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Abstrahlverhalten bei In- & On-Wall - Druckversion

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Abstrahlverhalten bei In- & On-Wall - Sathim - 16.03.2020

Ich meinte schon konkret On/InWall mit gerichteter Abstrahlung.

Maximal breit schafft je nach Raumsituation Probleme.
(EFG beim wenig Absorption im Raum, Reflexionen, Asymmetrie...)


Abstrahlverhalten bei In- & On-Wall - BiGKahuunaBob - 16.03.2020

Sathim schrieb:Maximal breit schafft je nach Raumsituation Probleme.
(EFG beim wenig Absorption im Raum, Reflexionen, Asymmetrie...)

Das kann, muss aber nicht sein und auch dafür gibts Lösungen... sogar welche die vorzüglich in Wohnräume passen. Möglicherweise ist das in Summe auch einfacher und günstiger.
Aber ja, letztendlich müssen Speaker, Abstimmung und Raum sinnvoll zueinander passen.


Abstrahlverhalten bei In- & On-Wall - musicus - 10.04.2020

Hi,


zunächst sei gesagt, dass ich viel zu wenig Ahnung von der Materie habe, um mit euch ernsthaft diskutieren zu können. Dennoch möchte ich folgenden Gedanken einbringen, da mich das Thema sehr interessiert:

Im Eröffnungspost #1 wird das Beispiel A 4 als erstrebenswert bezeichnet (das sehe ich auch so). Aber mir drängt sich die Frage auf: Warum muss die Box denn unbedingt an der Frontwand hängen bzw. stehen respektive darin eingebaut sein? Wäre es nicht viel einfacher, sie direkt in die Ecke zu stellen à la Solo Eckbox von Visaton? HIER (Details unter "Bauanleitung"

Ich bin derzeit dabei, die Visaton-Lösung – angepasst an meine Gegebenheiten – umzusetzen: ich baue meinen vorhandenen Dreiwegerich bei gleichem Volumen um in ein Gehäuse mit dreieckigem Grundriss. In meinem Raum erreiche ich das ideale Stereodreieck durch Einwinkelung von ca. 30° (lange Dreiecksseite an der Frontwand). Die Schallwandbreite beträgt übrigens 70 cm (bei der vielgelobten Grimm LS1 „nur“ 52 cm). Smile

Ich denke, ich habe damit viele der Vorteile des Wandeinbaus auf meiner Seite. Die Seitenwandreflexionen sind auch in den gezeigten Beispielen A 1, 2 und 4 in gleicher Weise vorhanden, lediglich in A 3 etwas verzögert/reduziert, und müssen auch - wie BiGKahuunaBob schreibt - nicht zwingend negativ sein bzw. können gegebenenfalls bedämpft werden.

Was ich nicht gedacht hätte: Das probehalber aufgestellte Rohgehäuse (H = 85 cm) sieht übrigens trotz der breiten Schallwand in der Ecke geradezu zierlich aus. Im Vergleich wirkt das Original (H 125; B 29; T 33) regelrecht klobig.

Was ich mir auch vorstellen könnte: die käuflichen Wand-Einbaulautsprecher mit geringem Volumenbedarf einzubauen in ein entsprechend kleines, wandhängendes Dreiecksgehäuse (also ohne Bodenkontakt). Darf hier im DIY-Hifi-Forum natürlich auch selbst entwickelt werden. Sollte das hier jemand machen, wäre ich sehr interessiert... Smile

Zum Thema Abstrahlung kann ich allerdings genau nix beitragen. Ich hoffe, dass mein Beitrag deshalb nicht einfach am Thema vorbeigeht...


Gruß
Wolfgang


PS: Dank hier nochmals an fosti, der mich andernorts und vor längerer Zeit zu meinem Vorhaben ermutigt hat.