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In unserer Runde nähern sich 5 Leute ihrem 50sten Geburtstag. Wir haben alle Abendveranstaltungen mit Tanzmusik und Grillen bzw. Buffet ins Auge gefasst. Dazu wollen wir ein Paar Lautsprecher konstruieren und uns die Kosten teilen.
Es sollen kompakte Zweiweger werden, die über eine digitale Frequenzweiche angesteuert werden.
Bass: Monacor SPA-110PA
Hochton: Monacor DT 25N
Gibt es eine Möglichkeit (ein Tool), wie der maximale Schalldruck des Hochtöners ermittelt werden kann (eine grobe Abschätzung wäre bereits hilfreich), wenn dieser nicht bei 2500Hz mit 12 db/Oktave angesteuert wird, sondern beispielsweise erst bei 4000Hz mit 24 dB/Oktave?
Hier der Link zum Hochtöner:
http://www.monacor.de/produkte/lautsprec...en/dt-25n/
Über Hinweise würde ich mich sehr freuen!
Gruß Frank
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Hi Frank,
erstmal, ein HT ist umso lauter je weniger er von seinem ursprünglichen Kennschalldruck verliert.
Entscheidend sind eher die Impulse, die er verarbeiten muss.
Da ist man mit höherer und steilerer Trennung immer besser dabei.
Mit Boxsim kann man die Belastbarkeit darstellen und man kann auch aktive Filter in die Simulation einbringen.
Grüsse Michi
Zitat von
A.E.
Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.
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Hallo Michi,
danke für deine Anmerkungen!
Um Verluste am Kennschalldruck zu vermeiden, habe ich mich für eine aktive Frequenzweiche entschieden. Benötigt werden dann zwar 2 Endverstärker (der für den Hochtonbereich kann ja recht schwach ausfallen), aber Weichenbauteile können u.U. auch recht kostspielig werden.
Der Hochtöner müsste nach meinen Berechnungen in der Lage sein, bei 40 Watt in 1 Meter Entfernung rund 108 dB zu erzeugen. Das dürfte für eine vielleicht 60 qm Tanzfläche doch mehr als ausreichend sein.
Falls nun durch die höhere (und steilere) Trennung noch 3 bis 5 dB hinzukämen, "passt" der Hochtöner gut zum gewählten Basschassis.
Ich habe noch ein Paar EV ST350B hier herumliegen, die mit einer Trennung von 4000 Hz gut zurechtkämen, aber ich möchte die Boxen lieber mit Kalotten realisieren.
Gruß Frank
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Hi Frank,
mit dem St 350 B (18dB ab 5 KHz)und diversen 15 Zöllern hatte ich auch schon Monitore gebastelt. Natürlich passiv und im Live Einsatz hat sich die Schwingspule immer verabschiedet. :p
Abstrahlcharakteristik ist halt noch entscheidend.
Wenn der HT zu breit strahlt ist das für Pegel hören meist destruktiv. Mit der aktiv Lösung hast du da schon mal bessere Karten.
Über Coax Anordnung könntest du auch mal nachdenken.
So ähnlich wie bei der BillichWillich.
Das klappt schon
Grüsse Michi
Zitat von
A.E.
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beutlin schrieb:Der Hochtöner müsste nach meinen Berechnungen in der Lage sein, bei 40 Watt in 1 Meter Entfernung rund 108 dB zu erzeugen. Das dürfte für eine vielleicht 60 qm Tanzfläche doch mehr als ausreichend sein.
Wenn du die 60m² Tanzfläche mit 2 solchen Boxen derart beschallst, wird es zu einen zu leise sein, und zum anderen wird die Kalotte jedem, der trotzdem tanzen will, gnadenlos an den Trommelfellen kauen. Ich habe noch keine Kalotte gehört, die deutlich über 100 dB geschafft hätte, ohne mich massiv zu nerven.
Wenn du einen Hochtöner für Tanzmusik suchst, in der 40€ Klasse, der so ab 4 kHz ankoppelbar sein soll, dann nimm doch was ausm PA-Bereich, haste beim TMT ja auch gemacht. Wenns günstig sein soll, dann Kenford Comp35 mit HL607, zusammen für 22€
hier zu bekommen. Da passt dann Abstrahlung und MaxSPL auch zum Einsatzzweck.
Gruß, Onno
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