Hallo zusammen,
Habe mir mal überlegt nen Verstärker zusammen zu bauen nach diesen Schaltplan (siehe unten).
Habe bis jetzt die Spannungsversorgung und die Aktive Frequenzweiche für den Subwoofer aufgebaut.
Jedoch sind mir einige komischen Sachen aufgefallen beim zusammen bauen und zwar benutze ich ein Ringkerntrafo mit drei kabeln also Mittelabgriff und 2x 26V Wechsel jedoch muss ich nur mittelabgriff und einen der beiden 26V anschließen um Alle Spannungen auf dem Board zu erzeugen sowohl + als auch - , mit dem anderen 26V abgriff geht dies nicht dieser bricht dann komplett ein.
Sowie habe ich eine 50 Hz Oberwelle am Ausgang der Frequenzweiche und ebenfalls funktionier der addieret nur wenn ich die Eingänge (also + und -) vertausche.
Kann mir auf das ganze nun wirklich kein Reim machen und brauche dringend eure Hilfe!
Hi,
nimm ein Messgerät und messe an deinem Trafo mal die Spannungen durch. wenn Du ca 52 Volt mißt, dann hasst Du die beiden Wicklungen richtig, die an den Äuseren anschlüssen PAD2 und PAD5 ran müssen.
Du schreibst ja von 3 Kabeln an der Niederspannungsseite des RKT.
Das Dritte ist dann der Gemeinsame Leiter der Wicklungen, der an deiner Platine an PAD 3/4 ran muss.
Wenn keine Bauteile defekt sind, sollte das dann gehen.
Die Firma Thel hat da sehr schöne, fertig gelötete Platinen im Angebot.
Dort würde ich als erstes hin gehen, wenn ich einen Verstärker selbst bauen möchte.
Als Jugendlicher habe ich das in einigen Anläufen probiert und weiß daher, dass es sich nicht lohnt, sich selbst die Mühe mit einem Platinenlayout zu machen, weil man am Ende ja doch die 50 Hz irgend wo drin hat.
Grundsätzlich sind Beschallungsendstufen, meist in Asien gefertigt, heute so günstig und auf klanglich hohem Niveau, dass es für den, der mehr am Endergebnis und nicht dem Weg dahin interessiert ist, sich einfach nicht auszahlt.
Davor einen Aktivweichen Bausatz von Thel und die Sache stimmt.
Gibt es ein erprobtes Platinenlayout, sieh es schon anders aus.
Trafo rücken, Abschirmbleche..... naja, ich wünsche viel Spaß.
Ich habe die Spannungen mal gegeneinander gemessen und es kommt 0V raus soll glaube ich nicht so sein?!
Und in erster Linie geht es mir um die Erfahrung beim bauen und dem entwerfen von Schaltplänen.
Was ich mir auch nicht erklären kann ist warum der addierer in der Frequenzweiche nur invertiert funktioniert?
Hab jez nen anderen Trafo drinn jetzt läufts schonmal mit der Spannungsversorgung das einzige Manko vor den Festspannungsregelrn die die +15V und -15V erzeugen habe ich jeweils eine Z-Diode die mir die Spannung schonmal auf + bzw - 18V herunter schrauben soll, jedoch schrauben sie die schon auf ca. +- 12V runter hab sie schon durch andere Z-Dioden der gleichen art getauscht, dennoch der gleiche Schmock. Ohne Z-Diode läufst zwar präziser, jedoch belastet das die Festspannungsregler mehr, da dort dann +- 35V direkt anliegen was schon an der grenze ist hat jemand rat??
Eine Lösung ohne Dioden 2x 24 Volt-Konstanter und dann die 15 Volt-Konstanter. Dann sind die nicht so belastet...
Leider wird halt viel "verbraten"....
chriss5899,
die 18V-Z-Diode hat einen zu großen Spannungabfall. Die 78/79-Baureihe braucht mindestens 3 Volt zwischen Ein-/ Ausgang für korrekte Funktion. Also 18 + 3 +15 = 36. Das ist zu knapp! Also z.B. eine 12V-Z-Diode nehmen.
Ansonsten geht auch die Lösung von Pedda mit Spannungsregler davor. Die Leistung muß aber irgendwo verbrand werden.
Gruß
Thomas
PS.: Was sollen die Widerstände R33 und R35 in dem Schaltplan?
24.11.2013, 17:12 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.11.2013, 20:32 von chris5899.)
erstmal schonmal Danke für die tolle Hilfe,
werde denke ich mal mit dem Spannungsteiler davor versuchen.
@ThomasF
Die Widerstände dienen als Spannungsteiler.
Hab jetzt noch das problem das meine Frequenzweiche teilweise murks macht erstmal funktioniert der addierer (IC2A) nur invertiert also wenn ich + und - bei den Eingängen vertausche (sonst bekomme ich nur UB+ am Ausgang) was ich aber zu vermeiden versuche da das Signal sonst um 180° gedret ist und der Bassboost (IC2B) funktioniert garnicht es wird nur UB+ am Ausgang rausgepustet auch wenn ich die Ausgänge vertausche das selbe bei IC3B.
Habe mal ein bisschen rumprobiert und umrahmt welche Regionen der Frequenzweiche garnicht funktionieren, siehe Bild: http://s7.directupload.net/images/131124/p3v4bofm.png
chris5899 schrieb:@ThomasF
Die Widerstände dienen als Spannungsteiler.
Das funktioniert aber nur zuverlässig wenn du R32/34 an die andere Seite anbindest.
Aber warum willst du hier um den Faktor 3 abschwächen, wenn du in der Folgestufe um den Faktor 5 verstärkst? Ist da ein Buffer mit Folgeverstärker um Faktor 1,66 nicht besser?
Die Schaltung um IC2B (12dB/Okt. Hochpass) geht nur richtig mit fester Verstärkung. Welche Filtercharakteristik willst du da den realisieren?
Was soll die Schaltung um IC3B bewirken? Wofür soll der Kondensator gut sein?
25.11.2013, 19:36 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.11.2013, 20:11 von chris5899.)
IC2B soll eine Bassanhebung mit subsonic darstellen (funktioniert auch nicht mit festem Widerstand), IC3B soll nen Tiefpass 1.Ordnung sein bei dem ich die Grenzfrequenz bestimmen kann
Danke aber brauch ich net die Endstufe ist das einzige was Ordentlich und sauber bei mir läuft XD
PS.: Mit dem neuen Trafo Brumm die Frequenzweiche jetzt auch nicht mehr gerade mal ca. 1mV am Oszilloskop, also wenn ich die beiden teile die nicht laufen Brücke.
Hab auch noch ein Problem mit der Lichtorgel (unten Mitte) die ich gebaut habe weiß nicht was da falsch ist wenn ich RGB LED Stripes anschließe dann leuchten die Farben nur durch?!
