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Hallo,
ein Freund hat mir angeboten, mir einen hyperbolischen Kegel auf seinem 3-D-Drucker anzufertigen.
Er soll ähnlich diesem IT-Kegel sein,
https://www.intertechnik.de/shop/zubehoe...e,18,96831
nur im Umfang etwas größer, und sich direkt ab der Spitze "schneller verbreitern".
Für die gewünschte Form brauch ich, ohne über große mathematische Kenntnisse zu verfügen, einen Funktionsgraphen.
Wer kennt ein einfach zu bedienendes und vlt kostenloses Programm, aus dem ich direkt die spätere Kegelform erkennen kann?
Vielen Dank und beste Grüße aus Köln
Paco
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15.01.2018, 17:57
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.01.2018, 18:11 von Tom78.)
Ich kann dir gerne anbieten das auf die Fräse zu schmeissen.
Grundsätzlich ist es wichtig, dass die Oberfläche sehr glatt ist...
Ich habe paar Stück aus MPX gemacht.
So ähnlich wie in dem Video hier :
https://m.youtube.com/watch?v=IFtEFsH6bnc
Und als MPX in Schichtweise sieht es auch noch super aus...
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Hyperbolische Kegel bei bei Rundstahlern sind Quatsch.
Die gibt's nur weil es toll aussieht.
Akustisch Schwachsinn, außer der seltene Fall tritt eine und es passt zufällig.
Gruß Tobias
________________
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paco de colonia schrieb:Für die gewünschte Form brauch ich, ohne über große mathematische Kenntnisse zu verfügen, einen Funktionsgraphen.
Wer kennt ein einfach zu bedienendes und vlt kostenloses Programm, aus dem ich direkt die spätere Kegelform erkennen kann?
OpenScad ....
Herzliche Gruesse
Michael
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newmir schrieb:OpenScad ....
Daumenhoch. Geniales Programm.
holly65_MKII
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Moin,
Tobias schrieb:Hyperbolische Kegel bei bei Rundstahlern sind Quatsch.
Die gibt's nur weil es toll aussieht.
Akustisch Schwachsinn, außer der seltene Fall tritt eine und es passt zufällig. Kannst Du Deine Aussage irgendwie belegen?
LG
Karsten
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Tobias schrieb:Hyperbolische Kegel bei bei Rundstahlern sind Quatsch.
Die gibt's nur weil es toll aussieht.
Akustisch Schwachsinn, außer der seltene Fall tritt eine und es passt zufällig.
Zu welcher Geometrie sollte es denn passen ? Ich würde gerne mehr darüber lernen, vll kann man es genau an den Treiber anpassen (berechnen).
Meine ersten Kegel waren nach 1/(x^2 + y^2). Sieht dann ähnlich aus wie die hier :
https://www.hifitest.de/test/bildergaler...ise_9277/1
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.01.2018, 20:35 von Plüschisator.)
Soweit ich bisher herausgefunden habe, gibt es nicht DIE richtige Kontur für Umlenkkegel. Und auch mit Programmen zur Berechnung wird man um Versuche nicht herumkommen.
Wer es wirklich gut haben möchte, muss sogar noch in dem späteren Hörraum experimentieren und messen- sowohl was die Kegelposition anbelangt, als auch die Kegelform...
Es ist sehr aufwendig, weswegen ich meine Versuche mit Rundumstrahlern auch eingestellt habe. Zumindestens bis auf Weiteres.
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Was mir damals aufgefallen war, war die Tatsache, dass es sich lohnt für die ersten Tests den Kegel Höhenverstellbar zu machen. Damit konnte man sehr grosse Veränderungen vornehmen.
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Oh ja. Es lohnt sich auch, die Höhenverstellung beizubehalten. Dann kann man auch mal auf andere bzw. veränderte Räume anpassen.
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Bernd Timmermanns hat mal bezüglich der Entwicklung eines Rundumstrahlers eine Versuchsreihe mit verschiedenen Kegelformen öffentlich dokumentiert. Gewonnen hat der ganz normale Kegel ohne hyperbolische Konturen oder ähnlichem Chichi, wenn ich mich recht erinnere. 🙂
Ich interessiere mich aber auch nicht so für Rundumstrahler.  :o
Viele Grüße,
Michael
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Soweit ich bisher herausgefunden habe, gibt es nicht DIE richtige Kontur für Umlenkhebel. Und auch mit Programmen zur Berechnung wird man um Versuche nicht herumkommen.
Entscheidend ist beim Rundstrahler, das das Gesamtergebnis aus Schallwand, Treiber, Kegel und Weiche den gewünschten FG ergibt.
Kleine Veränderungen des Kegels in der Höhe können dabei viel ausmachen..
Grüße aus Kölle
Paco
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holly65_MKII schrieb:Moin,
Kannst Du Deine Aussage irgendwie belegen?
LG
Karsten
Einfallswinkel=Ausfallswinkel.
Vom Zentrum aus gesehen reflektiert das ca. erste Drittel gegen das letzte Drittel des Kegels.
Das letzte Drittel/Viertel ( je nach Geometrie) reflektiert zurück Richtung Membran.
Der von Michael genannte Artikel der HH zeigt das sehr anschaulich.
Gruß Tobias
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Ich kenne Timmis Test, aber die Frage ist, ob der Kegel als reiner Reflektor oder als Schallführung dient.
Als Reflektor arbeitet der Kegel in einem ganz anderen Frequenzbereich, als die Schallführung.
In meinem Versuchsaufbau bewirkt der Intertechnik-Kegel einen späteren Rolloff des TMT zwischen 2 und 4 khz.
In diesem Bereich funktioniert der Kegel als Reflektor noch laaaaaaaange nicht.
Grüße aus Kölle
Paco
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Hallo Newmir,
OpenScad läuft leider nicht auf meinem Mac.
Grüße aus Kölle
Paco
holly65_MKII
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Tobias schrieb:Der von Michael genannte Artikel der HH zeigt das sehr anschaulich. OK.....
![[Bild: HH5-2001-mi.jpg]](http://www.hobbyhifi.de/Archiv/01/05_01/HH5-2001-mi.jpg)
Bild stammt von hier:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-5288.html
Ich denke das ein hyperbolischer Kegel als Schallführung und als Reflektor arbeitet.
Außerdem stimme ich Plüschisators Post 8 zu.
Wer es nicht weiß - ich habe mal so ein Teilchen (die Next) entwickelt, inklusive Bau hyperbolischer Kegel:
https://www.hifi-selbstbau.de/hifi-selbs...ifi-forums
LG
Karsten
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Es gibt ja auch einige Designs mit Halbkugeln. Vll auch mal einen Test Wert.
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etwas Offtoppic, aber warum Kegel für Lautsprecher bauen?
Nehmt doch gleich passende Lautsprecherchassis
http://audible-emotions.de/files/2011/06...-OHM-F.jpg
http://audible-emotions.de/historie-des-...rechers-2/
Und ich sage euch, das sind die wahren Breitbänder 
Durfte in Bremen einen der Urversionen der Ohm hören.
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Mit Halbkugeln hab ich auch schon mal probiert, aber je nach Chassisform gibt es bei TMT´s im Mittelhochton Welligkeiten oder Rückwürfe von der Halbkugel auf die Membran.
Grüße aus Kölle
Paco
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Die Ur-Ohm ist ja schon mal nicht eben so beschaffbar. 
Und ob sie DIE Antwort darstellt? 
Sowas muss jeder mal hören, bei sich mal aufstellen...
Mal ganz ketzerisch: Meine eingestampften Rundumstrahler mit den A+Ds gefielen mir in mancher Hinsicht besser.
Und da lag der Aufwand weniger auf der finanziellen Seite, eher in der Beschaffung der passenden Kegel.
Insofern: Das experimentieren mit normalen Chassis, plus lustige Kegel, ist schon interessant.
Und mit den 3-D-Druckern ergeben sich ja ganz neue Möglichkeiten.
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