Ich habe meine Originalen sogar wieder zurück gekauft. Die hatte ein Aussendienstler mal im Werksverkauf gekauft und als er sie nach Jahren wieder verkaufen wollte habe ich nicht lange gezögert. Die stehen zur Zeit bei HiFi-Selbstbau in Köln und vor ca. einem Jahr habe ich die dort zuletzt gehört. Die machen einfach nur Spaß!
Die Verwendung von kleinen Membranen die sehr steif sind und daher auch zu geringen Membranresonazen führen. Direktere Übertragung der Antriebsenergie auf die Membran. Bei der Raduno habe ich z.B. extrem geringen Klirr gemessen der auf dem Level allerbester Mitteltonkalotten von ATC oder Volt liegt. Elac hat die so beschaltet (wahrscheinlich mit Spannungsteiler) das man sogar die Richtwirkung beeinflussen kann.
Ich habe den Artikel von 2011 3x gelesen, bis ich gefunden hatte, was da für ein Mitteltöner verbaut ist. Gefunden habe ich es dann in einem der Bilder, durch die man sich mit Pfeil klicken muss: SPX-20M. Kannte ich nicht. Die Impedanzkurve ist ja beeindruckend flach. Demodulation oder ist das ein zentraler Neodymmagnet im Polkern und daher wenig Stahl?
Ich kann mich dunkel erinnern, das Konzept eines konzentrischen Mitteltonarrays viel früher irgendwo gesehen zu haben, finde es aber nicht mehr. Auf die Schnelle das hier, sind aber nur vier Mitteltöner: http://www.dnaudio.com/DNA%20Speaker.html
Wie alles hat es im Lautsprecherbau eigentlich schon alles mal gegeben und vieles wurde vergessen - aus welchen Gründen auch immer. Ich kenne selber auch ältere Entwicklungen auf die ich aber ehrlich echt gestoßen bin nachdem ich die Raduno gebaut hatte.
Zitat:ch habe den Artikel von 2011 3x gelesen, bis ich gefunden hatte, was da für ein Mitteltöner verbaut ist. Gefunden habe ich es dann in einem der Bilder, durch die man sich mit Pfeil klicken muss: SPX-20M. Kannte ich nicht. Die Impedanzkurve ist ja beeindruckend flach. Demodulation oder ist das ein zentraler Neodymmagnet im Polkern und daher wenig Stahl?
Ich sehe hier eigentlich keinen substanziellen Vorteil, bis auf die Steuerbarkeit des Abstrahlverhaltens, was hier aber gar nicht (Raduno, Neuron) oder kaum (Elac) genutzt wird.
Franky schrieb:Die Verwendung von kleinen Membranen die sehr steif sind und daher auch zu geringen Membranresonazen führen. Direktere Übertragung der Antriebsenergie auf die Membran. Bei der Raduno habe ich z.B. extrem geringen Klirr gemessen der auf dem Level allerbester Mitteltonkalotten von ATC oder Volt liegt. Elac hat die so beschaltet (wahrscheinlich mit Spannungsteiler) das man sogar die Richtwirkung beeinflussen kann.
Zu den ganzen Argumenten fehlen Belege und sonstige Evidenz. Die genannten Eigenschaften können einzelnen und größere Treiber genausogut und teilweise besser erfüllen. Ich vermute, dass es hauptsächlich um die Optik und die Andersartigkeit geht, d.h. die Motivation eher aus dem Marketing kommt.
Ich gucke mir immer den Wert bei 10 kHz im Vergleich zum Minimum an. 12 zu 8 R ist normalerweise nur mit guter Demodulation zu erreichen oder einem Unterhangdesign und wenig Eisen.
BiGKahuunaBob schrieb:Ich sehe hier eigentlich keinen substanziellen Vorteil,
Die Anordnung ist erstmal ein großer Koax, ohne die Nachteile eines Koax. Dafür mit andere Nachteilen, weil die Abstände zwischen den Chassis groß sind. Zwangsläufig, durch die Körbe. Ich hatte irgendwo mal Winkelmessungen davon gesehen, und meiner Erinnerung nach sah das gar nicht so furchtbar aus.
Ich hätte es nicht gemacht, aber finde es zumindest interessant, und wahrscheinlich ist es gar nicht übel.
Moin, erst mal Glückwunsch an Franky das andere deine Entwicklung übernehmen und weiterführen.
Ich hatte leider nie die Gelegenheit die Raduno zu hören.
Sie mag bestimmt auch gut Klingen, mich persöhnlich schreckte die Optik etwas ab.
Natürlich mein Problem, aber ich denke, das auch der ein oder andere den optischen Grund anführen wird.
Wie gesagt stehen die zur Zeit in Köln bei HiFi-Selbstbau. Bis zum Herbst werden die wohl auch noch dort bleiben bis zum nächsten Treffen dort. Motto ist dann offen für Lautsprecher.