Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten, sie fliehen vorbei, wie nächtliche Schatten.
Kein Mensch kann sie wissen, kein Jäger erschießen. Es bleibet dabei: Die Gedanken sind frei.
Don Key schrieb:Christian hat glaub' ich 'n Lauf ...
Sollte ich wohl ausnutzen:built:
Nolie schrieb:Aktiv oder Passiv ?
Wahrscheinlich erstmal aktiv schauen, was geht und dann passiv nachbauen. Eventuell gibt's auch 'nen Hybriden: Trennung passiv und Equalizing aktiv. Am Schluss solls mit einem Stereoverstärker am PC laufen...
Grüße
Chlang,
der zwar Holz vor dem Lockdown besorgt hat :ok:, aber eigentlich nur draußen fräsen will, wofür es ihm aktuell zu kalt ist :thumbdown:
[SIZE=2]Alle selbst ernannten Götter werden dir zürnen, wenn du dich nicht von ihnen erlösen lässt.
[/SIZE]:dont_know:
Don Key schrieb:Hatte den Stefan ("PCMurx") nicht auch schon 'mal als Desktop-Schpiekers verbaut und war ziemlich angetan ?
Haben wohl schon einige probiert, was mich nicht wundert bei dem schönen und offensichtlich preiswerten Chassis.
Stumpf nachbauen will ich jetzt nicht, aber Inspiration kann man immer gebrauchen - Danke!
Ah, Edith meint, ich sehe gerade, bei Stefan ist es der 6,5er, also eine Nummer größer...
Wird aber wohl alles noch ein bisschen dauern chnarch:
Grüße
Chlang
[SIZE=2]Alle selbst ernannten Götter werden dir zürnen, wenn du dich nicht von ihnen erlösen lässt.
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Schön. Haste die Fasen gesägt oder gefräst?
Und für Sohnemann nicht 'mal zumindest MDF ... :eek:
Wie planst Du die Oberfläche, gerade die Schnittkanten ?
Es ist einfacher die Leute zu täuschen,
als sie davon zu überzeugen,
dass sie getäuscht wurden. (Mark Twain)
Don Key schrieb:Und für Sohnemann nicht 'mal zumindest MDF ... :eek:
Wie planst Du die Oberfläche, gerade die Schnittkanten ?
Ist doch für Sohnemann:
Slaughthammer schrieb:ganz besonders gefällt mir ja das liebevoll ausgeführte finish im täuschend realistisch aussehenden Spanplatteneffektlack.
Im Ernst, heute beim Bearbeiten dachte ich: Nie mehr MDF - der Spanplattenstaub ist - auch im Freien - wesentlich angenehmer! Und mit den Kanten habe ich inwischen meinen Frieden: nur noch matte Oberflächen, zweimal grob spachteln und schleifen und dann dick Dispersions-Wandfarbe mit der Rolle drauf (ja genau, den Stoff, den man auf die Rauhfasertapeten kleistert). Das deckt wunderbar, kaschiert kleine Fehler und ist elastisch genug, auch arbeitende Kanten im Griff zu haben. Danach wird mit Acryllack (matt) drüberlackiert und fertig! Meine Maxi-Cera sind auch Spanplatte - ist dir anscheinend in Bremen nicht aufgefallen :p
Don Key schrieb:Schön. Haste die Fasen gesägt oder gefräst?
Weder noch - aber ich habe ganz schon geschwitzt vorher, weil ich das das erste Mal ausprobiert habe. Ich habe die Fasen angezeichnet und bin einfach solange mit dem Elektrohobel hin und her gefahren, bis das Material weg war. Ging erstaunlich präzise und der allerletzte Rest wird dann beim Schleifen mit erledigt. Das werde ich wieder so machen, wenn es schräge Fasen werden sollen. :ok:
Grüße
Chlang
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19.02.2021, 22:21 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.02.2021, 22:27 von Slaughthammer.)
Chlang schrieb:Im Ernst, heute beim Bearbeiten dachte ich: Nie mehr MDF - der Spanplattenstaub ist - auch im Freien - wesentlich angenehmer!
Ja, dem MDF habe ich auch abgeschworen. Meine Lösung für alles ist aber Birkenmultiplex. Das kann man wenn man sauber arbeitet sogar einfach so lassen, ohne dass es shyce aussieht. Oder überfurnieren. Streichen/Lackieren versuche ich grundsätzlich zu vermeiden, höchstens Warnex strukturrollern.
19.02.2021, 22:25 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.02.2021, 22:31 von Don Key.)
Was ich, der auch nicht selten mit Spanplatte 'rummacht, empfehlen kann, ist einfach die offenen Seiten (mit sichtbaren Stirnseiten) zu furnieren.
Die sind dann erstmal dicht und dann kannst Du malen, was/wie immer Du willst.
Ist evtl. weniger aufwändig, als die ganze Spachtelei (auf die ICH immer kein'n Bock habe).
Es ist einfacher die Leute zu täuschen,
als sie davon zu überzeugen,
dass sie getäuscht wurden. (Mark Twain)
@Christian - wie genau arbeitest Du mit erst Dispersionsfarbe und danach Acryllack?
Nimmst Du für beides Schaumstoffrollen?
"Nass in nass" oder lässt Du die Dispersionsfarbe erst trocknen?
Denn auch mein Sohn wartet auf Vervollständigung seines Maxibattle-Konstrukts (kommt noch 'n HT rein)
und dann wollen wir Deine Maler-Methode 'mal ausprobieren (in weiß).
Es ist einfacher die Leute zu täuschen,
als sie davon zu überzeugen,
dass sie getäuscht wurden. (Mark Twain)
24.02.2021, 21:06 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.02.2021, 21:39 von Chlang.)
Don Key schrieb:Denn auch mein Sohn wartet auf Vervollständigung seines Maxibattle-Konstrukts (kommt noch 'n HT rein) und dann wollen wir Deine Maler-Methode 'mal ausprobieren (in weiß).
Weiß - eine sehr gute Entscheidung
Entschuldigung Matthias, war zwei Tage nicht am privaten Rechner und hoffe dein Sohn ist nicht zu ungeduldig...
Für die Dispersionsfarbe nehme ich i.d.R. eine kleine, recht feine Fellrolle und lasse die Farbe durchtrocknen. Bisher habe ich immer mindestens drei Dispersionsfarbaufträge vorgenommen, bevor ich mit Acryllack und Schaumstoffrolle drüber bin. Meist habe ich farblich unterschiedliche Reste verwendet - das hilft bei der optischen Kontrolle des Farbauftrags . Das ergibt dann eine leicht genarbte Oberfläche. Eine stärkere Narbung ergibt sich mit einer groberen Fellrolle, bei häufigerem Farbauftrag oder wenn man die Farbe mit einem Pinsel auftupft (mit dieser Methode kann man bei Bedarf auch Kanten nacharbeiten, bis sie nicht mehr sichtbar sind).
Es ist umgekehrt aber auch möglich, die Dispersionsfarbe glatt zu schleifen und quasi als Füller zu verwenden (das habe ich im Bereich des Waveguides beim Gaudimäxchen++ ausprobiert, aber später wieder überrollt ).
Einfach ein bisschem mit spielen... es ist relativ unkritisch mit der Dispersionsfarbe und die Ergebnisse haben mir bisher immer gefallen.
Grüße
Chlang
[SIZE=2]Alle selbst ernannten Götter werden dir zürnen, wenn du dich nicht von ihnen erlösen lässt.
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Um Gottes Willen, Christian, der "Blag" hat gefälligst zu warten !
Dank' Dir für Deine Erklärung !
P.S.: Hast Du jemals versucht, Dispersionsfarbe mit 'ner Schaumstoffrolle aufzutragen?
Müsste doch eigentlich glatter werden ...
Aber evtl. ist gerade die gröbere Struktur zum Kaschieren besser.
Es ist einfacher die Leute zu täuschen,
als sie davon zu überzeugen,
dass sie getäuscht wurden. (Mark Twain)
25.02.2021, 11:52 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.02.2021, 12:00 von MK_Sounds.)
Chlang schrieb:Und es läuft weiter: Das Schwierigste ist schon mal geschafft
[ATTACH=CONFIG]59267[/ATTACH]
Grüße
Chlang
Kommt mir bekannt vor Sieht bei mir gerade noch so aus:
[ATTACH=CONFIG]59349[/ATTACH]
Phasen an der Seite 45°, oben 22,5° sind aber eher ein erster Schnellschuss.
Mit dem konstruktiven Aufbau des Coax bin ich aber nicht so wirklich zufrieden. Da haben sie bei Sica den Studio TMT und den Hochtöner, jedes Chassis für sich ist super, recht lieblos zu einem Coax zusammengefriemelt. Den Übergang Hochtöner --> Schallführung --> TMT hätte man besser lösen können.
Meiner Meinungen nach macht es zudem auch einfach keinen Sinn, einen Coax als Zweiweger auszulegen. Der TMT sollte grundsätzlich eigentlich als reiner Mitteltöner mit möglichst geringem Hub ausgelegt werden.
Nichts desto trotz sagt mir die erste Hörprobe des Coax, dass das in jedem Fall für das Nahfeld besser ist, als es ein konventioneller Zwei-Weger konstruktiv könnte.