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Plüschisator schrieb:Zum B x L Faktor: Ich bin nicht sicher, ob dieser Wert unveränderlich ist, also nur im Treiber verortet ist. Da spricht ja m.E. die Formel für den BxL Faktor dagegen:
"Die Formel ist Masse in Gramm geteilt durch den AKTUELLEN Strom in Ampere".
(Zitat aus dem Netz)
Denn: Der aktuelle Strom wird ja durch Spannungsteiler, bzw. den AT, doch beinflusst?
Hallo Plüschisator,
wo hast du das denn her?  BxL ist mechanisch gegeben und ist das (Kreuz-)Produkt aus Leiterlänge im Magnetfeld.
Hinzu kommt, dass der Strom durch den Lautsprecher bei beiden Anordnungen gleich ist. Auchnin gerade im Fall des AT: nur vor dem AT ist der Strom geringer.
Oder etwas bildlicher gesprochen: Wenn man 90dB mit einem gewissen Lautsprecher wiedergeben möchte, braucht man immer einen gewissen Strom durch die Schwingspule, egal was sich davor nun befindet.
Franky schrieb:@Nailhead
was wäre so schlimm daran wenn alles messtechnisch schlechter wäre, es sich aber subjektiv besser anhören würde. Ich würde das nehmen was besser klingt!
Hallo Frank,
welche Messwerte wären denn schlechter? Wie würdest du herausfinden, was besser klingt?
Ich sage ja nicht, dass ein AT den Klang nicht beeinflussen kann. Ich sage nur, man kann das selbe Ergebnis oder besser (durch optimales Einstellen der elektr. Rückdämpfung) auch mit einem L-Glied erreichen - nur eben 130€ günstiger.
Die Frage die du dir stellen musst ist also nicht "klingt ein AT besser als ein L-Glied?", sondern klingt ein AT besser, als mMn, sinnvollere Maßnahmen, wie zum Beispiel:
-130€ investieren in bessere Lautsprecherchassis
-130€ investieren in Luftspulen statt Kernspulen
-130€ investieren in ein Sandwich-Gehäuse
-last but not least: 130€ investieren in Raumakustik
-usw.
Grüße
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Hallo Nailhead,
Zitat:Die Frage die du dir stellen musst ist also nicht "klingt ein AT besser als ein L-Glied?", sondern klingt ein AT besser, als mMn, sinnvollere Maßnahmen, wie zum Beispiel:
-130€ investieren in bessere Lautsprecherchassis
-130€ investieren in Luftspulen statt Kernspulen
-130€ investieren in ein Sandwich-Gehäuse
-last but not least: 130€ investieren in Raumakustik
-usw.
Wenn die Autotrafos für 130 € das Paar besser als ein L-Regler oder Widerstand sein sollte, würde ich sogar die amorphen Bleche nehmen.
130€ sind natürlich viel Geld im Verhältnis zum normalen HT. Hier ist das Geld für bessere Chassis wohl besser angelegt.
130€ in andere Spulen? Auch hier würde ich in bessere Chassis investieren.
130 € in Sandwichgehäuse anlegen finde ich persönlich nicht zielführend . Besser vielleicht in anderem Holz und richtigen , zum Treiber/Gehäuse passenden Dämmmaterial.
130€ in Raumakustik investieren finde ich wiederum gut.
Gute Ergebnisse lassen sich auch durch die Wahl der Kondensatoren erzielen . Ich meine jetzt nicht die vergoldeten Reichmacher, sonder die ollen MP´s auf sozialistischer oder auch aus westdeutscher Fertigung.
Wenn Franky einen Lautsprecher entwickelt, der mit einem Spartrafo seiner Meinung nach die besten Ergebnisse bringt, würde ich diese auch genau so verwenden.
Anders geht immer und zuhause ändere ich nicht im 45 min. Takt die Frequenzweiche nur um in Freudentränen auszubrechen. Ich höre lieber in der Zeit Musik.
LG
Kay
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12.11.2016, 18:55
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.11.2016, 19:07 von fosti.)
Plüschisator schrieb:....
Zum B x L Faktor: Ich bin nicht sicher, ob dieser Wert unveränderlich ist, also nur im Treiber verortet ist. Da spricht ja m.E. die Formel für den BxL Faktor dagegen:
"Die Formel ist Masse in Gramm geteilt durch den AKTUELLEN Strom in Ampere".
(Zitat aus dem Netz)...
Ganz so falsch ist das nicht: Es ist "Kraft / Strom" und nicht Masse / Strom
Kommt aus der Lorentzkraft (Kraft auf einen stromdurchflossenen Leiter): F = I * L x B
Teilt man rechte und linke Seite durch den Strom bekommt man
B X L = F / I was als "Kraftfaktor" bezeichnet wird.
Der Kraftfaktor ist eine Eigenschaft des Chassis. Was der Verstärker "sieht" hängt natürlich von der (passiven) Beschaltung dazwischen ab.
Viele Grüße,
Christoph
EDIT: L ist die Leiterlänge in Meter der Schwingspule im Luftspalt (als nur bei Unterhangkonstruktionen die gesamte) und B die magnetische Flussdichte in Tesla, welcher sie ausgesetzt ist.
F ist dann die Kraft in Newton, welche die Schwingspule in Abhängigkeit vom Strom I in Ampere auf die Membran ausübt.
Und man müsste erstmal einen besseren 1" Treiber finden wie den CDX1-1747 - stelle ich mir nicht einfach vor auch wenn der sehr preiswert ist.
Übrigens - das meiste von B&C, 18Sound, BMS, Faital, Beyma usw. hatte ich auch schon im Messlabor. Das da irgendeiner besser wäre wie der Celestion kann ich nicht sagen.
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14.11.2016, 13:39
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.11.2016, 14:00 von Gabrie.)
Hallo Franky,
da muss ich mal nachhaken! In Verbindung mit dem Menhir-Clone wird doch immer vom CDX1-1430 gsprochen, obwohl dieser nicht so breitbandig oder belastbar, wie der CDX1-1747 ist. Die Neodym-Version ist außerdem 20,-€ teurer, als der Ferrit-CDX1-1747. Die normale Menhir Version bei dir in Bremen hatte mich schon beeindruckt! (Ich hatte Dich mal, mit Holger, BertramXXL, vor ewigen Zeiten in Bremen besucht :o ) Sollte man bei der Menhir durchaus mal den 1747, statt dem 1430, versuchen? Eventuell, sogar eine neue Weiche für diesen entwickeln?
Herzlichen Dank und Gruß Gabriel
PS: Habe mir jetzt extra eine größere Drechselbank zugelegt, um Holzhörner, zu "drehen"!
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Das ist mit der Ephedra Version 2 im Prinzip ja schon geschehen.
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Herzlichen Dank Franky!
- ich dachte jetzt an ein "selbst-gedrechseltes" Kugelwellen-Holzhorn im Hochton-Zweig! Obwohl, das MRH 200 Kunststoff-Horn bekommt ja nur gute Kritiken! -
Da irritiert etwas, dass im neuen Klang und Ton Artikel, genau die gleiche Weiche, wie im Ephedra 1 Artikel abgebildet wird! Im Text dagegen, wird der Parallel-Kondensator zum Tieftöner auf 33µF reduziert!? Oder habe ich ein Verständnis-Problem?
Herzlichen Dank und Gruß Gabriel
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Ja, da wurden die Zeichnungen der 1. Version übernommen ohne den Wert des Kondensators zu ändern. Ich glaube in der Stückliste wurde es geändert.
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:doh:
Ja, das stimmt! Verwunderlich ist trotzdem, dass das komplexe Filter-Werk(zwei Notschfilter) für beide Hochtontreiber optimal sein soll! Bei guten Bauteilen, steckt da auch eine Menge Geld drin.
Gruß Gabriel
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Passt aber 
33 mühhEff beim Tiefpass (vorher waren's 39 - glaubich...)
Beste Grüße,
Andreas
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Das ist Hobby - und kein Spaß!!!
Hallo Gabriel, es gibt zig Möglichkeiten eine Frequenzweiche zu entwickeln. Jeder Entwickler hat da eine andere Vorgehensweise. Man fängt halt an und irgendwann steht dann das Ergebnis. Ich habe schon oft auch einmal alles verworfen und ganz neu angefangen.
Vor einigen Jahren hatte ich mal ein Projekt wo ich auch mehrere Saugkreise drin hatte. Dann habe ich es einfach mal mit einer seriellen Weiche probiert und schwupps gings mit nur der Hälfte der Bauteile.
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15.11.2016, 10:27
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.11.2016, 10:42 von Gabrie.)
Hallo Franky, hallo Andreas,
ich habe mir jetzt auch nicht eine neue Drechselbank gekauft, um das Plastikhorn, zu verwenden. Das war wieder nur ein flüchtiger Gedanke! Man könnte ja ... - Läuft dann, letztendlich, wirklich auf einen neuen Menhir Clone hinaus! Ich habe zwar den Sven Stick, andere können aber definitif, besser damit um gehen! :o
Es ist ja nicht die schlechteste Herangehensweise, sich etwas , an den vorhandenen Weichen zu orientieren! Die Serienweiche könnte ich auch nicht simulieren! (- ich habe noch eine alte Tannoy, mit Autotrafo-Weiche!) Eine Parallel-Weiche mit "Autoformer" wäre mir sehr sympatisch.
Gruß Gabriel
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