14.11.2017, 20:32
Hallo,
weiter gehts...
Wie sieht die Abstrahlung des LS mit optimierter Schallwand bei unveränderter Weiche gegenüber der vorherigen Schallwand aus?
Stand-LS mit Weiche aus Post#169 vor und nach der Optimierung
_alt:
neu:
Die Auswirkungen der Schallwand-Änderung sind erheblich. Die Weiche muss nun an die geänderte Abstrahlung angepasst werden.
Die vorläufige Version der neuen Weiche mit der optimierten Schallwand misst sich wie folgt:
FG von 0-90°
Die gewünschten Änderungen sind fast punktgenau eingetreten. Unter Winkel kommt es nun zu einer leichten Einschnürung der Abstrahlung im Präsenzbereich.
Optimal wäre es gewesen, wenn sich die Senke im FG unter Winkel statt um 2kHz bei 2,5-2,8kHz manifestieren würde.
Abstrahl-Sonogramm normalisiert, 1/12oct Glättung
Die Abstrahlung hat sich gegenüber der Version aus Post#169 nochmal etwas gebessert und liefert von 0,6-8kHz eine konstante Abstrahlung.
Gut zu erkennen ist, dass die Absenkung im Präsenzbereich erst unter großen Winkeln zum tragen kommt.
Abstrahl-Sonogramm nicht normalisiert, 1/12oct Glättung
Energie-FG (Arta) horizontal für 0-90° (symmetrische Schallwand) hellblau, FG auf Achse rot
Der horizontale Energie-FG verläuft parallel zum Achsen-FG mit leicht fallender Tendenz. Was auch wieder zeigt wie konstant der LS horizontal abstrahlt.
Energie-FG (Arta) vertikal für -45+45° (Freihand gemessen, wenig zuverlässig) hellblau, FG auf Achse rot
Da hat sich gegenüber der alten Schallwand nicht viel geändert.
Ob diese Änderung klanglich überhaupt von Vorteil ist, muss sich erst zeigen. Bis die finale Weiche steht wird noch einige Zeit an Musik-Hören vergehen.
Den am Beginn des Threads definierten Zielen kommt der aktuelle Stand-LS schon sehr Nahe:
Das muss man ja leider dazu sagen, weil dies für viele nicht selbstverständlich ist und diese wohl annehmen dass simulieren, messen und entwickeln zum Ziel hat... was eigentlich... einen Kacke klingenden LS zu entwickeln? Kleine Polemik am Schluss ;-)
Gruß Armin
weiter gehts...
Wie sieht die Abstrahlung des LS mit optimierter Schallwand bei unveränderter Weiche gegenüber der vorherigen Schallwand aus?
Stand-LS mit Weiche aus Post#169 vor und nach der Optimierung
_alt:
neu:
Die Auswirkungen der Schallwand-Änderung sind erheblich. Die Weiche muss nun an die geänderte Abstrahlung angepasst werden.
Die vorläufige Version der neuen Weiche mit der optimierten Schallwand misst sich wie folgt:
FG von 0-90°
Die gewünschten Änderungen sind fast punktgenau eingetreten. Unter Winkel kommt es nun zu einer leichten Einschnürung der Abstrahlung im Präsenzbereich.
Optimal wäre es gewesen, wenn sich die Senke im FG unter Winkel statt um 2kHz bei 2,5-2,8kHz manifestieren würde.
Abstrahl-Sonogramm normalisiert, 1/12oct Glättung
Die Abstrahlung hat sich gegenüber der Version aus Post#169 nochmal etwas gebessert und liefert von 0,6-8kHz eine konstante Abstrahlung.
Gut zu erkennen ist, dass die Absenkung im Präsenzbereich erst unter großen Winkeln zum tragen kommt.
Abstrahl-Sonogramm nicht normalisiert, 1/12oct Glättung
Energie-FG (Arta) horizontal für 0-90° (symmetrische Schallwand) hellblau, FG auf Achse rot
Der horizontale Energie-FG verläuft parallel zum Achsen-FG mit leicht fallender Tendenz. Was auch wieder zeigt wie konstant der LS horizontal abstrahlt.
Energie-FG (Arta) vertikal für -45+45° (Freihand gemessen, wenig zuverlässig) hellblau, FG auf Achse rot
Da hat sich gegenüber der alten Schallwand nicht viel geändert.
Ob diese Änderung klanglich überhaupt von Vorteil ist, muss sich erst zeigen. Bis die finale Weiche steht wird noch einige Zeit an Musik-Hören vergehen.
Den am Beginn des Threads definierten Zielen kommt der aktuelle Stand-LS schon sehr Nahe:
Zitat:Daher gilt:Immer unter dem Aspekt, dass sich alle Ziele dem wichtigsten Ziel "guter Klang" unterordnen müssen.
a) möglichst neutraler FG
b) am besten von 0,5-15kHz CD-Verhalten, was sich in einem konstanten Directivity-Index in diesem Bereich ausdrücken sollte. Da die meisten Monitore ebenfalls mehr oder weniger nach diesem Konzept gestrickt sind.
c) mein persönliches Ziel: Teststücke auch bei hohen Schalldrücken ohne aggressiven Klang wiedergeben. Deshalb darf im Präsenzbereich keine Aufweitung der Abstrahlung stattfinden, aber gerne etwas mehr Bündelung.
Das muss man ja leider dazu sagen, weil dies für viele nicht selbstverständlich ist und diese wohl annehmen dass simulieren, messen und entwickeln zum Ziel hat... was eigentlich... einen Kacke klingenden LS zu entwickeln? Kleine Polemik am Schluss ;-)
Gruß Armin



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