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frage zur bedämpfung: welches material für 15l geschlossen?
#21
Moin

afaiu sind auch Flatterechos im Gehäuse zu bedämpfen.
MMn hilft dafür zB Bondum800 an drei Wänden.
Das vergrößert das Volumen nur marginal.


Gruß
Daniel
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#22
die frage ist, ob bei 400hz trennfrequenz bereits flatterechos zu befürchten sind.
deswegen ist der tipp von olaf mit messung des imp-gangs sehr richtig.

-philipp-
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#23
Nach meinem Verstaendniss spricht man von Flatterechos eher in der Dimension eines Raumes mit wesentlich laengeren Laufzeiten.

https://de.wikipedia.org/wiki/Flatterecho

Der Begriff Flatterecho im Zusammenhang mit geschlossenen Boxen ...sagen wir mal bis ein paar 100 Liter ..scheint mir keinen Sinn zu machen.

Sollen Flatterechos in einer geschlossenen Box was anderes sein als eine stehende Welle?

Impedanzverlauf ist wichtig und zeigt zusammen mit einer Nahfeldmessung gut, ob noch Bedarf nach Daempfung besteht und wo es am besten wirkt. Dazu aber auch eine FreeAir Impedanzverlaufmesung machen, weil manchmal kommt der Knick im Verlauf auch von der Membran und partiellen Schwingungen oder Reflektionen an der Sicke.
Herzliche Gruesse
Michael
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#24
grüss dich,

flatterechos als umschreibung für zu bekämpfende störungen benutzt bernd timmermanns ja auch regelmässig.

ob er jetzt störungen im mittelton oder stehwellen meint, oder beides?!

danke für den tipp mit der freeair-messung.

-philipp-
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#25
Nur weil xy das sagt muss es ja kein guter Begriff sein. Echo impliziert fuer mich zeitlich trennbare Schallereignisse. Innerhalb einer Box ist dafuer keine Laufzeit vorhanden. Vorallem sprachen wir ja bereits ueber stehende Wellen ....wir koennen die gleiche Diskussion natuerlich nochmal starten indem wir einen zweiten Begriff fuer den selben Sachverhalt einfuehren. Aber macht das Sinn?
Herzliche Gruesse
Michael
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#26
ne 2. diskussion möchte ich deswegen nicht starten, nein.
flatterecho interpretiere ich als zu bekämpfende störung.

dann einigen wir uns doch auf stehwellen, dann weiss jeder, was gemeint ist.

-philipp-
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#27
400Hz ist ja durchaus noch eine Frequenz, wo in einer Box, in der, der größte Wandabstand 35 cm oder mehr erreicht, störende Stehwellen auftreten. Und, damit diese stören, brauche ich ja kein Bassreflexrohr, die Membran des TMT lässt genug durch! Ich würde zusätzlich einen IRR (Interner Rohr-Resonator) nach ton-feile einsetzen! Habe, zugegeben, nur bei Bassreflex-Boxen, so verblüffende Ergebnisse erzielt, dass ich das gerne auch mal bei CB testen würde. Die HT-Rohre kosten im Baumarkt um die 75 Cent! Und der TMT sieht das Volumen des IRR, in seiner Abstimmfrequenz, nur minimal! Der Theorie nach, soll er es gar nicht sehn!
Herzlichen Gruß Gabriel
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#28
hast du nen link parat zu in den irr's?

-philipp-
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#29
Hallo, muss da selber suchen!
Aber Olli (hoschibill) hat das in seiner kompakten "Teltow" mit großem Erfolg eingesetzt! Ab hier:
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showp...stcount=35
wird es sehr interessant!
Herzlichen Gruß Gabriel
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#30
achso, die teltow, den thread hatte ich auch irgendwann mal gelesen. schönes projekt :thumbup:

holly65 hat das ebenfalls mit erfolg eingesetzt und dort dokumentiert.

scheint ja bestens zu funzen.

@ olli

was meinst du dazu?
sollte ich das bei meinen gehäusen auch so machen?

eine frage hätte ich zu den installationsrohren:
durchmesser und länge, wie seit ihr da drauf gekommen?
einfach try & error oder gibt's dazu ne formel?

-philipp-
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#31
Hallo,
das gibt jetzt eine Grundsatz-Diskussion! Also, meine Meinung, ab 35 cm Wandabstand lohnt sich das auf jeden Fall, weil man da noch in übertragenen Wellenlängen hantiert. Aber wie weit müssen wir davon weg sein, eine Oktave, oder zwei Oktaven? Dann wird auch die nächst kleinere Länge interessant!
Gruß Gabriel
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#32
schmiddie schrieb:also du bist der meinung, die bassausbeute wird nicht darunter leiden?

Das hatte hier doch schon mal jemand gemessen, mit dem Ergebnis das Basotect und Fibsorb ganz gut ist.
Gruß
Thomas
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#33
Big Grin

bei einer innenhöhe von ca. 36cm liegen wir da ja noch ganz knapp drinnen.
heißt also im umkehrschluß: mach ich das gehäuse innen nur 34cm hoch, ist das problem nicht mehr existent?

-philipp-
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#34
xrated:
aber fibsorb und basotect kommen doch auf die wände?!

-philipp-
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#35
Bitte beachten,
der TT wird schon bei 400 Herz aus dem Rennen genommen.
Da muss nicht so viel aufwand getrieben werden um interne Reflektionen zu bedämpfen.

Erst mal IMP Messung und dann schauen was ist.

Wenn die Wände zu Flächig sind, reicht auch eine 20x30 leiste quer auf die Wand geleimt um etwaige Resonanzen zu bekämpfen. Ansonsten n Kopfkisten rein wie Olli beschrieben hat, um das eigene Gewissen zu beruhigen.

Auf die Wände könnten natürlich noch innen Bitumen Matten geklebt werden, das reduziert auch den Schalldurchtritt Smile
Zu den Internen Absorber Röhren, funktionieren ähnlich wie eine BR Abstimmung, in der Regel kann mann sagen Halbe Innenlänge des Gehäuse sollte hinkommen, 2 eventuell auch mehr Röhren auf Halber Röhrenlänge mit Poliester bedämpfen, steht aber auch so in Ollis Thread
In Hamburg sagt man, Moin , LG Olaf_HH
Meine aktuellen Projekte auf IGDH:
Kondensatoren, gibt es klangliche Unterschiede ? - [B] M-L-W-R --Sherwood PM9800 --
[/B]Magnat MA900 Röhrentuning -- DynaLigth-MK2

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#36
ok olaf, die verfahrensweise ist dann denk ich soweit erstmal geklärt:

- impmessung
- dann entweder kopfkissen oder aber irr's rein

wird wohl am vernünftigsten sein.

-philipp-
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#37
schmiddie schrieb:Big Grin

bei einer innenhöhe von ca. 36cm liegen wir da ja noch ganz knapp drinnen.
heißt also im umkehrschluß: mach ich das gehäuse innen nur 34cm hoch, ist das problem nicht mehr existent?

-philipp-

Hi Philipp
Das heißt nur, dass wir uns immer mehr aus dem Arbeitsbereich des Tieftöners entfernen!
Guck dir mal die Mess-Schriebe an! Die Nicht-Linearitäten eines Wandlers machen sich auch noch deutlich, eine Oktave unterhalb, respektive, eine Oktave (Tiefpass !) oberhalb seiner Trennfrequenz bemerkbar, vor allem, wenn nur flach getrennt wird! Eine Oktave bedeutet, dass sich die Wellenlänge (cm!) verdoppelt, bzw. in diesem Fall halbiert ! Eine Oktave bedeutet, konkret in unserem Fall, 35 cm durch zwei, gleich 17,5 cm! Da sind 2 cm bestenfalls eine zehntel Oktave! Aber so genau wollte ich das erstmal nicht betrachten! Bei Deinen 36 cm wird es wahrscheinlich sein, dass ein IRR von 18 cm Länge, einen hörbaren Effekt hat! Vor allem, wenn man nicht die gesamte Box stopfen will! Wenn die nächste Länge des IRR nur 12 cm sind wird das langsam immer unwahrscheinlicher! Ich würde das aber mal antesten! Die 35 cm waren eine willkürliche Grenze, aber der Aufwand bewegt sich im Ein/Zwei-€-Bereich! Ich habe dabei auch die 17 L im Auge! Die Alternative wäre, komplett auffüllen!
Herzlichen Gruß Gabriel
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#38
jetzt versteh ich die problematik, ok.
dann wird eine leichte veränderung der gehäuseabmessungen nichts verbessern.

also halten wir fest:
nach der imp-messung schauen, wo die störung auftritt.
danach als erstes den irr ausprobieren.
falls der nicht zu dem erhofften erfolg führen sollte, leicht mit ikea-kopfkissen bedämpfen.
einverstanden?

bester gruss
-philipp-
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#39
schmiddie schrieb::joke:

ne socke???

meinste jetzt nich ernst, oder? Big Grin

DochBig Grin

Besser wenig bedämpfen, aber an der richtigen Stelle.Und eine Socke mittig herunterhängen zu lassen kostet nix und man kann sehr schnell mit der Dämmung spielen und sich nach " mehr" hintasten. Totdämmen kann man immer noch Smile

LG
Kay
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