Kalle schrieb:Hallo Christoph,
und ich behaupte genau das Gegenteil, watt nu :mad: .
1982 habe ich bei einem größeren Projekt, anstatt beim Vorgänger den Ausnahme Peerless KO 40, den Audax PR17 TDSM 37 mit 99db eingesetzt.
Er hat mich viele, viele Jahre mit Genuss begleitet und dient heute noch als Vorbild für viele PA- oder Studiomitteltöner, z.B. von PHL.
Gruß Kalle
Hallo Kalle,
das glaube ich gerne. Mit ging es auch eher um viel Membranfläche im Mittelton. Der Audax ist da ja auch eher ein Kandidat mir Hifi-ähnlichen Dimensionen.
Ich wollte eigentlich nur sagen, dass ich Membranen, die in dem Bereich arbeiten, wo sie bündeln und/oder aufbrechen, nie die höchste Klangtreue zutraue. Wenn man die Vorteile wie Wirkungsgrad, Belastbarkeit, Hubreduktion oder sogar die Bündung (je nach konzeptioneller Auslegung) nicht braucht, werden Chassis, die kolbenförmig schwingen, immer reiner klingen.
Christoph Gebhard schrieb:Ich wollte eigentlich nur sagen, dass ich Membranen, die in dem Bereich arbeiten, wo sie bündeln und/oder aufbrechen, nie die höchste Klangtreue zutraue. Wenn man die Vorteile wie Wirkungsgrad, Belastbarkeit, Hubreduktion oder sogar die Bündung (je nach konzeptioneller Auslegung) nicht braucht, werden Chassis, die kolbenförmig schwingen, immer reiner klingen.
Das sehe ich auch so. Der Vorteil eines 3-Wegers ist ja gerade, dass (neben der verbesserten Intermodulation) ein Mitteltöner eingesetzt werden kann, der in seinem Übertragungsbereich quasi fehlerlos ist. Ein 10" ist das definitiv nicht. Die meisten haben schon bei einigen Hundert Hertz die erste Resonanz.
Dann lieber das deutlich durchdachtere Limmer 042 mit dem 6" im Horn. Da stimmt auch das Gesamtkonzept.
ich finde die Box nicht gerade gelungen. M.M. hätten es 3-Wege locker getan, ein 10'er Mitteltöner ist auch zuviel.
Oben: 1" Horn/Treiber Kombi ab 2000Hz
Mitte: 170 oder der 210 Audax MT (aus der Optimum) 400-2000Hz
Unten: 18" Bass z.B. Faital Pro 18FH500 in 200L 30-400Hz