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Wer kennt das Exodus Maelstrom-21" Subchassi
#1
Hallo,

wer kennt dieses Chassi und könnte mal was dazu schreiben?

Hier ein Paar Parameter:
  • Fs: 16.3 Hz
  • Le: 4.0mH
  • Re: 3.8 Ohms (Voice Coils wired in series)
  • Qms: 3.38
  • Qes: .44
  • Qts: 0.42
  • Mms: 527g
  • Cms: 0.18 mm/N
  • Vas: 605L
  • Sd: 1550 cm^2
  • BL: 21.5
  • X-max: 32mm
  • Pmax: 1500W
  • SPL: 89.6 db/1W/1M
Ich habe in Deutschland nix im Internet finden können oder was auf Deutsch ist.
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#2
Das würde auf jeden Fall ein etwas grösserer Subwoofer werden . . . :w00t:

Viele Grüsse,
Michael
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#3
Aye,

verspricht aber auch eine extrem niedrige untere Grenzfrequenz. Mir drängt sich grad die Vorstellung auf, für das Gehäuse einfach eine komplette Wand aufzudoppeln ... nein, Schluss damit. Das ist selbst mir zu extrem :doh:
Außerdem stelle ich mir grad vor, wie es aussieht, wenn man die 31mm Hub dieses Chassis voll ausnutzt. Da krieg ich echt Angst Big Grin
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#4
Moin.

Auf jeden Fall hat er wohl die dickste Fahrradschlauchsicke von Welt: http://www.stereo.net.au/forums/showthre...d?p=301497

Entsprechend fällt der Wirkungsgrad aus...

Ohne den Exodus in den Fingern gehabt zu haben, würde ich trotzdem eher den neuen und nicht weniger extremen Langhub-21"ern von Eighteensound, B&C und Beyma vertrauen. Deren wesentlich glaubwürdigere 14-16 mm Xmax sollten halbwegs sauber erreicht werden, und mit einem BL von rund 45 Tm hat der dicke Eighteensound die fast ein halbes Kilogramm schwere Membran vermutlich sogar unter Kontrolle...

Meine älteren Beymas haben aber trotz knackigem EQ noch nicht mehr als geschätzte 2 mm Hub gesehen - in 200 m³ Hörvolumen bei durchaus spaßigem Pegel. Wofür also solche Labberantriebe? Nur für "ich hab' den längsten"?

Grüße,
Axel

P.S.: Untere Grenzfrequenz macht man im 21. Jahrhundert mit Elektronik, nicht mit zugemauerten Kinderzimmern. :p
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#5
Hi,

Mir fallen nur 3 Chassis ein wo die Fs unter 20 liegt und das ab größe 18 ".

Was ich bisher so gesehen habe ist das BMS und co über 20 liegen.:bye:
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#6
Gast schrieb:Oder mit nem entsprechend geeigneten Chassis in einer TQWT.

Ich stelle mir gerade ne TQWT bei Shefffields bevorzugten 21er Kalibern vor....


:w00t:
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#7
1700 L

kann ich unterbringenBig Grin
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#8
Marcus.S schrieb:...für das Gehäuse einfach eine komplette Wand aufzudoppeln ... nein, Schluss damit. Das ist selbst mir zu extrem :doh:
Das halte ich für ein Gerücht...Big Grin
Marcus.S schrieb:Da krieg ich echt Angst Big Grin
Ein bisschen Nervenkitzel hält jung... :p

Aber mal btt:

Könnte man so ein Monster in einer OB adäquat zum Spielen bringen? Verschiebevolumen ist jedenfalls genug da...
Zur Not ginge doch auch ein Earthquake-Ripol :w00t:
Zählt der Baustatiker für vorhergehende Berechnungen eigentlich mit zu den Entwicklungskosten?


Gruß

Sascha
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#9
Zitat:Features:

Ultra low distortion XBL² motor optimized for low inductance and 30% down point in BL curve.
21" driver optimal for a wide range of applications, ported, sealed & infinite baffle.
Large amounts of linear excursion (32mm x-max one-way) for high output and low distortion.
Extremely high quality parts selection. Excellent build quality and design by one of the world's experts (Dan Wiggins) on low frequency transducer design.

Hört sich gut an, das mit dem Antrieb und das bei dem Hub! Dürfte wohl somit auch Großsignal-optimiert sein, was IMO immer ein dicker Pluspunkt ist.
Das Wichtigste ist der Frequenzgang am Ohrplatz.
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#10
SonicSL schrieb:Könnte man so ein Monster in einer OB adäquat zum Spielen bringen? Verschiebevolumen ist jedenfalls genug da...
Zur Not ginge doch auch ein Earthquake-Ripol :w00t:

Klar geht das. Die Frage ist, wie Du die OB vom Flattern abhalten willst, bei den genannten Membrangewichten. Einen Ripol habe ich für meine beiden 21" auch schon angedacht und sogar gezeichnet, schließlich bringen sie eine passende Güte mit.

Zur Grenzfrequenz: Sinn und Unsinn sind hier nah beieinander und oft sehr subjektiv. Ich kann nach ersten Erfahrungen mit verschiedenen größeren Basskalibern folgende Eindrücke weitergeben und Behauptungen aufstellen:

Wer guten Tiefbass will, sollte das nicht in einer Besenkammer versuchen.

Die wenigsten Datenträger enthalten erwähnenswerte Signale unter 40..50 Hz.

Wenn sie sie enthalten, kann die Erfahrung aber grandios sein (der Eindruck eines großen Kirchenschiffs bei einer klassischen Kammerchor-Aufnahme!).

Ich bevorzuge gut kontrollierte Systeme, also entweder per Luftfeder abgebremste Pappen (meine Beymas mit Qts 0,6 in jeweils gerade mal 160 l CB), die elektrisch auf den Weg gebracht werden oder über den Antrieb gut geführte Systeme (Precision Devices 2150 mit Qts < 0,20), denen der Tiefbass elektrisch vermittelt wird. Ist mir 100x lieber als irgendwelche Schlammschieber mit fs < 20 Hz, die ausschwingen bis übermorgen.

@ A&B

Der XBL²-Motor erklärt den Hub und macht ihn sogar glaubwürdig. Dann wäre aber auch der Preis mal interessant.

Und, bzgl. Großsignaloptimierung - was, wenn nicht gestandene PA-Infras, sollte daraufhin optimiert sein?

Grüße,
Axel
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#11
Preis von dem Chassi ist 650 $ ohne Zoll und ohne Versand.

Also jetzt um 480 €/ st.

Zoll und Steuer wären 21 %.( Zu rechen mit Versand )
Hinzu kommt der versand der günstigtensfalls ca. 100 € wäre mit DHL weil unter 31 kg.
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#12
@Shefffield:
Ich meinte einfach, dass dieses chassis für eine möglichst gute und wahrscheinlich auch "laute" performance entwickelt wurde und es scheint als hätten die Entwickler an alle potentiellen Verzerrungsquellen gedacht um diese in den Griff zu bekommen. Also einfach ein chassis das den Hub auch bringen kann, ohne dass die Verzerrungen an den Wolken kratzen.
Habe diesbezüglich etwas in den Ami-Foren gestöbert und muss sagen: wieder was gelernt Smile

PS: Nichts gegen den PD2150, aber mir scheint, dass im Amiland, in den unkonventionellen Antrieben von: Aurasound, Exodus, AE Speakers und JBL mehr know-how steckt als bei konventionell-konstruierten PA-chassis. ...wobei der PD schon eine sehr große VC hat, ansonnsten einfacher Overhung.
Das Wichtigste ist der Frequenzgang am Ohrplatz.
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#13
Moin, A&B.

Dass die amerikanische 21"-Pappe weniger Verzerrungen produziert als die europäische Konkurrenz steht erst noch zu beweisen. Bei der Aufhängung, die eine so schwere Membran bei den aufgeführten AUslenkungen in der Spur halten soll, dürften die Verluste notwendigerweise so gewaltig sein, dass sich mit Sicherheit auch sehr hohe nichtlineare Verzerrungen einstellen. Alles andere würde mich wundern.

Dass Verzerrungen im Tiefbass gehörmäßig so gut wie keine Rolle spielen, steht auf einem anderen Blatt. Rolleyes

Die unkonventionellen Antriebe gefallen auch mir, das sind schöne technische Umsetzungen, aber aus meiner Sicht kranken sie alle an demselben Problem, das übrigens auch die hirnrissigen neuen Langhub-Infras plagt: Sie haben alle keinen brauchbaren Wirkungsgrad mehr.

Heißt in der Praxis: SPL/1 W/1 m liegt z. B. 3 dB niedriger im Nutzbereich (kann auch mehr sein) durch mehr Verluste im Antrieb (ein kleinerer Anteil der VC ist im Magnetfeld), damit muss man die doppelte Leistung (!) zuführen für den gleichen Nutzpegel. Erfordert einen doppelt so starken Amp und, wichtiger, ein doppelt so belastbares Chassis.

Gewinn: Gannix.

Verlust: Mehr Abwärme zu loszuwerden, mehr Materialbelastung, mehr Zeug zu schleppen, mehr Energieverbrauch.

Ihr folgt mir soweit?

Grüße,
Axel
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#14
Hi,

Zitat:Ihr folgt mir soweit?

nö. Wink

Harry
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#15
Harry,

Du bist parteiisch... :engel:
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#16
Shefffield schrieb:Harry,

Du bist parteiisch... :engel:

Nö, ich habe auch PA-Pappen hier. Deine Überlegungen sind soweit ja auch richtig, nur deine Schlußfolgerungen sind etwas verallgemeinernd. Wink
Kommen wir mal zum Wirkungsgrad: Braucht ein Großteil der Nutzer nicht, da sie meistens Nachbarn und/oder Famile haben. Sprich: Laut wirds eh nie und dann reichen selbst bei einem 30er Bass, der "nur" 83dB/1Watt bei 25Hz macht (In 80 Liter!) knackige 100 Watt. Problemlos. 10mm echter linearer Hub wie beim AuraSound sind gerade im Heimkino nicht zu verachten. Und rechnen wir dann noch das kompakte Gehäuse mit, sehe ich für einen Großteil der Nutzer keinen Vorteil in deinen Überlegungen.
Und wenn man Lust hat, hängt man einfach mal 1KW an so ein Chassis (Kostet nichts mehr).... Wink

Harry
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#17
wozu brauchts dann überhaupt so ein Teil?
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#18
eltipo schrieb:wozu brauchts dann überhaupt so ein Teil?

dies frage ich mich auch.

ich höre sehr gern und oft sehr laut, aber an ein 21iger bass habe ich noch nicht gedacht

gruß timo
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#19
Es wird entwickelt, einfach weils g*** istBig Grin Höher, schneller, weiter und Spaß an der Entwicklung.
Zitat:Bei der Aufhängung, die eine so schwere Membran bei den aufgeführten Auslenkungen in der Spur halten soll, dürften die Verluste notwendigerweise so gewaltig sein, dass sich mit Sicherheit auch sehr hohe nichtlineare Verzerrungen einstellen.
Wäre doch anzunehmen, dass sie auch die Aufhängung vermessen haben und überhaupt, bei dem Aufwand für den Motor haben sie die Probleme von einer solchen Zentrierung bestimmt nicht aus den Augen verloren. Es wird ja auch vom Gesamtkonzept geredet wenn ein niedriges Verzerrungsniveau erwähnt wird.
Das Wichtigste ist der Frequenzgang am Ohrplatz.
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#20
timo schrieb:dies frage ich mich auch.

ich höre sehr gern und oft sehr laut, aber an ein 21iger bass habe ich noch nicht gedacht

gruß timo


Ich suche einen Sub der der Frequenzen ab 15 Hz ( gut, muss nicht das Pegelmonster sein ) wiedergeben kann. Dieser wird auch nur allerhöchsten bis 40 Hz eingesetzt und das nicht mal um Musik damit zu hören. Das ist NUR für HEIMKINO !!:bye:

Jetzt kann man natürlich sagen :joke: und :doh:.


Wöfür man es braucht ? Ich denke eigentlich nicht.
Ich finde es nur gut das man es kann Big Grin.
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