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09.02.2018, 16:01
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.02.2018, 18:04 von dokoloko.)
rkv schrieb:Das geht schon mit der Messung in einem reflexionsarmen Raum los. Hast Du den?
Wenn Du wirklich einen ambitionierten Geldbetrag für Selbstbau ausgeben willst, dann nimm die Disco-M samt DSP-Setup und fertig. Nein, einen reflektionsarmen Raum habe ich noch nicht. Wozu soll der denn gut sein. Die meisten DIY LS wurden doch vermessen. Wenn ich die mit der Passivweiche baue sollte der Frequenzgang weitgehen linear sein je nach LS. Mit dem zusätzlichen DSP könnte ich Anpassungen für meinen Raum vornehmen. Einen speziellen Messraum brauche ich dafür nicht.
Die 永遠不要再見到你 und 永遠不要再見到你 habe ich als Möglichkeit wahrgenommen und für mich persönlich ausgeschlossen. Sie gefällt mir nicht. Ich hoffe wir müssen nicht immer wieder auf den 永遠不要再見到你, 永遠不要再見到你 und 永遠不要再見到你 Vergleich zurück...
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Hallo,
Zitat:Ihr merkt selber momentan weiß ich gar nichts mehr
Mehr wollten wir auch nicht erreichen ;-)
Es ist eigentlich nicht so schwer zu entscheiden:
1. Aktiv mit DSP sollte es sein.
2a. Wenn du dich mit Messtechnik und Filterschaltungen auskennst oder jemanden an der Hand hast der darin Erfahrung hat, stehen dir im Grunde alle genannten Bausätze offen.
2b. Du kennst dich nicht mit Messtechnik aus, du willst aber DIY, dann würde ich dir nicht raten als ersten Versuch einen Studiomonitor zu entwickeln oder einen entsprechenden Bausatz zu aktivieren.
Das erste Projekt wird niemals herausragend, es gilt das gleiche Motto wie beim Hausbau: "Das erste Haus baue für deinen Feind, das zweite für deinen Freund, das dritte für dich selbst".
Ein komplett durchentwickelter aktiver DSP-Monitor, XLR basiert und sauber dokumentiert ist mir nicht bekannt. Da bleibt eigentlich nur Alexander als Gewerblicher mit DXT-Mon und Disco-M. Dort bekommst du die miniDSP Settings mit dem Kauf der Baumappe mit und musst nur den Kompromissen bzgl. Anschlüsse leben. Für die DXT-Mon ist auch ein Shop zum Kauf des Gehäusezuschnitt verlinkt.
Wenn du die Basis hast, kannst du später immer noch versuchen einen der Bausätze selbst zu aktivieren.
2c. Kauf dir ein feines Fertigprodukt.
2d. Alles was @rkv gesagt hat ;-)
UPDATE: Sorry hatte (vor dem Abschicken) dein obiges Post nicht gesehen wo du die DXT-Mon und Disco-M ausschließt.
Gruß Armin
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dokoloko, ich fürchte, dann werden wir Dir nicht helfen können. Halten wir als Fakten mal fest, Du hast keine Ahnung von Lautsprecherentwicklung, von Messtechnik, von DSP, lehnst die gemachten und erprobten Vorschläge ab, willst aber eine Neuentwicklung machen auf einem Qualitätsniveau, woran ganze Teams von Ingenieuren mehrere Monate sitzen und feilscht dann noch um ein paar hundert Euro? :denk:
Mich beschleicht das Gefühl, daß Du zwar Lautsprecher aus der 1000-1500Eur-Klasse haben willst, aber nur 300Eur ausgeben möchtest. Kann das sein? Dann können wir uns das hier sparen.
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09.02.2018, 16:42
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.02.2018, 18:05 von dokoloko.)
rkv schrieb:dokoloko, ich fürchte, dann werden wir Dir nicht helfen können. Halten wir als Fakten mal fest, Du hast keine Ahnung von Lautsprecherentwicklung, von Messtechnik, von DSP, lehnst die gemachten und erprobten Vorschläge ab, willst aber eine Neuentwicklung machen auf einem Qualitätsniveau, woran ganze Teams von Ingenieuren mehrere Monate sitzen und feilscht dann noch um ein paar hundert Euro? :denk: Wo feilsche ich um ein paar hundert Euro? Ich habe auch zwischenzeitlich gefragt, ob ich mit mehr Budget weiter komme. Dann würde ich auch sparen. Mir wurde hier aber gesagt, dass der Preis von Chassis aber nicht entscheidend für den Klang ist.
rkv schrieb:Mich beschleicht das Gefühl, daß Du zwar Lautsprecher aus der 1000-1500Eur-Klasse haben willst, aber nur 300Eur ausgeben möchtest. Kann das sein? Dann können wir uns das hier sparen. Wenn ich nur 300€ hätte, dann würde ich bei meinen aktuellen Tröten bleiben. Die waren nämlich teurer. Ich möchte ca. 1000€ ausgeben und die besten LS haben, die ich für dieses Geld bekommen kann. Das habe ich aber auch schon mehrfach erwähnt. Bitte frag jetzt nicht nach den Kriterien für einen guten Monitor und was besser oder schlechter ist. Die Diskussion hatten wir auf den ersten 7 Seiten vom Thread.
Ich möchte mal die Fakten aus meiner Sicht festhalten: Die meisten Fertigmonitore sind nicht als Monitore geeignet, mit Selbstbau werde ich die schlechten Monitore auch nicht übertreffen, also bleibt nur die 永遠不要再見到你, 永遠不要再見到你oder jeder beliebige Fertigmonitor   Das kann es ja wohl nicht gewesen sein.
Der Grund warum ich hier gelandet bin waren Aussagen, dass man im Selbstbau bessere Ergebnisse mit seinem Geld erzielen kann.
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09.02.2018, 16:44
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.02.2018, 18:06 von dokoloko.)
ctrl schrieb:2a. Wenn du dich mit Messtechnik und Filterschaltungen auskennst oder jemanden an der Hand hast der darin Erfahrung hat, stehen dir im Grunde alle genannten Bausätze offen.
Mit Messtechnik werde ich mich zwangsläufig beschäftigen, um meine Raumakustik zu verbessern. Beim DSP dachte ich sowieso nur dran leichte Korrekturen vorzunehmen wie zB. Bass etwas absenken oder Höhen anheben usw. Also praktisch Einstellungen, die auch fast jeder Aktivmonitor hat. Den größtenteil der Arbeit übernimmt ja die Passivweiche.
rkv schrieb:Im ersten Schritt könntest Du mal die Frequenzgänge nebeneinander legen und vergleichen. Na, klingelt es?
Anscheinend wurde der FG meines ausgesuchten Bausatzes bemängelt. Wäre es eine Option einen Bausatz mit besseren Messergebnis auszusuchen? Mit dem DSP sollten auch noch leichte Korrekturen möglich sein.
Um das ganze jetzt mal konkret werden zu lassen würde ich gerne mal zwei bis drei Möglichkeiten vergleichen.
1. Ein Bausatz (z.B. 永遠不要再見到你oder einer mit besseren Messergebnissen) mit Passivweiche und zusätzlich einem ICE 125 Modul als DSP und Verstärker.
2. 永遠不要再見到你
3. 永遠不要再見到你
ctrl, wie ist deine Meinung? Die Messung von 永遠不要再見到你 gibt es hier: 永遠不要再見到你
Bist du der Meinung, dass ich trotz DSP in Option Nr.1 ein schlechteres Ergebnis bekomme als mit den 永遠不要再見到你?
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dokoloko schrieb:Ich möchte mal die Fakten aus meiner Sicht festhalten: Die meisten Fertigmonitore sind nicht als Monitore geeignet, mit Selbstbau werde ich die schlechten Monitore auch nicht übertreffen, also bleibt nur die Disco-M, KH120 oder jeder beliebige Fertigmonitor  Das kann es ja wohl nicht gewesen sein. Ne nicht beliebige Fertigmonitore. Es gibt halt nunmal in jener Preisklasse schon einige Hersteller, die gute Sachen auf einem Nischenmarkt (verglichen mit Consumer-HiFi) entwickelt haben.
dokoloko schrieb:Der Grund warum ich hier gelandet bin waren Aussagen, dass man im Selbstbau bessere Ergebnisse mit seinem Geld erzielen kann.
Für 100Eur-Krücken mag das pauschal zutreffen (auch wenn es da inzwischen auch schon echt schwer geworden ist) aber ansonsten fehlt bei der Aussage mindestens der Halbsatz, "wenn man genügend Fachwissen, Erfahrung und Zeit hat".
Geld sparen kann man mit dem Hobby schon lange nicht mehr. Konnte man das überhaupt mal? Da, wo Du 100Eur für Material ausgeben musst, wird ein kommerzieller Hersteller vielleicht 5Eur ausgeben. Wo willst Du da sparen?
Es bleibt dabei: Entweder Du nimmst die Ratschläge hier an oder machst Dein eigenes Ding. Ich bin raus.
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8 x Reckhorn D165, je vier pro Box angeordnet wie bei der Kii Three = 240
2 x SB Acoustics SB NAC 30-4 = 130
2 x Wavecor TW030WA11 oder 12 = 120
2 gebrauchte 6-Kanal AV-Receiver mit Decodereingang = 250
2 x miniDSP boxed = 200
1 x Mackie Big Knob als Lautstärkeregler = 80
Plus Kleinkram/Kabel/Holz etc. für rund 200,- landest Du bei knapp 1.200, also Deiner Zielmarke.
Das geht also schon...und dürfte jeden Deiner Thomann-Kandidaten in der Preisklasse um die 1.000-1.200 fürs Paar deklassieren. Allerdings nicht, wenn Du nicht messen kannst. Und wenn Du nicht bereit, einen gewissen Bauaufwand auf Dich zu nehmen.
Insofern höre auf die geballte Erfahrung hier und zieh erst mal los um festzustellen, was denn die für Dich richtige Box eigentlich sein könnte. Denn das kann niemand außer Dir erhören.
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Hallo,
Zitat:Mit Messtechnik werde ich mich zwangsläufig beschäftigen, um meine Raumakustik zu verbessern. Beim DSP dachte ich sowieso nur dran leichte Korrekturen vorzunehmen wie zB. Bass etwas absenken oder Höhen anheben usw. Also praktisch Einstellungen, die auch fast jeder Aktivmonitor hat. Den größtenteil der Arbeit übernimmt ja die Passivweiche.
In dem Fall steht dir alles offen ;-)
Mein Standpunkt zum Thema sollte mittlerweile klar sein, dein Ansatz geht mehr in die klassische Richtung Monitor - ist ja nicht so, dass es früher keine Top-Produktionen gab.
Welche Punkte, nach Meinung des Forum, zu beachten sind wurde formuliert.
Vielleicht noch zum "Aussehen/Design" der LS. Das sollte bei der Kaufentscheidung praktisch keine Rolle spielen, außer du entwickelst beim Anblick der Monitore physische Beschwerden.
Dude, du suchst ein reines Arbeitsgerät, das kann Kacke aussehen und ganz nah dran vielleicht sogar danach riechen, solange es die Kriterien für einen Nahfeldmonitor möglichst gut erfüllt ist die Welt in Ordnung ;-)
Zitat:Ein Bausatz (z.B. CorDial oder einer mit besseren Messergebnissen) mit Passivweiche und zusätzlich einem ICE 125 Modul als DSP und Verstärker.
Wie oben schon gesagt, die Kriterien sind klar. Achte auf möglichst vollständige Dokumentation. Kauf dir die Magazine mit den Bauvorschlägen und wähle aus.
Zitat:2. Presonus Eris 66
Habe dazu keine Messungen gefunden... und wie schon gesagt wurde, ist D'Appolito nochmal ein ganz anderes Fass.
Zitat:3. Dynaudio LYD-7
Die Messwerte sehen nicht schlecht aus. Was fehlt sind Ausschwingverhalten und Klir/IMD.
Ich bin an sich ein Freund von hohen Trennfrequenzen, aber ein 7'' Chassis bei 4300Hz zu trennen ist schon eine Nummer.
Von der Abstrahlung scheint es zu funktionieren. Daher würden mich Ausschwingverhalten und Klirr interessieren, da das 7'' Chassis in Regionen betrieben wird wo 80% der 7'' Chassis mäßige bis heftige Ausschwingprobleme haben.
Warum nicht fürs gleiche Geld eine Genelec M040 ins Auge fassen. Wurde von Sound&Recording vermessen, hat super Testwerte und soll dazu noch super klingen.
Gruß Armin
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Hey,
der "Circle of confusion" ist langsam komplett :doh:.
Warum rümpfst du die Nase wenn ich `unverschämter´ Weise ne Presonus Eris 8 vorschlage und kommst jetzt mit ner Eris 66 um die Ecke? Die Eris 8 ist Meilen näher an der HD 1 als die 66 . Die müssten doch nach Deiner Auffassung nach beide Murx sein weil zu `billig´? Und warum eher ne Sceptre S8 oder die 66 als ne R80  .
Ich verstehe es auch nicht  ... .
"Und am Ende nimmt man den, der am besten klingt und nicht den neutralsten/ehrlichsten usw."
Mit dem Deinem momentanen Informationsstand und Deiner Erfahrung mit der HD1, kommt es mir gerade so vor als suchst du zwei recht unterschiedliche Qualitäten. Einerseits eine möglichst große Annäherung an das erlebt Klangbild - andererseits eine möglichst absolut wahrhaftige Darstellung.
Die HD 1 ist sicher für das was sie ist ein guter Speaker, hat aber eben auch Kompromisse die man (heutzutage) nicht machen muss. Die aber, wie schon erwähnt, durchaus gefallen können. So ein "Fehler" im Abstrahlverhalten geht halt mit einer eigenen Gestalt von Abbildung daher, welche eher weiter von "Ehrlichkeit" entfernt ist als modernere Kisten mit Schallführung. Siehe die Mayer Sound Amie.
Aber die am meisten "Wahrheit" bietenden DIY-Speaker schlisst Du aus ? Weil sie nicht gefallen ... . Hmmm, Verwirrung ...
Glaubhafte, aussagekräftige Messungen gibt es wie gesagt zur Eris 8 - und die sind durchweg eher auf der guten Seite, hast Du die überhaupt mal angeschaut? Ich hatte die auch vorgeschlagen weil die Presonus (alle bis auf die Kleenste) schon bei den preiswerten Modellen Brauchbare Ortsfilter bieten - da können einige deutlich teurere Modelle nicht mit ... .
Oder ne Mackie XR824 (jibbet Messungen bei S&R), eine Focal Alpha 8 ... .
Hören gehen, dabei Vorauswahl treffen und dann z.B. drei Modelle in der Engeren Wahl zu Hause testen - so würde ich vorgehen.
Oder Dich auf das Risiko DIY einlassen, wissend das es da dann einiges zu lernen gibt - und so lange durchbeißen biss Du zufrieden bist. Wie schon mehrfach erwähnt, sparen wirst du da nicht unbedingt, aber hoffentlich dafür immer mehr Durchblick gewinnen was Akustik angeht.
GF
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@ spendormania: ja, so oder so ähnlich würde man für sein Geld wirklich einen Lautsprecher bekommen, der fertig das 2 - 3 fache kosten würde.
Ich befürchte nur, das dokoloko mit der Beschreibung nicht viel anfangen kann.
Oder die Fette Drei ( http://www.winboxsimu.de/reload.html?Boxen17.html). Als Fertiglautsprecher würde man bestimmt das 2 bis 5-fache ausgeben.
Ähnliches Konzept wie viele >3000€ Studiomonitore.
dokoloko, die Leute hier versuchen ja wirklich dir zu helfen. Aber irgendwie ließt du das geschriebene nicht richtig oder ziehst die falschen Schlüsse raus.
Irgendwie fehlt dir auch das Gefühl für Selbstbau.
Du hättest gerne:
Für 1000€ Geldeinsatz den Schnäppchen-Mega-Lautsprecher, den alle hier abfeiern.
Das Problem: den allgemeinen Mega-Lautsprecher gibt es nicht und man baut keinen DIY-Lautsprecher, um das Super-Schnäppchen zu machen, sondern um etwas einmaliges zu selbst zu gestalten.
Dazu muss man aber erstmal wissen, was für einen Lautsprecher man haben will....
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Das Ergebnis konnte man ahnen... (#83 :bye
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10.02.2018, 08:47
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.02.2018, 08:59 von fosti.)
Die Filterdesigns von Gravesen mag ich nicht....besser finde ich den Zaph: 7" + 1" Kalotte (kann man ja auch wie vom TE erwünscht noch mit dem DSP drüber Bügeln):
http://zaphaudio.com/SR71.html
@dokoloko: Mit leicht im Bass anheben und absenken ist es nicht getan. Du musst die Raummoden ziemlich exakt messen und als entgengengesetzte schmalbandige PEQs gleicher Güte in den DSP integrieren.
EDIT: Den Meisten ist das klar, aber es sind nur die Überhöhungen gemeint. Gegen Einbrüche hilft nur umstellen.
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Zaph is pretty cool - aber ich habe noch nichts davon gebaut  . Was ist schlecht an den Filtern von TG?
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10.02.2018, 14:02
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.02.2018, 18:08 von dokoloko.)
rkv schrieb:Da, wo Du 100Eur für Material ausgeben musst, wird ein kommerzieller Hersteller vielleicht 5Eur ausgeben. Wo willst Du da sparen? Beim Selbstbau sind die Chassis das teuerste. Und ich glaube nicht, dass Hersteller die Chassis so günstig bekommen. Meistens sind sowieso nicht sonderlich teure Chassis verbaut, sodass sehr viel Geld für den Rest drauf geht. DSP und Verstärker machen beim Selbstbau einen großen Teil aus. Aber in der Theorie sollte man doch etwas sparen können.
fabel schrieb:Warum rümpfst du die Nase wenn ich `unverschämter´ Weise ne Presonus Eris 8 vorschlage und kommst jetzt mit ner Eris 66 um die Ecke? Die Eris 8 ist Meilen näher an der HD 1 als die 66 . Die müssten doch nach Deiner Auffassung nach beide Murx sein weil zu `billig´? Und warum eher ne Sceptre S8 oder die 66 als ne R80 .
GF
Die 永遠不要再見到你 fand ich nur interessant, weil sie laut dem Artikel von Hr. Heissmann ein gutes Abstrahlverhalten haben sollten. Ich dachte eventuell haben sie bauartbedingt und trotz des geringen Preises einen Vorteil. Außerdem sind 6,5" pro Seite eine Ansage. Die 永遠不要再見到你 werden von anderen Musikern gelobt. Die Mehrheit findet sie besser als die 永遠不要再見到你. Die Eris 8 sollen bis 500€ Paarpreis auch richtig gut sein. Aber mit den 永遠不要再見到你können sie es mMn nicht aufnehmen.
fabel schrieb:Aber die am meisten "Wahrheit" bietenden DIY-Speaker schlisst Du aus ? Weil sie nicht gefallen ... . Hmmm, Verwirrung ... Für mich persönlich steht nunmal fest, dass ich keine 永遠不要再見到你 oder 永遠不要再見到你 bauen werde. Daher wollte ich das auch mal so deutlich ausschließen, damit nicht immer wieder dieser "Vorschlag" kommt.
Darakon schrieb:@ spendormania: ja, so oder so ähnlich würde man für sein Geld wirklich einen Lautsprecher bekommen, der fertig das 2 - 3 fache kosten würde.
Ich befürchte nur, das dokoloko mit der Beschreibung nicht viel anfangen kann. Von Studioseite habe ich schon oft gehört, dass dieser 永遠不要再見到你 Einbußen in der Klangqualität mit sich bringt. Dieser Plan hat also auch seine Lücken....
ctrl schrieb:Warum nicht fürs gleiche Geld eine Genelec M040 ins Auge fassen. Wurde von Sound&Recording vermessen, hat super Testwerte und soll dazu noch super klingen. Mit 永遠不要再見到你 hat ein befreundeter Musiker auch so seine Probleme. Seine Mixe klingen auf 永遠不要再見到你 LS besser als auf anderen LS. Trotz guter Messergebnis können die ja nicht so neutral sein.
Darakon schrieb:dokoloko, die Leute hier versuchen ja wirklich dir zu helfen. Aber irgendwie ließt du das geschriebene nicht richtig oder ziehst die falschen Schlüsse raus.
Irgendwie fehlt dir auch das Gefühl für Selbstbau.
Ich glaube ja, dass mir hier ein Großteil der Leute helfen will. Aber ich habe bis heute noch nicht verstanden, warum die von mir ausgesuchten Bausätze nicht geeignet sind. rkv hat mich auf die Messungen verwiesen, welche für mich auch nicht schlechter aussehen, als von so manchen Fertigmonitoren. Mit DSP sollte der Frequenzgang erst recht optimierbar sein. Am Anfang war das Abstrahlverhalten ein Problem. Nach der Diskussion um die 永遠不要再見到你 war dieses Argument aber mehr oder weniger vom Tisch. Verzerrung, Klirr, IMD sind bei den meisten Bausätzen sehr gut, wenn man den Beschreibungen vertrauen kann. Ich bin bereit Zeit und Fleiß für die DSP Einstellungen und auch für den restlichen Bau zu investieren. Falls mir also jemand konkret sagen, was zB. an der 永遠不要再見到你schlecht ist und wie sich das in der Praxis auswirkt?
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Troels ist auch eher der Handwerker und geschickte Eigenvermarkter... die Designs an sich finde ich persönlich auch nicht sehr ausgefuchst.
Zaphs ZRT wäre auch zu empfehlen, aber die Revelatoren gehen natürlich ins Budget.
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BiGKahuunaBob schrieb:Zaphs ZRT wäre auch zu empfehlen, aber die Revelatoren gehen natürlich ins Budget.
Auch im DIY-Sektor gilt: What you get is what you pay...! But there are exceptions, sometimes
Diese 2,5-Wege-Version finde ich spannend, vor allem weil eine CB möglich ist. Aber es wird OT...
Schönes WE
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10.02.2018, 15:27
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.02.2018, 18:19 von ctrl.)
Hallo,
Zitat: Zitat:Zitat von ctrl
Warum nicht fürs gleiche Geld eine Genelec M040 ins Auge fassen. Wurde von Sound&Recording vermessen, hat super Testwerte und soll dazu noch super klingen.
Mit Genelec hat ein befreundeter Musiker auch so seine Probleme. Seine Mixe klingen auf Genelec LS besser als auf anderen LS. Trotz guter Messergebnis können die ja nicht so neutral sein.
For God's sake! Es ist leider genau anders herum, hast du die entsprechenden Links hier im Thread nicht wenigstens mal überflogen?
Wenn wir den Begriff "neutral" nicht völlig pervertieren, sollte dies ein LS sein, der das Quellmaterial möglichst unverfälscht wiedergibt. Dann landet man zwangsläufig bei linearem FG und gleichmäßiger Abstrahlung (damit die Reflexionen, das Signal auch möglichst unverändert wiedergeben).
Kein LS ist identisch, aber klar, ein typischer 18-23cm breiter LS mit symmetrischem MT-HT hat eine ähnliche, sehr spezifische, Abstrahlung.
Wenn dein Mix auf einem solchen LS entstanden ist, klingt er auch wieder ähnlich auf genau solchen LS. Damit ist dein LS aber noch lange nicht neutral klingend.
Was aber wenn der Hörer ganz extravagant z.B. eine KEF Blade Two besitzt, hier deren Abstrahlung unter Winkel oder dieser schlicht über einen Breitbänder abhört oder über einen modernen LS mit gleichmäßiger Abstrahlung?
Wurde der Mix auf einem LS wie dem M040 erstellt, ist es kein Problem mit einem Klangregler/Klangwaage den Sound zu optimieren - Mastering-Monitor und Wiedergabe-LS haben ein gleichmäßiges Abstrahlverhalten ohne Sprünge.
Erstellt auf einem klassischen 2-Wege Monitor welche im Nahfeld gerne mal 2-4dB Senken um 2,5kHz (Kantendiffraktion) haben oder im Diffusfeld gehört eine meist heftige, sprunghafte Aufweitung (erhöhte "Schallenergieabstrahlung") im Präsenzbereich besitzen.
Nun muss genau diese Charakteristik der Abstrahlung, welche in den Mix unweigerlich eingeflossen ist, herausgefunden werden und mittels Anhebung/Absenkung bestimmter Frequenzbereiche korrigiert werden um über einen BB-LS oder einer KEF optimal (wie von Toningenieur beabsichtigt) zu klingen.
Ist der Abhör-LS ein klassischer 2-Weger mit sehr breiter oder schmaler Front wird es praktisch unlösbar, denn dann sind Aufweitungen gegeneinander versetzt und nur teilweise deckungsgleich.
Genau deshalb führt kein Weg an auf Achse linearen, gleichmäßig abstrahlenden Monitoren vorbei. Außer man mixt speziell für eine bestimmte Zielgruppe, dann hört man beim Mastering eben gezielt den bevorzugten LS oder Kopfhörer.
Gruß Armin
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Hi,
hier füge ich dir einen Beitrag aus deinem Thema des anderen Forums ein, weil du anscheinend dort nicht weiter machst:
Zitat:
Hier kommt Nachschub. Vielleicht wurden sie schon genannt?
PRO 21 MONITOR
[action]=details&index[shop_articles][data][shop_articles_id]=95]https://www.audax-speaker.de/index.php?module=shop_articles&index[shop_articles][action]=details&index[shop_articles][data][shop_articles_id]=95
https://www.hifi-selbstbau.de/bauvorschl...16-duo-dxt
https://www.hifisound.de/de/Lautsprecher...aeuse.html
@ dokoloko
das hilft dir jetzt nicht weiter, aber ist ein Beispiel dafür wie hochwertig alle dir hier gemachten Bauvorschläge sind.
Sieh mal was "Profis" als Monitorbausatz verkaufen:
http://quantum-music.ca/wordpress/index....er-design/
Besonders der Audax- BBC Monitor-Replika vielleicht in Verbindung mit einem DEQX-FIR-Controller ist sehr interessant.
https://www.audax-speaker.de/index.php?m...y-hifi.pdf
Die DUO-DXT kann als gutes Beispiel für den Gehäuseaufbau dienen.
Gruß
Thomas
[h=1]Wer der Herde folgt, sieht nur Ärsche_ frei nach Hannes Jaenicke[/h]
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