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Weiche - Spulenanordnung und generelle Anfänger-Fragen
#1
Hallo zusammen,

Ich bin neu hier, und ich muss gestehen, auch ein wirklich blutiger Hifi-Anfänger und DIY Anfänger. Bisher verrichten Low-Budget Lautsprecher im Heimkino ihr Werk, aber da Mann ja gerne bastelt und Beschäftigung sucht, bin ich nun hier Wink Ich baue (will bauen) die Ceral 4.6, da diese von der Frau auch als ansprechend empfunden wurden.

Nun brüte ich gerade über den Aufbau der Frequenzweiche, die Teile sind alle mittlerweile vorhanden, und ich bin doch als Laie verwundert, wie gross das Zeug ist. Da würde man ja fast meinen 380V Starkstrom liegen an Smile
Ich habe die Bauteile nun mal auf Papier arrangiert, da die erste Spule ja doch sehr wuchtig ist, dachte ich nun daran, die Weiche auf dem Lautsprecherboden zu plazieren. 2-3 Kilo würde ich ungerne an die Seitenwand kleben...

Konkret habe ich jetzt doch mal einige Fragen, die mich immer noch umtreiben. Vermutlich laienhaft, aber sie gehen mir nicht aus dem Kopf, und bisher hat meine Recherche dazu auch nicht viel ergeben. Ich liste das mal auf, evtl. weiss ja jemand Rat:

- Würde der Aufbau der Spulen wie im Bild soweit Sinn machen? Oder sollte man evtl doch 2 Brettchen draus machen, den Bass und Mittelton auf den Boxenboden, und die Weiche für den HT dann irgendwo weiter oben platzieren, um das Ganze von den Entfernungen der Spulen zu entzerren?
- Wie kann ich testen, ob die Weiche dann funktioniert? Soll ich die nach dem Aufbau direkt mal an den AMP packen und bestücken? Wobei es ja insgesamt 7 Lautsprecher sind, also das wäre ja schon ein bisschen wirrwarr das zu verkabeln.
- Kann ich mit einem 20 EUR Multimeter aus dem Baumarkt irgendwie durchmessen, ob zumindest alle Kontakte sauber gelötet sind, etc?
- Ich habe halt noch die quälendste aller Fragen... Wenn ich das ganze zusammenbaue, wie kriege ich das dann im Ganzen getestet (auch wegen der Bedämpfung). Wenn ich das Gehäuse nun komplett verleime, komme ich nicht mehr an die Weiche ran, dann ist ja quasi "aus die Maus". Meine Überlegung war, dass ich die Schwallwand (aufgesetzt) erstmal nur mit Zwingen, oder 2 Spax ranhänge, um das ganze Konstrukt dann zu testen? Dann kann ich das zumindest von vorne nochmals aufmachen, wenn was wäre



[ATTACH=CONFIG]58653[/ATTACH]

Vielen Dank, viele Grüße und einen schönen Sonntag.

Sebastian


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#2
Hi Sebastian,

du hast also einen fertigen Bausatz, und auch von dem eine vorbestückte Weiche (zum selberlöten)?! OK....

Zitat:Würde der Aufbau der Spulen wie im Bild soweit Sinn machen? Oder sollte man evtl doch 2 Brettchen draus machen, den Bass und Mittelton auf den Boxenboden, und die Weiche für den HT dann irgendwo weiter oben platzieren, um das Ganze von den Entfernungen der Spulen zu entzerren?

Die schweren Sachen auf den Boden zu packen macht auf jeden Fall Sinn! Ob du das aber so auseinander basteln willst, ist die andere Frage, prinzipiell ist der auf deinem Fot ogezeigte Aufbau, nicht zu beanstanden. Falls der Pltz, in der Box vorhanden dann kannst du das alles auch auf einem Brett mit Leim, und vier Schrauben in der Seitenwand sicher anbringen! Das hält...Smile.

Zitat:Wie kann ich testen, ob die Weiche dann funktioniert? Soll ich die nach dem Aufbau direkt mal an den AMP packen und bestücken? Wobei es ja insgesamt 7 Lautsprecher sind, also das wäre ja schon ein bisschen wirrwarr das zu verkabeln.

Du kannst die Treiber nach dem verlöten der Weiche ruhig an die entsprechenden Zweige anschließen, ohne Gehäuse und damit testen...dazu musst du sie nicht erst ins Gehäuse bauen.

Zitat:Kann ich mit einem 20 EUR Multimeter aus dem Baumarkt irgendwie durchmessen, ob zumindest alle Kontakte sauber gelötet sind, etc?

Jupp... Wenn die Treiber aber spielen...heisst, du die Weiche verlötet hast, und ein Ton herauskommt...HT bei HT und TT bei TT, dann sollte da eigentlich alles richtig sein.

Zitat:ch habe halt noch die quälendste aller Fragen... Wenn ich das ganze zusammenbaue, wie kriege ich das dann im Ganzen getestet (auch wegen der Bedämpfung). Wenn ich das Gehäuse nun komplett verleime, komme ich nicht mehr an die Weiche ran, dann ist ja quasi "aus die Maus". Meine Überlegung war, dass ich die Schwallwand (aufgesetzt) erstmal nur mit Zwingen, oder 2 Spax ranhänge, um das ganze Konstrukt dann zu testen? Dann kann ich das zumindest von vorne nochmals aufmachen, wenn was wäre

Kann man auf jeden Fall machen! Dazu muss das Gehäuse nicht ultimativ dicht sein, dass muss es erst nach dem Verleimen. Testen kannst du das mit ein paar Zwingen, auf jeden Fall.

Nur die Ruhe, und alles entspannt nach Plan löten und ruhig ein/zweimal den Kontaktwegen folgen,...heisst von wo geht der Strom nach wo und wo kommt welcher Stecker/Kabel ran. Das mache ich auch so und meistens findet man (falls) relativ schnell ob man sich irgendwo "verlötet" hat.

Gruß Swany

P.s.: du kannst natürlich, falls du das Gehäuse noch nicht gebaut oder dir hast sägen lassen, es auch einfach 4-7 cm höher machen und unter dem Bodenbrett, eine Kammer einziehen in der du die Weiche einbaust...quasi also einen Sockel. Damit könntest du halt zu jeder Zeit, an die Weiche heran, hättest nicht die Fummellei das irgendwo ins Gehäuse zu bauen und gleichzeitig einen kleinen Ständer für die recht schmalen Lautsprecher.
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#3
Hallo Sebastian,

ich versuche mal auf einen Teil Deiner Fragen zu antworten.Smile

Sebastian81, schrieb:- Würde der Aufbau der Spulen wie im Bild soweit Sinn machen? Oder sollte man evtl doch 2 Brettchen draus machen, den Bass und Mittelton auf den Boxenboden, und die Weiche für den HT dann irgendwo weiter oben platzieren, um das Ganze von den Entfernungen der Spulen zu entzerren?

Ich kenne dieses Bild für "gute" Spulen Anordnung:
http://www.hifi-forum.de/bild/spulenanor...46600.html

Wobei ich schon sehr viele Platinen von Fertig LS Herstellern gesehen habe die sich darum Null geschert haben.:eek:Big Grin
Theorie und Praxis halt.....im DIY können wir das aber problemlos "richtig" machen.Smile

Getrennte Platinen für z.B. Hochpass und Tiefpass habe ich auch schon genutzt und finde das durchaus gut.

Beachten könntest Du noch - die Widerstände nicht mit irgendwas "zuzukleben" oder abzudecken - die können
theoretisch recht warm werden.

Grüße
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#4
Hallo Sebastian,

Meine Meinung: Wenn man schon selbst entscheiden kann, wie man den Lautsprecher baut, warum sollte man freiwillig das Teil so aufbauen, dass es maximal schlecht wartbar ist? "Final & fertig" ist eine schöne Idee, die sich aber auch schnell überlebt. Was ist, wenn Du nach drei Monaten feststellst, dass dir der Hochton zu grell ist?

Schau dir mal an, wie die das bei der Visaton Quintett gelöst haben:
https://www.visaton.de/en/products/3-way...uanleitung

Dort ist der Boden der Box abnehmbar - das ist eine ziemlich praktische Variante. Ich selbst bau gerne mit abnehmbarer Rückwand.

VG, Matthias
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#5
4711Catweasle schrieb:Ich kenne dieses Bild für "gute" Spulen Anordnung:
http://www.hifi-forum.de/bild/spulenanor...46600.html

Hier und da steht auch noch was dazu.
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#6
mtthsmyr schrieb:Schau dir mal an, wie die das bei der Visaton Quintett gelöst haben:

Moin,
das ist eine Lösung oder der Box einen genügend hohen Sockel zu verpassen geht auch, da ist die Weiche gut gekühlt und jederzeit zu erreichen.
Ich montiere Frequenzweichen oft hinter dem Bass, da sind sie gut zugänglich und können auch einfach fest verschraubt werden.
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#7
Hier ein alternativer Denkanstoß (von einem nicht-passiv-Bauer Wink )...

Ich hatte mal B&W N804 Lautsprecher. Bei diesem 3-Wege-System hatte jeder Weg seine eigene Weichenplatine und die Spulen waren dort jeweils maximal voneinander entfernt und Übersprechen minimierend (wie weiter oben gezeigt) angeordnet. Getrennte Platinen (bzw. Aufbauten) bedingen zwar etwas mehr Kabelsalat, so ein Aufbau ist aber mbMn durchaus erwägenswert.
Beste Grüße,
Winfried

PS: "Nur die eigene Erfahrung hat den Vorzug völliger Gewissheit" (Arthur Schopenhauer)
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#8
mindestens die kleine Spule würde ich noch "hinlegen", so ist das vermutlich wirklich recht suboptimal..
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#9
wgh52 schrieb:Bei diesem 3-Wege-System hatte jeder Weg seine eigene Weichenplatine und die Spulen waren dort jeweils maximal voneinander entfernt und Übersprechen minimierend (wie weiter oben gezeigt) angeordnet. Getrennte Platinen (bzw. Aufbauten) bedingen zwar etwas mehr Kabelsalat, so ein Aufbau ist aber mbMn durchaus erwägenswert.
:prost:

@Cossart, Danke - auf die Seite bin ich vor langem auch mal gestoßen, hatte sie aber nicht mehr auf dem Schirm.:prost:

Alternativ habe ich die Weichen auch schon komplett ausgelagert:
[ATTACH=CONFIG]58657[/ATTACH]
© Foto Hifi Selbstbau.

Ich habe bei einigen Projekten auch mit einer "Revisionsplatte" unter der Box gearbeitet (wie im Link von Matthias):
[ATTACH=CONFIG]58658[/ATTACH]
Entweder so wie auf dem Foto, oder die Weiche direkt auf der Revisionsplatte aufbauen wenn dort der Platz ausreicht.

Grüße


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#10
Hallo zusammen,

Danke Euch für den regen Input

Swany schrieb:Hi Sebastian,
du hast also einen fertigen Bausatz, und auch von dem eine vorbestückte Weiche (zum selberlöten)?! OK....
Ja, korrekt. Eine komplette Eigenentwicklung wäre für mich abgesehen von zuwenig Wissen (das sich sicher erwerben lässt) nicht realisierbar. Für die Schallwände brauchte ich jemanden, und diese gibt es eben auch fertig zu kaufen. Ihr wollt nicht wissen, wieviele Schreinereien ich angerufen haben, aber da war nix zu machen. Sonst wäre es vielleicht sogar was von Visaton geworden. Abgesehen von einer zu kleinen Werkstattfläche, etc.


4711Catweasle schrieb:Hallo Sebastian,
Beachten könntest Du noch - die Widerstände nicht mit irgendwas "zuzukleben" oder abzudecken - die können
theoretisch recht warm werden.
Grüße
Aber die Widerstände mit einem Klecks Kleber "anpinnen" ist schon Ok, oder? Dachte da an Montagekleber oder Heisskleber.
Muss ich mir wegen dem Sonofil dann hier Gedanken machen, dass das zu kockeln anfangen würde?


4711Catweasle schrieb:Hallo Sebastian,
ich versuche mal auf einen Teil Deiner Fragen zu antworten.Smile
Ich kenne dieses Bild für "gute" Spulen Anordnung:
http://www.hifi-forum.de/bild/spulenanor...46600.html
Grüße
Jupp, das Bild kenne ich bereits, und ich hoffe ich habe es korrekt alles Verstanden und in meinem Foto abgebildet?

mtthsmyr schrieb:Hallo Sebastian,
Meine Meinung: Wenn man schon selbst entscheiden kann, wie man den Lautsprecher baut, warum sollte man freiwillig das Teil so aufbauen, dass es maximal schlecht wartbar ist? "Final & fertig" ist eine schöne Idee, die sich aber auch schnell überlebt. Was ist, wenn Du nach drei Monaten feststellst, dass dir der Hochton zu grell ist?
VG, Matthias
Geb ich Dir konkret recht, allerdings finde ich das persönlich ggf. schon etwas zu "Highlevel". Der Anbieter wird sich ja bei der Weiche was gedacht haben, klar, könnte man dann noch tweaken. Aber ob ich dafür das audiophile Gehör hätte, kann ich Dir nicht wirklich sagen. Und im Umkehrschluss, wenn ich jetzt irgendwo 1000 EUR für fertige Boxen ausgebe, kann ich nach ein paar Monaten ja auch nichts mehr daran ändern, es sei denn jetzt im Signalweg vorab..

Dale schrieb:mindestens die kleine Spule würde ich noch "hinlegen", so ist das vermutlich wirklich recht suboptimal..
Meinst du die ganz rechts? Da sind die Anschlusspins sehr knapp bemessen, dann müsste ich dann noch etwas Draht anlöten


Über ein Weichenfach (nicht wegen dem nachjustieren, sondern eher für den Fall dass ich was falsch gemacht habe) habe ich tatsächlich nachgedacht. Aus Platzgründen kriege ich das jedoch nicht unter, da dann die Gesamthöhe auf einer Seite zu hoch werden würde (da stünde dann ein Hängeregal im Weg...). Das Teil hinten einfach ranzuhängen wäre noch eine Idee, da es nicht sichtbar wäre ("wandnahe" Platzierung). Aber irgendwie auch nicht mein Favorit. Ausser ich bau dann nochmals nen Deckel dran, mhm). Allerdings ist auch ein Center geplant, und spätestens hier würde man das Weichenfach dann sehen, dann müsste ich es hier komplett auslagern (wer diskutiert das mit meiner Frau?), oder doch eben ins Gehäuse reinpacken...
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#11
nee, ich meine die kleine in der Mitte, die schön auf die große linke "strahlt". Smile
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#12
Sebastian81, schrieb:Aber die Widerstände mit einem Klecks Kleber "anpinnen" ist schon Ok, oder? Dachte da an Montagekleber oder Heisskleber.
Muss ich mir wegen dem Sonofil dann hier Gedanken machen, dass das zu kockeln anfangen würde?
Was macht Heisskleber wenn er heiß wird? Big Grin:yahoo::joke:

Montagekleber ist Ja so ein pastöses Zeug....da besteht imho die Gefahr des "zuschmadderns" des R.

Ich habe gute Erfahrungen mit Kontaktkleber (Pattex etc.) gemacht - der hält imho auch bei etwas Wärme.

Abgebrannt ist bei mir noch nie eine Box - wobei ich die Weichen grundsätzlich nicht direkt mit Bedämfungsmaterial zudecke.
Ich würde die Weiche frei lassen.Smile

Grüße
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#13
Dale schrieb:nee, ich meine die kleine in der Mitte, die schön auf die große linke "strahlt". Smile

Aber dann bin ich ja bei den mittigen Spulen wieder irgendwie hier zwischen 2 und 3?

[ATTACH=CONFIG]58659[/ATTACH]


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#14
Statt Heißkleber geht auch Silicon aus der Kartusche. Dauert länger (über Nacht) aber dann ewig.

ich mache fast immer ein Weichenfach auf der Rückseite. Alternativ lasse die Weiche extern, teste, optimiere und dann intern einbauen.
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#15
auch meinerseits der ganz heiße tip, die weichen so zu verbauen, daß man an diese auch nachträglich wieder rankommt. sprich: entweder von außen her zugänglich, oder wieder aus dem gehäuse herausnehmbar.
du wärst nicht der erste, welcher nach zwei wochen nen wackelkontakt feststellt und die gehäuse auseinanderkloppen muß... :eek:
"Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd" (chinesisches Sprichwort)

grüße,
martin
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#16
herr_der_ringe schrieb:auch meinerseits der ganz heiße tip, die weichen so zu verbauen, daß man an diese auch nachträglich wieder rankommt. sprich: entweder von außen her zugänglich, oder wieder aus dem gehäuse herausnehmbar.
du wärst nicht der erste, welcher nach zwei wochen nen wackelkontakt feststellt und die gehäuse auseinanderkloppen muß... :eek:
Plan B Is for Losers. If you commit to Plan A, you don't need a Plan B Smile

Für die beiden Fronts bauch ich mir vermutlich tatsächlich einfach n Gehäuse hinten dran, aber beim Center kriege ich das optisch und platztechnisch leider nicht unter. Da hilft nur Vertrauen Wink


Hat denn noch jmd Input zur Spulenanordnung, weil ja Dale meinte, ich sollte die eine Spule noch legen?
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#17
ist wirklich die Frage nach Pest oder Cholera. Optimal ist das alles nicht... zu nah nebeneinander liegend ist imho aber besser als direkt ineinander einstreuend.
Check mal:
https://www.google.com/search?q=frequenzweiche+visaton - und dann auf Bildersuche. Visaton scheint sich auch nicht sooo sehr darum zu bemühen bei liegenden Spulen.

Beste Grüße,
Dale.
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#18
Dale schrieb:ist wirklich die Frage nach Pest oder Cholera. Optimal ist das alles nicht... zu nah nebeneinander liegend ist imho aber besser als direkt ineinander einstreuend.
Check mal:
https://www.google.com/search?q=frequenzweiche+visaton - und dann auf Bildersuche. Visaton scheint sich auch nicht sooo sehr darum zu bemühen bei liegenden Spulen.

Beste Grüße,
Dale.


Ohja, selbst bei den echt hochpreisigen Modellen sind da ja diese manchmal nur 1-2 cm auseinander.
Dann lass ich mal nur die rechts stehen und bemühe mich bei den kleinen liegend mit soviel Abstand wie möglich zu platzieren.
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#19
Hallo,

darum schrieb ich :
Zitat:Wobei ich schon sehr viele Platinen von Fertig LS Herstellern gesehen habe die sich darum Null geschert haben.:eek:Big Grin
Theorie und Praxis halt....
Da waren z.B. auch Kef und B&W dabei.

Du kannst, wie schon geschrieben, Hochpass und Tiefpass auch auf 2 Platinen verteilen.Smile

Grüße
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#20
4711Catweasle schrieb:Da waren z.B. auch Kef und B&W dabei.

Moin,
bei den fertigen Visaton Bausatzweichen graust es einem auch.
Irgendwann habe ich mal ne Burmester Weiche mit teurem Mundorfkram gesehen, Luftspulen neben Luftspulen alle schon flach direkt nebeneinander. Ganz schlimm waren die Revell, satte interessante Chassis und die Weichen sahen aus wie vom Wühltisch beim Wochenmarkt.
Ich nehme grundsätzlich Sperrholzbretter, sichere die Teile durch Kabelbinder und Heißkleber und versuche die Teile so anzuordnen, dass ich mit den Anschlussdrähten klarkomme. Bei größeren Projekten lege ich in der Mitte einen dicken Kupfermassedraht.
Jrooß Kalle
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