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Jesse‘s Aurum II aus KuT 5/2021
#61
sverre73 schrieb:Ja, es sind die Neuen nach 2017. Jedenfalls mit glänzender Sicke.

Seitlich auf dem Magneten ist das Fertigungslos und das Fertigungsjahr aufgestempelt.
Gruß Klaus

Meinen tut der, der zum Wissen zu faul und zum Glauben zu schwach ist (Lisa Eckart)
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#62
Ok, dann werde ich auch mal wobbeln, Danke!!!
Gruß
Arnim

Wenn Aliens die Erde retten wollen, wird es langsam Zeit für sie zu handeln.
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#63
Barossi schrieb:Die L2 ist somit nicht von der Stange. Was hast du da verwendet?

Stimmt, L2 und ggf. L1 muss man passend abwickeln (lassen). Der ein oder andere Händler und Hersteller bietet sowas an.

Für die Frage was ich verwendet habe muss ich etwas weiter ausholen:

Primär wichtig ist, dass der Gesamtwiderstand aus L1 (0,29 Ohrm) und L2 (0,16 Ohm), also 0,45 Ohm, in etwa eingehalten wird.

Weitgehend unkritisch halte ich hier eine Abweichung von -10 % bis +20 %.

Welche Bauart letzlich eingesetzt wird hängt ja auch sehr stark von wirtschaftlichen Erwägungen und dem eigenen Anspruch ab aber auch davon was man vielleicht noch so rumliegen hat.

Ich hatte halt noch verdammt fette Tritec- und Folienspulen rumliegen und dachte "Naja, warum nicht...". Big Grin

Aber wenn man das neu kaufen muss, wäre das schon ziemlich... naja... bekloppt halt. Wink

Andererseits: "Naja, warum nicht...". [Bild: lol.gif]

Generell finde ich feste Spulenwickel sehr wichtig und da kann man sich nur bei Backlackdraht- und Folienspulen (u.ä.) weitgehend sicher sein.

Luftspulen wären meine erste Wahl, Kernspulen würde ich nur einsetzen wenn ich die Kosten noch weiter senken wollte.

Ich persönlich würde wahrscheinlich die Luftspulen mit 1,6 mm-Draht von Jantzen einsetzen. Sie halten zwar nicht gänzlich die geforderten Widerstandswerte ein, haben aber ein sehr gutes Preis-/Klangverhältnis.

Möchte man die Kosten weiter senken, kämen hier noch die Pilzkernspulen von Jantzen in Betracht. Falls man noch passende I-Kernspulen rumliegen hat, kann man die auch nehmen. Andere Kernspulen würde ich hier aus verschiedenen Gründen nicht einsetzen.

Jetzt kann sich jeder sein Süppchen kochen. Ihr könnt ja dann mal berichten was ihr in der Aurum eingesetzt habt, das fänd ich sehr interessant und spannend.
Gruß

Jesse Cool Good Vibration




Die Realität ist in Wirklichkeit etwas komplizierter.
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#64
Hallo Jesse,
nachdem ich jetzt endlich die neue KT (und damit die neue Aurum) in Händen halte, fällt auf, dass es in dem Artikel viele Vergleiche mit CT230 und 250 gibt. Ich als Wissbegieriger würde aber viel lieber wissen, was genau und warum, du anders gemacht hast als bei der Aurum I. Was sich mir erschließt:

- mehr Kanalfläche > länger > Resonanz > Löcher > deswegen Rechteckkanal

- Abstimmung etwas höher als beim Vorläufer (ca. 35 statt 28 Hz)

- BG20 2 bis 3dB lauter, insbesondere Grundtonbereich (der Zusatzmagnet war aber damals auch schon dran ...)

- Horn auf Achse wesentlich glatter (Weiche oder Modifikation Hornübergang ?)

- Bedämpfung geändert (was war hier der Gedanke dahinter ?)

- so ausgebleicht, wie die Membranen aussehen, ist da höchstwahrscheinlich noch die Sickenresonanz am Werk, siehe Impedanzkurve / Klirr bei 400Hz.

Bin halt neugierig und will dazulernen, was man mit meinem Lieblingschassis so alles anstellen kann Smile.
Gruß Klaus

Meinen tut der, der zum Wissen zu faul und zum Glauben zu schwach ist (Lisa Eckart)
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#65
mechanic schrieb:nachdem ich jetzt endlich die neue KT (und damit die neue Aurum) in Händen halte, fällt auf, dass es in dem Artikel viele Vergleiche mit CT230 und 250 gibt.

Ja, weil es der nahezu identische Artikel ist wie der zur ersten Aurum von 2011, wo ein Vergleich zu CT230 und CT250 noch naheliegend war. Rolleyes

mechanic schrieb:Ich als Wissbegieriger würde aber viel lieber wissen, was genau und warum, du anders gemacht hast als bei der Aurum I.

Macht Sinn... Wink

Um die grundsätzliche Intention für die Entstehung der Aurum II zu erklären muss ich etwas ausholen:

Die Aurum ist aus grundsätzlichen Überlegungen zu ct230, ct250 und Notch entstanden. Ich wollte für mich einen Lautsprecher bauen der die positiven Attribute der drei Lautsprecher beibehält aber nicht deren klanglichen Unzulänglichkeiten. Als Beispiel sei die ct230 genannt, sie bringt eine unbändige Spielfreude mit, ist aber im Tiefbass limitiert und in den Höhen schärflich.

So entstand zunächst einmal die Aurum.

Im Laufe der Zeit verfestigte sich bei mir der Eindruck, dass die Aurum gegenüber ct230 etwas an Spielfreude eingebüßt hatte. Sie war mir nach einiger Zeit etwas zu "laid back".
Außerdem wünschte ich mir noch einen Tick mehr Punch im Bass, einen Hauch mehr Strahlkraft in den Höhen und im Grundtonbereich gab es noch eine leichte Unsauberkeit.

Um das Optimum an Spielfreude herauszuholen, dazu gehört auch Fein- und Grobdynamik, wurde alles auf minimale Verluste und höheren Wirkungsgrad ausgelegt.

Dazu wurde folgendes geändert:

Frequenzweiche
- Niedrigere Widerstände und Induktivitäten von L1 und L2
- Linearisierung und Anhebung des Hochtonbereichs

Bassreflexkanal
- Anhebung der Abstimmfrequenz
- Größerer Querschnitt

Bedämpfung
- Optimierung durch Materialwahl, Positionierung und Menge


Mehr Punch im Bass wurde über eine Erhöhung der Abstimmfrequenz, die geringfügig über die Wirkungsgradanpassung hinausgeht, erreicht.

Die größere Strahlkraft in den Höhen ergibt sich aus der geänderten Hochtonabstimmung sowie den zusätzlichen Modifikationen am Treiber.

Die Beseitigung der leichten Unsauberkeiten im Grundtonbereich wurde erzielt durch den geänderten Bassreflexkanal (hier insbesondere die Lochung) aber mehr noch durch die optimierte Bedämpfung.


mechanic schrieb:so ausgebleicht, wie die Membranen aussehen, ist da höchstwahrscheinlich noch die Sickenresonanz am Werk...

So ausgebleicht wie die Membranen aussehen war da eher Photoshop oder ein überambitionierter Scheinwerfer am Werk. [Bild: lol.gif]

Es ist aber tatsächlich noch der alte BG20.
Gruß

Jesse Cool Good Vibration




Die Realität ist in Wirklichkeit etwas komplizierter.
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#66
Moin,
ich kann alles was Ronald geschrieben hat gut nachvollziehen.
Ich kann mich an ein intensives Gespräch vor Jahren in Duisburg erinnern.
Zum den Unarten des alten BG20 :denk:hat eigentlich schon mal jemand ein mühevollBig Grin eingespieltesWink Chassis geklippelt, damit wir über das Gleiche schreiben.
Out off the box ist dieses Chassis noch nicht fertig.
Ich habe eigentlich schon seit 25 Jahren immer niederohmige Spulen eingesetzt und teilweise auch tiefere Abstimmungen gewählt weil ich kein Freund von Wummerbässen bin.
Über die energischen Vertreter der auf ein hunderstel nach dem Komma abgestimmten TSP Bassreflexkisten habe ich mich schon immer amüsiert. Ich mag es lieber tiefer, weniger laut dafür aber knackig exakt, und da sind niederohmige Spulen eben unabdingbar und große Bassreflexkanäle auch. Viele vergessen auch das Zusammenspiel zwischen Bassreflexgehäuse und dem heimischen Hörraum. Einige Hersteller bieten eine Abstimmmöglichkeit ab Werk an. Ich arbeite da sehr viel mit Gehör und dass hat bei Jesse dann auch zur Aurum II geführt.
Aber wenn man in die BG20-Szene guckt, gibt es da anscheinend noch mehr herauszuhören. Weitere Skalpellarbeit oder am Korb, Plastikfermit ist schnell reversibel drangepappt.
Auch bin ich ein Fan von doppelwandigen Billighörnern mit Sandfüllung, da geht trotz Sand gefülltem Kopf vielleicht auch noch was.Rolleyes.
:prost: auf die Aurum III in 10 JahrenBig Grin.
Jrooß Kalle

Oh je, hat eigentlich schon jemand ein DSP ...............
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#67
Kalle schrieb:Oh je, hat eigentlich schon jemand ein DSP ...............

BlasphConfusedhock:emie ! Was der BG aber gut verträgt, ist ein (aktives, analoges) Hochpassfilter davor. Ich kann damit auf die Aufstellung reagieren - stufenlos zwischen -3 und +6dB bei 35 oder 40Hz. Da wummert bei zweckmäßiger Einstellung nix, aber der ein oder andere sucht den Subwoofer ...

Bei 60 Litern abgestimmt auf 35 Hz bin ich auch gelandet. Die Modifikationen "Belüftung" und Sickenbeschichtung bringen wirklich deutlich etwas, das könnte der Aurum das I-Tüpfelchen geben Smile !
Gruß Klaus

Meinen tut der, der zum Wissen zu faul und zum Glauben zu schwach ist (Lisa Eckart)
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#68
Moin,
Kalle schrieb:Ich habe eigentlich schon seit 25 Jahren immer niederohmige Spulen eingesetzt und teilweise auch tiefere Abstimmungen gewählt weil ich kein Freund von Wummerbässen bin.

Oh je, hat eigentlich schon jemand ein DSP ...............

mechanic schrieb:BlasphConfusedhock:emie !

Bei 60 Litern abgestimmt auf 35 Hz bin ich auch gelandet. Die Modifikationen "Belüftung" und Sickenbeschichtung bringen wirklich deutlich etwas, das könnte der Aurum das I-Tüpfelchen geben Smile !
die Zusammenhänge sind doch etwas komplexer Kalle.....Serienwiderstand hat nicht zwangsläufig etwas mit "Wummerbässe" zu tun.WinkBig Grin

Ja.....bei mir gibt es passiv vs aktiv eine friedliche Koexistenz.:p

Also genau so wie ich meine BG20 Kisten auch abgestimmt habe.:prost:
Apropos Serienwiderstand - in meiner Beschaltung ca. 0,33 Ohm vor dem BG20.
Gruß Karsten

Wer den Blick immer nur stramm auf den Horizont gerichtet hat, stürzt über die Ruinen der Vergangenheit.
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#69
4711Catweasle schrieb:Ja.....bei mir gibt es passiv vs aktiv eine friedliche Koexistenz.:p

Bei mir auch, mal so, mal so. Das mit dem Hochpassfilter heißt nicht automatisch aktiv; das Filter kann man auch zwischen Vor- und Endstufe einschleifen (läuft dann durch und hat oben rum Gain =1). So hat das EV auch ursprünglich eingesetzt ...
Gruß Klaus

Meinen tut der, der zum Wissen zu faul und zum Glauben zu schwach ist (Lisa Eckart)
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#70
Moin,
Ich habe meine Onkenversion der Aurum 1auf 50Hz berechnet und auch gemessen .
Diese Abwandtlung der CT230 Kiste ist ideal für Rockmusik, Feingeist geht auch ....... aber dafür ist durch die tiefere Abstimmung und das größere Volumen, so was wie die Aurum, für einen ganz tiefen tragenden Akustikbass deutlich sinnigerSmile und universeller. Ich habe damals diese Form der Hornkehle gewählt, um mehr Querschnitt und niedrigere Geschwindigkeiten im Port zu bekommen, ähnlich wie Jesse jetzt in "II". Ventilierte Onkenboxen wie jetzt auch in der neuen Aurum habe ich durchgespielt, die Kanäle werden dann aber so lang, dass man sie nicht mehr unterbringen kann.

Karsten,
die meisten Kisten sind für niederohmigere Spulen, egal ob offen oder ventiliert deutlich dankbar.
Es ist ein Skandal welche Popelsweichen Visaton z.B. für ihre teueren Chassis den Bausätzen beilegt.
Für einen Musiker habe ich die Weiche der Visaton Atlantis 2 aus der Ferne überarbeitet, niederohmige I-Kerne statt hochohmiger Billigkerne, MKPs statt MKT in Linie, MKTs stattt Elkos parallel.
Der Musiker, er produziert auch selbst, war schlichtweg begeistert.

Nur sieht es doch so aus, das eine DSP-Lösung heute billiger ist, als eine solide PassivweicheSadSmile.
Von Autoformern habe ich mir viel versprochen, ein ordentliche Widerstandsmatrix gefällt mir klanglich irgendwie besser.
Jrooß Kalle
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#71
Also ich habe das passiv zwischen Vor- und Endstufe früher auch versucht. Das hat nie richtig funktioniert. Danach musste ich immer anheben. Normal ne Transe davor und dahinter richtig bemessen, geht das.
Am günstigsten wäre wohl ein parametrischer EQ. Den kann man was f und Q angeht schnell anpassen. Oft rauschen die aber wie Sau. Mit OpAmps (1978 war das mit TL071) wurde das besser, hat aber bei Kaskadierung von Filtern dann doch wieder gerauscht. Die blöden Dinger fielen einfach mit Rauschen aus. Klar, heute gibt es bessere.
Ich bin ja nicht der dsp-Wisser aber in dem Fall ist das m.E. die vernünftigere Variante. Vom Aufwand her und überhaupt. Was hätte das denn für Nachteile?
Gruß
Arnim
Gruß
Arnim

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#72
Für den Einsatzzweck ist der Hochpass mit regelbarer Güte besser als ein PEQ, weil er exakt zum Abfall der Kiste passend ausgelegt ist und eben auch das "Gewummere" unter der Abstimmfrequenz abschneidet. Ich mache das so (vor 40 Jahren mal gestrickt, daher Uralt-Bauteile, funktioniert aber bestens):

[ATTACH=CONFIG]61837[/ATTACH]

Die Simulation zeigt beispielhaft den Regelbereich:

[ATTACH=CONFIG]61838[/ATTACH]


Angehängte Dateien Thumbnail(s)
       
Gruß Klaus

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#73
Kalle schrieb:die meisten Kisten sind für niederohmigere Spulen, egal ob offen oder ventiliert deutlich dankbar.

Niederohmige Spulen würden bei der ersten Aurum zu einem katastrophalen Ergebnis führen.

Selbst bei der II wären Spulen die noch niederohmiger sind kontraproduktiv.

Kalle schrieb:...niederohmige I-Kerne statt hochohmiger Billigkerne...

Bei I-Kern gegen Ferritkern bin ich sofort bei dir. Den klanglichen Gewinn kann man gut mit dramatisch beschreiben.
Gruß

Jesse Cool Good Vibration




Die Realität ist in Wirklichkeit etwas komplizierter.
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#74
Moin
Joern schrieb:IR -Kanal : hat an Fläche zugenommen unf "gesiebt:.
Was passiert, wenn der bündig an der Front sitzt ? Ausprobiert ?
Vielleicht bekomme ich ja jetzt noch mal eine kompetente Antwort - möglichst von Aurum-Meister persönlich.
Oder habt Ihr gar keine anderen Positionen im Boden ausprobiert ?

Danke.
Beste Grüße Smile
Jörn

what the bleep do we ... - listen to ?
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#75
Hallo Klaus!
Die Schaltung ist gut. So hätte ich das gefühlt auch gemacht.
Vermutlich hätte ich aber einen PEQ genommen, da flexibler. Es gab mal eine modulare Kiste in Elektor vor 40 Jahren. Mit low- und highshelf und drei variablen Kanälen. Den hatten wir nachgebaut. Bis auf das Rauschen...
Gruß
Arnim
Edit: Nix geht verloren. Müsste man mal neu machen.
https://www.elektormagazine.de/magazine/...7805/56401
Gruß
Arnim

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#76
ArLo62 schrieb:Was hätte das denn für Nachteile?
Hmm, ist natürlich vom Fall/Anwendung abhängig......und kann im konkreten Fall auch gut funktionieren.Smile
DSP Lösungen sind, allgemein ausgedrückt, einfach flexibler....man ist nicht so sehr darauf angewiesen das sich das Chassis
so verhält wie erhofft.....
Bei "(passiv)/aktiven" Beschaltungen und parametrischen EQs wird es imho nicht so ganz einfach "Fehler" aus den Chassis
und durch den Hörraum zu entzerren....manchmal muß man da "Punktgenau" eingreifen.

Jesse schrieb:Niederohmige Spulen würden bei der ersten Aurum zu einem katastrophalen Ergebnis führen.

Selbst bei der II wären Spulen die noch niederohmiger sind kontraproduktiv.
So sehe ich das (im Prinzip) auch.:prost:
Niederohmig ist nicht per se besser.....ich hatte auch schon den Fall wo ich mit einer ca.0,3 Ohm Luftspule begonnen habe,
im Hörtest hat sich dann die ca. 0,6 Ohm Luftspule als deutlich "besser" erwiesen.......
Das Ganze hängt u.A. auch mit der gesamten Weichentopologie, Bafflestep Entzerrung und "Klang-Waage" Baß-Grund-Mittel-Hochton zusammen.

Wäre ich Nachbauer und würde Ronalds Aurum nachbauen wollen, würde ich mich (in allen Aspekten !) so genau
wie nur irgend möglich an seine Vorgaben / Baupläne halten.
Gruß Karsten

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#77
Hallo Arnim,
danke für die BlumenSmile! Schau dir die nachgeschobene Simulation an, die zeigt, wie schön man den Bass anpassen kann, und das alles mit einem Stereopoti (und einem Schiebeschalter mit 3 Stellungen (2 polig) und 2x3 Folienkondensatoren falls verschiedene Einsatzfrequenzen eingeplant sind). Mit den hintereinandergeschalteten PEQ´s habe ich auch so meine Erfahrungen, klar rauschen die dann. Meine "Bieger" rauschen nicht hörbar ...
Gruß Klaus

Meinen tut der, der zum Wissen zu faul und zum Glauben zu schwach ist (Lisa Eckart)
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#78
Hi Klaus!
Ja ich höre das Rauschen auch nicht mehr. Dafür Pfeift es bei 10,5 kHz:prost:
Was mich noch interessiert ist, womit die Muster Aurum ll angetrieben wird? Meint welcher Verstärker?
Zum Thema Wummern. Ich meine, das das teilweise an unpassenden Verstärkern liegen kann - Thema Dämpfungsfaktor. Dann kann die Schwingspüle machen was sie will, auch zu Resonanzen tanzen.
Aber wie gesagt ist das mein Eindruck.
Gruß
Arnim
Gruß
Arnim

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#79
Verstärkereinfluß ist möglich, viel kritischer ist denke ich ein nicht mit gewaltigem Hub gesegnetes Chassis wie der BG20 unter einer tiefen Abstimmfrequenz nicht akustisch bedämpft, Deshalb lieber bei 35 oder 40Hz abschneiden, dann geht auch erheblich Pegel ohne dass der BG dolle hubt.
Gruß Klaus

Meinen tut der, der zum Wissen zu faul und zum Glauben zu schwach ist (Lisa Eckart)
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#80
ArLo62 schrieb:Zum Thema Wummern. Ich meine, das das teilweise an unpassenden Verstärkern liegen kann - Thema Dämpfungsfaktor. Dann kann die Schwingspüle machen was sie will, auch zu Resonanzen tanzen.

Hallo Arnim,
ja einpassender Verstärker ist enorm wichtig. Als ich 97 meine Manger 107 mit 18db Bassweiche mit 10,8 und 1,9 mH fertig hatte, habe ich passende verstarker gesucht, mein damaliger Yamah 700 war im Nachhinein ein geiles Gerät. Damit spielten die 107 recht anständig: Ein Krell 4000 war wie der Name schon sagt grell, ein Accuphase 306 klang nach Mickymaus und Schießbude, der Bass wummerte haltlos mit zwei 16 Ohm 8Zoll VifäConfused, eigentlich eine Domäne von Röhrenendstufen. Alles um Rotel war schnurz langweilig, wie hinter einer dicken Gardine .... und noch ein paar Nieten mehr. Es sind dann AVM M3 Transen geworden. Ja der Dämpfungsfaktor ist wichtig, es gibt aber auch Röhrenendstufen, die kritische Bässe ansteurn können ..... aber nur mit dickem Geldbeutel.
Jrooß Kalle
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