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Gut möglich, nur mit FIR arbeitet es sich einfach nicht sehr effizient. Sehe dabei aber kein Problem, da es das Leben sehr viel leichter macht. Solange keine speziellen Filterfunktionen wie z.B. Horbach-Keele benötigt werden reicht dieser Ansatz ja vollkommen aus.
Ich persönlich habe gerne die Möglichkeit zwischen "normalen" System mit IIR (bei mir ein aktiver LS, sprich "Blackbox"), System mit FIR über alles (bis ca. 300 Hz) und Raumkorrektur mit IIR und/oder FIR zu wechseln. Allerdings ist bei sinnvollen bzw maßvollen Einsatz der Filter kein Unterschied hörbar..... Die Sache mit der Zeit ist wirklich eine Spielerei*.
*Wiederum bei "normalen/klassischen" Konzepten.
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07.05.2021, 22:51
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.05.2021, 23:11 von Lauscher.)
Slaughthammer schrieb:Auch dafür gibt es Lösungen: https://www.thomann.de/de/motu_24_ao.htm
Gruß, Onno
Klasse - das ist genau mein Aufbau
Mann kann aber auch für die Dolby Erweiterung weiter passive LS mit FIR Filter korrigieren und so Endstufen usw. einsparen. Da habe ich allerdings keine Erfahrungen mit.
Die Herausforderung mit FIR Filter im Zusammenhang mit Dolby ist die Latenz. Also die Verzögerung des Bildes.
Moritz - ich würde nach einer Möglichkeit schauen Dir in Deiner „Nähe“ ein gut eingemessenes aktives System mit FIR Filter ab vielleicht 64T Taps anzuhören. Dann kannst Du für Dich entscheiden ob es für Dich ein interessanter Weg ist - oder eben nicht.
Viele Grüße
Jens
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Lauscher schrieb:Moritz - ich würde nach einer Möglichkeit schauen Dir in Deiner „Nähe“ ein gut eingemessenes aktives System mit FIR Filter ab vielleicht 64T Taps anzuhören. Dann kannst Du für Dich entscheiden ob es für Dich ein interessanter Weg ist - oder eben nicht.
Viele Grüße
Jens
Hmm, meinst das macht einfach so Sinn? Da sollte ja mindestens noch ein IIR Setup das in etwa das gleiche erzielt auch parametriert sein für einen Vergleich. Ansonsten höre ich ein komplett anderes System, Lautsprecher, Verstärker, andere Raumakustik,....
Grüße
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Hallo Moritz,
Bei dem von mir verwendeten Programm Acourate hast Du die Möglichkeit entweder das eine oder das andere oder eine Mischung aus beiden Filterarten zu erstellen. Eine Mischung der Filter habe ich noch nicht ausprobiert.
Ich habe mir noch nie die Mühe gemacht oder den Sinn darin gesehen zum Musik hören IIR Filter zu erstellen - wenn mir bereits die Makros und ein bisschen Vorarbeit mit Acourate ohne großen Aufwand sehr gut optimierte FIR Filter zur Verfügung stellen. Mit Optimierungen und Auseinandersetzungen mit dem Raum geht da noch mehr.
Du fragst mich nach dem Sinn:
bei meinem Umstieg von DSP IIR Filter auf Acourate mit FIR Filter habe ich mir bei einem netten Mitforenten sein Setup und den Umgang mit der Software zeigen lassen - vor allem wie einfach oder schwierig die Filtererstellung funktioniert. Was Du nachher daraus machst / welche Möglichkeiten Du für Dich siehst und ob das Dein Weg ist entscheidest nachher ja Du.
Ich finde das das anschauen und anhören von Setups von anderen Mitforenten und deren Meinung zu hören immer einen Sinn macht und Dich auf jeden Fall weiter bringen wird.
Viele Grüße
Jens
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Nachtrag:
Für mich war es kurz gefasst so:
Mit Acourate und etwas Vorkenntnissen war es für mich einfacher - eine Abkürzung - erstmal (für mich) gut klingende LS aus dem Stand auf die Beine zu stellen. Beim optimieren der LS und der Raumakustik lerne ich nun das was ich ansonsten hätte vorher lernen müssen um auf ein vergleichbares Ergebnis zu kommen.
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Lauscher schrieb:bei meinem Umstieg von DSP IIR Filter auf Acourate mit FIR Filter habe ich mir bei einem netten Mitforenten sein Setup und den Umgang mit der Software zeigen lassen - vor allem wie einfach oder schwierig die Filtererstellung funktioniert. Was Du nachher daraus machst / welche Möglichkeiten Du für Dich siehst und ob das Dein Weg ist entscheidest nachher ja Du.
Ich finde das das anschauen und anhören von Setups von anderen Mitforenten und deren Meinung zu hören immer einen Sinn macht und Dich auf jeden Fall weiter bringen wird.
Viele Grüße
Jens
Mir gings beim Sinn eher um das Prinzip, dass es klanglich vermutich ganz anders sein wird, weil im Prinzip alles anders ist wie bei mir, aber ich keine Vergleiche ziehen kann.
Aus dem "WIE" Aspekt macht es natürlich Sinn sich auch andere Setups anzuschauen.