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Bauteile für aktive Frequenzweiche?
#21
Hallo Rainer,

Danke für den Link! Auch das sieht sehr gut dokumentiert aus.
Was ich hier auf den ersten Blick interessant finde, ist die recht aufwendig gestaltete Stromversorgung.

Würde als Stromversorgung eigentlich auch ein ganz einfaches Netzteil möglich sein?
z.B. sowas hier: https://www.amazon.de/LED-Lithium-Ionen-...072&sr=8-4
Oder würde etwas dagegen sprechen?
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#22
Darakon schrieb:Würde als Stromversorgung eigentlich auch ein ganz einfaches Netzteil möglich sein?
z.B. sowas hier: https://www.amazon.de/LED-Lithium-Ionen-...072&sr=8-4
Oder würde etwas dagegen sprechen?

Alles. OP-Amp Schaltung wollen in der Regel +-15V symmetrisch und ein gutes Netzteil ist sehr empfehlenswert (generell bei Audio-Schaltungen !). Da zu sparen ist absolut verkehrt. Schon die üblichen 7815 / 7915 Regler sind mir suspekt. Ich verwende i.d.R. parallelgeregelte Sulzer-Borbely-Netzteilschaltungen. Minimum wäre das hier: https://www.henri.de/bauelemente/bausaet...tromv.html
Gruß Klaus

Meinen tut der, der zum Wissen zu faul und zum Glauben zu schwach ist (Lisa Eckart)
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#23
Hi!
Wieviel Kanäle? Habe ich das überlesen?
Geld sparen kannst Du da vermutlich eher nicht.
Einfache PA-Frequenzweichen sind auch meist analog. Kosten fast nix. Preismäßig machst Du da nichts. Gehäuse kommt bei Selstbau dazu, Schalter und Gedöns...
Wenn es Dir nur ums Frickeln geht ok. Der Verweis auf Elektor im Verlauf des Postings ist auch gut. Da gibt es die Boards auch zu im Shop.
Gruß
Arnim
Gruß
Arnim

Wenn Aliens die Erde retten wollen, wird es langsam Zeit für sie zu handeln.
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#24
Hallo Matthias,

Im Prinzip könnte man das verlinkte Netzteil verwenden, allerdings würde ich dir bei einer Aktivweiche eine symetrische Stromversorgung empfehlen.
Das geht am einfachsten mit einem Steckernetzteil, dass eine AC Spannung ausgibt. Damit kann man dann mit Hilfe einer Halbwellengleichrichtung eine symmetrische Spannung erzeugen.
Sowas hier:
https://www.amazon.de/Netzteil-Thorens-P...930&sr=8-6
https://www.amazon.de/dp/B07CL1P5SR/ref=...R341P?th=1

Diese Methode ist die einzige, die ich einem Bastler ohne E-Technik Hintergrund empfehlen würde. Hier musst du keinerlei Sicherheitsbedenken haben und darfst das Endprodukt sogar ganz legal betreiben.
Sie wird von Rod Elliot ganz anschaulich beschrieben:
https://sound-au.com/project05.htm

Lass dich bitte nicht erzählen, dass man für Op-Amp Schaltungen super aufwändige Netzteile braucht. Das ist bei korrekt ausgelegten Schaltungen nicht der Fall. Es kann nicht schaden LM317/LM337 anstelle von 78xx/79xx zu verwenden, alles andere ist für den Anfang aber übertrieben. Das allermeiste amtliche Studio oder PA Equpment benutzt genau diese ICs. Gute Op-Amps haben außerdem ein sehr gutes PSRR, sodass diese selbst mit deutlich schlechteren Stromversorgungen klar kommen. Man muss allerdings aufpassen, dass man sich keine Störungen im Signalweg reinholt. Dafür ist eine sorgfältige Masseführung Pflicht.

Das mehrmals erwähnte Buch von Douglas Self habe ich auch. Ich bin grundsätzlich ein großer Fan von ihm, aber dieses Buch ist meiner Meinung nach nicht sein stärkstes Werk. Die meisten Infos findet man auch frei im Netz. Teilweise hat man das Gefühl, dass er bei Walt jung abgeschrieben hat und wenn es wirklich interessant wird (Boctor Notch beispielsweise) verliert er sich in Anekdoten und verweist auf externe Quellen.
Das Buch ist durchaus empfehlenswert, für eine erste Annäherung ans Thema ist es meines Erachtens aber übertrieben.
Wenn du generell in analoger Audio Schaltungstechnik interessiert bist, besorg dir lieber das Buch "Small Signal Audio Design" von Douglas Self. Das ist meiner Meinung nach sein bestes Buch und eins der Besten Bücher zu diesem Thema überhaupt.

Für den Anfang würde ich dier die Seite von Linkwitz empfehlen:
https://www.amazon.de/dp/B07CL1P5SR/ref=...R341P?th=1

Mich wundert, dass dieser Link noch nicht gepostet wurde. Eine der besten kostenlosen Quellen zum Thema Audio Filter.
Zur Auslegung der Filter nutze ich gerne diese Website:
http://sim.okawa-denshi.jp/en/Fkeisan.htm

Weitergehende Informationen findest du bei Walt Jung:
https://www.analog.com/en/education/educ...dbook.html

Hier ist vor allen Dingen Kapitel 5 für dich interessant.

Als Op-Amps kannst du den NE5532 nehmen. Dieser hat allerdings den Nachteil, dass er von einer Vielzahl von Herstellern angeboten wird und diese auch immer leicht unterschiedlich sind. Persönlich bevorzuge ich den NJM4580 Dieser ist ähnlich gut wie der 5532 (Rauscht etwas weniger, verzerrt dafür etwas mehr. Kann aber mehr Strom am Ausgang und hat einen geringeren Stromverbrauch) Als 4-Fach Alternative gibt es den MC33079. Den TL074 würde ich heutzutage nicht mehr verwenden, da die anderen Alternativen deutlich besser sind was Rauschen und Verzerrungen angeht. Wenn es SMD sein darf, wäre der NJM4585 meine Empfehlung.

Jetzt solltest du erstmal genug Lesestoff zum Thema haben. Wenn du danach immer noch Lust auf ein analoges aktives Filter hast, können wir uns über eine mögliche Struktur unterhalten, die halbwegs flexibel ist, ohne super modular und teuer zu werden.

Gruß

waterburn
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#25
@waterburn: wie gesagt die Schaltungen sind meist nie das Problem, sondern das Layout (Masseführung etc.).....aber da erzähle ich Dir als "altem Hasen" offensichtlich ja nix Neues Wink
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#26
Aufwändiges Netzteil heißt keine € 5 an Material-Mehraufwand, das ist bei Profi-Gerät aber der entscheidende Faktor. Ob man es am Ende hört? Ich meine im DIY-Bereich ist das problemlos machbar und der Effekt von viele kleinen Detailverbesserungen wie beim Alkohol: Jedes Promille hilft :p !

Das ist im Prinzip das, was ich so einsetze:
[ATTACH=CONFIG]51145[/ATTACH]

Immer wieder schön: Eine Audio-Netzteil Applikation von TI, wo am Ende vor verbauten "kommerziell überflüssigen" Bauteilen gewarnt wird (Kosten von einigen Cent gegenüber minimal verbesserter Eigenschaften ...). Also die Profis nicht immer als Maßstab nehmen.

P.S. Das von mir verlinkte"Henri-Netzteil" braucht nur ein Netzkabel und ist in einem Plastik-Modulgehäuse untergebracht auch vom Anfänger machbar (und legal).

Edit P.S. Das gilt für die AudioCreativ-Weiche, das Netzteil braucht noch einen Trafo dazu.


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Gruß Klaus

Meinen tut der, der zum Wissen zu faul und zum Glauben zu schwach ist (Lisa Eckart)
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#27
Also so gerne ich auch selber bastle, ich sehe absolut keinen Sinn dadrin, hinter einen integrierten Regler nochmal einen diskreten hinter zu setzen. Da kann man auch gleich einen mit passenden Werten nehmen.

Die einzigen Situationen wo es Sinn ergibt einen eigenen diskreten Regler zu nehmen ist, wenn es keinen Gibt, der die Abwärme los wird, da die Verlustleistungsangaben meist ziemlich optimistisch sind*.

Zur eigentlichen Frage. Ich denke zum Aufwand ist genug gesagt worden. DSP ist heutzutage nunmal (meist) einfacher, musst du aber wissen. Zu den Bauteilen:

Kondensatoren:
Im Signalweg nach Möglichkeit Folie. Die Wima MKP Typen sind hier eigentlich etwas womit ma nichts falsch machen kann. Die müssen aber gematcht werden!

Im netzteil einfach Elkos mit angemessener Kapazität nehmen. Kein Matching nötig.

Widerstände:
Metallfilm mit entsprechender Tolleranz, 0.1% sind da locker drin, kosten dann auch nur 50ct das stück. Ob SMD oder Through hole spielt keine Rolle. Ist die Frage was du löten möchtest**. Matchen ist hier nicht erforderlich***

IC:
NE5532 wurde ja schon häufiger genannt. Von dem ist der Self auch begeistert und das ist n verlässliches Teil. Mit denen kannst du die entsprechenden Buffer dann auch gleich mit machen.

Es spricht sonst auch nichts dagegen, das Netzteil von Thiel oder sonstwem zu nehmen und dann die Signalverarbeitung selber zu machen. Ich würde nur nicht unbedingt ein Schaltnetzteil nehmen. Die werden zwar immer besser, aber die alte Trafo/Cap kombi ist mehr als solide**** und so n Printtrafo+Gleichrichter+Elko sind nun auch nicht die Welt. Bedenke aber das PCB-Design grade bei Signalverarbeitung nicht mal eben gemacht ist und diverse Stolperfallen beherbergt!

*Zitat dazu"Die Leistungswerte erreicht man villeicht wenn man den Regler an einen Kubikmeter Aluminium klemmt und den im Atlantik versenkt"

**Ich für meinen Teil bevorzuge SMD da man hier auch noch ein paar Möglichkeiten beim Layout hat.

***0.1%...who the f**k cares?

****Hier obligatorischer Hinweis zum Thema basteln und netztspannung: Wenn keine Ahnung, FINGER WEG!
Meine Nachbarn hören auch Metal, ob sie wollen, oder nicht \m/
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#28
Moin,
man kann für eine Frequenzweiche auch RIAA-Entzerrerplatinen missbrauchenWink.
Die besten Ergebnisse hab ich bei diesen ICs mit etwas aufwendigeren C-R-C-R .... aber einfacheren Netzteilen nach Röhrenart gemacht. Auf 14,85V auf jedem Spannungszweig passiv abgestimmt habe ich klanglich die besten Ergebnisse erzielt ... sieht bei einer IC-Lösung etwas altbacken ausCool .... wirkt aberSmile.
Bei Platzmangel setzte ich auch eher geregelte Spannungen ein.
Jrooß Kalle
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#29
Wow, schon wieder so viel neuer Input! Danke an Alle!

@Arnim:
2 Kanäle (stereo) je zwei Wege:
auf dem Bass bräuchte ich jeweils 2x 12db Tiefpassfilter.
Auf dem Breitband jeweils 1x 12db Hochpass, 1x Highshelf und evt. 1x notch filter


Hallo Waterburn,
vielen Dank für den Tipps mit dem Netzteil! Stimmt, mein Studio-Audioequipment (Soundkarte, Wandler, Vorverstärker) hat häufig auch nur einfache Netzstecker.
Vielen Dank für die anderen Links (muss ich mir noch in Ruhe durchlesen) und für die Ratschläge wegen der Bauteile.

Mit Layouts (Masseführung) kenne ich mich natürlich gar nicht aus.

Klaus, du hast recht. Auf die 5 € kommt es nicht an. Es sollt halt für mich nur möglichst einfach sein und erstmal funktionieren.


3eeepoint:
Nach dem ganzen Input, muss ich erstmal in Ruhe überlegen, ob aktive Weiche für mich wirklich das richtige ist. Es reizt mich ja schon. Allerdings will ich nicht noch eine Dauerbaustelle aufmachen (und es klingt so, als ob es eine werden könnte).
Danke für die Bauteil-Empfehlungen!
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#30
Bitte keine neue Platine entwickeln! Es gibt da vorhandenes von Leuten, die mehr davon verstehen, z.B. auch eine "Forumsweiche" aus diesem hier ...

Auch zum Thema Versorgung von OP-Schaltungen haben sich einige schlaue Leute Gedanken gemacht: [URL="https://tangentsoft.net/elec/opamp-linreg.html"]https://tangentsoft.net/elec/opamp-linreg.html



[/URL]
Gruß Klaus

Meinen tut der, der zum Wissen zu faul und zum Glauben zu schwach ist (Lisa Eckart)
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#31
Hallo Darakon

Welche Chassis willst Du denn einsetzen ? Wenn Du schon eine aktive FAST bauen willst, gibt es eventuell noch andere Möglichkeiten als fade LR2.

Gruss

Charles
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#32
Hallo Darakon,

hier mal ein paar Fotos von meiner damaligen Entwicklung. Alle Schaltungen basieren auf den Prinzipschaltungen, die Siegfried Linkwitz auf seiner Homepage veröffentlicht hat.
Die Modulplatinen sind 50 mm x 43 mm groß und haben eine 7-polige Stiftleiste. Sie werden in entsprechende Buchsenleisten der Basisplatine gesteckt. Eine Basisplatine kann max. 10 Module aufnehmen. Die Basisplatine kann mittels Steckverbinder (huckepack) fast beliebig erweitert werden. Das Signal kann an jedem Modul ausgekoppelt werden (Jumpereinstellung). Module können beliebig kaskadiert werden. als frequenzbestimmende Kondensatoren sind WIMA MKP vorgesehen ( Vorrat an ausgemessenen Cs ca. 1500 Stck). Da Kondensatoren deutlich gröber toleriert sind als Widerstände, kann im Regelfall eine Kombination aus 4 Kondensatoren zu einem Kondensator parallelgeschaltet werden.
Man kann den Materialaufwand anhand der roten WIMAs erahnen.
Aber das möchte ich auch sagen: Die Aktiv-Weiche funktioniert sehr gut. Ein sehr geringes Rauschen und keinerlei Brumm oder Störungen. OP ist der Doppel-OP: OPA2134 voon Burr Brown.

Viel Spass beim Nachdenken

Thomas

[ATTACH=CONFIG]51148[/ATTACH][ATTACH=CONFIG]51149[/ATTACH][ATTACH=CONFIG]51150[/ATTACH][ATTACH=CONFIG]51151[/ATTACH]


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#33
[SUB]Hi Thomas,

wirklich sehr beeindruckend!
Vielen Dank für die Bilder! Ich denke, es hat mir bei meiner Entscheidungsfindung sehr geholfen...



Edit: an den Bildern sieht man wirklich sehr gut, wie viel Arbeit und know how dadrinnen steckt.
Wahrscheinlich ist es für mich das Beste bei DSPs zu bleiben.

Trotzdem danke ich euch allen sehr für die vielen, super konstruktiven Beiträge, für die Hilfeangebote und für die informativen Links!
Da sieht man wirklich, wie viel Expertise und Hilfsbereitschaft in diesem Forum steckt!

Vielleicht stolpert noch mal jemand über diesen Thread und kann etwas für sich mitnehmen.

Viele Grüße
Matthias


[/SUB]
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#34
Hallo Mattias,

I Ich finde es sehr schade dass du dich nicht mit einer aktiven Frequenzweiche beschäftigen willst.
Analoge Opamp Schaltungen haben aus meiner Sicht bis heute sehr wohl ihre Berechtigung.
Ganz klar mit dem Thema muss man sich beschäftigen.

Mal ein ketzerischer Einwand: Viele Vintage Verstärker die bis heute gepriesen werden haben in der Spannungsversorgung noch nicht einmal die Kombi 78xx / 79xx drin, sondern lediglich Zehnerdioden.

So wie das Thema hier behandelt wurde geht es nur mit den teuersten Bauteilen. Das wäre ungefähr zu Vergleichen wenn das erst Böxlein sofort ein 5 Wege Hornsystem in Gargengröße sein muss.

Zum Lernen kannst du die Schaltungen auf einem Steckbrett aufbauen, und Erfahrung sammeln. Nur Mut. :built:
Gruß
Rainer
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#35
Wenn man daraus lernen will ist das sicher richtig.
Wenn ich mich aber vorrangig mit Lautsprecher- Bau / Abstimmung beschäftige
finde ich DSP Lösungen viel flexibler in der Anwendung.
Und wahrscheinlich am Ende auch preiswerter.
Bei DSP Lösungen sollte man sich aber im Vorraus Gedanken über due Gain Struktur
der gesamten Kette machen ....

Grüße Dirk
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#36
Ja, finde ich auch schade ...

@Rainer: Teure Bauteile, das Zeug kostet doch heutzutage fast nix mehr! Nur mal die Halbleiter / IC´s verglichen (Reichelt) für eine 78XX/79XX-Stabilisierung (7815 + 7915 = € 1,65) und eine Sulzer-Borbely-Stabilisierung (LM317 + LM337 +2x NE5534 + 2x LM336 + 2x BD24X = € 2,89). Also ich finde den Mehraufwand von € 1,24 vertretbar, und wenn er nur zur Beruhigung des Gewissens dient Wink !

Das ist doch das Schöne beim Selbermachen - eben nicht auf jeden Cent schauen wie die Profis und alles nicht nur 80%ig umsetzen, sondern mindestens 95%ig !
Gruß Klaus

Meinen tut der, der zum Wissen zu faul und zum Glauben zu schwach ist (Lisa Eckart)
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#37
Alles gute Argumente. Trotzdem halte ich fest verdrahtete analoge FW für zu unflexibel und zu teuer.
Gruß
Arnim
Gruß
Arnim

Wenn Aliens die Erde retten wollen, wird es langsam Zeit für sie zu handeln.
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#38
Wenn ein LS einmal fertig entwickelt ist, ist die fehlende Flexibilität sowieso egal. All die Möglichkeiten zum herumschrauben machen sowieso nur unzufrieden.

Ein guter Kompromiss ist m.E. das Entwickeln und Austesten der Uebertragungsfunktionen mittels DSP und das anschliessende "giessen in Hardware" als analoge Weiche.

Gruss

Charles
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#39
Jau Charles, so ist das.
Jrooß Kalle
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#40
Hallo miteinander,

wenn ich richtig gelesen hatte geht es Mattias darum seinen DSP freizubekommen.
Das bedeutet der LS dsp geregelt hört sich für Ihn gut an.
Jetzt soll die "Ver- oder Entzerrung" als Aktivweiche gebaut werden.

Einziger Nachteil: eine Raumanpassung ist nicht mehr ohne Umbau möglich, das gilt aber auch für jede passive Lösung nach dem Verstärker.
Gruß
Rainer
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