Danke für die tolle Beschreibung Pedda. Ich werde das bei den Lautsprechern nach diesen mal ausprobieren. Ich habe immer ein Problem mit der Kombination der Produkte. Als Finish habe ich nur sehr gute Erfahrung mit Möbelhartöl von Naturalfarben und glänzendem Ölfinish gesammelt. Andere Öle verwende ich nicht mehr. An alles Andere habe ich mich noch nicht getraut, da ich sonst nur unzufrieden wäre. Vinyl will ich irgendwann noch einmal mit Montagekleber an ovale Kisten pappen. Laminat funktioniert auf Gehrung schon super.
Wenn ich noch einmal Fräser bestelle werde ich das mal ausprobieren. Danke! Irgendwie braucht es ja für alles auch immer Zeit sich einzulesen. Daher bleibe ich oft beim bewährten. Die Tipps brechen das auf. :prost:
Saddevil deine abgehobelten Kanten finde ich super. Das sieht sehr sauber aus. Allgemein hast du echt schöne Kisten gebaut. Mit einem ordentlichen Finish wird das ein Augenschmaus!
Wolf.Im.Schafspelz schrieb:Saddevil deine abgehobelten Kanten finde ich super. Das sieht sehr sauber aus. Allgemein hast du echt schöne Kisten gebaut. Mit einem ordentlichen Finish wird das ein Augenschmaus!
hi , danke ^^ ich hoffe das es was wird
Aber deine sind schon ein anderes Kaliber !! :prost:
Das Finish ... Genau das ist momentan mein Problem
Ich werde erstmal das CLOU Schnellschleifzeug besorgen...
Das kann erstmal drauf und dann die Löcher wegspachteln.
Ich mag ja diesen 2K Spachtelgeruch irgendwie .. damals hab ich davon kiloweise im Auto verteilt ( GFK A-Säulen ... Kofferraumausbau usw )
Ah...vergessen.
Ich nehme für den Spachtel Kunststoffspachtel. Von meinem Empfinden her kann ich damit besser ziehen als mit Metall. Das kratzt auch zu schnell an den Flächen....sowas https://www.amazon.de/Kraftmann-Japan-Sp...EBGY&psc=1
Mit den ersten beiden größen kommich klar. Eigentlich schon mit dem Kleinsten.
Ich mal ein Auto mit Verbreiterungen versehen...seit dem kann ichs....
Sathim schrieb:Auf den Fotos kann man es nicht so richtig gut erkennen - aber ich glaube von der
Korbauflage des TMT sind es immernoch mindestens 25mm, die senkrecht sind.
Du hast ein ziemlich geschultes Auge, die Rundung begann bei genau 25mm. Jetzt beginnt eine 45° Fase bei 15mm. Diese verengt sich weiter oben noch einmal leicht, damit die Kontur umlaufend identisch bleibt. Ich habe 3 Ringe gefräst und dann noch nachgeschliffen. Danke noch einmal für den Hinweis! :prost:
Pedda ich hoffe dass ich vor zwei Wochen nicht alle Kunststoffspachteln weggeschmissen habe. Ich habe nämlich die Garage von manchen Erbstücken ausgemistet. Bisher habe ich mehrere hundert Quadradtmeter Wände und Decken auf Q4 gespachtelt. Da habe ich den Zweck der Kunststoffspachteln nicht gesehen. :doh:
Zitat:Pedda ich hoffe dass ich vor zwei Wochen nicht alle Kunststoffspachteln weggeschmissen habe
Naja, ist ja nur ein Tipp, basierend auf meinen Erfahrungen und Händen...teuer sind die Dingen nun auch nicht. Ein weiterer Vorteil ist auch, dass man die Kunststoffspachtel besser sauber bekommt. Während man den Metallspachtel mit einem zweiten Spachtel säubern muß, wen das Spachtelzeugs mal richtig hart ist, kann man den Kunststoff meißt durch biegen befreien...irgendwann ist der aber auch auf...
Zitat:Du hast ein ziemlich geschultes Auge, die Rundung begann bei genau 25mm. Jetzt beginnt eine 45° Fase bei 15mm. Diese verengt sich weiter oben noch einmal leicht, damit die Kontur umlaufend identisch bleibt. Ich habe 3 Ringe gefräst und dann noch nachgeschliffen. Danke noch einmal für den Hinweis! :prost:
Gerne doch - ich habe bei meinen Entwicklungen hier auch viel Hilfe und Tipps bekommen,
da freue ich mich, wenn ich auch mal was hilfreiches beitragen kann
ich habe die Gehäuse um die TT noch einmal aufgefräst, um das Gehäuse an den größeren Radius auf der Rückseite der Schallwand anzupassen.
Außerdem sind jetzt die Rampamuffen eingeschraubt.
Dafür habe ich erstmal einige Tests durchgeführt, um zu prüfen bei welchem Durchmesser das MDF aufbricht. (Klein nach groß.)
Hier das Ergebnis. Ich habe bei jeder Schallwand gleich geprüft ob die Schrauben gut passen. Zu Glück wieder nichts verhunzt.
[ATTACH=CONFIG]59404[/ATTACH] [ATTACH=CONFIG]59405[/ATTACH]
Ich denke noch darüber nach ob ich:
A: Die vorhandenen Aluronden noch zu Terminals umarbeite und auf der Rückseite einfräse. (Das ist durch das Heck aber etwas komplizierter.) :eek:
B: Löcher bohre, Kabel an die Polklemmen löte und dann die Polklemmen mit Kabel einschraube.
Wolf.Im.Schafspelz schrieb:Ich denke noch darüber nach ob ich:
A: Die vorhandenen Aluronden noch zu Terminals umarbeite und auf der Rückseite einfräse. (Das ist durch das Heck aber etwas komplizierter.) :eek:
B: Löcher bohre, Kabel an die Polklemmen löte und dann die Polklemmen mit Kabel einschraube.
Würdet ihr 9 Terminals basteln?
Bei dem Aufwand den Du treibst, wäre das nur konsequent
Ich persönlich habe es mit angewöhnt Terminals nach eigenem Bedarf zu drucken. Wenn man mag kann man die Buchsen dann auch versenken, damit sie hinten nicht überstehen...
Ich bin mittlerweile fast komplett auf Einpress Buchsen (für passiv) und speakON (für aktiv) umgestiegen.
Fur die LS Kabel (passiv) nutze ich fast nur Hohlbananas zum löten.
NuSin schrieb:Bei dem Aufwand den Du treibst, wäre das nur konsequent
Ich persönlich habe es mit angewöhnt Terminals nach eigenem Bedarf zu drucken. Wenn man mag kann man die Buchsen dann auch versenken, damit sie hinten nicht überstehen...
Danke für den Schubser, den habe ich wohl gebraucht. Ich würde schon gern langsam mal messen wollen. Ich werde eventuell gleich nachher anfangen die Ronden zu bohren. :prost:
Sie selbst zu drucken ist eine gute Idee, auch wenn ich Alu gern mag. Ich habe aber schon einen riesigen Berg Polklemmen bestellt. Die werde ich auch verarbeiten. Ein paar habe ich für andere Projekte auch noch vorrätig...
Derzeit doktore ich noch an der Verarbeitung des 3D Jake PETG herum. Sieht schon gut aus, nur ist bem letzten Druck der Support eingefallen. Das muss ich noch nachjustieren, dann passt es. PETG ist in Bezug auf Stringing echt nicht einfach. Ich habe ernsthaft 10 Schiffchen gedruckt bis ich mit dem Gesamtbild einverstanden war.
4711Catweasle schrieb:Ich bin mittlerweile fast komplett auf Einpress Buchsen (für passiv) und speakON (für aktiv) umgestiegen.
Fur die LS Kabel (passiv) nutze ich fast nur Hohlbananas zum löten.
Grüße
Welche Einpressbuchsen genau verwendest du? Ich würde mich über einen Link zum stöbern freuen. Speakon verwende ich schon und bin damit ganz zufrieden.
fosti schrieb:Bei dieser Kaskade an Versteifungsbrettern kann ich echt nicht abschätzen, ob es gut oder schlecht ist.....ein Heidenaufwand, aber ich weiß nicht.....
4711Catweasle schrieb:Ich habe mich bei dem Foto auch erst gewundert.
Der Wolf hat da einfach die Frontplatten aufeinander gestapelt.:p
Grüße
Das Katzenwiesel hat Recht, die Schallwände kommen bei mir erst gaaaaanz am Ende auf die Kiste. Die Stapel wanden immer durch die Werkstatt.
Ich bin mir sicher dass eine derartige Versteifung Probleme bereiten würde. Ich habs mit der Versteifung daher nicht übertrieben. Noch einmal kurz der Beweis inkl. Heckfoto... (ohne schon vorbereitete Terminalfräsungen) :thumbdown:
Wolf.Im.Schafspelz schrieb:Welche Einpressbuchsen genau verwendest du? Ich würde mich über einen Link zum stöbern freuen.
Ich meine das waren die hier:
[URL="https://www.buerklin.com/de/Sicherheits-Laboreinpressbuchse-4%C2%A0mm-schwarz-CAT-III/p/22F242"]https://www.buerklin.com/de/Sicherheits-Laboreinpressbuchse-4%C2%A0mm-schwarz-CAT-III/p/22F242
[/URL] https://www.buerklin.com/de/Sicherheits-.../p/25F2102
Kannst da ja mal stöbern.
29.01.2022, 23:49 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.01.2022, 23:55 von Wolf.Im.Schafspelz.)
Hallo zusammen,
es geht wieder etwas weiter. Ich habe mich für den Bau von Terminals mit schicken China-Rhodium Polklemmen entschieden.
Die Aluplatten bürste ich mit 220er Schleifleinen.
Hier noch der Hinweis, wie man die Fasen einfach händisch präzise anschleifen kann.
[ATTACH=CONFIG]64444[/ATTACH]
Bilder folgen sobald die Terminals fertig sind. Ich baue das jetzt so, dass die Frequenzweiche in der Entwicklungsphase außen stehen kann. Später könnte ich einfach ein Kabel abklemmen und die HT/MT Weiche im Top nutzen oder auf aktiv umstellen.
Ich konnte auch schon das Filz an die Wände kleben. Die Rohre werden noch verpackt und oben /hinten kommt Holzwolle in das Gehäuse. Ich denke das ist dann nicht zuviel. Später mal schauen ob das passt.
[ATTACH=CONFIG]64445[/ATTACH] [ATTACH=CONFIG]64446[/ATTACH]
Beste Grüße
Christian
Um das Zusammenleben zu vereinfachen, gilt im Privatbau folgende Grundregel:
Ich hatte mich neulich erst gefragt wie das Projekt eigentlich weiter gegangen ist.
Deine Ideen für manuelle Fertigung sind immer wieder beeindruckend! Ich bin da eher faul. Entweder drucke ich mir was ich brauche oder ich lasse es fräsen...
dein Projekt ist ja schon fertig, du hast also erheblich mehr Geschwindigkeit durch deine Arbeitsweise. Ich kann daher gut verstehen dass du einen anderen Weg wählst. Freut mich dass dir die Idee gefällt. So ein Hörnchen ist schon etwas feines, freue mich auf die Fertigstellung. Hast du auch einmal Rouvens Weiche getestet? Wäre bestimmt spannend später mal alle 3 zu hören. Ich werde auf jeden Fall bei den Weichen bei Rouven abgucken. Die tiefe Trennung ist für den Faital wahrscheinlich von Vorteil.
Im Sommer baue ich viel am Haus, das wird wohl auch so bleiben. Ich freue mich auf jeden Fall dass es jetzt weiter gehen kann. Das Musikzimmer klingt schon richtig gut und ein paar gute Lautsprecher sind jetzt auch da. Seither höre ich wieder fast jeden Tag aktiv Musik.
Hallo Simon,
das hast du gut beobachtet. Für Messer habe ich aber eine andere Schleifhilfe gebaut. Das war eigentlich ein Anschlag für die Säge… der ist weiter vorn schon im Einsatz. Der Winkel passte ganz gut. Und man muss die Aluronden ja drehen. Deswegen konnte ich die Schleifhilfe für Messer nicht verwenden. Geschliffen habe ich aber lange schon keins mehr. Jetzt hat das Thema Musik erstmal Priorität. Ich habe sogar schon die nächsten Ideen in Gedanken schwirren. Aber erstmal dieses Projekt ordentlich voranbringen.
Das mit dem Vlies merke ich mir mal für die Zukunft!
Um das Zusammenleben zu vereinfachen, gilt im Privatbau folgende Grundregel: