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pworks schrieb:Ist der tamp 2500 dafür geeignet?
So wie ich das gelesen habe, hat Dein reckhorn bs-200i 4 Ohm und verträgt 100 W RMS, Spitze 200 W. Das liefert ein Kanal locker. Auch die Resonanzfrequenz mit 38 Hz des reckhorn geht in Ordnung.
Als Netzteil genügt einfach ein Ringkerntrafo mit geringer Siebung. Einen kleinen Brumm werden die reckhorn schon nicht hörbar machen.
mfg klaus
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pworks schrieb:Moin kalle. Ich habe keinesfalls vor die Ausgänge zu koppeln. Ich habe von den Eingängen gesprochen.
Moin,
du hast von Brücken geschrieben, das geht mit den Gremlins nicht. Unter beim Brücken werden die Eingänge gegenphasig angeschlossen, die Massen gebrückt, und die Lautsprecher zwischen die verbliebenen Pluspole gehängt.
Natürlich ist Selbstbauen immer eine Alternative

.
Viel Spaß damit!
Jrooß Kalle
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@Klaus
Mit ringkerntrafos habe ich noch gar keine Erfahrung. Wäre aber mal wieder schön etwas neues zu lernen. Vielleicht kannst du mir mal links schicken mit welchen Bauteilen du es machen würdest. Ansonsten würde ich ein schaltnetzteil von meanwell nehmen, das auch beim gremlin verbaut ist, oder diese China Board Netzteile aus der bucht. Die haben ja auch ordentlich Leistung. Mache es aber gerne mit einem rkt.
@kalle
Dass das Brücken der Ausgänge beim tamp nicht geht habe ich schon mitbekommen. Mit dem Schalter für den mono/stereo Betrieb wollte ich nur bewirken, dass beide Eingänge dieselben Signale bekommen.
Wie sieht es mit den restlichen Bauteilen aus? Ist der Poti richtig dimensioniert? Brauche ich einen netzfilter und eine Lautsprecherschutzschaltung?
Grüße Philipp
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Moin Philipp,
meine Gremlins laufen an einem RKT (Ringkerntransformator).
Aber Transformatoren sind teuer. Wir haben beide Netzteile verglichen und keine klanglichen Unterschied festgestellt, daher würde ich die empfohlenen meanwell Netzteile nutzen.
Die aufsteckbaren Poties von sure mangelt es nach meiner Meinung an Vielsetigkeit und Klangqualität, ich würde welche von Alps davorsetzen und den Eingangskondensator mit MKPs überbrücken. Dann klingt das kleine preiswerte paket schon ganz ordentlich. Alles dazu ist hier mehrfach im Thread aufgeführt. netzfilter usw. brauchst du nicht.
Gruß Kalle
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Danke kalle. Ich würde gerne mit einem rkt und siebung arbeiten. Da ich mich damit aber leider NOCH nicht auskenne würde ich gern etwas Hilfe in Anspruch nehmen falls du lust hast. Könntest du mir vielleicht links zukommen lassen welche Bauteile du verwenden würdest. Das wäre mir schon mal eine sehr große Hilfe. Dank dir schonmal.
LG Philipp
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Hallo Philipp.
das ganze steht und fällt mit einem guten brumfreien RKT.
Der Rest ist ganz einfach, vier Gleichrichterdioden und Siebkondensatoren.
4 hiervon
https://www.reichelt.de/index.html?ACTIO...=Mur%20860
ein oder zwei hier von
https://www.reichelt.de/Becher-Elkos/10-...stct=pos_0
einen hier von, die sekundärwickelungen in Reihe
https://www.reichelt.de/Ringkerntrafos/R...tct=pol_11
Univeralplatine, Kaltgerätebuchse mit Schalter und Sicherung ..... Distanzen M3 usw.
Das könnte z.B. ein konventionelles Netzteil für einen TAMP2500 werden.
Gruß Kalle
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pworks schrieb:@Klaus
Mit ringkerntrafos habe ich noch gar keine Erfahrung. Wäre aber mal wieder schön etwas neues zu lernen.
Du kannst auch einen gewöhnlichen Trafo nehmen. Aber Ringkerntrafos sind ja eigentlich schon gewöhnlich. Es ging mir nur darum, für einen Resonator brauchst Du keinen super glatten Gleichstrom. Selbst wenn der Resonator 100 mV Wechselspannung mitbekommt, wirst Du das wohl kaum hören können.
Bei Lautsprechern sähe das schon anders aus.
mfg Klaus
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Vielen Dank kalle. Rkt in reihe schalten ist klar wie ich das mache. Aber wie schließe ich die Gleichrichter an. Habe bis jetzt immer nur mit VDC gearbeitet. Sorry für meine Unwissenheit. Aber irgendwann muss ich ja mal damit anfangen
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19.02.2018, 08:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.02.2018, 08:35 von pworks.)
Der Einfachheit halber... Würde nicht auch dieser gehen?
https://www.reichelt.de/Gleichrichter/B7...OUPID=2998
Die paar Cent machen den braten nicht fett

und würde mich der 500VA RKT klanglich weiter nach vorne bringen als der 300VA, falls ich mal Lautsprecher anschließen sollte?
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Moin,
nöh, für ein Autobatterieladegerät schon ... für Hifi sind die Dioden darin zu langsam.
Gruß Kalle
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pworks schrieb:Der Einfachheit halber... Würde nicht auch dieser gehen?
https://www.reichelt.de/Gleichrichter/B7...OUPID=2998
Ich muß Kalle widersprechen. Ja, natürlich kann man diese Art der Brückengleichrichter einsetzen. Die sind ja gerade für 50 Hz Netzspannung ausgelegt.
Kalle's MUR860 ist eine Ultrafast Diode, also etwas ganz schnelles und für Schaltnetzgeräte geeignet. Hier bei 50 Hz Netzfrequenz wäre das etwas übertrieben.
Nur, nimm mal lieber so etwas.
https://www.reichelt.de/Gleichrichter/B2...stct=pol_2
Beim Brückengleichrichter sieht die einzelne Diode immer die doppelte Spannung beim Sperren! Mit dem Metall-Brückengleichrichter 35A 280VAC bist Du auf jeden Fall da auf der sicheren Seite.
Eines hatte ich nicht ganz betrachtet. So ein klassisches Netzteil kostet bald mehr als ein Schaltnetzgerät von Mean Well. Die Schaltnetzgeräte sind zudem noch kurzschlußfest, benötigen weniger Platz und die Montage ist einfacher.
Der einzige Nachteil ist der Lüfter und seine Geräusche.
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Danke für die Info. Nun habe ich aber schon alles bestellt. Habe ein RKT bei ebay gefunden. 1x 36v 8,33A für 30euro plus Versand. Den Rest habe ich bei reichelt soeben bestellt. Aber was solls. Mit den einzelnen Dioden lernt man das ja besser
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Zitat:Der einzige Nachteil ist der Lüfter und seine Geräusche.
Da gibt es auch welche OHNE. Ich habe bei mir das HEP-600-48 verbaut und das ist komplett Passiv.
Kostet aber halt auch etwas mehr...
LG Thorsten
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Brauche ich für den RKT ein soft start board?
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nein, ausser dein stromkreis ist grenzwertig ausgelastet.
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Okay. Werde ich dann ja sehen wenn es mir die Sicherung raus haut

das kann ich ja noch nachträglich einbauen. Im Gehäuse scheint später noch ne Menge Platz zu sein
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pworks schrieb:Brauche ich für den RKT ein soft start board?
Ich hatte mal 500 W Ringkerntrafos, die brauchten eine Inrush-Begrenzung. Für meine Mean Well Schaltnetzgeräte habe ich auch etwas vorgesehen, die erzeugen zwar nur 40 A, aber zwei eben schon 80 A. Und es gibt noch andere Geräte.
mfg klaus
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Was zieht ein 230V Trafo primärseitig mit 500 W?
EX4 V1, Monitor CB

, Menhir L
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Aaahhhhh danke Klaus für den Tipp

dazu habe ich eine kurze Frage. Kann ich einen 22Ohm NTC wie diesen
https://www.conrad.de/de/heissleiter-s23...68053.html
nehmen mit dieser Schaltung
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Datei:Ei...gerung.png
Ware ja ne einfache Sache
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RdS schrieb:Was zieht ein 230V Trafo primärseitig mit 500 W?
Moin,
nachts ist kälter als draußen.

500W / 230V = 2,173913043478261 A
Sorry, diese Frage kann man so nicht beantworten. Der Strom beim Einschalten ist deutlich höher als unter Last. Der Einschaltstom hängt vom Eisen ab, das heißt vom verwendeten Kernmaterial und dessen geometrischer Auslegung wie auch von der Wickelung.
Im Augenblick kommt mir die Diskussion vor wie Nasebohren.
Ich würde ganz cool warten, bis der Trafo kommt und ausprobieren. 500W Trafos sind ja wohl eher Mittelmaß.
Man kann auch einen Sicherungsautomaten einbauen der etwas träger anspricht. Wenn er direkt hinausfliegt ist er wahrscheinlich schon faul und erneuerungsbedürftig.
Gruß Kalle