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Piezo Hochtonhorn
#41
Peter,
Zitat:P.S.: Zum Kompressionsverhältnis....
Ich befürchte, dass das beim Original gewählt wurde, da sonst zu wenig Pegel herauskommt.
Der entsprechende Piezo bei Monacor (wenn der bauähnlich zum Motorola sein sollte) ist mit 94 dB angegeben, wobei leider nicht dabei steht, bei welcher Spannung.
Da dort aber üblicherweise in Schallwand gemessen wird (dafür sind die Originale ja auch gebaut), bleibt freistehen, wie es hier bei der Eigenkonstruktion wohl gemacht werden soll, noch 88 dB Pegel übrig, wenn man das Kompressionsverhältnis entschärft, dann wohl noch weniger.
Dann bräuchte es dann kein HT-Horn mehr, das könnten dann auch Direktstrahler...
bringen uns jetzt Deine Befürchtungen und Vermutungen in irgendeiner Weise weiter?
Ich befürchte, dass sich vermutlich Gabriel an der Drechselmaschine aufhält und Du Ihn nicht aufhalten kannst.

Wenn Du mit Deinen Ausführungen recht behalten solltest, ist das auch kein Weltuntergang. Wenn Du Dich ein wenig mit Druckkammertreibern auseinandergesetzt habe solltest, würdest Du etwas genauer hinschauen und auch Gabriels Postings lesen:p

Es wird alles gut. Notfalls haben wir für Weihnachten schöne KerzenständerBig Grin

Grüzze
Ich
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#42
Richtig! Ich halte mich nicht nur an der Drechselbank auf. Aber ich habe vor, unser Vorhaben, schnell, weiter zu bringen! Da sind ein paar Kubikdezimeter zerspantes Holz, sogar, fest eingeplant. Und sogar das, auch vorerst, mit gutem Zwischen-Ergebnis. Big Grin Zum Motivieren, scheint mir das wichtig! - Ist aber alles kein Hexenwerk! :rtfm: Fein-tuning kommt später :p Und Kay, dann kommen erst mal, auch, unsere "Traumhörner!" :yahoo: Da ist dann auch, garantiert, kein Kerzenständer, "unser" Weihnachtsgeschenk!
LG Gabriel
Der Raum und die Aufstellung werden im Allgemeinen unterbewertet!
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#43
Gabriel und ich sehen das alles nicht so verbissen. Wir haben gemeinsames Kopfkino und wissen , in welche Richtung wir gehen wollen.
Erst einmal ist der Spaß an der Sache unsere Motivation.
Das Verhältnis 9:1 ist etwas klein, allerdings bei den Piezo-Hörnern wohl nicht unüblich.
Ich habe den Durchmesser von 18 mm recht bewusst gewählt.
Es sind zwei Hochtonhörner, dessen Konstruktionsmerkmale in die Idee mit aufgenommen wurden. Über eine neue Adapterplatte kann der Phaseplug entfallen. Passende 1" Treiber mit harter Phenolharzmembran und recht hoher FS wären hierfür geeignet.
Bis jetzt kommt aber wirklich nur destruktive Kritik zum Vorschein.
Gabriel und ich machen alles falschRolleyes
Aber keiner schreibt, wie wir es richtig machen sollen und gibt dafür korrekte Begründungen.
Das Hörnchen ist mit einer Fehlerquote von unter 1% exponentiel berechnet. Genaue Werte und Maße kann ich auch veröffentlichen.
Wird aber kaum Sinn machen:o
Wie wäre es zur Abwechslung mal mit konstruktiver Kritik?
Das wäre ein TraumBig Grin

Kay
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#44
Hallo Kay,
nun werde ich etwas unwirsch, denn deine "Destruktive Kritik"-Keule finde ich etwas platt.
Nicht nur du hat sich schon mal mit Hörnern auseinandergesetzt, nur scheint es da unterschiedliche Herangehensweisen zu geben, ich komme noch darauf zurück...

Kaspie schrieb:Gabriel und ich sehen das alles nicht so verbissen. Wir haben gemeinsames Kopfkino und wissen , in welche Richtung wir gehen wollen.
Was ich bisher sehe, ist dass ein Selbstbauhorn etwa mit den Abmessungen des TL 16H mit Piezo-Antrieb entstehen soll.
Haben deine Berechnungen auch ergeben, ab wann das Konstrukt sinnvoll einsetzbar ist ?
Visaton gibt z.B. Einsatz ab 5000 Hz an, verwendet es in seinem Monitor aber erst ab 7500 Hz.
Man kommt dahinter, warum die das so machen, wenn man sich mal das Abstrahlverhalten des Hörnchens simuliert. Sagen deine so "genauen Berechnungen" auch was über das Amplituden- und Abstrahlverhalten aus oder ab wann das Horn genügend Strahlungswiderstand zur Verfügung stellt ?
Die mal von dir genannten 3000 Hz sind mit dem Horn nicht drin, so einfach ist das.

Zitat:Erst einmal ist der Spaß an der Sache unsere Motivation.
Da sind wir bei den unterschiedlichen Herangehensweisen. Du machst und berechnest einfach und nimmst in Kauf, dass das Ergebnis nicht wie erwartet ist und baust dann ggf. noch weitere Hornvarianten bis es dann (zufälligerweise) dann passt.

Ich und auch Andere verwenden im Vorfeld mittlerweile frei verfügbare mächtige Simulationswerkzeuge, um sich vor dem Bau über die zu erwartenden Eigenschaften klar zu werden.
Bei mir hat das auch damit zu tun, dass meine schreinerischen Fähigkeiten begrenzt sind und es mir ein Greul ist, unnötige Gehäuse- oder Hornvarianten zu bauen, nur deshalb, weil ich vorher nicht richtig nachgedacht habe.

Zitat:Bis jetzt kommt aber wirklich nur destruktive Kritik zum Vorschein.
Gabriel und ich machen alles falschRolleyes
Aber keiner schreibt, wie wir es richtig machen sollen und gibt dafür korrekte Begründungen.
Das ist gemacht worden, nur willst du das ja nicht wahrhaben.....

Zitat:Das Hörnchen ist mit einer Fehlerquote von unter 1% exponentiel berechnet. Genaue Werte und Maße kann ich auch veröffentlichen.
Wird aber kaum Sinn machen:o
Sagt dir deine "exakte Berechnung" einer Expo-Hornkontour auch was über die Eigenschaften wie Frequenzverlauf, Bündelung, Abstrahlverhalten, Verlauf des Strahlungswiderstandes etc. pp ?
Das popelige Original-Piezohorn bündelt z.B. ab 4000 Hz, die von Euch gebaute Variante aber erst irgendwo zwischen 7-8000 Hz,
jetzt klar, warum Visaton ein Horn mit den Dimensionen erst ab 7500 Hz einsetzt ?

Gruß
Peter Krips
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#45
Es gab/gibt doch diesen User aus dem Visatonforum, der genau das Hörnchen deutlich eher eingesetzt hat...aus Karlsruhe?...

Wie hiessn der noch?

War sehr zufrieden damit Smile

Edit: Timo...?!?
Edit: 15 sekunden Google: http://visaton.de/vb/showthread.php?t=19681&page=2

Zitat:die Klirrmessungen von Klang und Ton zeigen die Eignung ab 2 kHz, habe ich ja oben schon geschrieben, denn die Klirrmessung sieht über den kompletten Bereich konstant schlecht aus. Ich habe noch nie ein Hochtöner mit so schlechtem Klirr verwendet der trotzdem sooo gut klingt
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#46
Ja...aktiv getrennt mit 48dB/Oktave und -6dB bei 5kHz....2 min lesen Wink
"Post with a Prost" - Schreibe, wie du mit einem Bier in der Hand reden würdest Smile
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#47
Hallo Peter,

Zitat:Die mal von dir genannten 3000 Hz sind mit dem Horn nicht drin, so einfach ist das.
Du bist schon ein InterpretationskünstlerBig Grin
Aus Post #1
Zitat:Beide sollten ab ca 3KHZ einsetzbar sein. Das war so nicht möglich. Einer der PT4 war eher Kernschrott und musste neu justiert werden, so das er ab ca 4500 Hz einsetzbar war.Diesen Frequenzbereich macht aber auch ein Piezo recht gut.

Na, diesen Absatz möchte ich gerne zitieren
Zitat:Ich und auch Andere verwenden im Vorfeld mittlerweile frei verfügbare mächtige Simulationswerkzeuge, um sich vor dem Bau über die zu erwartenden Eigenschaften klar zu werden.
Bei mir hat das auch damit zu tun, dass meine schreinerischen Fähigkeiten begrenzt sind und es mir ein Greul ist, unnötige Gehäuse- oder Hornvarianten zu bauen, nur deshalb, weil ich vorher nicht richtig nachgedacht habe.
(Nennt man so etwas in den heutigen Tagen " konstruktive Kritik"?)
Hier kann man seiner Interpretationsfreiheit freien Lauf lassen:p

So, Eure Unwirschheit
bis jetzt hast Du nur geschrieben, das unser Horn nicht funktioniert und hast dafür auch ein paar vorgeschobene Begründungen angeführt.
Deine schreinerischen Fähigkeiten sind begrenzt, Du und Andere verwenden mächtige Simulationswerkzeuge. Und Du denkst vorher nicht richtig nachConfused
Zitat:Nicht nur du hat sich schon mal mit Hörnern auseinandergesetzt, nur scheint es da unterschiedliche Herangehensweisen zu geben, ich komme noch darauf zurück...
Na, das ist doch mal ein Ansatz:
Ich warteSmile

LG
Kay
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#48
Kinder... jeder hat sein Förmchen und unser sandkasten ist groß genug, dass jeder seine Burg bauen kann, wie er mag.

geht nicht, gibt's nicht - weil man es kann - jeder wie er mag - ...

Freut euch doch daran, dass jemand etwas macht und versucht.
Alternative:
ich stelle hier nichts mehr vor, weil ich abgekanzelt wird - auch nicht schön, für so ein Forum.

ich weiß, nicht jeder kann mit jeder Art von Kritik umgehen, aber:
JEDER KANN DEN ANSATZ ANDERER RESPEKTIEREN - AUCH WENN MAN IHN NICHT TEILT!


So, nun nimmt wieder jeder sein Förmchen-...
Viele Grüße, Thomas

Es ist genug, wenn es genug ist.

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#49
Hallo,
ich habe auch schon mehrfach bemerkt Rolleyes, dass von Anfang an, mehrere Alternativen, als "Treiber" eingeplant waren (Danke Kay !)
Von daher kann ich das hier, auch sehr locker, weg stecken Big Grin Mir ist auch längst klar, dass es hier gar nicht um den Achsen - Frequenzgang geht, sondern, im Besonderen, um das "Rundstrahlverhalten". Cool War vielleicht auch nicht günstig, kleine Kaminholz-Reste aus dem Heizungskeller, unbedingt noch einer "großen" Verwendung, zu führen, zu wollen :devil:
- Aber, auch mir, sind die ersten "Fasen-Dödel", beim Ansetzen der Formröhre(Drechseleisen!), erst mal, in Stückchen, um die Ohren geflogen. :eek: Zu klein, um das einfach mal eben, in der Drechsel-Bank, fest zu spannen!
Herzlichen Gruß Gabriel

PS. Und natürlich, kann man, gute Horn-Hochtöner, günstig, fertig kaufen.
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#50
Hey Jungs,

zurück zum Thema.. Also die Phasendödel würde ich aus Alu drehen...( hab ja ne Drehbank aus nem russischen U-boot im Keller ).
Hmm, ein 8cm Holunderstamm liegt auch rum, ist von Natur aus schon "vorgebohrt"..

Ich wart aber erst mal eure Messungen ab :o

LG, Manfred
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#51
Hallo Manfred,
das überlege ich auch! Die Fasendödel haben bei 14 mm Durchmesser, eine Länge von ca. 24 mm für den konservativen (Schwingspule/Magnet) Treiber, respektive 35 mm für den Piezo! .. - gemacht habe ich jetzt beide aus Eichenholz! Dabei bleiben Spuren vom Festspannen sichtbar. :mad:
Aber, zum Testen müssen diese auch nicht perfekt sein Smile
LG Gabriel
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#52
nailhead schrieb:Ja...aktiv getrennt mit 48dB/Oktave und -6dB bei 5kHz....2 min lesen Wink
Danke für die Bestätigung.
Wenigstens einer von den notorischen Kritikern sieht es ein. [emoji106]

Gesendet von meinem Redmi Note 3 mit Tapatalk
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#53
Hallo Manfred,

Bizarre schrieb:Hey Jungs,

zurück zum Thema.. Also die Phasendödel würde ich aus Alu drehen...( hab ja ne Drehbank aus nem russischen U-boot im Keller ).
Hmm, ein 8cm Holunderstamm liegt auch rum, ist von Natur aus schon "vorgebohrt"..

Ich wart aber erst mal eure Messungen ab :o

LG, Manfred

Wenn Du eine Drehmaschine hast und die Messungen abwarten möchtest, würde ich vorschlagen, das Horn aus Alu zu drehen.
Wenn Du firm an der Drehmaschine bist, könntest Du auch einen speziellen Bohrer herstellen.
Aber hier würde ich wirklich erst einmal abwarten.

@ Gabriel,
Obi ist zu Fuß 5 min entfernt. Ich werde wohl mal 1,49€ opfern und versuchen den Phasen-Dödel über die eingeklemmte Bandschleifmaschine zu formen
http://www.obi.de/decom/product/Rundstab...mm/1041433

Ich habe noch weitere Ideen für den PP.
Geklaut bei Jensen und GoodmansBig Grin
Ob dafür der Kegel an der Hornmundöffnung entfällt ( evtl separat drehen?), weiß ich noch nicht.
Ich muss zeichnenSmile

LG
Sandkastenrocker Kay
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#54
Hallo Kay, Smile
die ersten Dödel sind ja, mittlerweile fertig! :o Und ich bin wieder guter Dinge Big Grin
Der Rundstab ist nicht das Problem. Wink
Die endgültige Größe macht einem zu schaffen! Wenn dann letztendlich, die rückwärtigen Strukturen an einen Winzling von 25 mm Länge, oder auch 35 mm Länge eingedreht werden müssen. Die "Raketen-Spitze" an einem 14 mm mal, z. B. 80 - 90 mm langen Stab an zu drechseln, macht, hingegen, keine Mühe. Das eine Ende von dem "Nürnberger Würstchen" ist immer, leicht zu bearbeiten. Dieses "Würstchen" hat aber zwei Enden.
Und in einem Stück mit dem Hörnchen schafft man auch nicht, da der Kreis-Schlitz zwischen Dödel und Trichter zu eng und tief für jegliches(vorstellbare) Werkzeug von mir ist. Das soll ja nach her, auch noch schön und rund und glatt sein Big Grin
Die größeren Hörner werden zumindest, etwas mehr Platz bieten :dance:
Herzlichen Gruß Gabriel
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#55
Ich habe mal ein wenig gegoogelt
Zitat:Der entsprechende Piezo bei Monacor (wenn der bauähnlich zum Motorola sein sollte) ist mit 94 dB angegeben, wobei leider nicht dabei steht, bei welcher Spannung.
http://www.electro-tech-online.com/attac...png.41528/

Da war doch noch die Frage wegen der Beschaltung?
http://pbsong.com/tweeters.html

LG
Kay
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#56
Ha, schön, es traut sich mal endlich wieder jemand Neuland zu betreten.

Zum Spannen und fiesen Spannspuren:
Meistens ist es am einfachsten, sowohl mit Opferflansch im Futter als auch mit Körnerspitze im Reitstock zu drechseln. Also grob zwischen den Spitzen arbeiten, dann final die Vorderseite "Vor der Stirn" machen, abschliessend futterseitig abstechen.
Keine Spannspuren, wenig Aufwand.

(Früher dachte ich, diverse Schruppröhren wären am wichtigsten. Wichtig sind sie ja auch, aber man braucht tatsächlich am dringensten wirklich gute Abstechmeissel. Da sollte man wohl als Erstes ernsthaft investieren.)

Ansonsten: Spannzangen kaufen. Praktische Dinger.
Primitive Spannzangen lassen sich auch selbst aus einem Stück Rohr machen: Rohrabschnitt längs schlitzen, Flansch auf Rohrnennweite drechseln, und ab ins Futter. Klappt super.

Für die rückwärtigen Bearbeitungen: Zuerst machen, und wenn das nicht geht: In hohlen Futterwellen kann man die Klamotten ja auch nach "Innen" spannen.
Ach, die Welle ist nicht hohl? Dann kann man sich mit einem langen Rohr behelfen: Futterseitig eingespannt, auf der Reitstockseite geschlitzt. Sozusagen eine verlängerte Spannhülse.

Uns keine Sorge: Die Spannprobleme hat jeder Drechsler, und die hören auch nie wirklich auf. Eigentlich müsste man sich immer gleich zur Drechselbank eine Drehbank dazu stellen...
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#57
geil, endlich wieder Fachsprache die ich gar nicht verstehe...:prost:
Ein Lob auf diese Technik, ich finde das sehr spannend Smile
Viele Grüße, Thomas

Es ist genug, wenn es genug ist.

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#58
Hallo Plüschisator! Big Grin
Herzlichen Dank! Endlich auch mal was konstruktives!
Hatte, aber zu meiner "Mini-Drechselbank" schon diverse Einspannhilfen dazu gekauft: 1. Vierbacken-Futter für das M 33 Gewinde; da passt der 60 mm Horn-Korpus wunderbar hinein, dieser war auch, letztlich, nicht das Problem.
2. Div. Planscheiben! (mit Schrauben-Löschern) Bei diesem Projekt nicht benutzt.
3. Ein 16 mm Bohrfutter! Da passte der 14 mm Dübelstab für die Fasendödel wunderbar hinein. Bis 97 % dieser Arbeit, auch super !
Aber, wenn man dann versucht ein Drechselteil mit 14 mm Durchmesser(nur an der "dicksten" Stelle !) und 24 mm Länge, an einer winzigen Stelle, noch etwas zu finishen, fängt die Flucherei an.
Nun bin ich auch leider ein Drechsel-Anfänger, zumindest, was das Drechseln von Holz-Horn-Hochtönern angeht :o
Herzlichen Gruß Gabriel
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#59
Was war denn das "Finish"-Problem? Schon ausgespannt gehabt, und dann nicht wieder zum Laufen gebracht?Rolleyes
Kommt in den besten Familien vor...

Und: bevor man sich um Kopf und Kragen drechselt: Schleifen ist da oft dankbarer. Eigentlich schleift man anfangs mehr, als daß man drechselt. Dieses Verhältnis verschiebt sich dann allmählich, mit der Erfahrung. Völlig ohne Schleiferei geht es aber nie, von daher: Nicht zuviel Ehrgeiz zeigen!
Neben Schleifleinen und Baumwolllappen liegen an meinen Bänken auch immer diese Schleifpads in verschiedenen Körnungen rum, von fein bis superfein. Und auch die ersten Behandlungen mit Beize, Öl, Wachs etc. mache ich gerne in der Maschine, weil es so schön bequem ist. (Dabei vermisse ich dann immer die elektronische Drehzahlregelung, Sanftanlauf und den Rückwärtsgang, über die moderne, käufliche Maschinen so verfügen.)

Der Vorteil dabei ist: Die Gefahr, zu früh das Werkstück rausgenommen zu haben, und dann ist irgendwas nicht glatt genug, sinkt.
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#60
...da müsste Kay mal den Längsschnitt von seinem Hörnchen ein stellen! Gerade, wo man zum Schluss absticht, sind noch wichtige Strukturen am Phasendödel. da sollte dieser, zumindest die gewünschte Form erkennen lassen Rolleyes
Habe ich auch letztendlich geschafft! Dabei ist aber ein Teil, komplett, wie ein Geschoss, verschwunden und ein zweites habe ich dabei zerlegt :o
Zerspanungs-Verluste! Big Grin
Hier ist noch der alte, 11 mm längere Dödel
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/pictu...reid=28168
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