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15.01.2017, 14:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.01.2017, 15:00 von Hardy.)
Zitat:y
Du bist mir ja ein ganz ganz schlauer...
so isses
Zitat:Ich gebe dir nur zwei hinweise:
1. Die Masse der BNC-Buchsen beim Boonton sind miteinander verbunden.
2. Der Gremlin wird im BTL-Mode Betrieben.
Du hast (hättest) mit dem von dir erwähnten FSV grundlegend die selben Voraussetzungen und musst dann mit einem geeigneten 1:1 Differentialtastkopf messen. Die sind rauschärmer als diese Endstufe und verfälschen die Ergebnisse nicht nennenswert.
Alle die hier an diesem Verstärker herummessen werden zwangsläufig irgendwie "floatend" gemessen haben. Als Generator würde sich natürlich auch ein CD PLayer oder sonstwas verwenden lassen.
Es geht nur um die grundsätzliche Vorgehensweise, und das solte in 5 Minuten zu schaffen sein.
Zitat:1. Die Masse der BNC-Buchsen beim Boonton sind miteinander verbunden.
Das will ich doch hoffen 
PS: Habe soeben nochmal das Datenblatt des 1121 durchgeblättert, denn ich hatte es anders in Erinnerung. Das Gerät hat doch symmetrische Ein- und Ausgänge via Doppel BNC. Der Schirm wird in diesem Fall selbstverständlich nicht durchverbunden.
Also hast du absolut keine Probleme mit dem Boonton und der Messung am BTL Ausgang....Zumindest dann, wenn du alles richtig machst. Denn sonst gibt´s .....einen schlechten Tag.
Gruß, Hardy
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Hallo in die Runde,
da ich noch einen defekten DENON-Midi Verstärker rumliegen hatte, dachte ich mir den verheirate ich mit meinem Sure Board, diesen mit 2x500 Watt (mittlerweile blicke ich nicht mehr durch welcher der "echte" Gremlin ist
Die eigentliche Idee war, möglichst viel Technik vom Denon zu nutzen.
Nachdem ich mir den Schaltplan organisiert hatte, musste ich leider feststellen, dass das wohl nichts wird. Die Quellenwahl ist µC gesteuert und der Chip für die Quellenwahl sitzt auf dem selben Mainboard, welches schon alleine aus Platzgründen weichen muss. Schade eigentlich weil mir diese Steuerung der Quellen sehr gut gefiel.
Neue Idee, ich werde das Sure-Board mit einer Pro-ject Switch-Box verheiraten (von einem Kollegen hier aus dem Forum erstanden, danke!). Gesteuert wird die Quellenwahl dann über den vorhandenen Function-Schalter in der Front, LED's in der Front geben dann Auskunft welche Quelle gerade läuft.
Im ersten Stadium möchte ich das Sure-Poti ohne Pre-amp nutzen.
Meine Eigänge sind alles Hochpegeleingänge, sollte eigentlich klappen.
Alternativ dazu würde ich gerne das original Poti vom Denon anschließen da dieses per Fernbedienung geregelt werden kann. Der Motor inkl. Poti und Steuerung für den Motor ist auf einer Platine, der IR-Empfänger leider nicht. Das heißt, das Signal geht auf den µC, dieser steuert dann den Motor. Da muss ich mir noch mal Gedanken machen, wie ich das lösen kann, oder wo ich einen 2-way IR-Empfänger für Laut-Leise herbekomme den ich verknüppeln kann.
Hier mal ein paar Bilder:
Bitte nicht mit Anmerkungen, Anregungen oder Kritik geizen.
Gruß
Jörg
P.S. Irgendwie bekomme ich die Bilder nicht ordentlich eingepflegt, in meinem Album sind die Bilder etwas besser.
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Tobi schrieb:Aber wenn ich den Frequenzgang mir anschaue sind die höhen in dem Bereich doch trotzdem lauter als an dem SymAsym.
Wg. des f-Ganges wuerde ich mir keine zu grossen Sorgen machen. Schau, dass Du den Impedanzverlauf Deiner Lautsprecher zu sehr hohen f hin linearisierst. Das ist mit einem RC-Glied leicht erledigt und hat - siehe Messungen von severb-Peter ( http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showp...tcount=789) - sensationellen Erfolg.
Im schlimmsten Fall ohne Rechnen einfach 'mal bei 4Ohm-Hochtoenern mit ca. 3,3Ohm + 0,33µF probieren, bzw. bei 8Ohm-Hochtoenern mit ca. 6,8Ohm + 0,15µF. Dann nochmal messen.
Das Ganze duerfte auch fuer den Betrieb mit SymAsym Vorteile haben, auch konventionelle Amps moegen keine induktiven Lasten.
Gruss Jens
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joe.man schrieb:mittlerweile blicke ich nicht mehr durch welcher der "echte" Gremlin ist 
Ach komm- hör auf, so schwer kann das doch nicht sein
Kleiner Tip: Erster Satz !!!!. :engel:
Gruß
Michael
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Hallo Jörg,
kannst du nicht das ursprüngliche Netzteil beigehalten? Das hängt vom Transformator ab, die Spannungsversorgung vom Trafo für die ursprüngliche Endstufe muss mit vier Leitungen erfolgen, dann kannst du die parallel betreiben.
Dann würde ich mir Gedanken um eine passive Kühlung machen, gucke mal ganz nach vorne, wie Michael das elegant gelöst hat.
Das sure "Potie" empfinde ich nicht gerade prickelnd, ich würde das originale weiterverwenden.
Viel Erfolg beim Umbau!
Gruß Kalle
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15.01.2017, 14:32
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.01.2017, 14:46 von Hardy.)
Ohne Gewähr...
So solltest du verdrahten, wobei man die E/A des Boonton natürlich korrekt konfigurieren muss. Asymmetrisch (evtl floatend) raus und symmetrisch rein.
https://abload.de/img/boonj3jv9.jpg
Den Amplitudenfrequenzgang kannst du mit dem Boonton übrigens ebenfalls -wenn auch ziemlich steinzeitlich- messen. Dazu einfach "händisch" die Frequenzen z.B. im 1/3 Oktavband einstellen, nachdem man vorher den Analyzer bei 1KHz auf 0 dBr gesetzt hat. Dann die Werte von Hand in die Grafik auf Papier einzeichnen...fertig.
Ein XY Analogplotterausgang ist ja ebenfalls da, obwohl ich mal nicht davon ausgehe, dass du noch so einen Plotter hast.
Für den HP8903 gibt´s GPIB freeware. Ob es etwas vergleichbares für den Boonton gibt, weiss ich nicht. Würde dann aber auch eine GPIB-Karte erfordern....Das wäre dann die Luxusversion unter den Steinzeitversionen
Gruß, Hardy
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Traktrix schrieb:Das Ganze duerfte auch fuer den Betrieb mit SymAsym Vorteile haben, auch konventionelle Amps moegen keine induktiven Lasten.
Hallo Jens, der symasym hat "serien"mäßig 47 nF und 4,7 Ohm in Reihe.......also für die ganz hochfrequenten Problemchen.
Gruß Kalle
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Kalle schrieb:Hallo Jens, der symasym hat "serien"mäßig 47 nF und 4,7 Ohm in Reihe.......also für die ganz hochfrequenten Problemchen.
Danke, Kalle! Man lernt nie aus ...
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@Kalle
Das Netzteil ist mit 130 Watt etwas zu mager für den Gremlin, davon abgesehen nimmt das Trafo erheblich viel Platz in Anspruch.
Ich bevorzuge auch das Denon-Poti und werde das auf jeden Fall testen. Mal sehen wie sich das Sure-Poti macht, später werde ich umbauen und testen (das ganze ohne messen, ich bevorzuge den subjektiven Hörtest mit meinen tausendfach gehörten Lieblingsliedern).
@Michael
Weiß ich doch ;-)
Gruß
Jörg
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@Hardy
Die FSV hätte ich, wie auch schon so oft mit anderen Geräten, über einen Trenntrafo betrieben. Mit dem Oszilloskop dasselbe.
Ich habe natürlich noch etliche andere Generatoren "rumstehen" aber keiner ist in dem Bereich so gut wie der "Boonton".
Ob der Boonton doch BTL fähig ist werde ich erst "testen" müssen. Wie schon anfangs erwähnt Messen wir sonst nicht in diesem niedrigen Frequenzbereich. Ich bin auch der erste, der den Boonton aus seinem staubigen Regal "gerettet" hat. Also bitte ich ein wenig um Nachsicht wenn ich nicht jedes Gerät in und auswendig kenne.
Für den Amplitudenfrequenzgang würde ich trotzdem das Fluke 8508A verwenden da deutlich genauer.
Kann es aber trotzdem auch mal mit dem Boonton testen.
Alle Geräte werden übrigens über GBIP ausgelesen und gesteuert. Wie auch schon in meinen vorherigen Messungen.
@Traktkrix
Ich habe ja schon damals beim kauf meiner Lautsprecher entsprechende Bauteile für eine Impedanzkorrektur mit gelieft bekommen. Hatte es nur immer für nicht nötig gehalten, da ich ja keine Röhre habe.
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Was ist denn eigentlich das Problem mit dem Sure Lautstärkeregler? Ich hatte bisher öfter mal Probleme mit kratzigen Potis und sehe auch Vorteile bei dieser Variante.
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Saarmichel schrieb:Ach komm- hör auf, so schwer kann das doch nicht sein
Kleiner Tip: Erster Satz !!!!. :engel:
Gruß
Michael
Würde das gerne noch ergänzen: Eigentlich sind es alle mit diesem Chipsatz und dem "Compact" Platinenlayout, also die Modell mit 2x300, 2x400 und 2x500 Watt Angabe.
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JazzJack schrieb:Was ist denn eigentlich das Problem mit dem Sure Lautstärkeregler? Ich hatte bisher öfter mal Probleme mit kratzigen Potis und sehe auch Vorteile bei dieser Variante. Seh da keine Probleme, funktioniert.
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Sparrow schrieb:Seh da keine Probleme, funktioniert. Moin,
ich sehe da auch keine Probleme, ich höre sie, aber das ist anscheinend nur ein individuelles Problem  .
Gruß Kalle
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Hallo.
Sparrow schrieb:Würde das gerne noch ergänzen: Eigentlich sind es alle mit diesem Chipsatz und dem "Compact" Platinenlayout, also die Modell mit 2x300, 2x400 und 2x500 Watt Angabe.
:p Nöööö, ein Gremlin ( kleines Monster ) muss für mich zwingend über min. 2x 500 Watt verfügen  , sonst ist es kein Monster :engel:
Und: Ich persönlich habe mit den kleinen elektronischen Poti klanglich bessere Erfahrungen gemacht, als es herkömmliche Poti konnten. Evtl. spielt da aber auch eine Impedanzanpassung ( Buffer ) eine Rolle. Das Poti ist ja quasi ein Vorverstärker.
Gruß
Michael
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Moin,
zu hohe Eingangsspannung kann schon sein.
Gruß Kalle
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Saarmichel schrieb:Hallo.
:p Nöööö, ein Gremlin ( kleines Monster ) muss für mich zwingend über min. 2x 500 Watt verfügen , sonst ist es kein Monster :engel:
...
Gruß
Michael
:thumbup::thumbup::thumbup:
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Hallo,
beim Versuch, Tobi's Brummprobleme zu lösen ist mir bei meinem Aufbau aufgefallen, dass ich eine Verbindung zwischen Schutzleiter und GND habe ...  ... komisch!
Das Alu-Gehäuse ist natürlich mit dem Schutzleiter verbunden und der kleine Gremlin auch über den rechten oberen Abstandsbolzen (Cinch-Anschlüsse oben)! Werde diese Verbindung kappen, auch wenn ich keine Brummprobleme habe. :thumbup:
Gruß Peter
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Zitat:Die FSV hätte ich, wie auch schon so oft mit anderen Geräten, über einen Trenntrafo betrieben. Mit dem Oszilloskop dasselbe.
Das macht man SO aber nicht. Schon garnicht dann, wenn man Störspannungen messen möchte.
Zitat:Ob der Boonton doch BTL fähig ist werde ich erst "testen" müssen. Wie schon anfangs erwähnt Messen wir sonst nicht in diesem niedrigen Frequenzbereich.
Ein 2 Sekunden langer Blick auf die Frontplatte genügt. 
Und wenn selbst das nichts bringt, dann 1 Minute ins Handbuch schauen. Hattest du mit dem Gerät schonmal zu tun?
Aus der BDA:
https://abload.de/img/clip0001ihk52.jpg
Zitat:Also bitte ich ein wenig um Nachsicht wenn ich nicht jedes Gerät in und auswendig kenne. 
OK, Manual gibt´s im Netz als Download
Zitat:Für den Amplitudenfrequenzgang würde ich trotzdem das Fluke 8508A verwenden da deutlich genauer.
Kann es aber trotzdem auch mal mit dem Boonton testen.
Das DMM lässt du da mal besser weg. Das ist nicht nötig. Der Boonton ist zwar eine alte Schachtel, aber im benötigten Bereich zwischen 20 Hz und 30 KHz sind Toleranzen von vielleicht 0,2 dB zu erwarten. Also ein vielfaches besser als der Prüfling. Auch das steht im Manual, wobei die Istwerte oft besser ausfallen.
Zitat:Alle Geräte werden übrigens über GBIP ausgelesen und gesteuert. Wie auch schon in meinen vorherigen Messungen.
Das nutzt dir "so" aber nichts, da ihr für den Boonton spezielle Treiber zur STEUERUNG und eine Auswertsoftware braucht, die es "ab Werk" nie gab....Ich habe da mal recherchiert.
Da müssen sich erst Boonton "Freaks" Zeit und Muße nehmen, so wie es beim ebenso alten HP8903 geschehen ist.
Gruß, Hardy
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Ist das ein Hifi- oder Messtechnik- Thread hier?
Wenn letzteres überhand nehmen sollte, dann macht bitte einen eigenen Thread auf, am besten dort -> http://forum.elektor.com/viewforum.php?f=2698562
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