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Konzept für einen aktivenn, PA-Chassis, DSP, Dirac basierten Lautsprecher
Für Klippel Daten schaue man hier:

http://www.audioxpress.com/article/Test-...oil-Woofer

Für laute PA Anwendungen, wo der Klirr auch mal höher sein darf stimmen die +-12mm wohl nicht schlecht. Für gehobene Ansprüche stimmen wohl die +- 7.5 mm nicht schlecht.

Gruss

Charles
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Hallo,

xajas schrieb:Xmax von was? bestimmt nicht von dem 18"
Doch vom 18TLW3000. 18Sound rechnet auch noch was drauf. Ich schicke dir mal den link aus dem anderen Forum zu. Ich weiß nicht ob ich das hier reinstellen darf.

Gruß,
Der.K.
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Manchmal kommt es auf die „inneren Werte“ an :-)

Die MT Kisten sind ordentlich verstrebt

   


Von einem Car Audio Projekt ist mir eine Matte Buthyl übrig geblieben, also wurde sie doppellagig zwischen den Streben verklebt

   

   


Dann kam der Noppenschaumstoff ...

   

   


... und zum Schluß die IKEA Decke

   

   
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In die Mitte der MT Gehäusen kamen noch 3 Lagen Vlies

   

Die Frontblende soll durch Neodymmagnete festgehalten werden, die unter dem Furnier eigelassen werden

   

Damit die Kunstoffhörner nicht tröten, wurden sie mit Buthyl stillgelegt

   

   

Die Bodenmine ist angeschraubt...

   

   

...und ich kann die erste Messung durchführen



Ich habe die HT Messungen in dem SEOS-15 CD Horn gemacht

Hier zuerst der Aufbau

   

   

   

Ich habe die Messungen alle 10 Grad gemacht (mit REW, 1m Abstand, gefenstert, ungeglättet und auf 500-24.000 Hz eingeschränkt)

   

Ich muß mal schauen, wie ich es in ein Polarplot umwandeln kann.

Hier noch ein Vergleich Links vs. Rechts bei 0 Grad.

   

Und das ist das, was BMS selbst verspricht

   
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Guten Morgen Alwin,

sieht schön aus, aus meiner leienhaften Sicht. :prost:
Kannst Du noch versuchen die beiden "Bodenminen" gleichmäßiger auf den Flansch zu montieren? Vielleicht steigt dabei die Paargleichheit. Wenn die nicht möglich ist, kann mann die "Bodenminen" ohne Trichter messen und die Paargleichheit zu vergleichen. Ich sehe ja doch ein paar Unterschiede zwischen dem rechten und linken.

Gruß Heinz
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Ich habe mir schon Mühe gegeben, die Treiber möglichst mittig mit dem Hornflansch zu verschrauben, aber ich werde die Messung noch mal im Nahfeld wiederholen, dann sehen wir, wie stark der Unterschied L/R ist.
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Das Freifeldmessen geht weiter.
Gestern habe ich den TT in dem Garten aufgestellt, vermessen und mit dem 4to6 grob linearisiert/entzerrt

   

   

Schwarz: meine wahrscheinliche Zielkurve
Rot: Messung Full Range, ungefiltert
Blau: Messung 20-1500Hz, grob linearisiert (bis 1,5kHz) und unten entzerrt

   

Zum Vergleich die Messungen des Herstellers

   


Der Spass-Höcker bei 40-50Hz ist gewollt, da mein Raum an dieser Stelle viele dBs „schluckt“. Ich lasse mich überaschen, was davon übrig bleibt.

Die genaue Linearisierung und Anpassung an die Referenzkurve übernimmt das Acourate
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Moin xjas,

Weißt du eigentlich was du da misst? Wie kommst du auf den Messabstand von einem Meter? Wie lang ist dein Messfenster? Wo sollte die untere Grenzfrequenz deines Messaufbaus für Freifeldbedingungen liegen?

Du willst den Tieftöner doch später im Bereich 80 bis 160 Hz trennen. Da brauchst du eigentlich nichts linearisieren, schon gar nicht nach deiner "Freifeldmessung". In dem Frequenzbereich misst man entweder im Nahfeld (Mikro in der Korbrandebene) oder am Hörplatz. Deine Messung ist auf jeden Fall durch die Bodenreflexion beeinflusst, daher auch die Welligkeit. Zusätzlich bist du bei einem Meter Entfernung noch nicht wirklich im Fernfeld, was auch weitere Ungenauigkeiten bringt. Auch ist die Schallwand im Messaufbau nicht die, in der der Lautsprecher später spielen wird, da die MT und HT Gehäuse fehlen. Das führt natürlich auch zu weiteren Abweichungen. Nach dieser Messung jetzt zu entzerren ist ziemlich sinnlos. Zumal du bei der angedachten Trennung nicht über 350 Hz hinaus großartig linearisieren brauchst, wenn es da keine 20 dB peaks mehr gibt (LR4 oder steilere Trennung vorrausgesetzt). Ein geeignetes Verfahren hatte ich dir ja schon mal grob skizziert: https://www.diy-hifi-forum.eu/forum/show...post235550

Gruß, Onno
wissen ist macht. nicht wissen macht auch nichts.
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Sehe ich auch so. Ich mache mir gar nicht mehr die Mühe den Tiefton/Bass Freifeld zu messen. Das Einmessen passiert im Raum wo sie stehen sollen und abgehört wird. :prost:
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Zuerst danke für Eure Hinweise

Der Grund für die Linearisierung bis hin zu 1,5kHz ist ganz einfach. Bevor die MT eintreffen, möchte ich ein 2-Wege Setup (TT und das Horn), getrennt bei 1kHz, ausprobieren.
BTW. Ich habe auch die gefensterten Messungen dazu (3,5ms, 6ms, 10ms,.. einfach um die Unterschiede zu sehen und zu verstehen), aber ich habe sie hier nicht gepostet.

Aber noch mal zurück zu der Linearisierung.

Zitat:Für die Trennung zwischen Sub und TMT würde ich in dem Bereich die Treiber im Nahfeld linearisieren, dann die Weichenfilter setzen, einen Treiber umpolen und dann in zwei Meter Entfernung messen und das delay auf maximal tiefen Einbruch auf Trennfrquenz optimieren. Das geht alles ohne Fensterung. So tief kommst du mit gefensterten Messungen so ohne weiteres nicht. Da wäre ein Gate im Bereich von 15ms angemessen.

Gruß, Onno

Würdet Ihr die linearisierung im Raum durchführen?

Nahfeld für den TT ist die Korbebene, und für das CD-Horn? Hornmund-Ebene?
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Moin,

Wo der Lautsprecher während einer Nahfeldmessung steht ist in erster Näherung egal, darum macht man diese Messung ja.

Ein CD-Horn würde ich nicht im Nahfehld messen, da kommt nichts verwertbares bei rum. Die Anleitung bezog sich ja explizit auf die Trennung Sub/TMT mit einer Trennfrequenz um 80-160 Hz.

Effektiv läuft es darauf hinaus, dass man unter ca. 200 Hz mit Nahfeld- und Hörplatzmessung arbeitet und darüber dann mit gefensterten Freifeldmessungen.

bevor ich den 18"er zur Ankopplung an das Horn linearisiere, würde ich mir auch nochmal angucken, wie das unter Winkeln aussieht.

Gruß, Onno
wissen ist macht. nicht wissen macht auch nichts.
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Endlich habe ich es geschafft ein Directivity Pattern für das CD-Horn mit Hilfe von VituixCAD zu erstellen (ab 500Hz, gemessen ale 10°). Was sagen die Experten dazu?

[ATTACH=CONFIG]43658[/ATTACH]


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Stell doch noch die "Span" auf 30 dB, dann sieht es so aus wie man es hier gewohnt ist. Sieht ansonsten aber ziemlich gut aus :thumbup: Naja, die Kurvenschar lies auch nicht viel anderes erwarten. Wie viel Glättung ist da denn bei?

Jetzt noch so entzerren, dass es ohne die Normalisierung auch so aussieht!

Gruß, Onno
wissen ist macht. nicht wissen macht auch nichts.
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Ich habe es auf 30dB umgestellt

   

Beim Exportieren der Messungen in TXT Datei habe ich 1/48 Glättung gewählt.

An der Entzerrung bin ich gerade dran.

Hier der erste Versuch mit REW EQ Tool, aber ich muß es noch mal nachbessern

   
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Beim linearisieren von Freifeldmessungen sollte man ein waagerechte Gerade als Zielkurve verwenden... der Höhenabfall stellt sich dann am Hörplatz (je nach Hörraum) automatisch ein. Die Freifeldmessung stellt ja die erste Wellenfront dar, die beim Höhrer ankommt. Die sollte halt möglichst ausgewogen sein. Das ist dann auch die neutralere Basis um dann später bei den Hörplatzmessungen noch was zu korrigieren. Man weiß dann einfach, dass der Lautsprecher erstmal linear ist und alle Abweichungen davon müssen dann vom Raum kommen.

Gruß, Onno
wissen ist macht. nicht wissen macht auch nichts.
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Verstanden, danke
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Heute ging es weiter mit der Einmessung. Dabei habe ich zwei Unterschiedliche Konzepte ausprobiert.
Zuerst wurde die LZK zwischen dem TT und HT abgestimmt und dann die Linearisierung und die Zielkurve auf zwei unterschiedliche Arten realisiert

1. Methode:
- der DSP übernimmt die Weichen, Chassislinearisierung und die erste Anpassung an meine Zielkurve (mit REW EQ)
- Acourate übernimmt das Finetuning, spricht Anpassung an die Zielkurve und die Raumkorrektur

2. Methode:
- der DSP übernimmt nur die Weichen. Die Chassis werden nicht linearisiert
- Acourate übernimmt die kompletten EQs und Raumkorrektur nach der Zielkurve

Nach dem Vergleich ist die 2. Methode der Gewinner. Das Ergebnis ist einfach präziser und ultraknackig.

Dann konnte ich endlich Gas geben. Trotz des fehlenden MT ist das, was da rauskommt, kaum zu beschreiben, einfach BRUTAL!!!

Diejenigen, die schon mal gespürt haben, wie mit jedem Punch sich die Haare auf den Schläfen bewegen und die Ohren kitzeln, wissen was ich meine

Nächste Baustelle: Optimierung der Zielkurve.
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Und wieviel Hub macht nun der 18er bei Pegeln in der Grössenordnung "brutal" ?

Gruss

Charles
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Ich kann den Hub schleht messen, aber ich werde mir etwas einfallen lassen wie das geht. Auf den ersten Blick / optisch geschätzt sind es +/- 8mm

Ich habe gerade etwas interessantes und lustiges gefunden.

Auf ein Tag genau vor einem Jahr habe ich mit diesem Projekt/Idee angefange (siehe auch den ersten Beitrag in diesem Thread). Dabei habe ich einige "Power-Design-Varianten" erwäg, u.a. auch mit einem AMT.

[ATTACH=CONFIG]43729[/ATTACH]

[ATTACH=CONFIG]43730[/ATTACH]

Und was finde ich in der letzten K+T ?

[ATTACH=CONFIG]43731[/ATTACH]


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Herzlichen Glückwunsch :prost:

Viele Grüße
Jens
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