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Corona und Lautsprecher bauen? Eine theoretische Betrachtung
#41
Kalle schrieb:Moin,
oder eine Mangerscheibe ......
Jrooß Kalle

Ich konnte eine Mangerbox bei einem Händler hören. Klingt schon verdammt echt und natürlich.
Nur fing die schon bei ( für mich ) moderaten Pegeln stark zu verzerren an. Für meine Pegelansprüche also eher nicht geeignet. Leider.....

Gruß
Bernhard
am Ziel
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#42
Onkel Alfred schrieb:Kinder,

Kinderkinder,

...
Mit der Hoffnung auf einen konstruktiven Thread grüßt Euch


Onkel Alfred


Man man man,

Du schreibst echt viel, aber leider wenig Konstruktives...
Und Du erhebst DEINE Thesen zu Allgemeingültigkeit, warum?
Was soll ein "Kanon" bringen? "How to build a Speaker like Uncle Alfreds preferences"? - Was, wenn ich andere Vorstellungen habe, oder eine andere Ausgangssituation?

Was spricht gegen Lautsprecher, die 77dB/1W/m Schalldruck haben, zu Zeiten, wo 1W = 1Cent entspricht?

Das Einzige, wo ich Dir zustimme, ist
Zitat:Spaß beiseite, nach meiner Erfahrung klingen wirklich gute Boxen vollkommen unspektakulär oder, nennen wir's beim Namen, sturzfurzlangweilig -- sobald es sich lohnt, blumige Adjektive zu bemühen wie 'brilliant' oder 'knackig', ist der Zug schon vorbei.
, wobei da auch schon wieder ziemlich viel nicht rationelles drinne steckt; wer definiert "langweilig, brilliant oder knackig"?

Es mag DEIN Weg sein, zum "Perfekten Lautsprecher" zu kommen, aber es ist nur EIN Weg von vielen!
Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten, sie fliehen vorbei, wie nächtliche Schatten.
Kein Mensch kann sie wissen, kein Jäger erschießen. Es bleibet dabei: Die Gedanken sind frei.

Liebe Grüße Willi
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#43
Saarmichel schrieb:Hallo Kay,

für dem Bass habe ich da ein kleines Inspirations-Video :https://www.youtube.com/watch?v=G5EMrFsT...mb_rel_end

:w00t: Idea Sowas müsste doch als DIY-Werk durchaus realisierbar sein :built:


Euch allen noch ein- in jeder Hinsicht, erfolgreiches Jahr 2021

Gruß, Michael

Moin,

ein tolles Video; man sieht, auch MBL kocht nur mit Wasser...
Das Hauptproblem sind, wie so oft, die Werkzeuge, die sich erst bei einer Serienfertigung amortisieren .
Wobei die Weller.#-Magnastat-Lötstation schon mal vorhanden wäre Wink
Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten, sie fliehen vorbei, wie nächtliche Schatten.
Kein Mensch kann sie wissen, kein Jäger erschießen. Es bleibet dabei: Die Gedanken sind frei.

Liebe Grüße Willi
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#44
Franky schrieb:Man muß nur die Klappe aufreißen und einfach mal behaupten. Im Intro steht aber viel Wahres.

https://www.artundvoice.de/index.php?id=425
als nicht-techniker seh ich das auch so ähnlich - doch eins, das mich stört, ist diese passage "Dazu darf der Mitteltonbereich dem extrem schnellen AMT zeitlich nicht nachhinken."
ich bevorzuge A.M.T.s, weil sie zwar für mich den besten kompromiss darstellen zwischen flächenstrahlern und hörnern - aber ich wüsste nicht, warum ein ordentlicher MT diesen nachhinken sollte.
als laie - sollte das tatsächlich wahrnehmbar sein - hat das aus meiner sicht eher andere, z.b. schaltungstechnische gründe. die schnelligkeit dieses prinzips dürfte sich doch wenn, dann in erhöhter transparenz manifestieren, vereinfacht gesagt. oder lieg ich falsch.
mit meinen vifa-MTs hatte ich noch nie diesen eindruck - das scheint ziemlich bruchlos zu funktionieren.
gruß reinhard
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#45
kboe schrieb:Ich konnte eine Mangerbox bei einem Händler hören. Klingt schon verdammt echt und natürlich.
Nur fing die schon bei ( für mich ) moderaten Pegeln stark zu verzerren an. Für meine Pegelansprüche also eher nicht geeignet. Leider.....

Hallo Bernhard,
deshalb auch die HörnerBig Grin zur Auswahl.

Hallo OnkelBig Grin,

mit Zusatzmassen kann ich die Tuningfrequenz der Passivmembran dem Raum anpassen, so dass das DSP weniger Arbeit bekommt .... hoffe ich jedenfalls. Dazu kommen z.B. CDX11747 und BMS 45540 an z.B. JBL 2344 oder diesem hier
https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/show...+riskieren
Vielleicht irgendwann auch noch ne Passivweiche. Das ist eines meiner langen Langzeitprojekte.

Jrooß Kalle
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#46
Ist doch ganz einfach, der perfekte Lautsprecher:

- Hat die Homogenität einer Spendor BC1 mk 3
- Das veränderbare Abstrahlverhalten und die Bassqualität einer B&O Beolab 50
- Die Auflösung einer ATC SCM mit Bärennase
- und den Druck der Basshörner aus dem Musical Dome in Köln

Rolleyes

VG
Ludger

P.S.: Frohes neues Jahr!
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#47
Franky schrieb:Man muß nur die Klappe aufreißen und einfach mal behaupten. Im Intro steht aber viel Wahres.

https://www.artundvoice.de/index.php?id=425

Da steht ja eine ganz ordentliche Menge Unsinn, aber irgendwie gefällt mir das Endergebnis. Kann natürlich trotzdem komplett vermurkst sein, und ich hätte sicherlich das Eine oder Andere anders (besser Big Grin ) gemacht, aber ansonsten ganz nettes Teil.
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#48
Darakon schrieb:Im Text schreiben sie nach längerer Suche den 'einzigartigen' Tieftöner gefunden zu haben, der ihre Erwartungen trifft.
Auf den unterschiedlichen Bildern sind allerdings zwei verschiedene Tieftöner zu sehen.

Kann vielleicht jemand sehen, um welche es sich handelt?
Die üblichen verdächtigen Seas oder Scan Speak sind es nicht, oder?
Im Text steht: 30cm Aktiv-Subwoofer mit Sandwichmembran (Audio Technology)
Und der linke TT (Aufnahme von hinten) auf dem Bild mit allen Einzelteilen müsste auch ein Flex Unit von Audio Technology sein. Aber der rechte TT kann alles mögliche sein, Membran und Korb sehen für mich aber nicht nach Flex Unit aus.
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#49
Moin,
http://www.audiotechnology.dk/iz.asp?id=4|a|119|||
verkauft gefühlt schon ewigWink Flex Units, dei denen man die einzelnen Komponeneten kaufen kann und selbst sein Traumchassis bauen oder bauen lassen.
Jrooß Kalle
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#50
Danke Kalle,

aber ich kann Dir noch nicht ganz folgen, sorry:

Willst du den Frequenzgang oder das Impulsverhalten (als ob nicht beides irgendwie zusammenhinge) optimieren?
Willst du an 'den Hörraum' anpassen oder an einen ausgewählten Standort des Lautsprechers (und des Hörers, vermutlich) im Hörraum?
Machst Du das mit gelochten Boxen genauso?
Variierst du dabei auch das Gehäusevolumen?
Nach was für Kriterien?

Danke im Voraus,

es grüßt

Onkel Alfred
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#51
wilbur11 schrieb:Du schreibst echt viel, aber leider wenig Konstruktives...
Wie bitte??
wilbur11 schrieb:[...] Du erhebst DEINE Thesen zu Allgemeingültigkeit [....]
Woran machst du das fest?
wilbur11 schrieb:Was soll ein "Kanon" bringen?
Daß wir uns erstmal darauf einigen, was wir für wahr halten; z.B. sehe ich die Vorstellung von 'schnellen' vs. 'langsamen' Lautsprechern ähnlich kritisch wie die von Erdstrahlen .... solange über so etwas kein Konsens exisitiert, können wir uns bloß in die Haare kriegen, über Glaubensfragen wie im finstersten Mittelalter ....
wilbur11 schrieb:Was, wenn ich andere Vorstellungen habe, oder eine andere Ausgangssituation?

Dann reden wir darüber, und der daraus entstehende Konsens wäre imo das geforderte Lastenheft.
wilbur11 schrieb:Was spricht gegen Lautsprecher, die 77dB/1W/m Schalldruck haben, zu Zeiten, wo 1W = 1Cent entspricht?

Nix; und Harry Olson ist ganz Deiner Meinung!
wilbur11 schrieb:wer definiert "langweilig, brilliant oder knackig"?
Niemand, und es ist auch ganz egal, denn der ideale Lautsprecher klingt genau wie das Original, also defnitiv nach nichts. Sobald man irgendwelche Eigenschaften findet, ist es nicht mehr 'nichts' und insofern nicht original. Da wir aber (fast) alle Spaß daran haben, Lautsprechern Eigenschaften zuzuschreiben, ist der ideale Lautsprecher für uns ideal langweilig. Auch die spannenden Fragen 'kriegt er das hin, auch ganz unten/ganz oben/an der Schmerzgrenze/ganz leise ....' gibt's dann nicht mehr, er kann schlicht alles, und das perfekt *gähn* .
wilbur11 schrieb:Es mag DEIN Weg sein, zum "Perfekten Lautsprecher" zu kommen, aber es ist nur EIN Weg von vielen!
Aufgrund dessen, was ich für meine Physikkenntnisse halte, wäre ein idealer Lautsprecher omnidirektional und punktförmig, also unmöglich zu realisieren.
Wenn das stimmt, ist der Thread hier zu Ende, gerade, wo es lustig wurde -- außer, wir einigen uns auf ein paar kleine Kompromisse .... ;-))

Es grüßt

Onkel Alfred
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#52
Willst du den Frequenzgang oder das Impulsverhalten (als ob nicht beides irgendwie zusammenhinge) optimieren? Ja
Willst du an 'den Hörraum' anpassen oder an einen ausgewählten Standort des Lautsprechers (und des Hörers, vermutlich) im Hörraum? Ja
Machst Du das mit gelochten Boxen genauso? Ja
Variierst du dabei auch das Gehäusevolumen? Nein
Nach was für Kriterien? Es muss mir gefallen

Jrooß
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#53
Onkel Alfred schrieb:... denn der ideale Lautsprecher klingt genau wie das Original ...
Wenn du mir jetzt noch mal das Original bei einer Stereoaufnahme genauer definieren könntest, wäre der Rest ja nur noch relativ simple Ingenieursarbeit.

Onkel Alfred schrieb:Aufgrund dessen, was ich für meine Physikkenntnisse halte, wäre ein idealer Lautsprecher omnidirektional und punktförmig, also unmöglich zu realisieren.
Wenn das stimmt, ist der Thread hier zu Ende, gerade, wo es lustig wurde -- außer, wir einigen uns auf ein paar kleine Kompromisse .... ;-))

Dann betrachte bitte mal das Verhalten in einem Raum, den angestrebten Mix aus Direkt- und Diffusschall, und dann denke unter Berücksichtigung dieser Aspekte nochmal über den Kugelstrahler nach. Fürs Nahfeldabhören im frequenzneutral stark bedämpften Hörraum möglicherweise eine Lösung...

Gruß, Onno
wissen ist macht. nicht wissen macht auch nichts.
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#54
Hallo Alfred,
denk dir nichts dabei. Wer hier was schreibt und dann auch noch viel, der bekommt mal von der einen oder anderen Seite einen (unnötig harten) Kommentar, obwohl es hier eigentlich um nichts geht.


Onkel Alfred schrieb:Niemand, und es ist auch ganz egal, denn der ideale Lautsprecher klingt genau wie das Original,...

Den Satz habe ich schon des öfteren (auch hier im Forum) gelesen.
'Das Original' gibt es nicht.
Das was 'dem Original' am nächsten kommt, ist die Abhörsituation im Studio, in dem die Aufnahme abgemischt worden ist bzw in dem Studio, in dem sie später gemastert worden ist (meistens handelt es sich um zwei verschiedene Studios).
Allerdings gibt es auch dort keinen verbindlichen Standard (nur Richtwerte). Jedes Studio hat unterschiedliche akustische Gegebenheiten mit unterschiedlichen Equipment und Lautsprechern. Genau wie hier bevorzugt auch jeder in der Studio-Szene einen anderen Sound. Viele Produzenten/Toningenieure bevorzugen auch inzwischen das Abmischen über Kopfhörer. Damit kann gewährleistet werden, dass egal wo man sich auf dem Welt gerade befindet, das Ergebnis reproduzierbar ist.
Beim Abmischen ist es außerdem fast noch wichtiger als 'den besten Monitorlautsprecher' zu haben, dass man seine Lautsprecher und Abhörsituation perfekt kennt. heißt: dass man tausende Lieder und Referenztracks über das eigene System gehört hat und dass man so genau weiß, wo man klangtechnisch hin will.

Wenn es das Ziel ist, dem was der Produzent der Musik gehört hat, möglichst Nahe zu kommen. Sollte man Studio-Abhörbedingungen schaffen. Das heißt den Raum akustisch Optimieren (zB 'Live End Dead End' - konzept, parallele Wände vermeiden, Superchunks in die Ecken) und sich ein Paar gute, anerkannte Monitorlautsprecher kaufen (Genelec, Neumann, Geithain,..).

Ich habe selbst lange Musik produziert (Hobby) und war in einigen Ton-Studios. Der 'Sound' ist dort schon gut, aber halt auch anstrengend. Jedes Detail soll möglichst offen gelegt werden: Jeder Fehler in der Aufnahme und jede noch so kleine Änderung am EQ oder Kompressor nachvollziehbar sein.
Aber will man das für zu Hause, um Musik einfach nur zu genießen?
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#55
Was dieses Thema gut zeigt ist, dass der "perfekte" Lautsprecher vor allen dingen hochflexibel und vielseitig sein muss.

Viele propagieren Lautsprecher nach einem bestimmten Konzept, welches seine Stärken dort hat wo ihre Vorlieben liegen und Hörraum sowie Mitbewohner zulassen. Zur Not nimmt man dann halt mehrere Lautsprecher, um das zu genießen, was der einzelne Lautsprecher gut kann. Man redet sich das dann schön, indem man sagt, dass es anders ja langweilig wäre...


Ich werfe mal als Annäherung an das Optimum einen Vollbereichs-DBA in den Raum, sozusagen eine akustische Tapete:
  • Vorne und hinten vollflächig mit 1" oder 0,5" Lausprechern ausfüllt
  • Jeder Treiber wird einzeln per DSP-Verstärker angesteuert
  • Aus dem Stereo- oder Multikanalsignal wird die Wellenfront berechnet, so dass auf der Hörebene die Aufnahmen als perfekte virtuelle Bühne dargestellt wird
    • Bündelung des Arrays kann eingestellt werden, womit der Hörraum je anch Wunsch mehr oder weniger mit einbezogen werden kann
    • Für eine perfekte virtuelle Bühne an jedem Punkt des Raumes müssen die Wände ebenfalls vollflächig mit einbezogen werden. (Fenster müssen dann mit transparenten Piezos oder akustischen MEMS versehen sein)
    • Teilweise Verdeckung durch Kommoden und Regale kann durch Einmessung recht gut korrigiert werden. Nur große Schränke vor den Arrays sind tabu.


Zumindest für ein Heimkino ließe sich hiermit eine annährend perfekte Wellenfeldsynthese im Raum erreichen, die für jede Hörposition eine täuschend echte akustische Abbildung darstellt.

Mittelfristig könnte ich mir die technische Machbarkeit einer wandfüllenden OLED- oder Quatum-Dot-Leinwand mit integrierten akustischen MEMS vorstellen. Mit der schaut man dann Filme oder holt sich eine passende Aussicht/Lichtshow zur Musik ins Wohnzimmer.
Es gibt nichts Praktischeres als eine gute Theorie. (Kurt Lewin)
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#56
Dazydee schrieb:Was dieses Thema gut zeigt ist, dass der "perfekte" Lautsprecher vor allen dingen hochflexibel und vielseitig sein muss.

Viele propagieren Lautsprecher nach einem bestimmten Konzept, welches seine Stärken dort hat wo ihre Vorlieben liegen und Hörraum sowie Mitbewohner zulassen. Zur Not nimmt man dann halt mehrere Lautsprecher, um das zu genießen, was der einzelne Lautsprecher gut kann. Man redet sich das dann schön, indem man sagt, dass es anders ja langweilig wäre...


Ich werfe mal als Annäherung an das Optimum einen Vollbereichs-DBA in den Raum, sozusagen eine akustische Tapete:
  • Vorne und hinten vollflächig mit 1" oder 0,5" Lausprechern ausfüllt
  • Jeder Treiber wird einzeln per DSP-Verstärker angesteuert
  • Aus dem Stereo- oder Multikanalsignal wird die Wellenfront berechnet, so dass auf der Hörebene die Aufnahmen als perfekte virtuelle Bühne dargestellt wird
    • Bündelung des Arrays kann eingestellt werden, womit der Hörraum je anch Wunsch mehr oder weniger mit einbezogen werden kann
    • Für eine perfekte virtuelle Bühne an jedem Punkt des Raumes müssen die Wände ebenfalls vollflächig mit einbezogen werden. (Fenster müssen dann mit transparenten Piezos oder akustischen MEMS versehen sein)
    • Teilweise Verdeckung durch Kommoden und Regale kann durch Einmessung recht gut korrigiert werden. Nur große Schränke vor den Arrays sind tabu.


Zumindest für ein Heimkino ließe sich hiermit eine annährend perfekte Wellenfeldsynthese im Raum erreichen, die für jede Hörposition eine täuschend echte akustische Abbildung darstellt.

Mittelfristig könnte ich mir die technische Machbarkeit einer wandfüllenden OLED- oder Quatum-Dot-Leinwand mit integrierten akustischen MEMS vorstellen. Mit der schaut man dann Filme oder holt sich eine passende Aussicht/Lichtshow zur Musik ins Wohnzimmer.

Klingt nach der Freizeitgestaltung von FoLLgoTT...
Big Grin
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#57
Onkel Alfred schrieb:...

Niemand, und es ist auch ganz egal, denn der ideale Lautsprecher klingt genau wie das Original, also defnitiv nach nichts. Sobald man irgendwelche Eigenschaften findet, ist es nicht mehr 'nichts' und insofern nicht original. Da wir aber (fast) alle Spaß daran haben, Lautsprechern Eigenschaften zuzuschreiben, ist der ideale Lautsprecher für uns ideal langweilig. Auch die spannenden Fragen 'kriegt er das hin, auch ganz unten/ganz oben/an der Schmerzgrenze/ganz leise ....' gibt's dann nicht mehr, er kann schlicht alles, und das perfekt *gähn* .

Aufgrund dessen, was ich für meine Physikkenntnisse halte, wäre ein idealer Lautsprecher omnidirektional und punktförmig, also unmöglich zu realisieren.
Wenn das stimmt, ist der Thread hier zu Ende, gerade, wo es lustig wurde -- außer, wir einigen uns auf ein paar kleine Kompromisse .... ;-))

Es grüßt

Onkel Alfred

Da so gut wie keiner weis, wie das Original zu klingen hat - ausser den Musiker, die es gespielt haben, den Zuhörern, die live dabei waren, und evtl den Tonis, die vor Ort abgemischt haben, ist Deine gesamte Argumentationskette hinfällig...

Und wenn für Dich der Thread hier zu Ende ist, nun, es gibt Schlimmeres, ich finde es trotzdem interessant, was hier so an Ideen und Vorstellungen rumkommt...
Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten, sie fliehen vorbei, wie nächtliche Schatten.
Kein Mensch kann sie wissen, kein Jäger erschießen. Es bleibet dabei: Die Gedanken sind frei.

Liebe Grüße Willi
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#58
wilbur11 schrieb:Da so gut wie keiner weis, wie das Original zu klingen hat - ausser den Musiker, die es gespielt haben, den Zuhörern, die live dabei waren, und evtl den Tonis, die vor Ort abgemischt haben, ist Deine gesamte Argumentationskette hinfällig...

Und wenn für Dich der Thread hier zu Ende ist, nun, es gibt Schlimmeres, ich finde es trotzdem interessant, was hier so an Ideen und Vorstellungen rumkommt...

Natürlich ist es immer abhängig vom Musikstil, aber der Sound einer Aufnahme oder Produktion wird heutzutage kaum mehr durch den einzelnen Musiker gemacht.
Als Musiker auf der Bühne bekommst du von dem 'Gesamtklang' kaum etwas mit.
Den 'Klang' machen die Leute am Mischpult (Ausnahme ist natürlich Musik, die komplett ohne elektrische Verstärkung auskommt). Und der Klang unter 'Live-Bednigungen' ist oft suboptimal (je nach Location und Position im 'Hörsaal').

Musikreproduktion ist immer nur eine Illusion.
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#59
dann präzisiere bzw. ändere ich meine gegen beginn des threads gemachten äußerungen dahingehend:
der ideale LS - neben einfach festzumachenden eigenschaften wie möglichst akkurate umsetzung des eingangsignals in schallwellen unsichtbarkeit.
nicht, dass ich was gegen männerboxen hätte. aber wenns ums musikhören geht sind mir die speaker bzw. die anlage wurscht.
es muss einfach funktionieren.
fraunhofer'sche institute u.a. haben ja schon konzepte entwickelt - sehr komplex, aber funktionierend für jede hörposition z.b
obwohl mir das eigentlich auch wieder wurscht ist, wenn ich musik höre. ob ich liege oder sitze, rechts oder links.... - mein gehirn verarbeitet musik und nicht sweetspots etc. (solange ich mein augenmerk zu dominant drauf richte, zerfällt das schallereignis und ich hör einzelnes, aber kein ganzes mehr.)
aber die ausgangsbasis sollt schon im prinzip passen.
also unsichtbar, technisch ohne fehl und tadel, und anpassbar. und viell. mit simpler sprachsteuerung - ohne internetanbindung wie alexa und so sch...
gruß reinhard
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#60
Hallo,

ich sehe das ähnlich wie Reinhard,

der beste Lautsprecher, ist derjenige, der am besten zu mir passt, wobei sich das aber auch wieder mal ändern kann; durch Umgestaltung des Hörraums zum Beispiel.

IMHO ist der beste Lautsprecher
a. eine Momentaufnahme
b. meiner Erwartungen
c. immer ein Kompromiss
d. für jeden verschieden!
Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten, sie fliehen vorbei, wie nächtliche Schatten.
Kein Mensch kann sie wissen, kein Jäger erschießen. Es bleibet dabei: Die Gedanken sind frei.

Liebe Grüße Willi
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