11.04.2023, 16:15
Hallo Jörn,
sehr schön dokumentiert und deckt sich völlig mit meinen Untersuchungen.
Auch das klangliche Resultat entspricht meiner Wahrnehmung, ich würde es noch ergänzen wollen durch mehr Souveränität und Tiefgang.
Gerade die enorme Durchhörbarkeit und Präzision bis in tiefste Lagen finde ich das beeindruckenste.
Holger hat das im Test der Aurum ja sehr passend beschrieben: "...irgendwie steckt hier einfach mehr Information im Bass".

Bei starker Annäherung einer Schallquelle an eine Begrenzungsfläche (wie hier zum Boden) wird der Schall nahezu vollständig (und mit der richtigen Phasenlage) reflektiert. Somit wird mehr Schall in den übrigen Bereich abgestahlt - im optimalen Fall +6 dB.
Es geht also im wesentlichen um eine Pegelerhöhung der Bassreflexöffnung.
Das erreicht man auch durch eine Veringerung des Abstands der Schallquelle (hier die Bassreflexkanalöffnung) zum Immissionsort (z.B. Mikrofon oder Ohr). Dadurch erhöht sich deren Schallimmissionspegel - sprich: Der Schall aus der Bassreflexöffnung wird lauter wahrgenommen, voilà.
Näherungsweise (empirisch ermittelt) kann man das folgendermaßen simulieren:
Im Reiter "Horn" befindet sich rechts unten das Feld "Aufstellung". Hier kannst du unter "dl1" die Abstandsdifferenz zwischen dem Auslass des Bassreflextunnels und dem Chassis einstellen.
In deinem Fall entspricht ein Wert von
-0,4 m einem Abstand von 8 bis 30 mm und
-0,2 m einem Abstand von 50 mm von der Bassreflexöffnung zum Boden.
:prost:
sehr schön dokumentiert und deckt sich völlig mit meinen Untersuchungen.
Auch das klangliche Resultat entspricht meiner Wahrnehmung, ich würde es noch ergänzen wollen durch mehr Souveränität und Tiefgang.
Gerade die enorme Durchhörbarkeit und Präzision bis in tiefste Lagen finde ich das beeindruckenste.
Holger hat das im Test der Aurum ja sehr passend beschrieben: "...irgendwie steckt hier einfach mehr Information im Bass".
Joern schrieb:Wie man das (mit ajhorn) simuliert, bleibt mir ein allerdings Rätsel...Da hilft nur tricksen.

Bei starker Annäherung einer Schallquelle an eine Begrenzungsfläche (wie hier zum Boden) wird der Schall nahezu vollständig (und mit der richtigen Phasenlage) reflektiert. Somit wird mehr Schall in den übrigen Bereich abgestahlt - im optimalen Fall +6 dB.
Es geht also im wesentlichen um eine Pegelerhöhung der Bassreflexöffnung.
Das erreicht man auch durch eine Veringerung des Abstands der Schallquelle (hier die Bassreflexkanalöffnung) zum Immissionsort (z.B. Mikrofon oder Ohr). Dadurch erhöht sich deren Schallimmissionspegel - sprich: Der Schall aus der Bassreflexöffnung wird lauter wahrgenommen, voilà.
Näherungsweise (empirisch ermittelt) kann man das folgendermaßen simulieren:
Im Reiter "Horn" befindet sich rechts unten das Feld "Aufstellung". Hier kannst du unter "dl1" die Abstandsdifferenz zwischen dem Auslass des Bassreflextunnels und dem Chassis einstellen.
In deinem Fall entspricht ein Wert von
-0,4 m einem Abstand von 8 bis 30 mm und
-0,2 m einem Abstand von 50 mm von der Bassreflexöffnung zum Boden.
4711Catweasle schrieb:Interessant finde ich das "größere" Portflächen und ähnliche Konstrukte recht breitbandig arbeiten.
:prost:
Gruß
Jesse
Good Vibration
Jesse
Good VibrationDie Realität ist in Wirklichkeit etwas komplizierter.


