Hoi zame
Eigentlich hatte ich mit dem Thema ja schon seit Jahren abgeschlossen, bin jetzt aber doch noch mal in die Pflicht genommen worden:
Meine Tochter Hannah (26J.) sucht für ihr neues Buero eine neue Anlage - also auch Lautsprecher.
Da sie noch nie was anderes als Selbstbau hatte und auch jedesmal mitgebastelt hat (und insbesondere das Finish entschieden hat), sollen es auch wieder DIY werden.
Bisher waren es immer Eigenkonstruktionen - dafür fehlt mir aber Zeit und mittlerweile auch das Equipment und meine früheren Entwicklungen sind groesstenteils gar nicht mehr nachbaubar. Messmöglichkeiten sind keine mehr vorhanden.
Daher bin ich für Bausatz-Empfehlungen sehr dankbar. Zu den Bastelzeitschriften habe ich seit ueber 10 Jahren keinen Zugang mehr, bin also so gar nicht im Bilde...
Sie haette gerne ein Sat-Sub-System fuer moderate Lautstaerken mit einem kompakten mindestens Zweiwegesystem als Sat. Preislich fürr die Bausaetze nicht ueber 1500 passiv, nicht ueber 2000-2500 aktiv...
Groessenmaessig waere ein 10 bis hoechstens 17cm-Tiefmitteltoener drin. 10er waere auch als Zweieinhalbweger oder D'Appo oder auch ein Dreiwegesat bis hin zu 17er und Mitteltonkalotte, kleinem Konus-Mitteltoener oder Aehnliches waere noch moeglich. Die Sats werden frei in Wandnaehe stehen.
(Sie mag zwar Breitbaender, braucht aber breite Abstrahlung in den Hoehen, also auch eher kein System mit Ringmembran etc.)
Wichtig waere ein sehr homogener und linearer Stimmbereich mit moeglichst gleichmaessiger Abstrahlung ueber ca. 60° (also bis unter 30°-Winkel). Hannah ist genauso stimmengeil wie ich und teilt meine Liebe insbesondere zu interessanten Frauenstimmen.
Sie ist eine sehr geschulte Hoererin und erkennt auch versteckte Fehler.
Ebenfalls wichtig waere ein ausgedehnter und sauberer Hochtonbereich - sie hoert locker bis 19kHz und nimmt auch typische Hochtoenerresonanzen (selbst kompensiert) bis ueber 20kHz wahr. Sie ist eher der Waveguide-/Hoernchentyp, eher Kalotte statt Druckkammertreiber, mag aber auch gute AMTs, bedingt echte Baendchen, eher keine Magnetostaten...
Koaxe waeren moeglich, wenn (ausnahmsweise) saubere Abstrahlung unter Winkel.
Die Sats duerfen auf keinen Fall Ueberhoehungen ausser Achse im Praesenzbereich haben: es gibt benachbarte Glasflaechen, die stark reflektieren und resonieren. Im Zweifel lieber hier ne Senke unter Winkel.
Bass ist ihr nicht so wichtig. Insbesondere fuer Zweiwegesats waere aber eine deutliche Entlastung und steile aktive Filterung wichtig.
Trennung sollte eher tief und auch fuer den Sub steil erfolgen (eher noch unter 80 Hz).
Der Sub braucht ansonsten weder extremen Tiefgang noch hohe Pegelfestigkeit, 40 Hz -3dB reicht - sie wuerde sich aber auch ueber mehr Tiefgang jetzt nicht beschweren. Mehr als 40l sind aber nicht drin.
Sie mags eher geschlossen und trocken/schlank.
Hannah hoert so ziemlich jedes Genre (ausser Schlager): durchaus Klassik, viel Weltmusik (und Weltmusikjazzfusionen), viel Indie-Rock und Hipster-Mucke, bis hin zu Metal und Electro.
Da die gesamte Anlage neu angeschafft wird, sind wir noch voellig frei. Das Sat-Sub-System kann also auch vollaktiv sein - ideal waere dann ein hochwertiger digitaler Eingang.
Und wenn dann noch einer einen Vorschlag hat fuer eine bedienungsfreundliche Art Audioserver mit zusaetzlich LAN, USB und 2 analogen Eingaengen (einmal Phono MM) fuer eine Userin ohne IT-Faible, wäre auch das hochwillkommen.
Hat da jemand Ideen?
Liebe Gruesse,
Guenther
Eigentlich hatte ich mit dem Thema ja schon seit Jahren abgeschlossen, bin jetzt aber doch noch mal in die Pflicht genommen worden:
Meine Tochter Hannah (26J.) sucht für ihr neues Buero eine neue Anlage - also auch Lautsprecher.
Da sie noch nie was anderes als Selbstbau hatte und auch jedesmal mitgebastelt hat (und insbesondere das Finish entschieden hat), sollen es auch wieder DIY werden.
Bisher waren es immer Eigenkonstruktionen - dafür fehlt mir aber Zeit und mittlerweile auch das Equipment und meine früheren Entwicklungen sind groesstenteils gar nicht mehr nachbaubar. Messmöglichkeiten sind keine mehr vorhanden.
Daher bin ich für Bausatz-Empfehlungen sehr dankbar. Zu den Bastelzeitschriften habe ich seit ueber 10 Jahren keinen Zugang mehr, bin also so gar nicht im Bilde...
Sie haette gerne ein Sat-Sub-System fuer moderate Lautstaerken mit einem kompakten mindestens Zweiwegesystem als Sat. Preislich fürr die Bausaetze nicht ueber 1500 passiv, nicht ueber 2000-2500 aktiv...
Groessenmaessig waere ein 10 bis hoechstens 17cm-Tiefmitteltoener drin. 10er waere auch als Zweieinhalbweger oder D'Appo oder auch ein Dreiwegesat bis hin zu 17er und Mitteltonkalotte, kleinem Konus-Mitteltoener oder Aehnliches waere noch moeglich. Die Sats werden frei in Wandnaehe stehen.
(Sie mag zwar Breitbaender, braucht aber breite Abstrahlung in den Hoehen, also auch eher kein System mit Ringmembran etc.)
Wichtig waere ein sehr homogener und linearer Stimmbereich mit moeglichst gleichmaessiger Abstrahlung ueber ca. 60° (also bis unter 30°-Winkel). Hannah ist genauso stimmengeil wie ich und teilt meine Liebe insbesondere zu interessanten Frauenstimmen.
Sie ist eine sehr geschulte Hoererin und erkennt auch versteckte Fehler.
Ebenfalls wichtig waere ein ausgedehnter und sauberer Hochtonbereich - sie hoert locker bis 19kHz und nimmt auch typische Hochtoenerresonanzen (selbst kompensiert) bis ueber 20kHz wahr. Sie ist eher der Waveguide-/Hoernchentyp, eher Kalotte statt Druckkammertreiber, mag aber auch gute AMTs, bedingt echte Baendchen, eher keine Magnetostaten...
Koaxe waeren moeglich, wenn (ausnahmsweise) saubere Abstrahlung unter Winkel.
Die Sats duerfen auf keinen Fall Ueberhoehungen ausser Achse im Praesenzbereich haben: es gibt benachbarte Glasflaechen, die stark reflektieren und resonieren. Im Zweifel lieber hier ne Senke unter Winkel.
Bass ist ihr nicht so wichtig. Insbesondere fuer Zweiwegesats waere aber eine deutliche Entlastung und steile aktive Filterung wichtig.
Trennung sollte eher tief und auch fuer den Sub steil erfolgen (eher noch unter 80 Hz).
Der Sub braucht ansonsten weder extremen Tiefgang noch hohe Pegelfestigkeit, 40 Hz -3dB reicht - sie wuerde sich aber auch ueber mehr Tiefgang jetzt nicht beschweren. Mehr als 40l sind aber nicht drin.
Sie mags eher geschlossen und trocken/schlank.
Hannah hoert so ziemlich jedes Genre (ausser Schlager): durchaus Klassik, viel Weltmusik (und Weltmusikjazzfusionen), viel Indie-Rock und Hipster-Mucke, bis hin zu Metal und Electro.
Da die gesamte Anlage neu angeschafft wird, sind wir noch voellig frei. Das Sat-Sub-System kann also auch vollaktiv sein - ideal waere dann ein hochwertiger digitaler Eingang.
Und wenn dann noch einer einen Vorschlag hat fuer eine bedienungsfreundliche Art Audioserver mit zusaetzlich LAN, USB und 2 analogen Eingaengen (einmal Phono MM) fuer eine Userin ohne IT-Faible, wäre auch das hochwillkommen.
Hat da jemand Ideen?
Liebe Gruesse,
Guenther



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