07.07.2019, 07:10
kboe schrieb:(...)Bin kein Experte, aber nach meinem bisherigen Verständnis liegt *hier* doch tatsächlich ein konzeptioneller Vorteil von AMTs, oder? Der durch den Umstand bedingt ist, dass eben eine große Membranfläche - weit größer als bei typischen Kalotten oder Bändchen - nur minimalste Bewegungen vollführen muss, um "hohe" Pegel zu erzeugen?
Uns soweit ich weiß, wirbt Beyma beim TPL 150 vor allem mit geringsten Intermodulationsverzerrungen...
Ansonsten bin ich durchaus geneigt der Fraktion zu folgen, die sagt, dass Strahler mit weitgehend gleichem Abstrahlverhalten - und unhörbaren nichtlinearen Verzerrungen - auch gleich klingen, sofern nur ihr Frequenzgang - "auf Achse" - entsprechend angeglichen worden ist. Und hier sage keiner, das diese Bedingung doch praxisfremd ist: Das ist sie heutzutage nicht mehr. Und vor allem führt diese Betrachtungsweise zum entscheidenden Punkt, wenn es wieder einmal darum geht, ob Lautsprecherchassis aufgrund unterschiedlicher Wandlerprinzipien/Bauweisen oder unterschiedlicher Membranmaterialien letztendlich auch unterschiedlich klingen.
Grüße
Bernd
Bernd


Mann, bin ich kompliziert
Genau DA ist der RAAL linear und macht das nicht.