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Hilfe für BM-11
#21
In einem Satz klar und umkissverständlich zusammengefasst? Bittesehr:

Pfeiff auf die ganze Simu- Scheisse und schnapp dir ein Messmikro. Messe die Frequenzgänge der einzelnen Treiber. MEssungen am lebenden Objekt. Damit kannst du arbeiten...
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#22
Hallo Winfried,

zwei Möglichkeiten hast Du.
Ein gleichmässiges Bündelungsniveau auf einem stetigen Pegel(z.B. +6 dB ) zu halten, oder ein linear steigendes Verhalten zu erreichen.
Ersteres führt zu einem sehr breiten Abstrahlverhalten auf der horizontalen Hörachse.
Zweites ist mit einem 4-Weg Konzept schon sehr schwierig umzusetzen, da gerade im vorgegebenen Bereich der Schallwandbreite und Treiberpositionen gearbeitet werden muss.

Die vertikale Abstrahlrichtung bei nicht symmetrischer Anordnung und Chassis ist da auch von Bedeutung.

Du kannst mal Winkelmessungen machen, die Töner einzeln mit Beschaltung, auf einer Hörachse und das Ganze in Boxsim einpflegen. Wobei die schräge Kante der Front in Boxsim nicht konstruiert werden kann. Aber annähernd ein Bündelungsgraph vergleichbar mit Edge dargestellt wird.
Ansonsten, mit Arta kann man sich ein Polardiagramm/Sonogramm erstellen und so das Abstrahlverhalten bewerten.

So einzeln lässt sich das schwer auf's Gesamtkonzept ummünzen.
Vielleicht können wir das mal mit einem Mess-Workshop in der HSG umsetzen. Anbieten würden sich da die neuen Räumlichkeiten beim Uwe S. in der Werkbox³ im Kunstpark Ost.
Das hat er mal angeboten, schöne grosse Halle und am Wochenende frei .

Grüsse Michi
Zitat von A.E.
Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.
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#23
Danke für Eure Antworten!

Ich dachte aus den Simus wär vielleicht schon was wichtiges oder konkretes herauszulesen. Bisher hab ich mich um Bafflestep nicht bewußt gekümmert, sondern 0° Schalldruck und Phase je Chassis und für die Gesamtbox optimiert, in der Vorphase halt die Übergangsfrequenzen so gewählt, dass die Chassis nicht zu viel Hub machen müssen, möglichst wenig richten und im Bereich wirksamer Regelung eingesetzt werden, nicht zuletzt die Chassis so nahe wie nur möglich zusammengerückt...

Die Sache mit dem HSG Messraum ist sehr reizvoll! Wobei die BM-11 mit ihren ca. sechzig Kilo je Box nicht gerade zum Transport einladen...
Beste Grüße,
Winfried

PS: "Nur die eigene Erfahrung hat den Vorzug völliger Gewissheit" (Arthur Schopenhauer)
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#24
60kg sind doch Leichtgewichte...
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#25
sonicfury schrieb:60kg sind doch Leichtgewichte...
... aber ich bau' sie erstmal fertig. :ok:
Beste Grüße,
Winfried

PS: "Nur die eigene Erfahrung hat den Vorzug völliger Gewissheit" (Arthur Schopenhauer)
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#26
Hallo DIY Freunde!

Ja, einige Zeit ist vergangen, aber ich bleib' dran. Die BM-11 Eingangsplatine ist fertig konzipiert und da stosse ich auf ein Problemchen:

Ich möchte die Verbindungen zwischen den Platinen (zumindest einseitig) steckbar machen, finde aber "ums verrecken" nur crimpbare Systeme. Ich will aber die Kabel an die Stecker löten, nicht crimpen...

Für Tipps über lötbare Steckkontaktleisten für Platinen wäre ich sehr dankbar!
Beste Grüße,
Winfried

PS: "Nur die eigene Erfahrung hat den Vorzug völliger Gewissheit" (Arthur Schopenhauer)
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#27
Tja, mit meinem Steckproblem konntet ihr mir wohl nicht helfen, aber ich habe eine Lösung (siehe Bild). Das sind eigentlich Steckleisten für ICs, die aber aufeinandersteckbar sind. So bekomme ich sogar Codierbarkeit (Schutz gegen verkehrt stecken). Beispiel ist +/-/Masse Verbindung für eine kleine Platine mit drei OPVs drauf, die die übertragergekoppelten 3-Wege Analogeingänge trägt (zweites Bild).

Als nächstes checke ich ob die Übertragerplatine überhaupt geht, dann geht's ans Anschließen von Pegelpotis und Frequenzweiche.

Nebenbei habe ich auch mal die Freiluft TSPs der vier Chassis gemessen, mal so als Übung mit ATB PC Pro, das ich nach Jahren updated und reaktiviert habe.

Sieht alles soweit normal aus, beim TT habe ich auch VAS (mit zwei 2 € Münzen = 19 g auf der Membran) bestimmt, woraus sich ergibt, dass in 45 Liter Nettovolumen Qts um 0,85 liegen dürfte, was die Regelung ja dann behandelt. Wink Darauf kommen wir ja dann bei Inbetriebnahme zurück.


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Beste Grüße,
Winfried

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#28
Oliver ist im Nebenstrang zu Dimensionierung der übertragergekoppelten BM-11 Eingänge auf die Einpegelung der Wege eingegangen, was besser hier diskutiert werden soll.

2pi schrieb:... Wenn ich das bauen würde, würde ich Pegelfeinanpassungen im DSP machen. Der Trafo hat nur einen Verlust von 0,5dB. Das braucht man nicht ausgleichen, da es ja alle Wege betrifft.
Grundsätzlich sehe ich das genauso, aber ich bin da doch noch ein bisschen am Hadern...

Es gibt in der BM-11 eine analoge Subtraktionsweiche 4. Ordnung, und die Box ist auf eine externe DSP Weiche von DEQX umschaltbar.

Um die Pegelunterschiede der Chassis aneinander anzupassen, gibt es (intern/extern umschaltbar) zwei Potis je weg, einmal für die interne Analogweiche, einmal um die Chassis für die externe Digitalweiche grob aneinander anzupassen, so dass "weniger DSP power" dafür nötig ist.

Dazu kann man sicher unterschiedlich stehen, ich hab's mal so eingeplant, damit Freiheitsgrade da sind um z.B. Analog-/Digital-Weichen- u. Abstimmungsvergleiche zu erleichtern.
Beste Grüße,
Winfried

PS: "Nur die eigene Erfahrung hat den Vorzug völliger Gewissheit" (Arthur Schopenhauer)
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#29
Die Möglichkeit die interne Weiche zu umgehen und eine externe (zB. DEQX und Co) zu nutzen halte ich für sehr sinnvoll. Hab ich seinerzeit bei meinem 4- Wegerich auch so gemacht, mit dem Hintergedanken der Freiheit wie du es so schön sagst. Ich denke, du wirst die "alte" interne Weiche auch recht bald ad acta legen, wenn du die Spielmöglichkeiten der DEQX (oder welches produkt du auch immer nutzt) erst einmal ausnutzt...
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#30
Jawoll! Den DEQX PDC-2.6p benutze ich jetzt seit ca. fünf Jahren, hatte meine B&W N804 sehr schön damit vollaktiviert:dance:, meine Notlautsprecher Technics SB-7 profitieren auch sehr von der DEQX Entzerrung. Big Grin

Der Hintergedanke geht übrigens über intern/extern Weichenvergleiche hinaus: Ich bin so abgedreht, parallel zu meiner komplett digitalen Kette, mit einem modifizierten Restek Minipre eine komplett analoge Kette aufzubauen. So als Hobby halt und weil meine Frau mit der Bedienung der analogen Kette leichter zurechtkommt. :engel: Aber das ... ist wieder eine ganz andere Geschichte Wink
Beste Grüße,
Winfried

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