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25.07.2017, 11:23
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.07.2017, 19:27 von xajas.)
Hallo Kalle,
Zitat:ich würde dir raten deutlich mehr Hornvarianten und Treiber auszuprobieren.
Das würde ich auch gerne tun, aber dafür bräuchte ich einen edlen Spender oder Sponsor, der sowas finanziel unterstütz, denn ich kann es mir nicht leisten, X Treiber/Horn Kombinantionen anzuschaffen. Also wenn es soweit ist, bin ich gerne Bereit solche "freundliche Leihgaben" anzunehmen :-)
Ansonsten muß ich das Risiko eingehen und sich auf die allgemein empfohlenen, bewärten Produkte verlassen.
Zitat:Vielleicht überlegst du dir auch eine passive Trennung zum Hochtonhorn, klanglich gefallen diese mir im Vergleich zu DSP-Lösungen (miniDSP oder Hypex) deutlich besser.
Die passive Lösung wäre sicherlich eine einfachere/günstigere Alternative (nur 4 Kanäle zu versorgen, einfacher DSP, weniger Endstufen), aber so wie ich mein Versuchs-/Experimentiertrieb kenne, würde mich es beim Ausprobieren von verschiedenen Trennfrequenzen, Flanken, Pegeln,... hindern. Aus meinen Autos/DSPs kenne ich meine Arbeitsweise und Umgang mit den verschiedenen gespeicherten und abrufbaren Presets und Konfigurationenen und möchte es nicht missen.
Siehe auch oben -> Ausprobieren von verschiedenen Treiber/Horn Kombinationen auf dem passiven Wege ist fast unmöglich
Welche klanglichen Vorteile der Passivlösung hast Du im Sinne? Was hat Dir besser gefallen?
BTW. Das bringt mich auf eine weitere Idee. Ich könnte zuerst 6-kanalig (vollaktiv mit DSP) anfangen, experimentieren, die optimalen Trennparameter für die MT/HT Einheit ermitteln und erst dann diese auf einem passiven Wege nachbilden. Sollte es tatsächlich besser klingen, kann ich es behalten. Das käme mir insofern entgegen, dass ich zuerst mit einem Ersatzsetup von DSP/Endstufen starten möchte (6-Kanal Mosconi+Alpine aus dem CarHifi Bereich, da bereits vorhanden), die später durch einen "echten" DSP und Endstufen ersetzt werden. Das wäre dann der passende Moment zu entscheiden, ob man bei den 6 Kanälen bleibt, oder das ganze auf die halbaktiven 4 Kanäle reduziert
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xajas schrieb:Welche klanglichen Vorteile der Passivlösung hast Du im Sinne?
Moin,
ich höre Querbeet, auch gerne klassische Musik oder moderene Musik mit klassischen Instrumenten oder eben auch Jazz in kleineren Besetzungen. Passiv gefällt mir mein Horn-Geraffel zur Zeit einfach besser, weil die Höhen eher natürlich, offen klingen bei Beadrf aber auch zubeißen können, während es über DSP eher knarzt und quietscht. Es sind nur Nuancen ... aber  . Gerade bei Becken kann man es sehr gut heruashören. Allerdings habe ich eine DIRAC-Version noch nicht gehört.
Referenz ist meine Mangerkombination, die kann alles besser außer laut  .
Hörner oder Treiber zum Ausprobieren hat doch der eine oder andere herumliegen, oder er lädt dich mal ein.
Gruß Kalle
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Hallo Kalle,
wenn Du noch ein paar Tage Zeit hast mit deiner Entscheidung, und Du zum Battle No Limits komnmen kannst, wirst Du sicher auch was in deinem angepeiltem Bereich Testhören können.
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26.07.2017, 06:50
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.07.2017, 08:27 von xajas.)
Ich nehme an, Du meinst mich und nicht Kalle. Wofenbüttel ist schon eine ganze Ecke von Erlangen. Trotz dem danke :-)
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29.08.2017, 11:26
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.08.2017, 20:00 von xajas.)
Nach vielen Überlegungen, Alternativlösungen ist das finale Konzept fixiert und ich konnte endlich mit dem "Doing" starten.
Die finale Lösung soll auf einem MiniDSP 4x10HD basieren, der sechs Hypex Endstufen ansteuert, die wiederum die BMS/18Sound Schassis versorgen. Allerdings als Zwischenlösung wird zuerst an Stele des MiniDSP 4x10HD ein bereits vorhandener Mosconi 4to6 DSP eingesetzt (im Funktionsumfang sehr ähnlich dem MiniDSP).
So soll am Anfang die DSP-/Endstufen-Einheit und die Lautsprecher aussehen
Das besondere an dem ganzen Konzept ist die Doppelfunktion der DSP-/Endstufeneinheit. Sie soll zwei unterschiedliche Lautsprecherpare ansteuern:
1. Aktiv die neuen Lautsprecher (A)
2. Passiv die vorhandenen B&Ws (B)
Der A/B Switch schaltet die MT-Endstufe zwischen MT (A) und B&W (B). Gleichzeitig werden die 18" TT per anderes DSP Setup (eins von vier verfügbaren Presets) gezielt an die B&Ws angepasst (andere/tiefere Trennung des TT als reiner Subwoofer). Die HT-Endstufe wird bei den B&Ws (B) per DSP stummgeschaltet.
Die Lautsprecher selbst werden als zwei aufeinandergestappelten Kisten mit einem aufgesetzten CD-Horn aufgebaut.
Die im hintergrund sichtbare BEYMA-AMT Variante behalte ich als Alternative im Kopf
Als 1" CD-Horn kommt ein SEOS-15 zum Einsatz. Es past perfekt zu dem 12" MT.
Damit die DSP-/Endstufeneinheiten optisch mit den Lautsprechern harmonieren, bekommen sie ähnliche Behausungen.
So stelle ich mir die DSP-/Endstufeneinheit im Detail vor
Da in der Zukunft der 4to6 durch einen MiniDSP 4x10 HD ersetzt wird, ist das Gehäuse auf seine Grösse ausgelegt und alle Anschlüsse als symmetrisch vorbereitet (die Hypex Module sind auch symmetrisch aufgebaut). Es gibt genug Platz für sechs Endstufenmodule und zwei Netzteile.
Um einerseits das schöne Wetter zu nutzen und andererseits die Sauerei mit der Oberfräse nach draußen zu verlagern, habe ich mit den "Holzarbeiten" im Garten angefangen
BTW. Die Furniermethode mit dem Bügeleisen und Backpapier funzt wunderbar
Nächste Etappe: Abstimmung des Beiztons und Lackierverfahrens
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Wie sieht das Kühlkonzept für die zahlreichen UCDs in einem Gehäuse aus? Class D bedeutet schließlich nicht, dass sich da gar nichts mehr erwärmt.
Viele Grüße,
Michael
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03.09.2017, 21:16
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.09.2017, 22:00 von xajas.)
Die UcD Module hängen an einem gemeinsamen Alu-Winkel.
Oben und unten wird ein Lüftungsgitter versenkt eingebaut
Das wird mein erster Test für die Oberfräse und Kopierschablone sein. Die habe ich mir schon gebastelt
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17.09.2017, 15:37
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.09.2017, 18:46 von xajas.)
Ich habe die ersten Hypex-Verstärkermodule bekommen (2x UcD400HG für die TT, die 4 UcD180 für MT und HT fehlen noch), also konnte ich die erste "Sitzprobe" machen und schauen, wie das ganze zusammenpassen und wie sich die Luftzirkulation in dem Gehäuse gestalten wird. Wie bereits erwähnt, in dem Boden und in dem Deckel kommt eine Lüftungsöffnung mit einem Gitter. Da die Netzteile eigene, relativ grosse Kühlbleche haben, habe ich für sie keine zusätzlichen Radiatoren vorgesehen. Dafür habe ich einfach unter jedem Netzteil eine weitere Öffnung in der Montageplatte gemacht, um die Luftzirkulation zu begünstigen.
Die Verstärkermodule bekommen pro Seite ein gemeinsames Kühlblech (Alu-Winkel). Sollte es nicht reichen (was ich nicht hoffe), kann ich sie oben mit einem weiteren Alublech verbinden und somit die Kühlfläche deutlich vergrössern. Aber das stellt sich noch heraus, ob es notwendig wird.
Zuerst muss ich herausfinden/klären, wie die Verstärkermodule an das Netzteil angeschlossen werden.
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20.10.2017, 09:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.10.2017, 10:48 von xajas.)
Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen :-)
Da ich nur über sehr rudimentäre Fertigungungsmöglichkeiten und Werkzeuge verfüge, muß alles recht primitiv im wahrsten Sinne des Wortes in der Küche von Hand "geschnitzt" werden, aber langsam komme ich vorwerts. Manchmal muß ich ein Bisschen "improvisieren" und zu ungewöhnlichen Detaillösungen und Materialien greifen :-)
Die erste Komponente - der DSP-Vorverstärker - ist beinahe fertig. Nach dem Moto: "think big, start small..." ist das die erste einfache Prototypvariante. Sie basiert auf dem berteits vorhandenen Car-HiFi-DSP. Das sollte gut genug sein, um in das Thema einzusteigen.
Beim Gehäuse fehlt noch der finale Anstrich/Lack. Wenn ich den Deckel und Boden zusammengeschraube, fallen die "Spaltmasse" dazwischen deutlich kleiner.
Ich stehe total auf die altmodischen Drehknöpfe :-)
Auf der Rückseite fehlt noch die USB-Buchse und die Toslink-Buchse.
Die Wellen von den zwei Mosconi-Poties (unten rechts) müssen noch "irgendwie" verlängert werden.
Also in dem Sinne, fröhlich und heiter, basteln wir weiter...
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Hi Alwin
Ich breite meine Picknick Decke aus und mach mir ne Dose Bier auf. [emoji12]
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22.10.2017, 06:05
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.10.2017, 13:22 von xajas.)
Hi,
Ich glaube, da brauchst Du noch etliche Sixpacks, bis es einigermassen rund läuft.
Zur Zeit kann ich nur ein Fake anbieten :-)
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Die Verstärkergehäuse haben richtig Stil!!!! :thumbup::danke::prost:
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Sehr schön. :thumbup:
Das würde ich mir auch hinstellen und ich könnte wetten, meine bessere Hälfte hätte auch nichts dagegen.
Viele Grüße,
Michael
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Ungewöhnliche Probleme erfordern ungewöhnliche Lösungen.
Wie verlängert man die versteckten Mosconi-Potie-Achsen?
Mit einer M6 Schraube und einem doppelten Schrumpfschlauch :-)
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Gestern gab es die erste „Stunde der Wahrheit“, oder - wie es die Kraftwerksbauer nennen - „First Fire“:-)
Zum ersten Mal habe ich alles Verfügbare zusammengestöpselt, ein Basissetup auf den 4to6 DSD eingespielt, die Endstufen eingeschaltet und... es läuft!!! Alles Funzt. Da die Hypex-Endstufen noch nicht fertig sind, muß der Denon Receiver als Multikanalendstufe herhalten. Die gleichzeitig gebaute Beyma Standbox hat den MT/HT Part übernommen und der alte Kicker Subwoofer ersetzt die TT. Zusammen eine ziemlich „wilde Mischung“, aber für ein Funktionstest reicht -> es läuft!
Die Endstufe des Receivers scheint für den TT/Sub etwas zu schwach zu sein (er hängt am Center-Kanal), also es wird Zeit die Hypex Endstufen fertig zu machen.
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02.11.2017, 23:29
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.11.2017, 07:09 von xajas.)
Die ersten 2x400W sind fertig (leider noch nicht gehört). Mal schauen, wie sie sich anhören.
So sieht das ganze mit Deckel drauf aus
Inklusive „Tonmöbel“ :-)
BTW. Ich habe zufällig etwas interessantes gefunden. Herr Levinson scheint einen ähnlichen Geschmack gehabt zu haben. Die Ähnlichkeit ist sehr auffällig
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20.12.2017, 11:13
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.12.2017, 12:51 von xajas.)
Heute ist wie Geburtstag und Weihnachten an einem Tag. Nach sechs Monaten Wartezeit sind endlich meine CD-Waveguides gekommen. Es kann weiter gehen[emoji3]
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Das endgültige Finish steht fest
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