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Danke für alle Antworten! Ich habe in meiner Jugend viel über Hifi gelesen und dann Pläne geschmiedet und Bekannten erzählt. Pläne, die ich heute nicht mehr verwirklichen möchte. Zum Beispiel Subtraktions-Aktivweichen und Tieftöner mit Linkwitzentzerrung, Boxen mit Superhochtöner und Gehäuse aus Granit. Kommt mir heute völlig abgehoben vor, doch der Geist kennt keine Grenzen. Die Dosis macht das Gift, und die Angaben über die richtige Dosis schwanken von Quelle zu Quelle sehr.
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juschmidt schrieb:Jo,
So langsam verstehe auch ich, wo's langgeht. Das frühere MOD Team hat auch mal Leute raugeschmissen, war es das vielleicht, was den Bruch zur Folge hatte??
JUS
Verstehe dein Problem gerade nicht. Er hatte es doch eingesehen das er da etwas zu vorschnell war.
Und ich fande die Unterhaltug trotzdem ganz interessant und würde keinen rausschmiss rechtfertigen
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SNT schrieb:MDF ist mir manchmal zu aufwendig. Für meinen 8 jährigen tuts das hier:
http://www.modulor.de/Papier-Pappe-Karto...braun.html
Das ist ja mal interessant. Ich glaube da lass ichs mal auf einen versuch ankommen.
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Blaubeere85 schrieb:Verstehe dein Problem gerade nicht. Er hatte es doch eingesehen das er da etwas zu vorschnell war.
Und ich fande die Unterhaltug trotzdem ganz interessant und würde keinen rausschmiss rechtfertigen
Ich empfehle da einen Blick in die Forenregeln...
Die "Alte Moderation" hätte diesen Beitrag auch nicht kommentiert. Ich war ein Teil dieser Moderation.
Btw: Es gibt auch Lautsprecher aus Titan, Alu, Papier, Chitin, Plastik, Keramik, Holz, Bambusfasern, etc..
Was ist dann an wellpapper so außergewöhnlich? Ein weiterer Werkstoff
Viele Grüße, Thomas
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04.08.2015, 15:15
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.08.2015, 11:02 von newmir.)
Den Beitrag zum Thema Lautsprecher aus Pappe haette ich fast vergessen zu erwaehnen ....
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showt...php?t=9738
Stabilitaet ist kein Problem. Die runde Form sorgt halbwegs fuer Ruhe. Das Problem ist eher der flache Boden aus Aluminium ....der geht gut mit (nicht bei diesen Pringles-Lautsprechern ...weil Lautsprecher auf beiden Seiten).
Herzliche Gruesse
Michael
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Gegen Wellpappe spricht unter Umständen, dass sie einen recht hohen Schalltransmissionsgrad hat: schlicht und einfach zu leicht.
Und ob die wirklich dämpfend ist? Da habe ich so meine Zweifel. Obwohl, ich sage immer: "Dämpfung ist, wenn ich dir das Teil über die Omme ziehe und es nicht weh tut"  So ein Karton schmerzt auch nicht sonderlich, liegt aber auch wieder an der geringen Masse.
Für Schallführungen ist das allerdings kein großes Problem. Zur Not klebt man auf die Rückseite ein paar Streifen Bärenscheiße.
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Moin zusammen,
noch 'ne Pappröhre für ein Mini-Bass-Gehäuse...
Gruß,
Christoph
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18.08.2015, 09:28
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.08.2015, 10:30 von MOD Peter Wind.)
Da erinnere ich mich an meinen alten Volvo: Damals habe ich kleine, etwas ungewöhnlich geformte Boxen gebraucht. Ich habe die Form aus ca. 1mm starkem Karton gebastelt, mit Klebefalzen und so, quasi wie ein Modellhäuschen.
Dann habe ich 2-Komponisten Harz mit viel Vogelsand vermischt und die Papp-Boxen in mehreren Schichten damit "aufgedickt". Danach schwarz gesprüht - War hat wie "Zsau", sah gut aus und der Klang des Isophon-Breitbänders da drinnen war gar nicht von Pappe.
Ach ja,
Es gibt eine Firma, die machen "Wellpappe" aus Aluminium !!! richtig schniecke das Zeug. Verwendet wird es im Schiffskabinenbau, Innenausbau, Sondermöbel, und so. Ob man damit Lautsprecher bauen kann, weiß ich nicht... Wer hat Lust es zu probieren?
http://www.metawell.de/
Ciau Rudi
Hi,
ich kenn ´ mich da mit dem Material "Metawell" gut aus und hoffe, weiterhelfen zu können....
Metawell ist sehr leicht (Gewicht) und gut zu bearbeiten, da es aus Alu ist. Außerdem behält es auch bei großen Abmessungen perfekt seine Form bei. Also ist es für alle optischen Ansprüche gut geeignet.
Wenn die Lautsprecher rund werden sollen, muss man das AluFlex (--> http://www.metawell.de/leichtbauplatten-aus-aluminium-in-sandwichbauweise/sandwichplatte-metawellR-aluflex/) verwenden und mit einer speziellen Akustikfüllung oder Schaum gegen Schall dämmen. Das würde aber dann den Gesamtpreis deutlich in die Höhe treiben.
Wenn man jedoch nur einen eckigen Lautsprecher (sprich `nen Kasten) bauen will, ist die dämmende Metawellplatte ( AluSilent--> http://www.metawell.de/leichtbauplatten-aus-aluminium-in-sandwichbauweise/innovationen/innovation-alu-silent/#c3108) hervorragend geeignet.:ok:
Ich hab selber auch Lautsprecher (Maße 20x30x10) aus Metawell gebaut und es hat super funktioniert.:yahoo:
Leider klingt der Lautsprecher leicht metallisch, da ich einfach viel zu wenig gedämmt hab´. :thumbdown:
MfG Frank
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Zwei Probleme von Wellpappe sind die extreme Feuchtigkeitsempfindlichkeit und die an Schnittkanten grobe und instabile Struktur. Es gibt doch Faserplatten, die viel weniger dicht als MDF sind; dieses Material habe ich als angelöcherte Schalldämpfung und -dämmung in Hörkabinen gesehen. Sofern man das gut verleimen kann, wäre das doch nützlich.
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Du meinst Weichfaserdämmplatte? Das Zeug ist nicht luftdicht. Ok, man könnte mit Papier tapezieren für die Luftdichtigkeit. Das Zeug hat zudem noch an der Oberfläche eine ziemlich starke Schallabsobtion, was in den meisten Lautsprechergehäusen auch nicht ganz unerwünscht ist. das würde durch das tapezieren natürlich verloren gehen....
Gruß, Onno
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ganz blöd gefragt - und außen tapezieren?
gruß reinhard
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Hi, Tapete ist nur sehr bedingt "Luftdicht !" Dann muss Diese schon mit Alu oder Gold,....usw. beschichtet sein. 
Gruß Gabriel
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Ich dachte auch eher an etwas schwereres Papier. Mit Weißleim aufgebracht, gibt das eine ziemlich luftdichte Beschichtung. Man könnte natürlich auch sagen, dass die Weichfaserdämmplatte, wenn man sie in ausreichender Stärke verwendet (ich sag mal so ~30 mm), dicht genug ist, um die Restundichtigkeit als Dämpfungsparameter zu betrachten.
Gruß, Onno
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Hey
Die Idee mit dem außen Tapezieren hatte ich auch, dann noch Lackieren (zb mit Wandfarbenklarlackgemisch) und dicht is das Gehäuse.
Nur wie verzieht sich das dann? Weiches Material und nur einseitig tapeziert (+lackiert)...
Gruß
Daniel
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sayrum schrieb:Nur wie verzieht sich das dann? Weiches Material und nur einseitig tapeziert (+lackiert)...
Ein Gehäuse aus Weichfaserdämmplatte müsste eh so stark verstrebt werden, dass ein Verziehen dadurch ausgeschlossen werden kann.
Gruß, Onno
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30.08.2015, 12:03
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.08.2015, 12:14 von Gabrie.)
Hi Onno,
ich finde auch, eine optisch ansprechende Beschichtung kann man als ausreichend betrachten! :ok:
z. B. auch: Dünne, lackierte, mitteldichte oder harte(nur wenige mmeter) Faserplatte. 
:prost: Gabriel
P.S. Und zur strukturellen Festigkeit kann ich nur schreiben, selbst hochfestes Multiplex kann man durch z. B. 70 mm hohe Rippen noch sehr versteifen!
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Hallo! Ja, genau, Onno, Weichfaserdämmplatte. Ich habe es einmal mit irgendwo gefundenen Resten davon versucht. Doch es war schwer benetzbar, und ich fragte mich, wie dann der Leim halten soll. Aber irgendwie muß es ja doch gehen. Uli
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müsst man halt auf irgendeinen montagekleber ausweichen.
gruß reinhard
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Schade, daß dieses Thema verschoben wurde, denn Wellpappe ist ein akustisch wirklich nützlicher Werkstoff. Aber jeder legt seine Lautsprecher natürlich darauf aus, daß sie die Illusion erzeugen, er wäre ein Engel. Da jeder anders ist, müssen verschiedene Lautsprecher dabei herauskommen.
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