Nicht ganz günstig... aber ich finde den irgendwie sehr verlockend.
Um es vorweg zu nehmen... aktuell nutze ich den HiFiberry (analog out). Für das Geld ein wirklich klasse DAC. Wenn man bedenkt... was der "nur" kostet...und wie weit man damit kommt....
Ich stelle für mich nur leider auch die Grenzen des Hifiberries fest. Im günstigen Bereich habe ich den rDAC von Arcam im Batteriebetrieb als Vergleich... und da muss sich der Hifiberry leider in Sachen Räumlichkeit geschlagen geben... im Stimmenbereich hat der Hifiberry allerdings etwas ganz feines an sich...
Somit suche was darüber hinaus. Die I2S Schnittstelle finde ich von der Sache her ganz gut. Daher sollte mein neuer DAC diesen Eingang haben. Der Rest ist mir eigendlich egal. Ich möchte nun keinen Marathonvergleich der "Billig-Dac's" (20-100 Euro) hier lostreten....
sondern einfach mal die Idee der Sammelbestellung wie bei den Abletech's in die Runde werfen.
Auf direkte Nachfrage ... kamen ich schon auf einen Preis von 270 Euro incl. Versand... bei 10 oder mehr... wurde ein Preis "about 200 Euro" in Aussicht gestellt.
Hat jemand Erfahrungen mit dem DAC? Lust zusammen zu bestellen?
Hi!
den curryman hatte ich mir vorher auch angesehen. Es gibt wohl einen... der hat dem mambo und den curryman... und fand mambi deutlich besser. Beim Curryman hats bei mir nicht gejuckt...
Der Link ist durchaus interessant...aber schon eine Preisliga drüber... und mehr gefrickel. Werde mir den aber nochmal genau ansehen....
Nur... nachdem hier Null Nachfrage nach höherwertigen/höherpreisigen DACs herrscht... glaub ich kann man das Thema Sammelbestellung... an der Stelle wohl getrost vergessen... ich denke... Mitte August werd ich mir den Mambo mal ganz genau ansehen..
ja... irgendwas ist ja immer :-)
der chip alleine ist als dac ja auch deutlich günstiger zu haben... nur der sabre allein macht nicht den klang aus. das design... die bauteilauswahl... das technische können und nicht zu aller letzt... das klangliche empfinden des erschaffers machen genau so viel aus. letztlich auch... welche art musik er hört...ein dac ist halt immer ne überraschungskiste... dass es überhaupt leute gibt... die dann mehrere haben und auch noch gute kommerzielle zum quervergleich... und dann noch irgendwo drüber schreibt... ist der zufälle schon etwas zu viel...
die wahrscheinlichkeiten sinken mit dem preis des dac 's...
vg
Der Sabre 9023 ist halt nur ein 2 US-$ Chip. Da kann man nicht viel mehr erwarten. Die Curryman Lösung ist günstig und klingt gut. Ein Freund hat es mal als gutes MIDFI bezeichnet. Wenn ess besser klingen soll muss man halt auf die teure 9018 Version zurückgreifen. Da kostet aber der DAC-Chip mehr als der ganze Curryman DAC.
Deswegen würde ich auch keine 200€ in einen 9023 investieren.
Da würde ich eher auf x-fach mono 1794 oder eben auf 9018 gehen.
Hab den Hoerwege (glaube dual mono 1794) gehört und einen Weilang ESS9018. Der Hoerwege hat mir besser gefallen.
Allerdings muss ich sagen das an meiner Kette der 9023 sehr gut passt. (Aber erst wenig gehört.)
wischem schrieb:Deswegen würde ich auch keine 200€ in einen 9023 investieren.
Da würde ich eher auf x-fach mono 1794 oder eben auf 9018 gehen.
Hab den Hoerwege (glaube dual mono 1794) gehört und einen Weilang ESS9018. Der Hoerwege hat mir besser gefallen.
Allerdings muss ich sagen das an meiner Kette der 9023 sehr gut passt. (Aber erst wenig gehört.)
Da merkt man den Unterschied zwischen einen der besten DAC Chips in einem saubilligen Chinaboard und eine Lösung von einen erfahrenen Audiospezialist.
Der Sabre9018 ist absolut Top, der Weilang Board bringt das leider nicht zu Tage.
Ich habe eine absolut neutrale Sabre-Lösung gefunden und einen Digital-I/O Kit gibt es auch bald dafür.
meiner meinung nach wird das noch bestimmt 10 jahre dauern... bis die chinaboards vernünftig klingen. zur zeit geht es eher darum schaltungen mit den jeweiligen "top"-bauteilen in den markt zu drücken... egal was hinten raus kommt.
der chinese weiß schon ganz genau... was er draufschreiben muss... um uns zum kauf zu bewegen.
nach meinen erfahrungen aus dem bereich röhren... mit den chinesen... muss ich von dort entwickelte eigene schaltungen echt nicht haben. die klangen erst nachdem !alle! bauteile ausgetauscht wurden.
ich persönlich denke... das man mit einer gut gemachten schaltung eines normaleren wandlers... oft weiter kommen kann als mit einem der aktuellen china-boards.
ob nun die griechen das können... kann ich nun auch nur mutmaßen...
wenn man dort mit paypal zahlt... hätte ich auch wenig sorgen um mein geld.
ich hab ihn mir bestellt... in ca. 2 wochen geht er in die post. dann kann ich mehr berichten. mal sehn... wenn er den arcam rdac schlägt... würde mich das schon freuen. preislich liegt der rdac etwas drüber.
gruss
Hallo!
ich werde berichten... wenn sich ausser mir noch jemand für das Ergebnis interessiert.
Mögliche Gegner: Hifiberry... rDac von Arcam über USB und Digital und zum Grenzen aufzeigen den Linn Akurate Streamer..
Vielleicht gibts ja in HH oder SH noch Besitzer anderer Dac's die vergleichen wollen...
VG
Norman
Sooooo... der Mambo ist da und geht seit 2 Tagen nicht abzuschalten... ;-)
Heute fanden die ersten Vergleichstest statt... der finale kommt in der nächsten Woche. Da soll der Linn Akurate DS sein bestes geben.... sein Besitzer war auf jeden Fall so begeistert von dem Mambo... dürfte spannend werden. Soviel vorweg: der rDac hatte nicht den Hauch einer Chance. Mambo war in allen... aber wirklich allen Bereichen deutlich besser. Da liegen Klassen dazwischen... und zwar nicht nur eine!!!
Hifiberry konnte in einigen Bereichen wie Tiefenstaffellung und Stimmen mithalten... sobald das Musikmaterial komplexer wurde, wirkte er im direkten Vergleich angestrengt und verlor den Überblick über das musikalische Geschehen. Bei kleinen Besetzungen, Stimmen und Instrumenten war er gut..
wurde aber immer wieder vom Mambo in die Schranken verwiesen. Der hatte immer mehr Schmelz, Ausdruck, Farbe und viele Details mehr zu bieten.
Mein Kumpel meinte nach 2h er würde dem Linn so nahe kommen... dass er darum schon Sorge hat. Ich freu mich auf den Vergleich.... auch sollte der Linn ihn wie erwartet in die Schranken verweisen. Wenn man bedenkt wo der Linn liegt... und die Kombi aus Volumio, Raspberry und Mambo V3 oder auch Hifiberry...
Viele Grüsse
macht einen guten Eindruck. Hochwertige Bauteile, nettes Layout, sehr gute Verarbeitung. Ich hatte aus meiner Sicht ganz gut was in der Hand... für mein Geld.
Vasilis als Konstrukteur und Verkäufer war so nett und hat einige Kleinigkeiten beigelegt:
- 2 Siver NOS Micas als Low Pass
- alternativ dazu ein Paar Wimas
- Eine LED für die Betriebsanzeige
- eine Anleitung für den Anschluss des Raspberries
- eine lineare Stromversorgung für das Raspberry (hatte er noch in der Werkstatt rumliegen... und mir kostenlos beigelegt)
- eine Hand voll Verbindungskabel
- ein kleines Stück Dynamat...
natürlich gibts das ggf. auch bei einem Chinaboard... aber aufgrund der geringen Stückzahlen ist halt der Preis für das Ergebnis höher... als würde er 1.000 davon herstellen und verkaufen können.
Ich habe in der Zeit recht viele Mails mit Vasilis ausgetauscht und herausgefunden, dass wir was die Methoden für einen guten Klang angeht recht vergleichbare Ansätze haben. Ich mag es... wenn ich etwas mehr über die Person hinter dem Produkt weiß. Ich möchte Euch da gerne ins Boot nehmen und einige Details veröffentlichen...
Natürlich habe ich Ihn auch nach seiner Erfahrung im Bereich Elektronik gefragt um das Ergebnis besser abschätzen zu können. Auch wenn ich aus den vielen Mails recht eindeutig entnehmen konnte, dass es sich um einen sehr entusiastischen Musikliebhaber mit viel Sinn für Feinheiten handelt.
"about me now ... i have about 30 years experience in electronics design and built (studied in the first first school of Athens 1983-1986) but as a second job, the last two years trying to deal only with electronics"
BTW.:
Mit seiner Genehmigung darf ich alle unsere Mails veröffentlichen. Ganz oder auch in Auszügen. Da ich Euch mit meinem unrunden Englisch verschonen möchte... kopiere ich nur Vasilis Antworten rein...
Auf die Frage nach seinem aktuellen System:
"this my systems for now ,
LOUDSPEAKERS - BLH DALLAS II & SONUS FABER SIGNUM AMP. BURSON AUDIO PI 100 & classic 16.2 . 300B SE ( spesial mod ) cdp. CAMBRIDGE 740C interconnect .Synergistic Research Resolution Reference MK II SPEAKERS CABLE .ANALYSIS SILVER OVAL PLUS
AND many many DAC ... diy and not only ... "
Natürlich fragte ich auch nach seinen Vergleich-DAC´s..:
"this period i tested with Antelope DAC , YOUNG m2touch , Acuphace CDP , but big surprise its the test with ROCNA DAC and WEIS MEDEA ! VERY CLOSE result ! special in classic musik and stereo image !"
Ich hätt nix anderes erwartet... wäre ja auch schlimm, wenn er als Konstrukteur nicht von seinem Produkt überzeugt ist... bevor ich den DAC nicht in der Hand hielt... hab ich es erstmal als Übertreibung stehen lassen... nun muss ich sagen... würd ich das gerne selbst ausprobieren können... hätte man nur die Möglichkeiten dazu...
Einiger seiner Tipps:
Seiner Meinung nach braucht das Board 150-200 Stunden Einspielzeit für einen optimalen Klang. Die Silver-NOS-Micas sollen etwas besser klingen, als die Wimas. Er meinte ich sollte allerdings recht viel Zeit vergehen lassen, bevor ich es ausprobiere... und dann entscheiden, was mir eher zusagt.
Er mag die Silver-Micas...
Die Dynamat-Stücke sollen unter die Clock, auf die Nichicons und auf den Crystec. Für einen ordnungsgemäßen Klang ist möchlichst ein resonanzoptimiertes Gehäuse vorzuziehen, wie er empfindet. Auf meine Anmerkung zur C37 kam eine für mich überraschende Nachricht... kennt er schon ... nunja... da wurd Vasilis erst so richtig sympathisch...:thumbup:.
zu C37 meinte er:
"The c37 its really good ! my friend Thanasis Moraitis its was reviewer for year in IHOS magazine , and now in hi fidelity magazine , so have paint ALL the DAC with c37 with marvellous result !
feel free to paint in down side of pcb , and with careful the components , please do not paint full the up area of PCB , maybe in future going some wrong and loose the ability for repair service , its very hard to chance some chip with the c37 up in board ,
P.S.
you have 18 months full guarandy !"
Ideale Stromversorgung für den Raspberry:
"About the power supply for raspberry , ANY linear power supply its good ! NOT SWITCHING !!! ( the small black pack from China )
I hope i have one with lm7805 in my lab , so i send you for free ... need just a small transformer 9 colt AC 20VA"
Ich hatte Vasilis mit den Anmerkungen aus dem Forum zum Sabre-Chip 9018 vs. 9023 konfrontiert...:
"Dont wary about the Chinese board we are far aware !!!!!! better , the sabre 9023 have a lot goodness inside ,, but you must tired to go out ..
its a really ! good chip , more human and analog sound from 9018 , and in mambo v3 with a glory soundscape !
the new series from cary have inside the 9023 ,,, cost about 2000 dolars in USA ... "
er hat nicht übertrieben... wie ich schon nach wenigen Takten feststellen konnte...
Als Transformer sollte man seiner Meinung nach ...
"The DAC need just a AC trasnformer 6 volt - 30VA or more , i prefer a classic IE transformer with split bobbin hand made !"
Vielleicht hilft die kurze Mail... sich selbst besser ein Bild machen zu können...
:prost:
VG
Norman
Moin!
wir haben den Mambo V3 nun mit folgenden Geräten verglichen:
-arcam rDac
-Hifiberry analog
-Linn Akurate DS
somit können wir einen recht großen Preisbereich von gut 30 Euro bis knapp 6.000 Euro abdecken. Da hier ja einige an Streamern interessiert sind...
die Kombinationen wurden an 2 unterschiedlichen Ketten getestet, die sehr unterschiedlich aufgebaut sind.
Meine Anlage:
Reference 3A Studio M3 (Stand-LS) und Studio Master (Monitor)
Linn AV 5103 Vorstufe, Endstufe Art0 2021b und Abletec ALC0100
2. Anlage: Gauder Hifi: Vescova mit Keramik Hochtönern (ca. 8.000 euro), Linn akurate DS Streamer, AVM Evolution PA3 Vorstufe und AVM A3.2 Monoendverstärker... alles zusammen... ein kleines Vermögen
Meine Anlage ist eher musikalischer abgestimmt - die Vergleichsanlage eher analytisch.
Wir hatten für die Vergleiche 2 Raspberries an entsprechenden Netzteilen, um den AB Vergleich durchführen zu können. Zu den normalen Tests... kamen selbstverständlich auch Blindtests zur Anwendung.
Mein Kumpel mit der Vergleichsanlage war ja schon im Vorwege nach dem Check an meiner Anlage der Meinung... es würde ein knappes Rennen werden - und so kam es dann auch.
Der Linn und die Kombination aus Raspberry/Volumio/Mambo V3.0 spielen beide auf sehr hohem Niveau. Nicht umsonst belegen die unterschiedlichen Linn Streamer bei audio die ersten 5 Plätze der Streamer... ein hartes Brot für die o.a. Kombination.
Nach der obligatorischen Warmspielphase (der Mambo braucht einige Zeit um voll aufzuspielen) ging es mit Stücken los, die wir beide aus dem EffEff kennen. Sehr schnell wurde klar... das Niveau ist hoch und beide wollen dem anderen kein Feld lassen. In den klassischen Disziplinen wie Räumlichkeit, Ausdruck, Luftigkeit, Ortung der Instrumente, Spielfreude nehmen sich die beiden DAC´s nichts. Der Linn baut ein betonfestes Fundament auf. Eine hohe Ruhe zeichnet das Klangbild aus. Die imaginäre Bühne befindet sich eher hinter den Lautsprechern. Schaltet man auf dem Mambo um... fällt sofort eine höhere Dynamik auf. Die Musik reißt einen irgendwie mehr mit. Die Bühne ist tendenziell vor den Lautsprechern. In Bezug auf die Details gibt es keinen Unterschied zwischen beiden. Stimmen hauchen bei beiden wunderbar aus und haben den nötigen Schmelz. Gelegendlich hab ich beim Mambo ein µ mehr Raum festgestellt.
Nach der Session hat sich mein Kumpel auch einen Mambo bestellt. Nunja... Linn und die Mambo Kombination sind sich so nahe...
Für mich hat Vasislis ein wunderschön aufspielenden DAC entworfen, der weit über den aufgerufenen Preis hinaus mithalten kann. Ihn mit kommerziellen DAC´s der Preisklasse 1.500 - 3.000 Euro zu vergleichen kann ich nun mehr als gut nachvollziehen. Der preisliche Aufschlag auf Hifidac... etc ist mehr als gerechtfertigt.
Ich freue mich, wenn sich im Norden jemand findet, der mal seinen DAC vergleichen will....
Gruß