27.03.2015, 16:17
Zunächst danke an Michael, dem weiteren Michael und Tobias.
Den nachfolgenden Text habe ich heute Mittag geschrieben, musste aber unterbrechen und kann erst jetzt weiter machen. In der Zwischenzeit hat Gazza geantwortet. Der folgende Text gehört chronologisch also vor Gazza´s Beitrag. Danach sind ein, zwei Punkte nicht mehr relevant, aber ich lasse den Text der Vollständigkeit halber stehen. Auf Gazza´s Beitrag gehe ich im nächsten Beitrag ein.
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Danke für Eure Beiträge! Was Ihr schreibt, sehe ich inhaltlich genauso, wenn ich es unter strikt fachlichem Hintergrund sehe. Und das ist bei mir etwas anders gelagert.
Natürlich dauert es Jahre, bis man sein Metier halbwegs ordentlich beherrscht. Bei diesem Einstiegsprojekt geht es mir nicht um den Anspruch, viel zu beherrschen, um dann souverän die "technische Hand" zur Verwirklichung guter Lautsprecher für möglichst jede Anwendung zu bauen. Das wäre für mich der Idealzustand, den mit Sicherheit nicht wenige hier erreicht haben. Mir geht es um eine besondere Form der mentalen Ablenkung, wo ich gezwungen bin, mir bestimmte Grundlagen anzueignen, die von ihrer Planbarkeit mit meinen bisherigen Aktvitäten nichts gemeinsam haben.
Grundlagen, die ich mir neben den hier gestellten Fragen aneigne, sind zunächst Verständnisfragen über die Notwendigkeit von Breitbandentzerrung und damit verbundene Zusammenhänge. Dazu habe ich auf der 2. Seite des Newbie-Threads einiges gelernt. Nur sind das keine Texte, die man mit 9 oder 10 Seiten lesen kann, wie einen Roman. In dieses erste Projekt werde ich bewusst nicht alles Wissen reinpacken können, um die beste Breitbandbox zu bauen. Dabei scheue ich auch die Eigenentwicklung nicht. Beim FR 10 weiß ich, dass er selbst ohne Entzerrung deutlich besser klingt, als das, was ich bereits auf dem Schreibtisch stehen habe. Im Grunde brauche ich das nur, um impulsive Tiefenperkussivakzente bei moderater Lautstärke verzerrungsfrei wiederzugeben. Wenn es trotzdem insgesamt viel besser wird, dann freue ich mich. Immerhin läuft die betreffende Software am Tag nicht länger als max. 1 Stunde.
Die Fragen, die ich hier gestellt habe, habe ich gestellt, weil ich woanders keine Antwort hatte oder weil sie aus gegebenen Antworten der Mitglieder entstanden sind. Auch die nachträglichen Reaktionen der Mitglieder sind für mich alle verständlich und nachvollziehbar. Vielleicht falle ich mit meiner Fragelastigkeit unangenehm aus dem Rahmen. Ich bin nunmal pragmatisch und in einigen Dingen auch analytisch gestrickt, was organisatorische Prozesse betrifft. Und ich bleibe dabei, dass die hiesige Struktur den Anfängern auffällig wenig Orientierung bietet. Es ist nicht hilfreich zu sagen, "lerne erstmal die Grundlagen". Meine Erkenntnis über das, was Grundlagen sind, beläuft sich lediglich auf eine graue Dunstwolke, aus der ich ungefähr aber unsicher erahnen kann, was denn die Grundlagen konkret sind. Und genau DAS ist der Punkt! Mir geht es gar nicht darum, hier die Grundlagen des Boxenbaus zu erlernen. Vielmehr geht es mir um einen strukturierten Überblick als eine Art fokussierte Handlungsempfehlung, die mich an meiner Zielvorstellung (hier: kleines BB Stereopaar) auf den richtigen Weg bringt. Der Newbie-Thread ist ein Schritt in die richtige Richtung, jedoch aus genannten Gründen wenig effizient. Deswegen bin ich überzeugt, dass nachrückende Einsteiger immer wieder dieselben Fragen stellen und dieselben Antworten bekommen werden. Offenbar will man das so beibehalten. Dass sich hier noch keiner vom Leitungs-Team zu Wort gemeldet hat, lässt mich erahnen, dass es hier auch keine geregelten Zuständigkeiten zu geben scheint. Damit erklärt sich die Antwort auf meine empfundene prozessuale Strukturlosigkeit von selbst: Es ist durch die Moderatorenregeln ganz klar so gewollt! So erschwert man durch angehäufte Redundanz dem Anfänger die Orientierung, weil jeder seine Meinung dazu tun kann.
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Azrael schrieb:*edit*: Du sagst, du seist Moderator in einem anderen Forum. Welches Thema behandelt es denn? (kann auch sein, dass ich's überlesen habe.....)Siehe Signatur ;-)
Den nachfolgenden Text habe ich heute Mittag geschrieben, musste aber unterbrechen und kann erst jetzt weiter machen. In der Zwischenzeit hat Gazza geantwortet. Der folgende Text gehört chronologisch also vor Gazza´s Beitrag. Danach sind ein, zwei Punkte nicht mehr relevant, aber ich lasse den Text der Vollständigkeit halber stehen. Auf Gazza´s Beitrag gehe ich im nächsten Beitrag ein.
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Danke für Eure Beiträge! Was Ihr schreibt, sehe ich inhaltlich genauso, wenn ich es unter strikt fachlichem Hintergrund sehe. Und das ist bei mir etwas anders gelagert.
Natürlich dauert es Jahre, bis man sein Metier halbwegs ordentlich beherrscht. Bei diesem Einstiegsprojekt geht es mir nicht um den Anspruch, viel zu beherrschen, um dann souverän die "technische Hand" zur Verwirklichung guter Lautsprecher für möglichst jede Anwendung zu bauen. Das wäre für mich der Idealzustand, den mit Sicherheit nicht wenige hier erreicht haben. Mir geht es um eine besondere Form der mentalen Ablenkung, wo ich gezwungen bin, mir bestimmte Grundlagen anzueignen, die von ihrer Planbarkeit mit meinen bisherigen Aktvitäten nichts gemeinsam haben.
Grundlagen, die ich mir neben den hier gestellten Fragen aneigne, sind zunächst Verständnisfragen über die Notwendigkeit von Breitbandentzerrung und damit verbundene Zusammenhänge. Dazu habe ich auf der 2. Seite des Newbie-Threads einiges gelernt. Nur sind das keine Texte, die man mit 9 oder 10 Seiten lesen kann, wie einen Roman. In dieses erste Projekt werde ich bewusst nicht alles Wissen reinpacken können, um die beste Breitbandbox zu bauen. Dabei scheue ich auch die Eigenentwicklung nicht. Beim FR 10 weiß ich, dass er selbst ohne Entzerrung deutlich besser klingt, als das, was ich bereits auf dem Schreibtisch stehen habe. Im Grunde brauche ich das nur, um impulsive Tiefenperkussivakzente bei moderater Lautstärke verzerrungsfrei wiederzugeben. Wenn es trotzdem insgesamt viel besser wird, dann freue ich mich. Immerhin läuft die betreffende Software am Tag nicht länger als max. 1 Stunde.
Die Fragen, die ich hier gestellt habe, habe ich gestellt, weil ich woanders keine Antwort hatte oder weil sie aus gegebenen Antworten der Mitglieder entstanden sind. Auch die nachträglichen Reaktionen der Mitglieder sind für mich alle verständlich und nachvollziehbar. Vielleicht falle ich mit meiner Fragelastigkeit unangenehm aus dem Rahmen. Ich bin nunmal pragmatisch und in einigen Dingen auch analytisch gestrickt, was organisatorische Prozesse betrifft. Und ich bleibe dabei, dass die hiesige Struktur den Anfängern auffällig wenig Orientierung bietet. Es ist nicht hilfreich zu sagen, "lerne erstmal die Grundlagen". Meine Erkenntnis über das, was Grundlagen sind, beläuft sich lediglich auf eine graue Dunstwolke, aus der ich ungefähr aber unsicher erahnen kann, was denn die Grundlagen konkret sind. Und genau DAS ist der Punkt! Mir geht es gar nicht darum, hier die Grundlagen des Boxenbaus zu erlernen. Vielmehr geht es mir um einen strukturierten Überblick als eine Art fokussierte Handlungsempfehlung, die mich an meiner Zielvorstellung (hier: kleines BB Stereopaar) auf den richtigen Weg bringt. Der Newbie-Thread ist ein Schritt in die richtige Richtung, jedoch aus genannten Gründen wenig effizient. Deswegen bin ich überzeugt, dass nachrückende Einsteiger immer wieder dieselben Fragen stellen und dieselben Antworten bekommen werden. Offenbar will man das so beibehalten. Dass sich hier noch keiner vom Leitungs-Team zu Wort gemeldet hat, lässt mich erahnen, dass es hier auch keine geregelten Zuständigkeiten zu geben scheint. Damit erklärt sich die Antwort auf meine empfundene prozessuale Strukturlosigkeit von selbst: Es ist durch die Moderatorenregeln ganz klar so gewollt! So erschwert man durch angehäufte Redundanz dem Anfänger die Orientierung, weil jeder seine Meinung dazu tun kann.
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