Die TF sind wohlbehalten und wie neu bei mir angekommen.
Vielen Dank hierfür noch mal an Schrottie!
Ich hab die Chassis gemessen (TSP und Behelfswasserfall) und festgestellt, dass sie entweder saugut behandelt wurden, oder wie neu sind.
An die Werksdaten komme ich nicht heran:
Ich werde aber nen Teufel tun und die prügeln...
Wasserfall habbich Q&D gemessen und meine Vermutung, dass es eine Reflexion der Rückwand war, bestätigen, ...im Mitteltonbereich schwingt da gar nix länger aus...die Bahn ist frei :-)
Sodele,
nachdem ich gestern etwas Holz geholt habe und flugs zusammengeklebt hab, konnte ich heute Abend etwas messen.
oh, toll, Spanplatten werden geklebt...:
HT-Befestigung:
zu faul, das Bild zu drehen:
ebenfalls zu faul:
Das Elend auf Achse:
Die Winkelhoffnung wurde jäh zerstört:
Ich hätte halt gerne in einem Bereich, wenn auch suboptimal, nen halbwegs sinnigen F-Gang gehabt, aber das tiefe Loch gerade im wichtigen Bereich ist mir einfach zu groß.
Tja...nicht mit diesem HT, Baby.....
eltipo schrieb:Ich hätte halt gerne in einem Bereich, wenn auch suboptimal, nen halbwegs sinnigen F-Gang gehabt, aber das tiefe Loch gerade im wichtigen Bereich ist mir einfach zu groß.
Der TT sieht ohne HT davor 'sauber' aus? Naja, der HT hat einfach eine immense Fläche, da hätte ich das schon auch irgendwie erwartet. Ein Versuch war's aber trotzdem wert (wenn Du den HT nicht speziell dafür gekauft hast).
Dosenfutter schrieb:Der TT sieht ohne HT davor 'sauber' aus? Naja, der HT hat einfach eine immense Fläche, da hätte ich das schon auch irgendwie erwartet. sauber für einen 30er schon...Die Idee war nicht meine, ich hatte nur das Zeugs dafür da, wir haben auf einen etwas späteren Einbruch gehofft...schade....Spaß hätte das Ding mit Sicherheit gemacht...
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Versuch mal die Rückseite des Hochtöners mit Akustikschaumstoff zu bedämpfen. Eine ovale Pyramide aus Basotek zB.
gruß Bernhard
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Man kriegt es nicht in die Köppe reingehämmert ...
Je symmetrischer der Hochtöner vorgebaut wird, desto schlimmer. 
Versuch es mal mit starker Asymmetrie. Also den HT nicht nach oben oder unten verschieben, sondern um eine halbe HT-Breite nach links oder rechts. Dann sollte sich der 2 kHz Einbruch deutlichst reduzieren.
Dazu meine zwei Grundsätze für den Lautsprecherbau:
1. Was gut aussieht, misst sich schlecht.
2. Ein Lautsprecher steht da am besten, wo es der Hausfrau/Freundin/Lebensabschnittsge... am wenigsten gefällt.
Rudolf
berny schrieb:Versuch mal die Rückseite des Hochtöners mit Akustikschaumstoff zu bedämpfen. Eine ovale Pyramide aus Basotek zB.
gruß Bernhard
Moin Bernhard,
danke für den Tipp, gestern Abend schon versucht, fast kein Unterschied...
Zitat:Man kriegt es nicht in die Köppe reingehämmert ...
dochdoch, bekommt man, nur kannst du das Ding nicht großartig verschieben, sonst hätte ich auch das schon gemacht...
Abgesehen davon bleibt die Breite des HT´s gleich, auch wenn ich den verschiebe.
Der nette Kollege hat aber schon eine weitere sehr reizvolle Idee, wie man das Ganze vielleicht doch retten kann, dazu muss ich mir jetzt allerdings noch ein paar HT besorgen... 
Die Spielerei continues.....
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eltipo schrieb:Abgesehen davon bleibt die Breite des HT´s gleich, auch wenn ich den verschiebe. Mit der Breite hat das kaum was zu tun IMHO. Die Auslöschung ist die Reflexion zwischen TT-Konus und HT-Rückseite.
Rudolf schrieb:Mit der Breite hat das kaum was zu tun IMHO. Die Auslöschung ist die Reflexion zwischen TT-Konus und HT-Rückseite. Die Übereinstimmung von Breite und betroffenem F-Bereich ist im Gegensatz zum Abstand zum Seo frappierend auffällig.
Ich bin auch erst davon ausgegangen, dass es der Abstand ist, habe dann direkt nachgemessen und mich gewundert...wahrscheinlich ists eine Kombi aus beidem, alternativ wäre der Seo einiges hinter der Dustcap, was ich mir noch nicht so vorstellen kann.
Ein alternativer Test mit unterschiedlich breiten Holzstücken kann Aufklärung bringen.
Moin,
vieleicht ist es auch einfach die Resonanzfrequenz deiner Montagebandschwabelwabbelaufhängungssicke.:p
Nimm doch den HT einfach mal zwischen die Finger und verändere die Position beim Messen. Um rauszufinden woher die Kerbe kommt, ist das sicher am schnellsten.
Sleepwalker schrieb:Moin,
vieleicht ist es auch einfach die Resonanzfrequenz deiner Montagebandschwabelwabbelaufhängungssicke.:p
Beide Seiten sind fest montiert. Angesichts der Masse, die da dranhängt, ist das nicht sehr wahrscheinlich. Während die Klopfprobe auf der Membran in der Regel unsinnig ist, kann ein Gegenschnippen an einen Lautsprecherkorb (stark resoniernder Blechkorb z.B.) oder wie hier an den Befestigungslaschen manchmal tatsächlich über eine Resonanz Auskunft geben.
Sleepwalker schrieb:Nimm doch den HT einfach mal zwischen die Finger und verändere die Position beim Messen. Um rauszufinden woher die Kerbe kommt, ist das sicher am schnellsten.
Gute Idee, mit der Methode kommt man der für den TT idealen Position, wenn der HT genau 90° zur seite strahlt. :p
eltipo schrieb:Abgesehen davon bleibt die Breite des HT´s gleich, auch wenn ich den verschiebe.
Der nette Kollege hat aber schon eine weitere sehr reizvolle Idee, wie man das Ganze vielleicht doch retten kann, dazu muss ich mir jetzt allerdings noch ein paar HT besorgen... 
Naja, Du könntest die Frontplatte auf beiden Seiten abfräsen, das reduziert die Fläche schon mal sehr stark. Befestigen kann man den HT ja auch noch, indem man die Laschen auf der Rückseite an den Magneten klebt. Ich denke aber, das wird wohl trotzdem nicht reichen, der HT hat leider einfach eine viel zu große Fläche.
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Hallo Eltipo,
Wird die Wellenlängle klein, dann verhält sich das Konstrukt wie 2 einzelne Treiber mit definiertem Abstand => Interferenz.
Man sieht das schön im Polarplot. Ähnliche Probleme hatte ich mit der Focus Anfangs auch.
Gruß
QAE
eltipo goes geithain?
empfehle radikalkur - dust cap raus , schaumstoff-plug rein der den HT trägt und die frontplatte asymmetrisch verkleinern ... dazu aussermittige montage
kann man vorher an einem 30er billigsttöner testen ...
dann siehts auch nicht so scheizze aus .. man muzz ja nich das brillengestell vom honecker als designvorlage nehmen
ancient orange-county-choppers methodology
häppy kisten-aufpimping
Sleepwalker schrieb:Moin,
vieleicht ist es auch einfach die Resonanzfrequenz deiner Montagebandschwabelwabbelaufhängungssicke.:p
Laß mir mein Montageband in Ruhe...ich fand mich krea-tief!
@All: Seits ihr wahnsinnig?
Das war ne spontane Idee, den HT endlich mal zu verwenden, ich werd doch da nich dran rumfräsen... :eek:
Nene, alles wird recycled, der HT wandert wieder ins Regal, der Fährmann schippert mir was nettes zu, damit darf ich auch rummachen, da muss der 30er auch nimmer so hoch spülen!
Nen Coax wirds abba errsma nich, so viel sei verraten, wobei......
Ich hab mal was inne Finger bekommen...
sämtliche geithain überohren schwöhren auf ihre pseudokoaxialen schallotten (gewebe) nur holzohr eltipo gibt sich die kante mit (igitt) ner horntröte
verlieren wir das tipolein an die PA fraktion?
was war nun eigentlich mit der 50mm kalotte von Dayton ?
das audioviele gesamtkonzept von hörn eltipo scheint mir nicht ganz schlüssig ....
grusz - der observer
Och, Blechi...
ich schraub doch nicht immer an der gleichen Kiste...das hier soll lediglich eine LiLaLauneKiste werden...mehr nicht.
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Hallo,
wegen dem ersten Versuch (das Konzept finde ich sau--geil).
Da gab es mal einen Entwickler (Name?) der den Einbruch durch eine Filzscheibe unter dem HT minimierte. Die Filzscheibe war rund, symmetrisch vor dem TT und größer als die HT-Kalotte.
Vielleicht probierst du es noch einmal.
P.S.
In einem Tonstudio habe ich schon einmal Nahfeldmonitore von Fostex gehört, die einen 15 Zoll Koax hatten. Der HT war ein Magnetostat mit breitem Horn.
Sehr gut.
NIX PA--- eigentlich High End für Genießer
Gruß
Thomas
[h=1]Wer der Herde folgt, sieht nur Ärsche_ frei nach Hannes Jaenicke[/h]
es gibt von ESS eine keilförmige Box mit nem AMT da ist der TMT bzw die Schallwand nach hinten angewinkelt ... der (Dipol) AMT steht senkrecht aber mittig über der Dust Cap des TMT
wäre ein versuch wert oder?
anythink goes :p
Hier zu sehen
http://www.precide.ch/de/heil/heild.htm
@Naumi
das war eine Konstruktion von Wolfgang Seikritt unter dem Label Platon.
http://www.fl-electronic.de/neuklang/platon.html
Seikritt war Entwickler bei Braun, Canton, Heco usw.
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