Liebe Mitleserinnen, Mitleser, Foristinnen und Foristen,
wer sich von Euch in letzter Zeit mit dem Gedanken getragen hat, Mitglied unseres wunderbaren IGDH-Forums zu werden und die vorher an dieser Stelle beschriebene Prozedur dafür auf sich genommen hat, musste oftmals enttäuscht feststellen, dass von unserer Seite keine angemessene Reaktion erfolgte.
Dafür entschuldige ich mich im Namen des Vereins!
Es gibt massive technische Probleme mit der veralteten und mittlerweile sehr wackeligen Foren-Software und die Freischaltung neuer User ist deshalb momentan nicht mit angemessenem administrativem Aufwand möglich.
Wir arbeiten mit Hochdruck daran, das Forum neu aufzusetzen und es sieht alles sehr vielversprechend aus.
Sobald es dies bezüglich Neuigkeiten, respektive einen Zeitplan gibt, lasse ich es Euch hier wissen.
Das wird auch für alle hier schon registrierten User wichtig sein, weil wir dann mit Euch den Umzug auf das neue Forum abstimmen werden.
Wir freuen uns sehr, wenn sich die geneigten Mitleserinnen und Mitleser, die sich bisher vergeblich um eine Freischaltung bemüht haben, nach der Neuaufsetzung abermals ein Herz fassen wollen und wir sie dann im neuen Forum willkommen heißen können.
Herzliche Grüße von Eurem ersten Vorsitzenden der IGDH
Hier habe ich das Netzteil dazu in PSUD eingegeben.
Die hinterlegten Bauteile (690 Ohm und 66 Mühh) liegen auf der Signalschaltung an. Die habe ich in der Simu aber mitgenommen, damit ich den Strom experimentell ermitteln kann. ca. 22 mA - lag ich doch gar nicht so falsch
Beste Grüße,
Andreas
"Don't you think if I were wrong I'd know it" - Dr. Sheldon Lee Cooper
Die Shuntwiderstände - jeweils die 1k-R's - sind zum spielen.
Anstelle des ersten Widerstands nimmt man eine Drossel mit 15 H und etwa 1kOhm ( https://www.tube-town.net/ttstore/Tr...55J::4410.html ) und verbesserst die Siebung um den Faktor 10!!! Was das in dB bedeutet,...!!!!!
Allerdings ist das die "Niedervoltversion". Spannend ist die Version mit B = +140 Volt.
Beste Grüße,
Andreas
"Don't you think if I were wrong I'd know it" - Dr. Sheldon Lee Cooper
Achso: Die Siebelkos dürfen ruhig etwas größer. So 330 mühh wären nicht verkehrt. Zumal hier recht kleine Spannungsfestigkeiten gefordert sind, bleiben die sehr überschaubar in Sachen Baugröße und Geld.
Der Ladeelko muss bleiben, da der durch die Gleichrichterröhre begrenzt wird.
Beste Grüße,
Andreas
"Don't you think if I were wrong I'd know it" - Dr. Sheldon Lee Cooper
Also: Ich habe mal eben die erste Stufe (Kathodenbasis) gerechnet und die Arbeitsgerade konstruiert... Optimal ist ist anders. Die Arbeitsgerade kann deutlich flacher. Das geht, wenn die Versorgungsspannung höher gewählt wird. Kein Wunder, würde ich sagen, dass hier die Veränderung der Schaltung vorgenommen wurde.
Dann läuft der Arbeitspunkt auch in etwas linearere Bereiche...
Beste Grüße,
Andreas
"Don't you think if I were wrong I'd know it" - Dr. Sheldon Lee Cooper
Was ich beim Querlesen des Triple A Forum festgestellt habe, dass der Entwickler das bewusst gemacht hat.
Aber das Projekt ist ja nicht Stein gemeisselt.
Denke zum Einstig ist die 160V Version ok.
Zu den Trafos:
Warum stören die 200 Volt/AC?
Nach der Gleichrichtung werden daraus ca. 1,4 x 200 = 280V/DC.
Wenn du B+ = 160 Volt benötigst, hast du 120 Volt zum sieben. Ist doch gut?!
Achte aber auf die Stromlieferfähigkeit:
Ich kenne die 160-Volt-Version nicht, aber die Niedervoltversion braucht 25mA. Das sind vor der Gleichrichtung 1,4 x 25 = 35mA.
OK, das sollte der Trafo schaffen - der hat 100mA.
Aber achte darauf: Du brauchst zwei Heizwicklungen. Eine für die Signalöhren, und eine andere für die Gleichrichterröhre!!!
Beste Grüße,
Andreas
"Don't you think if I were wrong I'd know it" - Dr. Sheldon Lee Cooper
Sorry,
genau und Widerspruch. Bei so günstigen brauchbaren Transformatoren würde ich für die geregelte Heizung ganz einfach einen separaten nehmen. Durch die drei Platinen und die notwendige Röhrenhöhe hat man für diesen Platz satt im Gehäuse und das ganze nicht nur galvanisch sondern auch noch induktiv getrennt.
Es geht hier doch um ein DIY-Teil und wahrlich nicht um eine Großserienversion.
Gruß Kalle
Aber achte darauf: Du brauchst zwei Heizwicklungen. Eine für die Signalöhren, und eine andere für die Gleichrichterröhre!!!
ja, hab ich auf dem Schirm!
Zitat von Kalle
Sorry,
genau und Widerspruch. Bei so günstigen brauchbaren Transformatoren würde ich für die geregelte Heizung ganz einfach einen separaten nehmen. Durch die drei Platinen und die notwendige Röhrenhöhe hat man für diesen Platz satt im Gehäuse und das ganze nicht nur galvanisch sondern auch noch induktiv getrennt.
Es geht hier doch um ein DIY-Teil und wahrlich nicht um eine Großserienversion.
Gruß Kalle
Ok, induktive Trennung!
für "die Hochspannung" habe noch keinen trafo gefunden.
deinTip ist leider ausverkauft.
ein netter forumkollege hat mir 2 st. NT222 von Oppermann geschenkt.
Hallo Ulf,
das ist der erste Platinensatz von Birger. Heinz hat mir geraten das Hochspannungsnetzteil in einigen Punkten anders aufzubauen. Die Heizungsplatine ist so voll OK. Für die Mittelspannung 160-180V kann die Platine leicht ändern. Die Hochvoltversion verlangt noch mehr Bauteile und ist so nicht ganz so interessant.
Gruß Kalle
Also - ich möchte nicht falsch verstanden werden - aber das Heizungsnetzteil ist... sagen wir: "Maßlos",... So viel Siebung für die doofe Heizung, wo andere Leute erfolgreich einfach AC ranklemmen,...
Kann man machen - ist halt nur irgendwie... naja.
Anstelle dessen sollte man lieber in eine Siebdrossel bei der Versorgungsspannung investieren. Hier bringt der Aufwand tatsächlich etwas.
Außerdem ließe sich dann B+ sehr einfach durch die Größe des Ladeelko justieren.
(Der Ladeelko darf übrigens nicht größer als 50 mühhEff - bei starken Toleranzen und üblichen Ausweichern nach Oben ist ein 47 mühhEff in der Praxis schon leicht drüber).
Ansonsten ist auf den Platinen ja richtig viel Platz für alle möglichen High-End-Kondensatoren
Wie schon gesagt: Nicht falsch verstehen. Es darf jeder so viel Sinn- oder Unsinn treiben, wie er mag
Solange er dabei in Sicherheit bleibt.
Beste Grüße,
Andreas
"Don't you think if I were wrong I'd know it" - Dr. Sheldon Lee Cooper
... würde ich für die geregelte Heizung ganz einfach einen separaten nehmen. Durch die drei Platinen und die notwendige Röhrenhöhe hat man für diesen Platz satt im Gehäuse und das ganze nicht nur galvanisch sondern auch noch induktiv getrennt....
Könnte man meinen, aber:
Die Heizung ist galvanisch mit HV zu verbinden. Und zwar zwingend!
Warum? Um die Kathode und die Heizfäden auf ein Bezugspotential zu legen.
Normalerweise wird dann Heizungsmasse auf HV-Masse gelegt.
In diesem Fall - weil der Kathodenfolger auf Niveau der Anodenspannung der 1. Stufe liegt (DC-gekoppelte Stufen), ist die Heizung der ecc88 entsprechend "hoch zu legen".
Man erkennt dieses höhere Spannungpotential am Spannungsteiler am Ende der Siebkette im HV-Netzteil. Von dort aus (Abgriff zwischen den beiden R) geht's zur Masse der Heizung.
Das die Massen am Ende sowieso über das Gehäuse verbunden sind, brauche ich (hoffentlich?!) nicht extra sagen?!
Es bringt also rein gar nix, mit getrennten Trafos zu Arbeiten. Schaden tut's aber auch nicht.
Beste Grüße,
Andreas
"Don't you think if I were wrong I'd know it" - Dr. Sheldon Lee Cooper