ArLo62 schrieb:Das Thema finde ich richtig gut.
Zwei Weichenteile würde auch Widerstände includieren?
ich ebenfalls.
Theoretisch (imho) ja*, praktisch wird es "kompliziert" dann* einen passenden HT zu finden bzw. ihn im Pegel anzupassen.
Was imho gehen könnte (geeigneter TMT vorausgesetzt) - "große" Schallwand, TMT unbeschaltet und HT mit Kondi + Vorwiderstand...
...das muß der HT aber auch (Verhalten) mitmachen.
:prost:
Gruß Karsten
Wer den Blick immer nur stramm auf den Horizont gerichtet hat, stürzt über die Ruinen der Vergangenheit.
so etwas war ja typisch in der analogen Wastelzeit, als Messtechnik (Pegelschreiber) für Normalmenschen komplett unerschwinglich waren, ganz abgesehen vom RAR...
Ich habe mal vor Jahren für einen Bekannten eine Kombi aus Saba Greenkone und dem Isophon Konus/Biegewellen HT (mit der Schraube in der Mitte) gewastelt.
Beim Isophöner ging es prima mit Serien-R und -C, weil der Impedanzgang bis auf den Anstieg durch die Schwingspuleninduktivität sehr unkritisch läuft.
Sonst würde ich den Widerstand aber lieber parallel als Stromteiler einsetzen, wenn es das Impedanzniveau zulässt, damit die gleich etwas linearisiert wird und sich die Spitze auf der Reso nicht so auf den Amplitudengang aufprägt.
Japp!! Die Frage wäre bei einem Battle aber immer noch was als Bauteile zählt. Wäre z.B. ein Rheostat ein oder zwei Bauteile? Und gehören Widerstände dazu, obwohl sie die Phase nicht verdrehen?
Gruß
Arnim
Wenn Aliens die Erde retten wollen, wird es langsam Zeit für sie zu handeln.
TRITON (ohne "plus" = Sub) aus 2x BG20 parallel mit einmal 1,3mH davor, und B200 parallel ohne alles. Wenn der Verstärker die 2,5 Ohm mitmacht, geht das mit einem Bauteil sowas von ...
Gruß Klaus
Meinen tut der, der zum Wissen zu faul und zum Glauben zu schwach ist (Lisa Eckart)
ArLo62 schrieb:Wäre z.B. ein Rheostat ein oder zwei Bauteile?
Man kann ja nur einen Wert abgreifen, also wäre es in meinen Augen nur ein Bauteil.
Ich habe hier noch welche von Rosenthal aus meinen "wasteln nach Gehör"-Zeiten.
Von der Sportlichkeit her würde ich finden, Widerstände sind auch Bauteile.
Dann kann man entweder noch eine Spule, oder einen Kondi einsetzen.
Echt fies!
ton-feile schrieb:Von der Sportlichkeit her würde ich finden, Widerstände sind auch Bauteile.
Dann kann man entweder noch eine Spule, oder einen Kondi einsetzen.
Echt fies! ...
Sehe ich auch so, außerdem fördert das auch die Kreativität
Ich möchte an die JBL 4312 erinnern,Der weiße Bass hängt pur am Eingang, der 5"Mitteltöner und der Hochtöner hängen mit je einem Kondensator am Eingang, dazwischen je ein Drahtpotie, minimalistischer geht's nimmer.
Jrooß
ArLo62 schrieb:Wie sieht das denn mit der Phasendrehung am Kondensator aus?
Edit: Ggf. Mechanisch am Gehäuse darauf einwirken?
Über einen Versatz der SEOs lässt sich ja erstmal nur ein kleines Delay erzeugen.
Ich denke, die Problemstellung wird von Fall zu Fall völlig unterschiedlich sein.
Angenommen man kombiniert einen kleinen Breitbänder mit etwas Basstüchtigem.
Dann könnte man den BB geschlossen so verbauen, dass man die untere Filterflanke nur über den mechanischen Hochpass bildet und hätte in CB akustisch schon 12dB/8 am Start.
Mit einem zusätzlichen Kondi könnte man dann nochmal um 90 Grad drehen und/oder durch Verpolen 180 Grad.
Ganz anders sähe es aus, wenn mitten im Übertragungsbereich, also deutlich oberhalb fb mit einem Kondi und "echten" 6dB/8 getrennt würde.
Mir persönlich würde es leichter fallen, da empirisch dranzugehen.
ArLo62 schrieb:Das sind ja mächtig viele Ideen. Wie sieht das denn mit der Phasendrehung am Kondensator aus?
mOIN
dieses Phänomen ( hier vermeide ich mal "Problem" ) besteht doch nur "statisch" wenn in Parallelweichen gedacht wird...
Alles Macht den Serienweichen.... das sollten doch "Simulanten" auch hinkriegen - einige FASTs gibst doch schon damit - und die "Ausprobierer" ebenso ....
Also ran !:prost: