabelpuk9l.jpg)
Ansonsten könntest du noch versuchen den rechten Pinn 1 des 8fach-Steckers auf Masse zu legen, dann werden die Trägerfrequenzen synchronisiert.
Jrooß Kalle
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Vielleicht erst mal den Schukostecker in der Steckdose drehen und schauen, ob der andere Kanal pfeift  ?
Gruß Klaus
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Hi Klaus,
warum kompliziert, wenns...
Schukostecker der Endstufen anders herum:
Selber Test wie oben, der Fehler wechselt NICHT die Seiten.
Das Pfeifen bleibt bei derselben Endstufe.
Danke für die Testvereinfachung
Dieter
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Und noch eine Idee: Bevor ich da an den Kabelbaum gehe, würde ich zunächst klären, ob es das Modul oder die Verkabelung ist. Da anscheinend alles mit Steckverbindern verbunden ist, würde ich die Endstufenplatinen vertauschen. Dann ist klar, ob es die Platine oder der Aufbau ist.
Mal nebenbei: Ein schlechter Steckkontakt an der falschen Stelle kann schon reichen - vielleicht erst mal alles nacheinander abziehen und wieder stecken. Ich habe da schon Überraschungen erlebt  ...
Gruß Klaus
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Hallo,
mit den ganz einfachen Cinchkabel hatte ich schon mal Probleme. Diese haben Brumgeräusche ausgelöst, weil sie sehr schlecht abgeschirmt sind. Vielleicht mal gegen bessere austauschen?
Gruß
Werner
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Ich hab früher schon Wochen gedoktort um Masseprobleme zu beseitigen. Das Pfeifen könnte auch Interferenz vom unterschiedlichen Takt der Module sein. Kann man die irgendwie synchronisieren?
Gruß
Arnim
Gruß
Arnim
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Nachdem die eine Endstufe auch pfeift, wenn die andere ausgeschaltet ist, würde ich das erstmal nicht annehmen....
am Ziel
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.02.2022, 23:50 von Kalle.)
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Hi Kalle,
das Foto täuscht:
Da ist keine lose rumliegende Scheibe, sondern diese 2! ungenutzten Bohrungen (unscharf zu sehen unterhalb Netzschalter) im Gehäuseboden haben eine scheibenförmige Isolierschicht drumrum.
Von den 6 Bolzen, auf denen jedes Board steht, sind 5 aus Kunststoff, nur der auch von dir angegebene ist aus Messing, da ist der Gehäuseboden auch blank und nicht schwarz.
Also da ist alles, wie es sein soll.
Ich geh jetzt mal Stecker ziehen und wieder stecken, und - gut dass der Besen aus Marzipan ist ;-)
Danke und Gruß, Dieter
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dieterkauso schrieb:- gut dass der Besen aus Marzipan ist ;-)
Puuuh, Glück gehabt
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mechanic schrieb:Und noch eine Idee: Bevor ich da an den Kabelbaum gehe, würde ich zunächst klären, ob es das Modul oder die Verkabelung ist. Da anscheinend alles mit Steckverbindern verbunden ist, würde ich die Endstufenplatinen vertauschen. Dann ist klar, ob es die Platine oder der Aufbau ist.
Mal nebenbei: Ein schlechter Steckkontakt an der falschen Stelle kann schon reichen - vielleicht erst mal alles nacheinander abziehen und wieder stecken. Ich habe da schon Überraschungen erlebt ...
Hallo Klaus,
nachdem raus- und reinstecken aller Platinenstecker nix half habe ich eben die beiden Endstufenplatinen gegeneinander getauscht:
Der Fehler geht mit den Endstufenplatinen mit.
Es liegt also an der einen Endstufenplatine, die bisher die linke und nun die rechte Box bedient.
Die Verkabelung und die ganze Peripherie scheidet damit als Ursache aus, oder?
Da hab ich wohl einen Einkauf nötig, oder gibts noch andere Hoffnung?
Mit dem über ca. alle Viertelstunde- auf und abschwellenden Pfeifton kann und will ich jedenfalls nicht Musik hören.
Der Spuk scheint jetzt nach einer Stunde Leerlauf endlich Ruhe zu geben, aber das nützt auch nichts.
Möglicherweise pfeifen die IcePower auch bei anderen Anwendern, aber deren Hochtöner sind soviel leiser (oder gedrosselt), dass das nicht auffällt?
Jedenfalls herzlichen Dank für die guten Testtipps!
Hätte ich als (Software-) Testingenieur auch selbst drauf kommen sollen :-(
Ach so, falls die Info hilft:
Das Turbinengeräusch macht jede der Endstufen auch für ca. eine halbe Sekunde nach dem Ausschalten.
Möglicherweise ist das ja "normal"?
Gruß, Dieter
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.02.2022, 08:13 von Kalle.)
Hallo Dieter,
ich habe vier von genau diesen Platinen, keine macht diese Geräusche. Im Gegenteil, es sind meine Verstärker, die das geringste Rauschen an meinen Horntreibern beinahe nur ahnen lassen. Vielleicht ist dein Problemteil ursprünglich ein Modell gedacht für Flugsimulatoren    .
Hier muss wirklich ein Defekt vorliegen, vielleicht ein "kalte" Lötstelle. die thermisch reagiert oder  . Die Peripherie haben wir ja nun gründlichst ausgeschlossen. Nimm mal eine Lupe, vielleicht findest du was?
Was sagt denn der Verkäufer dazu  .
Hier findest du sehr preiswert einen Ersatz für die Platine für die Horntreiber, die Steckeranschlüsse passen und der interne ICEpower 50ASX2 ist garantiert orischinal und müsste reichen.
https://www.md-sound.de/TEAC-WAP-AX100-N...r-549-EURO
Bei mir müsste der morgen aufschlagen. Dann kann ich mal hineinsehen.
Alles sehr ärgerlich:mad:l
Jrooß Kalle
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dieterkauso schrieb:Hätte ich als (Software-) Testingenieur auch selbst drauf kommen sollen :-(
Hallo Dieter,
Stecker sind Mechanik, das kann nur der Maschinenbauer  ...
Gruß Klaus
Meinen tut der, der zum Wissen zu faul und zum Glauben zu schwach ist (Lisa Eckart)
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Ich würde mittlerweile auch von einem Defekt ausgehen.
Zeit, sich an den Verkäufer zu wenden und einen Austausch anzustreben.
Wobei da Probleme auftauchen können, wenn es darum geht, das offenbar nur an sehr empfindlichen Horntreibern hörbare Geräusch überhaupt nachzuweisen.
Viel Glück! Und gute Nerven!
Gruß
Bernhard
am Ziel
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.02.2022, 08:11 von Kalle.)
mechanic schrieb:Hallo Dieter,
Stecker sind Mechanik, das kann nur der Maschinenbauer ...
Sorry, Klaus  ,
für Stecker sind das heutzutage Mechatroniker*innen  . Hier steht aber dringend ein Berufsfeldupdate deinerseits an:p...... tstststs.  .
Jrooß Kalle
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Die Fehlersuche verfolge ich schon eine Weile mit größtem Interesse, konnte nur leider keine eigenen Ratschläge beisteuern.
Seitdem die Analyse mit "nach einer Weile geht es weg" kam, tippe ich auch auf eine kalte Lötstelle, Leiterbahnbruch o.ä. was sich nach einer Weile der Erwärmung selbst überbrückt. Da es wahrscheinlich keine Option ist, die Verstärkerplatine über einem Röhrenverstärker zu platzieren und diesen als Heizung immer 15min vorher einzuschalten, sehe ich auch nur die Optionen
- eigene Lötstellen nachlöten
- beim Hersteller reklamieren
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