Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Hyperbolischer Kegel aus 3-D-Drucker
#1
Hallo,

ein Freund hat mir angeboten, mir einen hyperbolischen Kegel auf seinem 3-D-Drucker anzufertigen.


Er soll ähnlich diesem IT-Kegel sein,

https://www.intertechnik.de/shop/zubehoe...e,18,96831

nur im Umfang etwas größer, und sich direkt ab der Spitze "schneller verbreitern".

Für die gewünschte Form brauch ich, ohne über große mathematische Kenntnisse zu verfügen, einen Funktionsgraphen.
Wer kennt ein einfach zu bedienendes und vlt kostenloses Programm, aus dem ich direkt die spätere Kegelform erkennen kann?

Vielen Dank und beste Grüße aus Köln
Paco
Zitieren

#2
Ich kann dir gerne anbieten das auf die Fräse zu schmeissen.
Grundsätzlich ist es wichtig, dass die Oberfläche sehr glatt ist...
Ich habe paar Stück aus MPX gemacht.
So ähnlich wie in dem Video hier :
https://m.youtube.com/watch?v=IFtEFsH6bnc

Und als MPX in Schichtweise sieht es auch noch super aus...
Zitieren

#3
Hyperbolische Kegel bei bei Rundstahlern sind Quatsch.
Die gibt's nur weil es toll aussieht.
Akustisch Schwachsinn, außer der seltene Fall tritt eine und es passt zufällig.
Gruß Tobias
________________
Zitieren

#4
paco de colonia schrieb:Für die gewünschte Form brauch ich, ohne über große mathematische Kenntnisse zu verfügen, einen Funktionsgraphen.
Wer kennt ein einfach zu bedienendes und vlt kostenloses Programm, aus dem ich direkt die spätere Kegelform erkennen kann?

OpenScad ....
Herzliche Gruesse
Michael
Zitieren

#5
newmir schrieb:OpenScad ....

Daumenhoch. Geniales Programm.
Zitieren

#6
Moin,
Tobias schrieb:Hyperbolische Kegel bei bei Rundstahlern sind Quatsch.
Die gibt's nur weil es toll aussieht.
Akustisch Schwachsinn, außer der seltene Fall tritt eine und es passt zufällig.
Kannst Du Deine Aussage irgendwie belegen?

LG

Karsten
Zitieren

#7
Tobias schrieb:Hyperbolische Kegel bei bei Rundstahlern sind Quatsch.
Die gibt's nur weil es toll aussieht.
Akustisch Schwachsinn, außer der seltene Fall tritt eine und es passt zufällig.

Zu welcher Geometrie sollte es denn passen ? Ich würde gerne mehr darüber lernen, vll kann man es genau an den Treiber anpassen (berechnen).
Meine ersten Kegel waren nach 1/(x^2 + y^2). Sieht dann ähnlich aus wie die hier :
https://www.hifitest.de/test/bildergaler...ise_9277/1
Zitieren

#8
Soweit ich bisher herausgefunden habe, gibt es nicht DIE richtige Kontur für Umlenkkegel. Und auch mit Programmen zur Berechnung wird man um Versuche nicht herumkommen.
Wer es wirklich gut haben möchte, muss sogar noch in dem späteren Hörraum experimentieren und messen- sowohl was die Kegelposition anbelangt, als auch die Kegelform...
Es ist sehr aufwendig, weswegen ich meine Versuche mit Rundumstrahlern auch eingestellt habe. Zumindestens bis auf Weiteres.
Zitieren

#9
Was mir damals aufgefallen war, war die Tatsache, dass es sich lohnt für die ersten Tests den Kegel Höhenverstellbar zu machen. Damit konnte man sehr grosse Veränderungen vornehmen.
Zitieren

#10
Oh ja. Es lohnt sich auch, die Höhenverstellung beizubehalten. Dann kann man auch mal auf andere bzw. veränderte Räume anpassen.
Zitieren

#11
Bernd Timmermanns hat mal bezüglich der Entwicklung eines Rundumstrahlers eine Versuchsreihe mit verschiedenen Kegelformen öffentlich dokumentiert. Gewonnen hat der ganz normale Kegel ohne hyperbolische Konturen oder ähnlichem Chichi, wenn ich mich recht erinnere. 🙂

Ich interessiere mich aber auch nicht so für Rundumstrahler. Rolleyes:o

Viele Grüße,
Michael
Zitieren

#12
Soweit ich bisher herausgefunden habe, gibt es nicht DIE richtige Kontur für Umlenkhebel. Und auch mit Programmen zur Berechnung wird man um Versuche nicht herumkommen.

Entscheidend ist beim Rundstrahler, das das Gesamtergebnis aus Schallwand, Treiber, Kegel und Weiche den gewünschten FG ergibt.
Kleine Veränderungen des Kegels in der Höhe können dabei viel ausmachen..

Grüße aus Kölle
Paco
Zitieren

#13
holly65_MKII schrieb:Moin,

Kannst Du Deine Aussage irgendwie belegen?

LG

Karsten

Einfallswinkel=Ausfallswinkel.
Vom Zentrum aus gesehen reflektiert das ca. erste Drittel gegen das letzte Drittel des Kegels.
Das letzte Drittel/Viertel ( je nach Geometrie) reflektiert zurück Richtung Membran.
Der von Michael genannte Artikel der HH zeigt das sehr anschaulich.
Gruß Tobias
________________
Zitieren

#14
Ich kenne Timmis Test, aber die Frage ist, ob der Kegel als reiner Reflektor oder als Schallführung dient.
Als Reflektor arbeitet der Kegel in einem ganz anderen Frequenzbereich, als die Schallführung.
In meinem Versuchsaufbau bewirkt der Intertechnik-Kegel einen späteren Rolloff des TMT zwischen 2 und 4 khz.
In diesem Bereich funktioniert der Kegel als Reflektor noch laaaaaaaange nicht.


Grüße aus Kölle
Paco
Zitieren

#15
Hallo Newmir,
OpenScad läuft leider nicht auf meinem Mac.

Grüße aus Kölle
Paco
Zitieren

#16
Tobias schrieb:Der von Michael genannte Artikel der HH zeigt das sehr anschaulich.
OK.....Big Grin
[Bild: HH5-2001-mi.jpg]
Bild stammt von hier:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-5288.html

Ich denke das ein hyperbolischer Kegel als Schallführung und als Reflektor arbeitet.

Außerdem stimme ich Plüschisators Post 8 zu.Smile

Wer es nicht weiß - ich habe mal so ein Teilchen (die Next) entwickelt, inklusive Bau hyperbolischer Kegel:
https://www.hifi-selbstbau.de/hifi-selbs...ifi-forums

LG

Karsten
Zitieren

#17
Es gibt ja auch einige Designs mit Halbkugeln. Vll auch mal einen Test Wert.
Zitieren

#18
etwas Offtoppic, aber warum Kegel für Lautsprecher bauen?
Nehmt doch gleich passende Lautsprecherchassis Smile
http://audible-emotions.de/files/2011/06...-OHM-F.jpg

http://audible-emotions.de/historie-des-...rechers-2/

Und ich sage euch, das sind die wahren Breitbänder Smile
Durfte in Bremen einen der Urversionen der Ohm hören.
In Hamburg sagt man, Moin , LG Olaf_HH
Meine aktuellen Projekte auf IGDH:
Kondensatoren, gibt es klangliche Unterschiede ? - [B] M-L-W-R --Sherwood PM9800 --
[/B]Magnat MA900 Röhrentuning -- DynaLigth-MK2

Zitieren

#19
Mit Halbkugeln hab ich auch schon mal probiert, aber je nach Chassisform gibt es bei TMT´s im Mittelhochton Welligkeiten oder Rückwürfe von der Halbkugel auf die Membran.

Grüße aus Kölle
Paco
Zitieren

#20
Die Ur-Ohm ist ja schon mal nicht eben so beschaffbar.Sad
Und ob sie DIE Antwort darstellt?Rolleyes
Sowas muss jeder mal hören, bei sich mal aufstellen...
Mal ganz ketzerisch: Meine eingestampften Rundumstrahler mit den A+Ds gefielen mir in mancher Hinsicht besser.
Und da lag der Aufwand weniger auf der finanziellen Seite, eher in der Beschaffung der passenden Kegel.

Insofern: Das experimentieren mit normalen Chassis, plus lustige Kegel, ist schon interessant.

Und mit den 3-D-Druckern ergeben sich ja ganz neue Möglichkeiten.
Zitieren



Möglicherweise verwandte Themen…
Thema Verfasser Antworten Ansichten Letzter Beitrag
  Akustikabsorber aus Pilzmyzel 3D-Drucker nical 1 1.300 25.01.2021, 15:00
Letzter Beitrag: Wolf.Im.Schafspelz
  Horn aus dem Drucker Hannes 1977 39 14.607 07.12.2017, 16:41
Letzter Beitrag: wolfgang520
  Kegel für Rundstrahler paco de colonia 8 3.576 16.08.2017, 19:12
Letzter Beitrag: paco de colonia
  3D-Drucker im DIY-HiFi? Crischi 11 5.743 25.01.2015, 16:24
Letzter Beitrag: nical
  Gehäuse aus dem 3D Drucker T4b 19 11.309 15.07.2013, 07:44
Letzter Beitrag: usul

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen:
1 Gast/Gäste

Deutsche Übersetzung: MyBB.de, Powered by MyBB, © 2002-2025 Melroy van den Berg.