KlaRa schrieb:....., die erzeugen zwar nur 40 A, aber zwei eben schon 80 A. .....
mfg klaus
Moin Kalle,
meine Frage war durchaus provokant.
Deine Argumente sind natürlich richtig, wobei ich im Wohnbereich keinen LS-Schalter mit anderer Auslösekennlinie ( C ) verbauen würde.
gruß
ralf:thumbup:
Moin,
in meiner Kellerwerkstatt habe ich das gemacht und direkt Porzellan genommen, beim Schweißen oder mit der großen Flex war es sonst ein wenig stressig.
Jrooß Kalle
Deine Schaltung mit Relais ist im Prinzip in Ordnung aber in dem Bildchen nicht ganz vollständig. Das Relais muß ja noch angesteuert werden.
Bei Heißleiter braucht man nicht unbedingt noch ein Relais um die dann beim Durchschalten zu überbrücken. Das findet man in manchen professionellen Schaltungen so. Davon halte ich aber auch nicht so viel. Die Heißleiter sind dann ständig aufgeheizt. Gibt es dann mal kurz einen Wischer, kann es dann doch zu einem Inrush kommen.
Wenn Du ein Relais einsetzt, dann genügt eigentlich statt dem Heißleiter auch ein Widerstand.
In meinem Fall habe ich sogar zwei des verlinkten Typs in Reihe für die Mean Well eingesetzt. Allerdings lasse ich das Relais innerhalb von 0,2 bis 0,3 Sekunden schalten. Diese Zeit genügt, da dann die Stromspitzen fast abgeklungen sind.
Bei 44 Ohm treten dann nur 5,2 A auf. Das schaft Luft für weitere Geräte.
mfg Klaus
pworks schrieb:@klaus
Aber wenn das relais schaltet kühlt der ntc doch wieder ab, oder habe ich einen Denkfehler?
Richtig. Wenn das Relais den Heißleiter überbrückt kühlt er sich wieder ab. Das wäre für mich auch eine gute Vorgehensweise.
Der Hochlastwiderstand ist nur in ungünstigen Fällen sicherer, also wenn der Heißleiter noch nicht genug abgekühlt ist und es zu einer kurzen Unterbrechung kommen sollte. Beim Inrush muß dann aber auch gleichzeitig die Magnetisierung des Kerns des RTK ungünstig stehen, so daß es zu einem Auslösen der Sicherung kommt.
mfg klaus
Moin,
meint ihr beiden nicht, dass es sinniger wäre ein neues Thema aufzumachen .... dann würde nicht so viel exotisches in diesem Thread stehen und man könnte bei Interesse die Thematik RKT-Netzteul besser finden.
Gruß Kalle
VORERST ist mal kurz vorbei und ich hoffe das ist okay. Ich habe jetzt mal den RKT mit der Gleichrichtung und Siebung angeschlossen und habe eine Leerlaufspannung von knapp 55V. Ausgang ist ein 36V RKT 300VA. Ist diese Leerlaufspannung unbedenklich für den Tamp oder muss ich da noch was machen?
Beste Grüße aus dem weißen Lübeck
Philipp
Hallo,
55 V ist etwas zu viel. Nach den Spezifikationen des TAM2500 wären max. 52 V zulässig. Das Power-IC, der STA516BE, macht laut Datenblatt aber bis zu 65 V mit. Man hat auf dem Datenblatt neben der Power mit 52 V auch die Power mit 56 V angegeben, immerhin.
Ein Netzteil mit 36 V Trafo sollte etwas weniger Gleichspannung liefern.
36 V *1,414 = 50,9 V (Wechselspannung, Spitze)
50,9 V - 1,4 V = 49,5 V (Gleichspannung ohne Last)
Ein Punkt ist die Spannung des Hausnetzes. Die ist nicht konstant bei 230 V. Abweichungen von +/- 10 % sollte man schon einkalkulieren. Dafür ist man bemüht die Frequenz von 50 Hz konstant zu halten.
Aber auch der Trafo kann gewisse Abweichungen haben. Mess mal die Spannung des Hausnetzes und die Wechselspannung des Trafos. Letztlich kannst Du dadurch auch das Übertragungsverhältnis prüfen. Im Leerlauf kann ein Trafo auch erhöhte Spannungen liefern. Dies ist jedoch nur bei Trafos mit relativ loser Kopplung von Primär- zur Sekundärseite möglich, wie bei kleinen Printtrafos.
mfg klaus
27.02.2018, 22:12 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.02.2018, 09:26 von pworks.)
hätte auch mal vorher alles messen können. Auf dem RKT steht 36V drauf. Raus spucken tut er 40V. Sollte doch aber normal sein Im Leerlauf.
Es sind 3V zuviel im Leerlauf. Sind die wirklich so bedenklich? Sobald der TAMP dran hängt bricht das ja noch ein wenig ein oder?
Hallo,
wie hoch ist denn die Spannung des Hausnetzes?
Und, war der Trafo im Leerlauf? Er sollte bei der Messung dann zumindest etwas belastet (0,1 A) werden.
Also, Du mußt das Hausnetz und die Sekundärspannung zeitgleich (hintereinander) messen.
mfg Klaus
Hausnetz hat 232V. Hab einfach mal das Multimeter in die Steckdose gehalten. Ich habe leider keinen Verbraucher der für den höhen Strom ausgelegt ist. Habe bis jetzt nur den RKT und meine gebaute Gleichrichtung und Siebung. Das Soft start Board kommt aus China und ist erst Ende März bei mir denke ich.
Hallo,
die Netzspannung beträgt also 232 V. Ist Ok, liegt auch noch innerhalb der Toleranzen des Meßgerätes. Und die Sekundärspannung beträgt dabei immer noch 40 V?
Mit Last meinte ich eine kleine Last, die ungefähr der Leerlauflast des Verstärkers entsprechen würde. Also 2 W bis ca. 5 W. Wenn der Trafo irgendwelche Überhöhungen im Leerlauf haben sollte, dann könnte eine solche Last schon Auswirkungen haben.
Im Leerlauf fallen am Brückengleichrichter auch keine 2 x 0,7 V ab. Die Dioden können geringe Ströme auch schon unter 0,5 V fließen lassen. Bei 8 A fallen bei der MUR860 übrigens bis zu 1,5 V je Diode ab.
mfg klaus
Hallo Claus, MKP oder MKT sind in deinem Fall sicher nicht von Belang. Das dürfte sich Klanglich nicht auswirken
Nimm was Du da hast und was dem Wert entspricht oder größer.