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Ikea Nypon Kübel-Lautsprecher
#1
Ich bin ein bisschen am weiterspinnen meiner Ikea-Nypon-Kübellautsprecheridee, welche ich vor einiger Zeit im damaligen Audiotreff zeigte.

Zur Zeit sind mit kleineren Kübeln als damals zwei Lautsprecher entstanden, mit Diatone P610 Clones aus China. Unterstützt von einem Subwoofer, ein hinten offener Kasten mit einem Visaton WS 25 E.

Das Ganze getrieben über ein MiniDSP 2x4HD, einen ACA Mini 5 Watt Class-A Verstärker für die Breitbänder und einen 100 W Wondom T-Amp. Die P610 sind noch am Einspielen. Trennfrequenz zum Sub 120 Hz.

Die Visaton WS 25 E können in solch offenen Dipolen meiner Meinung nach hervorragend spielen. Die Aufstellung ist sehr wichtig, so dass nach "hinten" und "vorne" genügend Raum steht. Darum habe ich ihn hier in der Küche mal quer gestellt. Ich hatte diese Visatöner auch mal in einem Ripol, welches ich aus dem Plan der "Petite Orgue" rauskopiert habe. Das war eine untaugliche Lösung, diese WS 25 E sind in Ripol nicht geeignet.

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#2
Interessant, IKEA Mods ganz besonders. Ich schaue im Baumarkt und bei IKEA ja auch immer, was man verwursten könnte, um den Gehäusebau zu sparen.
Was mich hier interessiert, wie messen sich die Chassis? Die Messungen bei AliExpress versprechen ja wunder was
-Knut
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#3
Florian_H schrieb:einem Subwoofer, ein hinten offener Kasten mit einem Visaton WS 25 E.

Die Visaton WS 25 E können in solch offenen Dipolen meiner Meinung nach hervorragend spielen. Die Aufstellung ist sehr wichtig, so dass nach "hinten" und "vorne" genügend Raum steht. Darum habe ich ihn hier in der Küche mal quer gestellt. Ich hatte diese Visatöner auch mal in einem Ripol, welches ich aus dem Plan der "Petite Orgue" rauskopiert habe. Das war eine untaugliche Lösung, diese WS 25 E sind in Ripol nicht geeignet.



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Moin, wie hat sich das ausgewirkt, das der w250 im Ripol nicht funktionierte?
In Deinem aktuellen U-frame wird er auch eine starke Überhöhung haben, aber bei der 120Hz Trennung wird das wohl nicht ausschlaggebend sein. Was mich jedoch sehr wundert, das der U-frame-Bass-Dipol zur Seite abstrahlt, das ist eher ungewöhnlich, um es harmlos auszudrücken.

Des weiteren vermute ich negative Auswirkungen der leicht nach hinten hornförmigen offenen Blumentöpfe für den Breitbänder. Was Du dort zum Ausgleich wegfiltern musst, fehlt nach meiner Erfahrung später am Energiefrequenzgang.

Ich sehe Dein Konzept eher kritisch.

Grüße, Hartmut
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#4
Die Kübel sind nach hinten mit Noppenschaumgummi bedämpft.

Das Ripol hat einfach keinen guten Bass gespielt, schwierig zu beschreiben!

Gruss
Franz

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#5
knut_t schrieb:Interessant, IKEA Mods ganz besonders. Ich schaue im Baumarkt und bei IKEA ja auch immer, was man verwursten könnte, um den Gehäusebau zu sparen.
Was mich hier interessiert, wie messen sich die Chassis? Die Messungen bei AliExpress versprechen ja wunder was
-Knut

Hmm, ich könnte schon Messungen anstellen. Ich habe ein Behringer Messmikrofon, den nötigen Vorverstärker und einen professionellen älteren Yellotec USB-Soundadapter.

Als Software habe ich nur eine uralte Version HobbyBox (5.1 glaube ich). welche ich aber nicht mehr mit der vorhandenen Lizenz aktivieren kann.

Daher meine Fragen:

- Wie wären Messungen für euch interessant?
- Soll ich dazu einen der Breitbänder in eine offene Schallwand einbauen?
- Welche Abmessungen?
- welche Software (möglichst gratis)?
- Was für Messungen?
- kann ich in meinem Wohnzimmer messen oder besser draussen?

Die Diatone P610 Klone spielen fantastisch! So gut, dass ich mir nun auch noch die teurere Alnico Version mit dem stabileren Gusskorb bestellt habe. Die könnte ich dann Messtechnisch vergleichen.

Franz
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#6
HIer noch ein Bild aus meinem ehemaligen Studio in Adelboden. Ein Nahfeldsetup. In den Ikea Kübeln sind Visaton BG20, der Subwoofer hat hinter sich ein 2m langes Bett.

Eine bessere Basswiedergabe hatte ich noch nie!

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#7
Ich hätte auch noch zwei Schallwände: diese weissen Stele, die sind hinten offen.

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#8
So sehen die Schallwände im Moment aus: Visaton BG20 ohne Schwirrkalotte und AMT Hochtöner. Für Messungen könnte ich die Lautsprecher ausbauen und vorne mit einer Adapterplatte die Diatone-Klone montieren.

Die Messungen könnte man dann auch noch mit Messungen in den IKEA Kübeln vergleichen...

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#9
Hallo
Florian_H schrieb:Hmm, ich könnte schon Messungen anstellen. Ich habe ein Behringer Messmikrofon, den nötigen Vorverstärker und einen professionellen älteren Yellotec USB-Soundadapter.

Als Software habe ich nur eine uralte Version HobbyBox (5.1 glaube ich). welche ich aber nicht mehr mit der vorhandenen Lizenz aktivieren kann.

Daher meine Fragen:

- Wie wären Messungen für euch interessant?
- Soll ich dazu einen der Breitbänder in eine offene Schallwand einbauen?
- Welche Abmessungen?
- welche Software (möglichst gratis)?
- Was für Messungen?
- kann ich in meinem Wohnzimmer messen oder besser draussen?

Die Diatone P610 Klone spielen fantastisch! So gut, dass ich mir nun auch noch die teurere Alnico Version mit dem stabileren Gusskorb bestellt habe. Die könnte ich dann Messtechnisch vergleichen.

Franz

gute Fragen. Zuviel für diesen Thread ;-)

Gratis-Software: viele nehmen wohl REW, ich mag Audionet CARMA wenn man am Hörplatz messen will. Holm fand ich auch gut zum ernsthaften Messen. Wenn es etwas kosten kann, natürlich Arta.

Normschallwan? da bekommst Du hier bestimmt einen Ehrenplatz. Aber eine Messung in 1m gefenstert wäre schon ausreichend für einen ersten und guten Eindruck. Draußen (echt in Adelboden?) geht mehr, also tiefer. Bei meiner Frage hatte mich speziell das Verhalten so ab ca 1kHz interessiert, ist das vllt in der Tat so, wie vom Hersteller beworben? Bricht die Membran auf?

-Knut

Btw, sind die Sicken tatsächlich aus Leder?
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#10
Hmmm, das sind auch gleich ein paar Fragen von Dir, Knut!

Trotzdem schon mal besten Dank für deine Hinweise. Ich plane für die Alnico Version eine traditionellere Form der offenen Schallwand und werde dann damit ein paar Messungen anstellen und einen neuen Thread eröffnen.

Hier schon mal die erste Messung, welche ich kürzlich am Hörplatz durchführte. Unterhalb 120 Hz spielt der Sub.

[ATTACH=CONFIG]65392[/ATTACH]

Zu Deinen Fragen:

Ja, Adelboden. Da war ich bis zur Pandemie Wochenaufenthalter.

Die Sicken scheinen aus Leder zu sein, ja. Aber um sicher zu sein, müsste ich ein Stückchen davon anzünden und riechen, das ist mir aber doch zu schade Big Grin

Gruss
Franz


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#11
Keine Antwort und keine Reaktion.Confused

Schade! Möglicherweise halt doch kein Forum für mich?

Unterdessen ist die Alnico Version eingetroffen und ich habe eine Form von offenen Schallwänden vorbereitet. Und hätte durchaus auch noch andere Erfahrungen zu berichten.

Aber ob ich mir die Mühe dazu nehme oder das Ganze einfach für mich behalten werde?

Franz
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#12
dy1026u schrieb:Moin, wie hat sich das ausgewirkt, das der w250 im Ripol nicht funktionierte?
In Deinem aktuellen U-frame wird er auch eine starke Überhöhung haben, aber bei der 120Hz Trennung wird das wohl nicht ausschlaggebend sein. Was mich jedoch sehr wundert, das der U-frame-Bass-Dipol zur Seite abstrahlt, das ist eher ungewöhnlich, um es harmlos auszudrücken.

Des weiteren vermute ich negative Auswirkungen der leicht nach hinten hornförmigen offenen Blumentöpfe für den Breitbänder. Was Du dort zum Ausgleich wegfiltern musst, fehlt nach meiner Erfahrung später am Energiefrequenzgang.

Ich sehe Dein Konzept eher kritisch.

Grüße, Hartmut

Hartmut

Bist du hier im Forum so eine Koryphäe, dass du mit deinem Kommentar gleich die anderen abschreckst?

Schade!
Franz
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#13
Florian_H schrieb:Hmmm, das sind auch gleich ein paar Fragen von Dir, Knut!

Trotzdem schon mal besten Dank für deine Hinweise. Ich plane für die Alnico Version eine traditionellere Form der offenen Schallwand und werde dann damit ein paar Messungen anstellen und einen neuen Thread eröffnen.

Hier schon mal die erste Messung, welche ich kürzlich am Hörplatz durchführte. Unterhalb 120 Hz spielt der Sub.

[ATTACH=CONFIG]65392[/ATTACH]

Zu Deinen Fragen:

Ja, Adelboden. Da war ich bis zur Pandemie Wochenaufenthalter.

Die Sicken scheinen aus Leder zu sein, ja. Aber um sicher zu sein, müsste ich ein Stückchen davon anzünden und riechen, das ist mir aber doch zu schade Big Grin

Gruss
Franz


Sieht für einen unbeschalteten Breitbänder interessant aus, Ich mein, sieht aus als ob die Treiber sich ziemlich ideal verhalten würden . Poste gerne das Alnico Projekt, ist schon interessant. Selbst bin ich aktuell nicht mehr mit Breitbändern unterwegs, zu viele Enttäuschungen. Die Treiber hier wären aber mal einen Versuch wert gewesen
-Knut
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#14
Florian_H schrieb:Hartmut

Bist du hier im Forum so eine Koryphäe, dass du mit deinem Kommentar gleich die anderen abschreckst?

Schade!
Franz

Guten Morgen Franz,

klar, ich bin das Schreckgespenst:eek:... wenn Du meinst WinkBig Grin

Nun ist es ja so, dass wir uns gar nicht kennen. Normalerweise bin ich eher harmlos und völlig plemplem unterwegs, was bisher dazu geführt hat, dass ich selber sehr viel Außergewöhnliches probiert habe und auch teilweise immer noch probiere. Dadurch habe ich schon Einiges an Erfahrung, wo es Probleme geben könnte. Aber als Dieses, was so ähnlich wie ein Baum klingt, dazu fehlt mir sicherlich noch ne Menge.

Deine Messung sieht ja schon sehr vielversprechend aus. Eine 5dB Skalierung wäre aussagekräftiger. Hast Du mit dem miniDSP, außer der Trennung, auch am Frequenzgang korrigiert? Und wenn ja, wie? Interessant wären auch Winkelfrequenzgänge. Daran kannst Du erkennen ob Deine Wand (Höhe und Breite), bzw. Einbauposition des Chassis nicht doch noch Optimierungsbedarf haben, bzw. wenn Du Fehler durch eine nicht optimale Einbauposition, bzw. Größe und Form der Schallwand mit dem miniDSP ausgleichst, wirkt sich das meist negativ auf den Energiefrequenzgang aus.

Du kannst auch bei Linkwitz oder dipolplus schauen, wo das Optimum liegt.

Ich würde die Wand wesentlich schmaler bauen und je Seite 2 direkt strahlende 30cm Kenford HW1206 Dipolbässe drunter setzen. oder 4 Dynavox 200mm ala Minidip von spectrumAudio. und Ganz ohne Schallwand kannst Du auch mal probieren, würde etwa so aussehen. Allerdings mit sehr hoher Trennfrequenz. Sehr gute Erfahrungen habe ich mit asymetrischen Flügeln gemacht. Idee kam von hier.

Schönes Wochenende, Hartmut
’’Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen. ‘‘ George Orwell

Man muss nicht Alles bauen, was nicht bei 3 weglaufen kann :denk:
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#15
Hallo Hartmut

Du magst entschuldigen, bin gestern mit dem falschen Bein aufgestanden, welches erst noch schmerzte...

Die Messung war nicht in der Schallwand, das werde ich im anderen Thread dann machen, damit es klar unterscheidbar bleibt. Hier geht es um die IKEA Nypon Kübel. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass das auch eine Form einer offenen Schallwand darstellt, wohnraumfreundlich ist und in diesem Fall bereits ein hervorragendes Ergebnis erzielt.

Und nein, bei der Messung war natürlich ausser der Frequenzweiche nichts korrigiert. Ich bin mir schon bewusst, was der Einfluss von zuviel Korrekturen per DSP ist und vermeide das. Und Messungen natürlich erstmal ohne Equalizer!

Und nein, ich werde nie mehr mit zwei Lautsprechern resp. Stereo im Bassbereich arbeiten. Ich finde das problematisch. Auch ich befasse mich schon einige Jahre mit Audio im der heimischen Wohnung und habe mich ganz klar für 2.1 entschieden. Nur so bin ich in der Lage einigermassen mit Raummodi zu spielen resp. zu optimieren.

Auch dir ein schönes Wochenende!
Franz
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#16
dy1026u schrieb:...
Allerdings mit sehr hoher Trennfrequenz. Sehr gute Erfahrungen habe ich mit asymetrischen Flügeln gemacht. Idee kam von hier.

Schönes Wochenende, Hartmut

Ach, du bist der Hatti! Du warst ja auch schon im audiotreff.de dabei, oder nicht?

Gruss
Franz
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#17
ja, das waren schöne wilde Zeiten CoolBig Grin im Audiotreff. :prost:
’’Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen. ‘‘ George Orwell

Man muss nicht Alles bauen, was nicht bei 3 weglaufen kann :denk:
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