Hab da eben wieder mal vor Lautsprechern gesessen und ab und zu insbesondere bei Klaviermusik kamen da immer so komische Störgeräusche. Hatte sofort die Hochtöner in Verdacht aber die scheinen in Ordnung genauso wie die Tieftöner.
Des Rätsels Lösung sind nicht angezogene Polklemmen gewesen da ich Bananenstecker verwendet habe. Die nicht fest angezogenen Klemmen rappeln dann lustig auf den Gewinden herum.
Also - Terminalschrauben immer gut anziehen.
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Hi Franky,
ich hatte mal einen ähnlichen Effekt. Es schnarrte und klirrte. Am Ende waren es die Schranktüren.
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Bei mir war es ein kleiner Kasten direkt neben einer Box im Sideboard.
Da war so ein kleiner Messingverschluss dran, der eben nicht verschlossen war.
Gruß
Christoph
___
[URL="http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browseT&back=1&sort=lpost&forum_id=71&thread=10127"]Bau-/Erfahrungsbericht PreAmp-Kit mit PGA2311 im MPX-Schichtgehäuse
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Schranktüren... allerdings. Die sind prädestiniert für Störgeräusche^^ Das kenne ich irgendwoher
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Also: Am besten einfach alles abkleben, Schlüssellöcher notfalls mit Epoydharz füllen.... 
Erst danach haben weitere Maßnahmen zur Raumoptimierung Sinn...
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Mr.SNT schrieb:Hi Franky,
ich hatte mal einen ähnlichen Effekt. Es schnarrte und klirrte. Am Ende waren es die Schranktüren.
Haha wie gut
Ich habe eher das Problem, dass unsere Wohnung sozusagen eine TML ist. Wenn ich mir einen Film in leicht gehobener Zimmerlautstärke ansehe und es im Film mal ordentlich kracht, kann sich meine Mutter den Strom für den Fön sparen :o
LG
...Sollte ich noch einen Bild oder Fred der Linkwitz/Linkwitzmini sehen, schließe ich mich Scientology an...
Das hat so geklirrt das ich wirklich dachte da ist ein Chassis kaputt. Man muß wirklich auf alles achten.
In meinem Büro klirren z.B. die Einbauleuchten extrem und wenn ich etwas lauter mache bewegen sich die abgehängten Deckenplatten und es fängt an zu rieseln.
Gut das wir einen RAR haben.
Habt ihr mal an Lautsprechergehäuse gefasst wenn Klavier wiedergegeben wird. Da wackelt die Wand!!
Ein entkoppeln der Schallwände von Mittel und Hochton erscheint mir wirklich sinnvoll.
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In einem Raum ist es eine Glasvitrine die mich bei Musik zur Verzweiflung treibt. Irgendwann fliegt das Ding raus, egal was meine Frau dazu sagt...
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Kabelklappern ist sehr beliebt, meine Lösung: Rohrisolierung aus PE. Versteift die Kabel, und die weiche Oberfläche verhindert Geräusche.
Immer wieder ein Quell der Freude: Lautsprecher auf Rollwagen. Irgendwas vibriert immer. Lösung: immer eine weiche Matte (Filz, Pappe tuts manchmal auch) drunterlegen. Hilft meistens.
Franky schrieb:Ein entkoppeln der Schallwände von Mittel und Hochton erscheint mir wirklich sinnvoll.
Ist es.
Gruß
Jochen
Ich habe auch die linke Box auf dem Kopf stehen - hört sich gesamt besser an.
Es handelt sich um Celestion 3 die ich mit Ripolen laufen lasse.
Die Celestion sind komisch - manchmal finde ich die grauenhaft und dann wieder genial - je nachdem wie ich drauf bin und welche Musik ich einwerfe.
Meine ich ernst!
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Hallo Leute ist zwar etwas OT, aber bringt es was, die Schallwand (95x28cm) vom Gehäuse zu entkoppeln, und wenn ja, womit am besten?
An den Seiten kann ich das von Frank erwähnte Gehäusevibrieren nicht feststellen (Sandwich MDF22mm/Buche18mm) aber an der 22mm MDF Front spürt man schon mehr von der Musik.
Mfg
Olaf
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Dann hilft es aber wenig, die Front zu entkoppeln
O-Ringe unter dem Schraubenkopf helfen ein wenig, um die Chassis von der Schallwand zu entkoppeln. Sollte aber schon dickeres Material sein, die dünnen quetschen sich weg. Wichtig dabei: die Schraube darf danach keinen weiteren direkten Kontakt zum Chassis haben.
Aber um gezielt vorzugehen hilft eigentlich nur messen: wenn man hat einen Beschleunigungsaufnehmer an die Box, ansonsten Stehoskop (Trichter aus den Küchenutensilien tut es auch) und den Sinusgenerator durchorgeln. Danach weiß man, was bei welcher Frequenz wie stark schwingt. Und dann kann man sich Maßnahmen überlegen*.
Gruß
Jochen
* Eigentlich kann man auch gleich dick Bitumen auf die Wände klatschen, hilft immer. Aber bitte ordentlich, nicht so dünne nutzlose 2 mm dicke Platten.
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Hallo JFA,
wie kann den eine Entkopplung stattfinden, wenn die Schraubköpfe, die das Chassis fixieren, in Gummi liegen aber der komplette Korb fest auf der Schallwand aufliegt?
Kann das entkoppeln eines Chassis überhaupt sinnvoll sein? Wenn man das wirklich mit viel Aufwand hinbekommt, baut man dann nicht ein unerwünschtes Trägheitsmoment ein?
Ich denke konsequent sind bei sowas eigentlich nur Stein/Zement Gehäuse, da dürfte die Masse doch i.d.R. groß genug sein, dass nichts mehr schwingt.
Grüße,
Lenni
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Mr.SNT schrieb:Also: Am besten einfach alles abkleben, Schlüssellöcher notfalls mit Epoydharz füllen....
Erst danach haben weitere Maßnahmen zur Raumoptimierung Sinn... Neeeneenee, andersrum macht's Sinn
Der Schrank, richtig gemacht, kann doch schon eine akustisch sinnvolle Maßnahme sein.
Und weil ja alle gern ein paar Bildchen sehen, bisschen was aus meiner alten Wohnung:
Liess sich leider nur blöd fotografieren, die Wand ist 3,20 m breit und hoch, an den Seiten und -weil auf vielen Schränken oben noch irgendwelcher Kruscht abgestellt wird- nach oben auch nur 6 cm Luft. Der Sockel ein paar cm mehr.
Man sieht's nicht richtig, näher ran, die schwarze Wand sind die Schranktüren.
Raumhoch, einfach nur weil ich's schön fand. Und, damit's auch akustisch Sinn macht, nur ein schmaler Rahmen mit schwarzem Leinen bespannt und mal die Lampe dahintergestellt, sonst sieht man ja gar nichts. Und schon ist der ganze Inhalt Absorber oder Diffusor oder beides ein bisschen.
Ein klar definiertes Verhalten hat das Ganze nicht, aber bei 9 m2 Ansichtsfläche sind das 4,5 m3 Volumen. Ich glaube die wenigsten können oder wollen das von ihrer Wohnung hergeben, ohne einen weiteren Nutzen zu haben.
Und weil Absorber ja gerade in den Raumkanten Sinn machen, sind die Deckelplatten statt der meist üblichen Spanplatten auch nur bespannte Rahmen, tragen müssen sie ja fast nichts. An der Vorderkante 4 cm Blende, und weil man ja immer etwas von unten draufschaut, reicht das um 6 cm Basotect mit 6 cm Abstand zur Decke zu verstecken.
Mal ein Bild ohne Dämmmaterial, aber dafür eine Taschenlampe drauf gelegt, ums besser zeigen zu können.
Mal nur ein Ansatz ein wenig an der Akustik zu drehen, ohne zusätzlich Raum opfern zu müssen.
Grüsse,
Martin
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Sehr geil!
:thumbup:
Wird für die nächste Wohnung vorgemerkt…
Merci für die Inspiration!
Dimebag isn't dead…
…in secret, he's teaching to Chuck Norris how to be a man!
Gaaaaanz viel Zeug zu verkaufen...
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Lenni schrieb:wie kann den eine Entkopplung stattfinden, wenn die Schraubköpfe, die das Chassis fixieren, in Gummi liegen aber der komplette Korb fest auf der Schallwand aufliegt?
Der Korb liegt normalerweise auf einer Lage Dichtband (Neopren), ist also schon etwas entkoppelt. Aber Du hast Recht, da sollte man auch was tun.
Zitat:Ich denke konsequent sind bei sowas eigentlich nur Stein/Zement Gehäuse, da dürfte die Masse doch i.d.R. groß genug sein, dass nichts mehr schwingt.
Das gilt nur für Frequenzen unterhalb der Eigenschwingungen der Gehäusewände. Bei diesen ist die Masse nicht mehr wirksam, genauso wie die Steifigkeit. Beide zusammen bestimmen die Frequenz der Eigenschwingung und zum Teil ihre Güte. Aber letztere ist hauptsächlich von der inneren Dämpfung des Gehäusematerials abhängig.
Gruß
jochen
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Chaomaniac schrieb:Sehr geil!
:thumbup:
Wird für die nächste Wohnung vorgemerkt…
Merci für die Inspiration!
Ähm, Danke.
Bitte. Gerne doch.
Handwerklich war das auch keine grosse Herausforderung. Weil man nirgends die Seiten sieht, es sei denn, man schielt in den schmalen Spalt zwischen Schrank und Wand, gibt's auch keine komplizierten Verbinder - einfach nur Baumarktzuschnitt, Kanten aufbügeln und die festen Böden von aussen sichtbar gespaxt. Lochreihen bohren ist auch nur stupide Fleissarbeit, ein Stück Lochplatte als Schablone und das Ganze war während einem langweiligen Formel 1 Rennen erledigt.
Und weil der Thread ja um "scheppernde und klirrende Teile" geht, die textil bespannten Türen geben keinen Mucks von sich. Dadurch das ich den Stoff bis auf die Rückseiten gezogen habe, ist überall wo die Türen den Korpus berühren, eine Lage Stoff dazwischen. Und wenn man sie zuschmeisst, macht's nur leise "wumpf".
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Schliesse mich an - eine super Idee! Werde ich bei der anstehenden Aufpeppung meines kombinierten Arbeitszimmers/Heimkinos gerne als Inspiration verwenden...
Wo hast du denn den Stoff her?
Gruß, Rolf
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10.08.2013, 15:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.08.2013, 15:20 von oggy.)
hallo ,
bin da ähnlicher Meinung wie Lenni ,
was die Entkopplung der Chassis ( körbe ) betrifft finde ich das es gar keinen sinn macht.
wie kann / soll der korb schwingungen übertragen / erhalten ?
die schwingspule erzeugt Bewegung und gibt diese an die Membran und die luft weiter... ist soweit für mich einleuchtend.
nun...
die schwingspule ist durch zwei kleine ( flexible ) drähte mit dem korb verbunden und regt diesen wohl kaum zum schwingen an.
die Membran steht ihrerseits nur über die zentrierspinne und die äußere sicke mit dem korb in kontakt.
ich kann beim besten willen nicht glauben das zentrierspinne oder sicke den korb zum schwingen anregen können.
wenn ich jetzt mal davon ausgehe das die von der Membran abgestrahlte Energie das Gehäuse zum schwingen anregt was ja meist der fall ist glaube ich trotzdem nicht das es sinn macht den korb vom Gehäuse zu entkoppeln da die Energie ja wieder über die anschlussdrähte , Zentrierung und sicke auf die Membran zurück übertragen werden müßte und das halte ich für eher unwahrscheinlich.
entkoppeln hin oder her , was bringt es wenn am ende die schrauben die den korb halten die schallbrücke die wir ja nicht haben wollen wieder herstellen ???
was hat's nun also gebracht ???
außer einem luftdichten einbau nicht's aber das war ja nicht Thema.
nun könnte man den korb ja auch entkoppeln in dem man keine schrauben verwendet und ihn zum Beispiel mit Acryl oder ähnlichem befestigen.
aber wie schon von Lenni geschrieben: baut man dann nicht ein unerwünschtes Trägheitsmoment ein ?
:denk::denk::denk:
lg marco
p.s. synchron schwingen is besser als zeitversetzt "grins"
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Wenn der Korb keine Schwingungen erhalten kann, warum fürchten sich dann so viele vor ungewollten Bewegungen des Gehäuses?
Physikalisch ist das das dritte Newtonsche Gesetz: wenn die Membran nach vorne beschleunigt wird, muss etwas anderes (der Korb) in die entgegengesetzte Richtung beschleunigt werden. Der Betrag der Beschleunigung ist dabei abhängig vom Verhältnis dieser beiden Massen (Membran zu Korb + evtl. Gehäuse).
Normalerweise werden Lautsprecherchassis extrem fest mit dem Gehäuse verbunden. Die Masse entspricht dann Korb + Gehäuse. Macht man die Verbindung elastisch entsteht ein Tiefpass 2. Ordnung. Unterhalb dessen Eckfrequenz ist der Korb und das Gehäuse immer noch eine Einheit. Oberhalb trennt sich das ganze dann auf, und die Kraftübertragung wird verringert.
Die Krafteinleitung in das Gehäuse passiert hauptsächlich über die Schrauben, wenn zwischen Korb und Gehäuse Dichtband angebracht ist. Deshalb hilft es, diese zu entkoppeln. Natürlich kann man zusätzlich noch versuchen, die Dichtung elastischer zu machen (z. B. auch durch einen O-Ring).
Die Erfahrung aus diesen Diskussionen zeigt, dass sich die meisten Diskutanten erst von der falschen Vermutung lösen müssen, dass der Bass das Gehäuse am meisten in Schwingung versetzt. Das ist nicht so, es sei denn man baut es aus dünner Pappe. Tatsächlich sind die Eigenmoden der Gehäusewände das größere Problem. Die muss man bekämpfen.
Gruß
Jochen
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