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[FONT="]Hallo zusammen,[/FONT]
[FONT="]
[/FONT]
[FONT="]ich möchte unbedingt meinen eigenen 2 Wege Lautsprecher bauen mit den technisch bestmöglichen Chassis. Auch an die Frequenzweichenentwicklung möchte ich mich herantrauen.[/FONT]
[FONT="]
[/FONT]
[FONT="]Bei der Auswahl der Chassis ist mir wichtig, dass diese qualitativ absolut hochwertig sind und der Hersteller bekannt ist bzw. lange auf dem Markt vertreten ist und auch eine gewisse Beständigkeit bei der Verfügbarkeit seiner Produkte gewährleistet. (wobei man das ja nie sicher sagen kann)[/FONT]
[FONT="]
[/FONT]
[FONT="]Demnach würde ich folg. Produkte in die engere Auswahl nehmen, bei denen ich denke, die Kriterien könnten hier erfüllt sein:[/FONT]
[FONT="]
[/FONT]
[FONT="]TMT:[/FONT]
[FONT="]Visaton AL 130[/FONT]
[FONT="]Seas Excel W16NX001[/FONT]
[FONT="]Seas Excel W18EX001[/FONT]
[FONT="]Seas Prestige L15RLY/P[/FONT]
[FONT="]Seas Prestige L18RDY/P[/FONT]
[FONT="]Seas Prestige L18RNX/P[/FONT]
[FONT="]
[/FONT]
[FONT="]HT:[/FONT]
[FONT="]Visaton KE25SC[/FONT]
[FONT="]Seas Excel T25CF002[/FONT]
[FONT="]
[/FONT]
[FONT="]Über Meinungen, Ideen und weitere Vorschläge würde ich mich sehr freuen. Hoffe ihr könnt mich etwas unterstützen.[/FONT]
[FONT="]
[/FONT]
[FONT="]P.S. Accuton Komponenten möchte ich außen vor lassen. Die sind mir dann insg. doch zu teuer.
ciao
Alex[/FONT]
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Hi, die Visaton Chassis hätten den Vorteil, das man mit Boxsim ein bereits passenden Simulationstool hätte.
Ich vermisse in deiner Liste die Satori Chassis, die sind auch State of the Art.
Auf jeden Fall viel Spaß bei der Umsetzung.
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Alex84 schrieb:[FONT=&]Bei der Auswahl der Chassis ist mir wichtig, dass diese qualitativ absolut hochwertig sind und der Hersteller bekannt ist bzw. lange auf dem Markt vertreten ist und auch eine gewisse Beständigkeit bei der Verfügbarkeit seiner Produkte gewährleistet. (wobei man das ja nie sicher sagen kann)[/FONT]
Technisch ziemlich perfekt, sehr hoher Linearhub möglich:
https://purifi-audio.com/ptt5-25x04-nfa-01/
https://www.scan-speak.dk/product/15wu-4741t00/
Wenn Geld keine Rolex spielt, genau einen der beiden.
Ebenfalls äußerst hochwertig, aber nicht ganz so extremer möglicher Linearhub:
http://www.seas.no/index.php?option=com_...Itemid=359
http://www.seas.no/index.php?option=com_...Itemid=461
https://sbacoustics.com/product/5-satori...-textreme/
https://sbacoustics.com/product/5in-satori-mw13p-4/
https://www.scan-speak.dk/product/15w-4531g00/
Den Excel finde ich etwas zu teuer im Vlg. zu den anderen.
Preis-/Leistung:
https://sica.it/prodotto/5-5-h-1-5-cp/
https://sbacoustics.com/product/5in-sb15nbac30-4/
https://sbacoustics.com/product/5in-sb15...0-4-norex/
https://www.scan-speak.dk/product/15w-8434g00/
Mein Favorit ist der SB15NBAC30.
Tweeter:
https://www.hifisound.de/de/Nach-Herstel...ormer.html
https://sbacoustics.com/product/satori-tw29dn-b-8/
https://www.scan-speak.dk/product/d3004-602010/
http://www.bliesma.de/Datasheet-T25A-6.pdf
http://www.seas.no/index.php?option=com_...Itemid=462
https://www.scan-speak.dk/product/d2604-833000/
https://sbacoustics.com/product/sb26adc-c000-4/
Je nach Anwendungsfall und Vorlieben.
Alex84 schrieb:[FONT=&]Visaton AL 130[/FONT]
Sehr guter Treiber trotzt seines Alters, aber mittlerweile überteuert. Ein SB15NBAC30 ist mindestens genau so gut und deutlich günstiger.
Alex84 schrieb:[FONT=&]Seas Excel W16NX001[/FONT]
[FONT=&]Seas Excel W18EX001[/FONT]
Kann man nehmen. Warum ein einzelner 18er zwischen allen 15ern?
Alex84 schrieb:[FONT=&]Seas Prestige L15RLY/P[/FONT]
[FONT=&]Seas Prestige L18RDY/P[/FONT]
[FONT=&]Seas Prestige L18RNX/P[/FONT]
Nee, veraltete Konstruktionen ohne Demodulation, die Klirren zu viel.
Alex84 schrieb:[FONT=&]Visaton KE25SC[/FONT]
[FONT=&]Seas Excel T25CF002[/FONT]
Uh, ebenfalls altes Zeuch mit gruseligen Messwerten, nicht zu empfehlen....
Was hat du denn für Messtechnik? Wenn du selbst anfangen willst zu entwickeln würde ich etwas Budget Richtung gescheite Messtechnik schieben welcher du vertrauen kannst, sonst ist das Ergebnis trotzt perfekter Treiber hinterher mau...
Viele Grüße
Peter
P.S.: Man kann auch mal bei Wavecor schauen, die machen ebenfalls gute Treiber:
https://www.wavecor.com/Navigation/speaker_units.html
Irgendwie macht mich Wavecor überhaupt nicht an, objektiv ist das aber unbegründet....
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Danke schon mal...
Der Seas Excel W18EX001 ist ja auch nur ein 16er. Der andere Excel (W16NX001) ist ein 13er.
Die [FONT=&]SATORI MW13TX-4 / TeXtreme finde ich auch ganz schick. Was ist das denn für ein Material?
Mich macht wavecor auch nicht so an.. finde die Excel Treiber allerdings so toll.
Wenn es an den Exel nichts auszusetzen gibt (scheint ja so) dann würde ich mich da mal ran wagen. Mal schauen welcher HT dazu passt.
P.S Das mit dem KE25SC ist mir neu aber gut zu wissen, dann lasse ich den mal.[/FONT]
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Alex84 schrieb:Danke schon mal...
Der Seas Excel W18EX001 ist ja auch nur ein 16er. Der andere Excel (W16NX001) ist ein 13er.
Die [FONT=&]SATORI MW13TX-4 / TeXtreme finde ich auch ganz schick. Was ist das denn für ein Material?
Mich macht wavecor auch nicht so an.. finde die Excel Treiber allerdings so toll.
Wenn es an den Exel nichts auszusetzen gibt (scheint ja so) dann würde ich mich da mal ran wagen. Mal schauen welcher HT dazu passt.
P.S Das mit dem KE25SC ist mir neu aber gut zu wissen, dann lasse ich den mal.[/FONT]
Seas Excel W18EX001 --> Sd=126cm², eindeutig ein "17er/18er"
Der W16NX001 ist die etwas modernere Konstruktion.
[FONT=&]SATORI MW13TX-4 / TeXtreme --> Material ist - wie du ja schon selbst schreibst - Textrene ! Erster Link bei der Google-Suche: https://www.textreme.com/
[/FONT]
Sicherlich keine schlechte, Optisch/Materialtechnisch passende Lösung für den Hochton:
https://sbacoustics.com/product/sb26cdc-c000-4/
Messungen (Gleicher Tweeter, nur mit schwarzer Membran): https://hificompass.com/en/speakers/meas...adc-c000-4
Der ist trotzt des geringen Preises schon ziemlich perfekt, WENN man keinen all zu hohen Kennschalldruck und Maxpegel wie z.B. für ein großes 3-Wege-System braucht.
Dafür gibt's auch frei erhältliche 3D-Druckdaten für sehr gute Waveguides:
[URL="https://www.somasonus.net/sb-acoustics-sb26"]https://www.somasonus.net/sb-acoustics-sb26
https://www.diyaudio.com/community/threa...ng.318190/[/URL]
Ansonsten: Ein Seas DXT geht immer, z.B. wie hier:
https://www.hifi-selbstbau.de/bauvorschl...16-duo-dxt
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Alo ich meine ja der Bau hochwertiger Lautsprecher ist mehr als nur die Auswahl der bestmöglichen Chassis.
Ich würde da eher das Gesamtkonzept im Auge behalten. Welche Abmessungen darf das Gehäuse haben? Wie breit kann/soll die Schallwand werden? Welches Volumen ergibt sich aus den Randbedingungen und welche Gehäuseart wird angestrebt? Erst danach würde ich einen TMT auswählen, und den dann passenden Hochtöner. Dazu muss man sich aber auch Gedanken machen welche Trennfrequenz möglich und nötig ist, damit es ein stetiges Bündelungsverhalten gibt. Und da stellt sich dann auch die Frage ob es sinnvoll ist dem Hochtöner eine Schallführung zu verpassen.
Einfach nur zwei top Chassis auszuwählen, ist da meiner Meinung nach zu kurz gedacht.
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Ich würde mir erst mal die Frage stellen, ob ich in der Kategorie 13-17 (er TMT) & 25 (er Kalotte) realistisch etwas entwickeln kann, was halbwegs in die Nähe dessen kommt, was heute an wirklich erstklassigen Entwicklungen, ob in Foren oder den Gazetten, vorliegt. Wenn ich die Frage mit "Ja" beantworten könnte, dann wäre vorzugehen wie NuSin das beschreibt ...
Gruß Klaus
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NuSin schrieb:Alo ich meine ja der Bau hochwertiger Lautsprecher ist mehr als nur die Auswahl der bestmöglichen Chassis.
Ich würde da eher das Gesamtkonzept im Auge behalten. Welche Abmessungen darf das Gehäuse haben? Wie breit kann/soll die Schallwand werden? Welches Volumen ergibt sich aus den Randbedingungen und welche Gehäuseart wird angestrebt? Erst danach würde ich einen TMT auswählen, und den dann passenden Hochtöner. Dazu muss man sich aber auch Gedanken machen welche Trennfrequenz möglich und nötig ist, damit es ein stetiges Bündelungsverhalten gibt. Und da stellt sich dann auch die Frage ob es sinnvoll ist dem Hochtöner eine Schallführung zu verpassen.
Einfach nur zwei top Chassis auszuwählen, ist da meiner Meinung nach zu kurz gedacht.
Du hast mit allem völlig Recht! Nur hat der TE nicht danach gefragt, sondern nach guten Treibern für einen Zweiwegerich, offensichtlich mit einem ~15er TMT. Auf nen Excel hat er sich wohl schon eingeschossen, was nicht verkehrt ist. Damit kann man arbeiten. Noch ne passende Kalotte und grundsätzlich steht von den Treibern ner guten Kompaktbox nix im Wege. Hab auch bei meinem Erstling mit nem 15er Revelator angefangen. Finde ich gar nicht so verkehrt, wenn's dann Kacke klingt kann man sich zumindest sicher sein dass es nicht am Material liegt. Bevor er Geld ausgibt finde ich den Hinweis auf gescheite Messtechnik wichtig, ohne die Möglichkeit vertrauenswürdige Daten zu bekommen wird's definitiv nix. Ansonsten muss der TE halt anfangen Erfahrungen zu machen und zu lernen....
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mechanic schrieb:Ich würde mir erst mal die Frage stellen, ob ich in der Kategorie 13-17 (er TMT) & 25 (er Kalotte) realistisch etwas entwickeln kann, was halbwegs in die Nähe dessen kommt, was heute an wirklich erstklassigen Entwicklungen, ob in Foren oder den Gazetten, vorliegt. Wenn ich die Frage mit "Ja" beantworten könnte, dann wäre vorzugehen wie NuSin das beschreibt ... Das ist beispielsweise bei mir aber anders gelaufen: ich wollte nie etwas nachbauen, sondern von vorne herein selber entwickeln. Da ist es nützlich, dass es diese zahlreichen erstklassigen Entwicklungen gab und gibt, sie haben mir aber eher dazu gedient, mir abzugucken, wie man was am besten angeht.
Viele Grüße,
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Tatsächlich ist das Thema Frequenzweiche für mich Neuland aber ich bin gewillt mich hier einzuarbeiten. Es gibt ja mittlerweile genug "Stoff" zum Nachlesen/schauen bspw. Franks Werkstatt (youtube). Welches Messequipment würdet ihr mir denn empfehlen? Umik-1 mit rew?
Habe auch schon kurz überlegt, das Thema Frequenzweiche gleich mit einer digitalen Lösung wie Hypex FA 122 zu lösen (ist aber dann doch heftig vom Preis).
Was ich mir auch in den Kopf gesetzt habe ist ein Gehäuse aus Beton (mit Glasfasern od. Holzfasern beigemischt und mit Alu-Butyl und weiteres Material gedämmt). Handwerklich bekomme ich das hin. Die Maße sind mir noch etwas unklar da ich die richtige Herangehensweise (welcher Schritt kommt zuerst) noch fehlt. An den Excel möchte ich aber ganz gerne festhalten. Typische Maße wie 20cm Breite, 30-40cm Tiefe, 40cm Höhe wären schon schick.
Wie kwesi hier schon geschrieben hat, finde ich die Idee auch nicht schlecht, technisch hochwertige Komponenten als Ausgangsbasis zu wählen und wenn dann meine Frequenzweiche nichts taugt, dann muss nicht alles in den Sondermüll sondern lediglich die Frequenzweiche überarbeitet werden... macht ja auch irgendwo Spaß
Hoffe ich gehe nicht zu naiv an die Sache ran..also bitte nicht draufhauen
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Alex84 schrieb:Welches Messequipment würdet ihr mir denn empfehlen? Umik-1 mit rew? REW ist eine gute Wahl, benutze ich auch. Viele benutzen auch ARTA, womit ich aber irgendwie nicht richtig warm werde. Vielleicht muss ich mich nochmal daran setzen, ist wohl eher so ein persönliches Ding.
Ich würde allerdings kein USB-Mikrofon nehmen, sondern ein "normales" Messmikrofon nebst einem zweikanaligen USB-Audiointerface mit phantomgespeisten Mikrofoneingängen. Das hat was mit der zuverlässigen Erfassung des zeitlichen Verhaltens mehrerer Treiber zueinander zu tun. Das ist wichtig, falls ein Simulationsprogramm benutzt werden soll. Man braucht dazu eine Timing-Referenz, die man bei meiner vorgeschlagenen Lösung einfach mit einer elektrischen Verbindung herstellen kann, bei USB-Mikrofonen aber nur akustisch mittels eines kleinen Hilfslautsprechers.
Als Simulationsprogramm empfehle ich ganz klar VituixCAD.
Viele Grüße,
Michael
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Azrael schrieb:Ich würde allerdings kein USB-Mikrofon nehmen, sondern ein "normales" Messmikrofon nebst einem zweikanaligen USB-Audiointerface mit phantomgespeisten Mikrofoneingängen. Das hat was mit der zuverlässigen Erfassung des zeitlichen Verhaltens mehrerer Treiber zueinander zu tun. Das ist wichtig, falls ein Simulationsprogramm benutzt werden soll. Man braucht dazu eine Timing-Referenz, die man bei meiner vorgeschlagenen Lösung einfach mit einer elektrischen Verbindung herstellen kann, bei USB-Mikrofonen aber nur akustisch mittels eines kleinen Hilfslautsprechers.
Als Simulationsprogramm empfehle ich ganz klar VituixCAD.
Da du hier ja einen Einsteiger berätst, wäre es denk ich hilfreich ihn an dieser Stelle auch gleich einzuweisen, wie er die genannte Timingreferenz erfasst, und in VituixCAD importiert. Vll. einfach per Verweis auf die entsprechenden Textstellen in den BDAs der genannten Softwares.
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Alex84 schrieb:Welches Messequipment würdet ihr mir denn empfehlen? Umik-1 mit rew?
Kein USB-Mic, wenn du die Phasenlage richtig erfassen willst musst du zweikanalig messen. Standardempfehlungen sind Monacor ECM-80 mit MPA-102 Mikrovorverstärker, das Paket dann zu Hifi-Selbstbau zum kalibrieren schicken: https://shop.hifi-selbstbau.de/produkt/m...ibrierung/
REW passt, oder Arta als Alternative. Für die Impedanzmessungen brauchst du noch ne Vorbeschaltung. Ein einfacher Messwiderstand + Spannungsteiler reicht, man kann sich auch eine Messbox bauen: https://artalabs.hr/AppNotes/AN1_SwitchBox-Rev05Ger.pdf
Die gewonnenen Daten dann in Vituixcad ( https://kimmosaunisto.net/) ziehen und Filter entwickeln....
Für den Entwurf und Vorab-Simulationen nutze ich gerne Basta! https://www.tolvan.com/index.php?page=/basta/basta.php
Alex84 schrieb:Habe auch schon kurz überlegt, das Thema Frequenzweiche gleich mit einer digitalen Lösung wie Hypex FA 122 zu lösen (ist aber dann doch heftig vom Preis).
1. Vorsicht: Passive Weichen können auch schnell teuer werden, gerade wenn man "optimiert" und ständig Bauteile nachkauft. Die sind auch nicht günstig. Wenn man "klassisch" ohne Weichensimulation entwickelt benötigt man initial einen größeren Bauteilfundus.
2. Vorsicht: Aktiv mit DSP ist keinesfalls einfacher zu entwickeln, man benötigt das gleiche Know-How + Messqualität wie passiv. Man hat ein paar Freiheitsgrade mehr, dadurch kann man aber auch mehr falsch machen. Das gelöte und Bauteil-Nachkaufen entfällt dafür. Und man kann schneller ändern, was aber auch die Gefahr birgt nie fertig zu werden und sich zu "verrennen".
Alex84 schrieb:Die Maße sind mir noch etwas unklar da ich die richtige Herangehensweise (welcher Schritt kommt zuerst) noch fehlt. An den Excel möchte ich aber ganz gerne festhalten. Typische Maße wie 20cm Breite, 30-40cm Tiefe, 40cm Höhe wären schon schick.
Bei den möglichen Abmaßen würde ich auf einen 17er TMT setzen, wenn 15-18L Innenvolumen zusammen kommen. Sind's eher 10-12L halt einen 15er. Nur als grobe Faustformel, simulieren muss man vorab sowieso.
Zur Schallwandgeometrie: https://heissmann-acoustics.de/kantendif...ranordnun/
Alex84 schrieb:Tatsächlich ist das Thema Frequenzweiche für mich Neuland aber ich bin gewillt mich hier einzuarbeiten. Es gibt ja mittlerweile genug "Stoff" zum Nachlesen/schauen bspw. Franks Werkstatt (youtube).
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Was ich mir auch in den Kopf gesetzt habe ist ein Gehäuse aus Beton (mit Glasfasern od. Holzfasern beigemischt und mit Alu-Butyl und weiteres Material gedämmt). Handwerklich bekomme ich das hin.
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Wie kwesi hier schon geschrieben hat, finde ich die Idee auch nicht schlecht, technisch hochwertige Komponenten als Ausgangsbasis zu wählen und wenn dann meine Frequenzweiche nichts taugt, dann muss nicht alles in den Sondermüll sondern lediglich die Frequenzweiche überarbeitet werden... macht ja auch irgendwo Spaß 
...
Hoffe ich gehe nicht zu naiv an die Sache ran..also bitte nicht draufhauen 
Mit deinem Ansatz entscheidest du dich gerade für ein neues Hobby mit ingenieurswissenschaftlichem Hintergrund. Wenn du ein temporäres, handwerkliches "Projekt" suchst, um einmal über den Winter ne hübsche Kiste zu bauen die auch gut klingt und dann damit abzuschließen, bin ich eher bei NuSin: such dir nen guten Bauvorschlag und tob dich beim Gehäusebau aus. Wenn es dich reizt über die nächsten Jahre(!) in die Thematik einzusteigen um ein "richtiger Lautsprecherentwickler" zu werden und auch Iterationen bei deinem LS in Kauf nimmst, bis er "perfekt" ist - gib Gas und fang an zu lesen und lernen!  :prost: Dazu muss man zum Start garnicht soviel theoretisieren; kauf Treiber und Messkrempel, Bau den ersten Proto aus Spanplatte roh und fang an Erfahrungen zu sammeln! Wundere dich warum erstmal nix klapp, die Messungen komisch aussehen und die Box schief klingt - die richtigen Fragen kommen dann von alleine, und wir helfen gerne dabei! :prost:
Viele Grüße
Peter
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Moin, zum Thema Excel Treibern, schau mal bei HifiSelbstbau rein, die haben da was mit gemacht.
Die sind nicht so einfach zu verbandeln.
Grundsätzlich finde ich ja gut was Du da machen willst, aber ich glaube Du Unterschätzt das Thema selber entwickeln mit Top Chassis gewaltig.
Tipp, plane erst einmal Virtuell mit Boxsim einen einfachen 2 Weger mit preiswerten Visatonchassis und setzte das um, um zu lernen wie sich alles miteinander Verhält.
Meine M-L-W-R hat insgesamt 8 Jahre gebraucht von der Ur-Idee , ich entwickle nen geilen 2 Weger , um dann in den letzten 2 Jahren zusammen mit einem anderem Forenmitglied in der Entwicklung und Ausführung den letzten Schliff zu bekommen.
Kwesi hat da mit allem Recht was er schreibt.
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stoneeh schrieb:Da du hier ja einen Einsteiger berätst, wäre es denk ich hilfreich ihn an dieser Stelle auch gleich einzuweisen, wie er die genannte Timingreferenz erfasst, und in VituixCAD importiert. Vll. einfach per Verweis auf die entsprechenden Textstellen in den BDAs der genannten Softwares. Ich bin da bei Peter, der schrieb:
kwesi schrieb:Wenn es dich reizt über die nächsten Jahre(!) in die Thematik einzusteigen um ein "richtiger Lautsprecherentwickler" zu werden und auch Iterationen bei deinem LS in Kauf nimmst, bis er "perfekt" ist - gib Gas und fang an zu lesen und lernen! :prost: Dazu muss man zum Start garnicht soviel theoretisieren; kauf Treiber und Messkrempel, Bau den ersten Proto aus Spanplatte roh und fang an Erfahrungen zu sammeln! Wundere dich warum erstmal nix klapp, die Messungen komisch aussehen und die Box schief klingt - die richtigen Fragen kommen dann von alleine, und wir helfen gerne dabei! :prost: Wenn es dann dereinst um ein konkretes Projekt geht, kann man dann ans Eingemachte gehen. Aber hier ging es ja erstmal um ein erstes Abtasten, wenn ich das richtig verstanden haben.
Trotzdem schon jetzt mal was in Richtung des von dir Vorgeschlagenen: Klick mich.
Viele Grüße,
Michael
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30.10.2022, 23:10
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.10.2022, 23:18 von ArLo62.)
Dazu kommt auch noch die ein oder andere Hürde beim Gehäusebau. Kiste zusammenkloppen so, dass Sie auch zum Standard der Chassis passt ist auch nicht so trivial. Mann tanzt ja am Anfang auf zig Baustellen.
Edit: Kwesis Edelstoff Projekt zum Beispiel finde ich super schön für den Anfang. Wirklich gute Chassis die in der Summe beim Ergebnis vermutlich weit über dem liegen was man im gehobenen Bereich von der Stange bekommt. Und lernen kann man da immer noch genug und sich an Kwesis Dokumentation orientieren. Denn man kann kann viel Mist messen
Gruß
Arnim
Wenn Aliens die Erde retten wollen, wird es langsam Zeit für sie zu handeln.
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Olaf_HH schrieb:Moin, zum Thema Excel Treibern, schau mal bei HifiSelbstbau rein, die haben da was mit gemacht.
Die sind nicht so einfach zu verbandeln.
Das war die DuoDXT:
https://www.hifi-selbstbau.de/bauvorschl...16-duo-dxt
Den Bauplan kann man dort auch käuflich erwerben.
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Kann man demnach sagen, dass man so vorgehen kann:
1. Auswahl geeigneter Chassis (welche zusammenpassen)
2. Festlegen der Art, Form, Größe und Material des Gehäuses
3. Danach dann die Frequenzweiche ausrichten bzw. entwickeln
3a Messen der Lautsprecher bzw. des ersten Prototypen
3b Anpassen der Frequenzweiche
3c DSP (zb minidsp) den Rest machen lassen
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3 Und 3a tauschen, sonst kann man das so machen.
Viele Grüße, Thomas
Es ist genug, wenn es genug ist.
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Aber bei 3 habe ich ja noch keine Weiche gebaut und kann somit nicht messen. Oder habe ich einen Denkfehler?
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