Sathim schrieb:Warte mit dem Werkzeug-Großeinkauf bis du gesehen hast, was es im EBK alles gibt ;-)
Hatte ich immernoch etwas im Hinterkopf. Aber ich brauch ein paar neue Möbel und dachte ich probiere mich mal an was sinnvollerem als noch einem paar (Kompakt-)Lautsprecher.:built:
Nun, sinnvoller als jede noch so gute Handkreissäge ist eben eine Formatkreissäge.
Zumindest wenn man eben große Sachen machen will.
Ich habe bisher nur mit der Billig-HKS meines Opas und einer Festool TS55R (im EBK)
gearbeitet, du kannst 3x raten was besser ging. Die Führungsschienen und der
Sitz der Säge darauf sind schon wirklich klasse. Damit konnte man sehr gut
präzise arbeiten. Für parallele längere Bretter ist aber der Hauptunsicherheitsfaktor
immer der Mensch, der die Schiene ausrichtet. :p
Sathim schrieb:Nun, sinnvoller als jede noch so gute Handkreissäge ist eben eine Formatkreissäge.
Zumindest wenn man eben große Sachen machen will.
Sprengt das Budget und ist auch etwas unhandlich
Sathim schrieb:
ist aber der Hauptunsicherheitsfaktor immer der Mensch, der die Schiene ausrichtet. :p
0,0 Widerspruch. Aber Fehlerquellen multiplizieren sich leider. Eine unsauber ausgerichtete Schiene mit einer schlecht in der Schiene laufenden HKS gibt halt ein Disaster. Oder anders: Nen Idiot an einem idiotensicheren Gerät hat ne Chance.
Zum Glück will ich ja keine Mondrakete bauen. :p
...und wenn ich mir überlege was ich aus dem Baumarkt schon so alles nach Hause getragen habe, dann sehe ich eine reale Erfolgschance.
Stimmt wohl, dass das jetzt etwas OT geworden ist. Wobei das Thema ja immerhin zwei Personen zu einer neuen Säge gebracht hat. Damit kann man es durchaus als erfolgreich bezeichnen.
Und ja, die Nachbauten der kleinen Makita Fräse hatte ich mir auch schon angeschaut. Mit der Makita hatte ich immer mal geliebäugelt, aber der Preis war dann doch irgendwie nicht ohne. Kantenrouter wäre aber schon nett. Mit der dicken Bosch ist das schon manchmal leichter Blindflug. Jetzt für 60-70€ kann es gut sein, dass ich da schwach werde, kann mir aber noch nicht so recht vorstellen, dass das eine große Fräse ganz ersetzt.
Und meine POF1400ACE ist eigentlich solide. Aber trotz garnicht so hohen Alters muckt sie etwas. Der Hub hängt etwas. Muss ich mal sehen ob man das nachölen kann, wobei die Gummis drumherum an beiden Enden fest sitzen. Hatte das schonmal jemand, zufällig?
Moin Dirk,
klein ist beim Zerspanen immer schlecht. Damit das richtig funktioniert braucht das Werkzeug eine konstante Drehzahl und ein hohes Drehmoment bzw. Geschwindigkeit und Kraft. Die kleinen Geräte fangen bei Widerstand an zucken, rattern und bleiben stehen, Akkugeräte dürfen bei mir nur schrauben und schleifen. Exaktes Bohren, Sägen und Fräsen nur mit Netzanschluss und dickem Motor.
Bohren von VA mir einer Handbohrmachine oder mit einer Ständerbohrmaschine ist ein Augenöffner.
05.07.2019, 12:36 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.07.2019, 12:51 von fosti.)
Moin Kalle,
die kleine Makita zuckt nicht, rattert nicht und bleibt auch nicht stehen....bin sehr zufrieden.
:prost:
Kalle schrieb:..... Akkugeräte dürfen bei mir nur schrauben und schleifen. Exaktes Bohren, Sägen und Fräsen nur mit Netzanschluss und dickem Motor......
Dann kennst Du wahrscheinlich nicht die Akkugeräte von Husqvarna. Ein gute Bekannter von mir hat ein ganzes Arsenal davon. Auch Motorsägen und Heckenscheren......die töten lautlos
Dann ist ja alles gut.
Von den bleuen kleinen BoschBlau 12V Akkugeräten gibt es ne ganze Menge netter Sachen, z.B. kann der kleine Schlagschrauber Radschrauben mit 110Nm anknallen. Aber einige kleine Sägen verkneife ich mir aus obigen Punkt ... auch wenn sie so schön klein und niedlich sind. Druckluftwerkzeuge sind auch nicht mehr meine Sache, wenn der kleine Fräser hochfrequent pfeift, donnern im Nebenraum 1,8kW Drehstrom .... katastrophale Energiebilanz.
fosti schrieb:War für unmoralisch genug das Set zu bestellen, insbesondere, nachdem ich auch schon mit einer Makita Oberfräse sehr zufrieden bin :prost: Hab' zwar eine B&D Handkreissäge, aber die ist eher für's Grobe!
#
Endlich Zeit gehabt zum Auspacken. Bewährte Makita Qualität. Mit dem Bag für die Schiene und dem zusätzlichen Sägeblatt hatte ich gar nicht gerechnet. Passt sogar farblich zu unseren Sesseln 😁
Eine Führungsschienen-Tasche und ein Extra-Sägeblatt gab's bei mir leider nicht und auch der Systainer sieht bei mir etwas anders aus. Das ist jetzt aber auch schon einige Jahre her, dass ich mir die SP6000 zuglegt habe.
Hallo Christoph,
sehr fein ... und ne Tasche für die Skier ist auch mit dabei, da kann der Winter kommen.
Vorsicht, die systainer machen süchtig, ich habe mittlerweile alles Holz- und Elektrowerkzeug darin untergebracht.
Jrooß Kalle
Meine war bereits aktiv:
[ATTACH=CONFIG]50214[/ATTACH][ATTACH=CONFIG]50215[/ATTACH]
...Lernkurve ok, aber noch etwas Spiel zur Verbesserung.
Nicht ganz optimal finde ich die Tiefeneinstellung, da es auf der Führungsschiene eher Raten ist (~+5-6mm der Plattendicke). Da das Gerät ja auf Führungsschiene optimiert ist, hätte man das vielleicht mitbedenken können.
Insgesamt war ich aber sehr zufrieden und das Angebot war ja echt top. Hab mir beim PrimeDay dann noch ne "Gebrauchte" 100cm Schiene günstig gekauft und damit sind dann alle Schandtaten gemütlich machbar.
12.08.2019, 08:21 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.08.2019, 08:41 von Kalle.)
Dirk_H schrieb:Nicht ganz optimal finde ich die Tiefeneinstellung, da es auf der Führungsschiene eher Raten ist (~+5-6mm der Plattendicke). Da das Gerät ja auf Führungsschiene optimiert ist, hätte man das vielleicht mitbedenken können.
Moin Dirk,
sorry, das halte ich für totalen Unsinn. Bedenke, was du dir da wünschst. Das ist zuerst ein Säge, bei der die Tiefeneinstellung recht praktisch ist. Die Führungsschiene ist Zubehör, die paar mm kannst du doch dazurechnen, vielleicht nach ein bißchen Training. Auch haben nicht alle Sägeblätter, erst recht nach dem Nachschärfen, den gleichen Durchmesser.
Bei deinem Vorschlag wäre die Nutzung der Skala ohne Führungsschiene suboptimal, zu tief gesägt wäre zu tief gesägt ... getreu dem Motto, zweimal abgesägt, immer noch zu kurz:denk:.
Ich habe es mir zur Gewohnheit gemacht bei Präzisionsschnitten oder Fräsungen die richtige Einstellung zuerst an Abfallholz zu testen, das hilft ungemein Fehler zu vermeiden und sorgt für hohe Genauigkeit.
Gruß Kalle
Totaler Unsinn ist schon eher ne arge Aussage.
Und hatte ich gesagt, dass man NUR eine Skala für die Schiene haben sollte? Nein. Beides aufdrucken wäre nicht so wild gewesen.
Wer von den Nutzern sägt ohne Führungsschiene?
Dirk_H schrieb:Beides aufdrucken wäre nicht so wild gewesen.
Nöh, wenn schon denn schon bin ich für ein Wolkendiagramm, dass noch die Holzfeuchte berücksichtigt .... und vielleicht bei langen Schnitten die Wärmeausdehnung des Sägeblattes.:denk:
Ich arbeite seit über 30 Jahren mit einer Führungsschienen, eine zweite Skala habe ich nie vermisst ... da man je nach Sägeblattdurchmesser, s.o., den einen oder anderen mm Abweichung sowieso berücksichtigen muss.
Nach dem ersten km Schnittlänge wirst du das wahrscheinlich auch nicht mehr vermissen. Kalle
Falls wer eine alternative Schiene zu Festool / Makita sucht -> Youtool. Festool und Makita passen zueinander. Die Youtool Schiene hat nur den Nachteil das sie etwas schmaler ist, also bei meiner Festool Säge steht der Motor über was ein Nachteil ist wenn man die Schiene an Benchdogs anschlägt - dann passt der Motor nicht dran vorbei. Habe mir die 3 Meter Schiene geholt für Plattenzuschnitt bevor es in Keller geht.