Man sollte jedoch nochmal prüfen, ob man durch das Poti ggf. den Verstärkungsfaktor des Gremlins beeinflusst. Ich glaube, der arbeitet als invertierender Verstärker.
Gruß Peter
Was für ein Tone-Board hast du denn da?
Also das Tone Board wird wahrscheinlich eine Fehlinvestition von Ebay sein.
Auf die Verstärkung eines klassischen Verstärkers hat auch immer der Ausgangswiderstand der Quelle einen Einfluss, also ergo wird es immer ein leicht unterschiedliches Resultat geben.
Der Eingangswiderstand eines klassischen Verstärkers liegt, sofern ich mich nicht irre, im Meg Ohm Bereich, also ist der Einfluss eines 10K Potis wohl doch eher relativ gering.
RAPSTAR schrieb:... Weil die Digipotis ja Schrott sein sollen.
Kein Ahnung wer diese Infos rauslässt. Der zum Einstecken basiert auf dem Mitsubishi M62429 und ist für den Preis mehr als in Ordung. Außerdem ist die Installation eine saubere und schnelle Sache. Nebenbau bekommt man noch eine eingebaute Mute-Funktion per Knopfdruck.
Sparrow schrieb:Kein Ahnung wer diese Infos rauslässt. Der zum Einstecken basiert auf dem Mitsubishi M62429 und ist für den Preis mehr als in Ordung. Außerdem ist die Installation eine saubere und schnelle Sache. Nebenbau bekommt man noch eine eingebaute Mute-Funktion per Knopfdruck.
Hab ich hier schon mehrfach gelesen, dass diese nicht die Sahne sein sollen.
08.05.2017, 15:18 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.05.2017, 15:43 von Kalle.)
Sparrow schrieb:Kein Ahnung wer diese Infos rauslässt.
Moin,
das kann man aber nachlesen...... ich z.B..
Ja, das Teil ist seine 9€90 unbedingt wert....wenn man aber eine ernsthafte Quelle anschließt und ebensolche Schallwandler bemerkt man ganz schnell und ohne Blindtest, dass es mit einem einfachen Leitplastikpotie oder einer niederohmigen Röhrenvorstufe deutlich besser geht als mit der Billichchiplösung.
Kurz, mit der sure-Lautstärkeregelung ist die Wiedergabe deutlich kompakter, flacher, farbloser schon fast fade, mit Leitplastikpotie und MKPs im Eingang legt die Wiedergabe an beiden Frequenzbandenden deutlich zu, der die Wiedergabe wird klarer und strukturierter, die Klangfarben werden natürlicher, die Instrumente und Stimmen stehen plötzlich ohne Nebengeräusche klar im Raum.
Dank Umsteckmöglichkeit auf der Verstärkerplatine kann man beides schnell umstecken und direkt vergleichen und erhören.
Wenn die Quelle auch etwas größere Pegel ausschiebt kommt bei eingestellten kleinen Lautstärken der Mischibischi an seine Grenzen und verzerrt mächtig.
Gruß Kalle
RAPSTAR schrieb:Also das Tone Board wird wahrscheinlich eine Fehlinvestition von Ebay sein.
Auf die Verstärkung eines klassischen Verstärkers hat auch immer der Ausgangswiderstand der Quelle einen Einfluss, also ergo wird es immer ein leicht unterschiedliches Resultat geben.
Der Eingangswiderstand eines klassischen Verstärkers liegt, sofern ich mich nicht irre, im Meg Ohm Bereich, also ist der Einfluss eines 10K Potis wohl doch eher relativ gering.
Hi, dein tone-Board hat doch bereits ein Volume-Poti! Kannst du doch erstmal ausprobieren und später ggf. upgraden! :built:
Gruß Peter
severb schrieb:Hi, dein tone-Board hat doch bereits ein Volume-Poti! Kannst du doch erstmal ausprobieren und später ggf. upgraden! :built:
Gruß Peter
Stimmt schon Peter, aber ich wollte eine Direkt Schaltung wie bei anderen Vollverstärkern realisieren und den Volume Poti des Tone Boards quasi brücken.
Eine Lautstärkeregelung vor dem Gremlin bzw. vor den beiden Mono Gremlins ist daher unabdingbar.
@Kalle
Du redest über eine Frequenzanhebung durch MKP Kondensatoren(?) in Höhen und Tiefen? Also bis auf kleinere Abweichungen scheint laut Test der Gremlin ja schon ganz gut abgestimmt zu sein.
Ich muss dann aber noch blöd fragen: Was ist ein Leitplastikpotie und was für eins verwendest du?
Moin,
Leitplastikpoties sind Poties höherer Qualität, wie z.B. die bekannten von ALPS, ich habe noch einen kleine Vorrat von Panasonic.
Wenn du hier einige Seiten zurückblätterst steht sehr viel über den Einbau und die Wirkung der MKPs. Es lohnt sich unbedingt. http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/pictu...reid=29829
Gruß Kalle
Nachdem ich nun einige Zeit mit den Tamp 2400 MkII "Gremlins" gehört habe, kann ich sagen, daß es sich wirklich gelohnt hat. Richtig gut geworden sind sie durch den Einsatz von 2 Panasonic PP MKP Kondensatoren mit 2,7 uF am Eingang. Danke Peter und Kalle und -mir fällt der Name nicht mehr ein!
Kann mir gut vorstellen, daß es mit 2 Mundorfs oder sowas aus dieser Liga nochmal -deutlich- besser wird. Werd ich bei Gelegenheit mal probieren.
Danke für die Tipps mit den Brücken- Kondensatoren. Mir gefällt der Gremlin MKII schon "pur" so gut, dass ich mir schwer vorstellen kann, wo er sich noch verbessern könnte. Ich werd's aber auch mal testen, hab hier zufällig noch ein paar Mundorf SG Kondensatoren mit 1.5µF rumliegen. Keine Ahnung wie ich die rein größentechnisch auf das Board kriegen soll, über's WE fällt mir dazu aber bestimmt was ein...
Moin,
nein, der Kondensator wird zum abschaltbaren Kondensator parallel oder eben in Schalterstellung 2 "anstatt" geschaltet.
Blättere doch einfach zurück, es ist doch alles genau mit Bildern und Schaltbild beschrieben.
Hallo Tom,
ich denke, der Umbau lohnt sich eher nicht. Mir fehlt nach s.o. nix an der MK I Version.
Gruß Kalle
Hallo,
mein Gremlin ist jetzt auch fast fertig. Läuft brummfrei mit ganz leisem rauschen wenn man ganz mit dem Ohr an den Lautsprecher geht. Wenn man dann mal Musik abspielt geht klanglich die Post ab. Super Fein- und Grobdynamik mit tollen Klangfarben. Absolut spitze. Mein Pioneer AVR VSX-510S, ebenfalls mit Digitalendstufen sowie ein SMSL 98e haben nicht die Spur einer Chance da mitzuhalten. Meine offenen Schallwände habe ich jedenfalls noch nie so prügeln gehört und bin verblüfft das eine Open Baffle sowas schafft. Danke Michael für den Tip!
Ich muss jetzt bloss noch herausfinden welche Muttern auf das Sure-Poti passen um das an der Front anzuschrauben. Habe schon zweimal daneben gegriffen. Muss irgendein M8 sein, nur welches?
Mal noch ein paar Bilder angehängt.
schöner Aufbau, auch wenn die Kühlrippen am Gehäuse wahrscheinlich nicht viel bringen.
Bist Du mit dem Lautstärkesteller von Shure zufrieden? Ich fand' den jetzt qualitativ nicht so besonders, ein normales Poti fand ich „neutraler” – werde aber langfristig für meine Mehrkanalendstufe aber in Richtung 2pi-Lautstärkeregelung gehen.
Für Mikrocomputerbasteleien habe ich mir Drehencoder auf Lager genommen, bei einer Bauart würden die mitgelieferten Muttern auf die von Shure passen.
:devil: Also nee, Murks hoch 10, würde ich so was nennen :devil:
Einen Schalter so auf / ein zu bauen ist wohl absoluter Warnsinn und mit absolut nichts zu entschuldigen- auch nicht bei einen Versuchs- oder "noch nicht fertig" Aufbau. Ein absolutes NO-GO !!!. Wenn dann macht man es gleich richtig, zB. so:
:rtfm: Noch was, dass SMPS muss unbedingt all-seitig einen Min-Abstand zu elektrisch leitenden Materialien ( zB. Gehäuse ), von 10 mm aufweisen. Das ist bei diesem Aufbau hier NICHT gegeben. Also wenn ihr hier schon eure Aufbauten veröffentlicht, dann sollten ( müssen ) sie den allgemeinen Sicherheitsrichtlinien entsprechen.
Ist jetzt vielleicht ein bisschen schroff und hart geschrieben, aber bei der Sicherheit gibt es einfach keine Kompromisse.
Hallo Michael,
du hast absolut recht!!
Aber die Endstufe war mit dem Schalter so nie in Betrieb, auch nicht zu Versuchszwecken, der Schalter war nie angeschlossen, das Kabel ging direkt auf den Eingang des SMPS. Ich habe jetzt quasi nur die Verkabelung für den Schalter schonmal gelegt und da ich gerade keinen passenden Kabelschuh mehr habe das Kabel so daran gesteckt die Bilder. Aber schön das dir das sofort aufgefallen ist und hier angesprochen wird :thumbup:
Das SMPS sitzt an dieser Stelle da ich vorher das grosse AB32514 Board drin hatte und es vom Platz her nicht anders ging. Ich wollte da die Seitenwände daneben isolieren. Jetzt mit dem kleineren AB32512 könnte ich etwas versetzen oder evtl. auch isolieren. Habe mich noch nicht entschieden.