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Projekt Nr.2: Max.SPL-Musikbox - Bitte um Hilfe:)
#21
Zitat:z.B. am Strand interessieren
Für diesen Einsatzzweck ist geschlossen deutlich im Vorteil...
http://www.gral-ev.de Der Mittelalterverein

*Wieder im Land*
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#22
varnhagen schrieb:Für diesen Einsatzzweck ist geschlossen deutlich im Vorteil...
Inwiefern?
Was gibt es abgesehen vom fehlenden Bassreflexrohr(kann evtl. leicht Schmutz oder Sand reinkommen) für Vorteile?
Denke, dass ich mit einer BR-Konstruktion mehr Pegel hinbekommen werde, oder?

Außerdem wäre eine CB mit dem delta 10 wohl unmöglich..
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#23
Pegel ja, aber mit alkoholisierten Leuten am Strand wir deine kleine Kiste dann ganz schnell zum Sandkasten...
Noch übler kann das Bier sein welches in eine BR Öffnung läuft (alles schon gesehen Wink )
Das wird dir dein Lautsprecher nicht danken.
Ich habe bei mir besonders Wert auf Robustheit gelegt, deshalb hab ich mich gegen BR entschieden, obwohl du natürlich damit mehr Pegel bekommst.
http://www.gral-ev.de Der Mittelalterverein

*Wieder im Land*
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#24
varnhagen schrieb:Pegel ja, aber mit alkoholisierten Leuten am Strand wir deine kleine Kiste dann ganz schnell zum Sandkasten...
Noch übler kann das Bier sein welches in eine BR Öffnung läuft (alles schon gesehen Wink )
Das wird dir dein Lautsprecher nicht danken.
Ich habe bei mir besonders Wert auf Robustheit gelegt, deshalb hab ich mich gegen BR entschieden, obwohl du natürlich damit mehr Pegel bekommst.
Naja, also ein bisschen aufpassen müsste ich dann ja schon.
Aber das Problem ist nicht nur, dass mir Pegel verloren geht, sondern insbesondere auch unmengen am eh schon wenig vorhandenen Bass.
Also auf eine BR-Konstruktion sollte schon abgezielt werden..
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#25
Hallo,

BR ist hier wirklich das einzig sinnvolle (wenn man nicht so´n falthorn bauen will/kann)
Es sollte wohl kein Groblem sein, vor so einen LS ein gitter und Boxenschaumstoff zu machen. Jedenfalls ist auch das schlechteste BR-Rohr robuster als die Membrane selber, das ist als wirklich kein Argument.

Hier was mein WinISD zu 20 Liter @80Hz tunig sagt:
[Bild: picture.php?albumid=462&pictureid=6253]
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#26
Als jemand der lebensaltermässig gerade das Bergfest hinter sich hat, bin ich ganz froh das es nicht so einfach ist, unendlich "Lärm" in freier Natur zu erzeugen Wink
Wie wär es denn mit Funkkopfhörern für alle Big Grin:p
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#27
Aber Lärm macht doch Spaß Big Grin
Aber ich geb dir recht unendlich viel Lärm ist nicht so doll, aber so ein bisschen Wink
Ich bin jedenfalls gespannt, was für eine Kiste hier entstehen wird, jeder hat ja andere Proritäten und das macht das selbstbauen doch so spannend, oder Smile

Grüße
Theo
http://www.gral-ev.de Der Mittelalterverein

*Wieder im Land*
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#28
Wir sind früher den "einfachen" Weg gegangen: Mit Männerboxen und Stromerzeuger im VW-Bus in ein abgelegenes Gebiet gefahren. Der Stromerzeuger hat bei 10 angezeigten Watt an der Endstufe dann immer das Handtuch geworfen Wink
Aber man wird älter...und ruhiger...und endeckt das der eigene Musikgeschmack nicht von allen geteilt wird Big Grin So dreist sowas im Stadtpark zu "bringen" waren wir nicht, ausserdem kam auch früher schon einer und sagte::rtfm:
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#29
Complex schrieb:Hallo,

BR ist hier wirklich das einzig sinnvolle (wenn man nicht so´n falthorn bauen will/kann)
Es sollte wohl kein Groblem sein, vor so einen LS ein gitter und Boxenschaumstoff zu machen. Jedenfalls ist auch das schlechteste BR-Rohr robuster als die Membrane selber, das ist als wirklich kein Argument.

Hier was mein WinISD zu 20 Liter @80Hz tunig sagt:
[Bild: picture.php?albumid=462&pictureid=6253]
Okey, sieht bei mir jetzt in etwa genauso aus - hatte mit den Standardwerten aus WinISD simuliert, welche von den ,,richtigen'' TSP ein bisschen abwichen.
Ich war zuerst in der Annahme, dass der Delta10 ein Fullrangespeaker ist - es würde also wieder ein Hochtöner dazukommen.
Frage ist nun, ob es sich lohnt, für den Delta 10A im Vergleich zum SPA-8A 20€ draufzulegen..
Ist, wenn man den Wirkungsgrad von 98,8dB auf eher realistische 96,5dB herunterschraubt das 2dB Plus im Vergleich zum SPA-8A verhältnismäßig sieht, der Aufpreis gerechtfertigt?


Edit1: Wenn ich den SPA-8A auf der hifi-selbstbauseite simuliere komme ich auf im CB auf lediglich 92,65dB, bei BR wird mit NaN angezeigt...
Was mache ich falsch?
Muss ich, wie bereits gefragt, den QL bzw. QTC-Wert verändern? Weil er nirgendswo in den TSP steht?!
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#30
KingDyeon schrieb:Frage ist nun, ob es sich lohnt, für den Delta 10A im Vergleich zum SPA-8A 20€ draufzulegen..
Ist, wenn man den Wirkungsgrad von 98,8dB auf eher realistische 96,5dB herunterschraubt das 2dB Plus im Vergleich zum SPA-8A verhältnismäßig sieht, der Aufpreis gerechtfertigt?

2 db -> das dürfte am modernen Schaltverstärker immerhin die ~1,5 fache Akkulaufzeit bringen.
Nicht vergessen 3 db bedeutet die doppelte Leistung!

Die Frage ist eher, welcher Hochtöner passt und wie bekommst du die Weiche vernünftig. Ich lese im ausgangspost etwas von Fertigweiche -> vergisse es! Ohne Messtechnik wird das nix!
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#31
Complex schrieb:2 db -> das dürfte am modernen Schaltverstärker immerhin die ~1,5 fache Akkulaufzeit bringen.
Nicht vergessen 3 db bedeutet die doppelte Leistung!

Die Frage ist eher, welcher Hochtöner passt und wie bekommst du die Weiche vernünftig. Ich lese im ausgangspost etwas von Fertigweiche -> vergisse es! Ohne Messtechnik wird das nix!
Das stimmt wohl.
Verstärker soll ein digitaler Lepai TA2020 werden.
Ich bin am Rätseln, ob es nun der spa-8a/spa-10a oder Delta 10A sein soll...es soll halt wie gesagt nicht zu teuer werden..
10dB mehr wäre ja erst die doppelte Lautstärke..
Also einer aus dem Klangfuzzis-Forum meinte zu mir, dass der Visaton SC 10N sehr gut sein würde. Zwar wäre der Wirkungsgrad nicht so berauschend, jedoch würde das irgendwie mit der angesprochenen Weiche wieder ausgeglichen werden.
Also Messtechnik habe ich mal grad garnichts hier - eine Weiche wird, denke ich mal, auch sehr schwierig zu bauen oder?
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#32
KingDyeon schrieb:10dB mehr wäre ja erst die doppelte Lautstärke.

Gehört ja, weil unser gehör nicht linear ist. Technisch sind 10 db ca die 10 fach leistung! (Leistungsverdoppelung alle 3 db)

KingDyeon schrieb:Also einer aus dem Klangfuzzis-Forum meinte zu mir, dass der Visaton SC 10N sehr gut sein würde.

Der Ht muss jedenfalls mehr oder genausviel Pegel bringen wie der TT.
Die einzige Möglichkeit dich ich für dich sehe ohne Messtechnik was selberzubaun ist, dir einen TT mit möglichst gumütigem rolloff zu suchen, eine Piezo als SHT dazu und hoffen dass es einigermaßen passt (piezoweiche nach Gehör anpassen). Natürlich bleiben dann Bafflestep usw. unkorrigiert.

Sonst gibts für gescheiten Klang ja noch jede menge Bausätze in dem Segment.
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#33
Oder du bleibst halt bei nem Breitbänder, mit dem Beyma 8AG/N Steht dir da ja auch ein echter Kraftprotz zu Verfügung.
96db/W/2m sind ja auch schonmal was...

Breitis haben sich in diesem Genre halt echt bewährt...

Grüße
Theo
http://www.gral-ev.de Der Mittelalterverein

*Wieder im Land*
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#34
varnhagen schrieb:Oder du bleibst halt bei nem Breitbänder, mit dem Beyma 8AG/N Steht dir da ja auch ein echter Kraftprotz zu Verfügung.
96db/W/2m sind ja auch schonmal was...

das ist dann allerdings vollig basslos
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#35
varnhagen schrieb:Oder du bleibst halt bei nem Breitbänder, mit dem Beyma 8AG/N Steht dir da ja auch ein echter Kraftprotz zu Verfügung.
96db/W/2m sind ja auch schonmal was...

Breitis haben sich in diesem Genre halt echt bewährt...

Grüße
Theo
Ja theretisch ist der 8AG/N nicht schlecht.
Das mit 96db/w/2m halte ich für übertrieben, auf anderen Websites wird er mit 96db/1w/1m angegeben.
Der Wirkungsgrad wäre im Stereo mit 99dB aber traumhaft.

Complex schrieb:das ist dann allerdings vollig basslos
Bei 2x Beyma 8AG/N in 25L CB schon (-3dB@100Hz)
In BR kriege ich zudem auch nichts brauchbares raus ->massive 8dB Erhöhung um 100-150Hz.
2x Visaton BG17 sehen da kaum anders aus.
Gibt es noch ne andere Möglichkeit, oder nen Trick, den Beyma 8AG/N irgendwie geschickt in ein 20L Gehäuse(netto) zu verpacken?
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#36
KingDyeon schrieb:10dB mehr wäre ja erst die doppelte Lautstärke..


Oops, habe ich schon einmal irgendwo gelesen. Aus dem Hörsaal stammt wohl mein scheinbarer Irrglaube, 6dB seien die doppelte Lautstärke. Zumindest sind sie sicher der doppelte Hub.

hat da jemand einen erläuternden Link?
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#37
quixx schrieb:Oops, habe ich schon einmal irgendwo gelesen. Aus dem Hörsaal stammt wohl mein scheinbarer Irrglaube, 6dB seien die doppelte Lautstärke. Zumindest sind sie sicher der doppelte Hub.

hat da jemand einen erläuternden Link?

Wer sagt denn, dass Du nicht recht hast? Schau mal hier: http://www.sengpielaudio.com/TabelleDerSchallpegel.htm .
Im unteren Drittel wird dort über 6 oder 10 dB geschrieben.

Rudolf
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#38
und 90db + 90db sind halt 93db....
Ist halt alles logarithmus Wink
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#39
Rudolf schrieb:Wer sagt denn, dass Du nicht recht hast? Schau mal hier: http://www.sengpielaudio.com/TabelleDerSchallpegel.htm .
Im unteren Drittel wird dort über 6 oder 10 dB geschrieben.

Rudolf


Zitat: Bei gleicher Pegeldifferenz ist die Lautheitsänderung von leise nach laut stärker als von laut nach
leise.

Das deckt sich mit der chemischen Begründung für Sinnesreiz-Dynamik.

So glauben wir nur, dass 10dB doppelt so laut sind, da die Chemie für die Sinnesreize bei lauter knapper wird. Experimente an der Rubehörschwelle werden dann vermutlich doch die 6dB aus der Elektroakustik beweisen.
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#40
quixx schrieb:So glauben wir nur, dass 10dB doppelt so laut sind, da die Chemie für die Sinnesreize bei lauter knapper wird. Experimente an der Rubehörschwelle werden dann vermutlich doch die 6dB aus der Elektroakustik beweisen.

Da gibt es nichts zu beweisen, bzw. wurde es schon "bewiesen". Die 6 dB kommen aus der Physik und geben den Schalldruck an, wärend die 10 dB aus der Psychoakustik kommen und das Empfinden angeben. Beide Werte beschreiben etwas anderes und können deshalb auch beide gleichzeitig richtig sein.
Btw. hat die härte der Einspannung auch nichts mit dem Wirkungsgrad zu tun. Da zählt allein Antrieb, Masse und Fläche. Das die wirkungsgradstarken Chassis meist hart aufgehangen sind ergibt sich aus dem Umstand wie sie den Wirkungsgrad erzielen: Kurze Schwingspule. Eine mechanisch weiche und zu grossem Hub fähige Aufhängung würde gar nichts bringen, ausser einer niedrigeren Resonanzfrequenz, die einem aber auch nichts bringt, weil der Antrieb eh nicht zu (im Bass) brauchbarem linearem Hub fähig ist. Das ganze nennt man dann wohl "für den Einsatzbereich optimierte TSP". Die Aussage ist also nicht falsch, aber hinterlässt einen falschen Eindruck von Ursache und Wirkung.

Zum eigentlichen Thema hat Complex alles gesagt was es zu sagen gibt. Die Wunderformel für mehr Wirkungsgrad aus gegebenem Volumen gibt es (so) nicht, auch wenn sie in regelmässigen Abständen in den Foren gesucht wird. Es macht daher nur wenig Sinn ein Gehäusevolumen festzulegen, ein Chassis mit möglichst hohem Wirkungsgrad zu nehmen, und dann auf ausreichend (im Bezug zum angegebenen Wirkungsgrad) Bass zu hoffen. Vermutlich ist es sinnvoll so eine Box nicht wie üblich abzustimmen, sondern ein deutlich höheres Qtc zu wählen, bzw. bei BR die Abstimmung zu hoch vorzunehmen. Das klingt dann nicht besser, aber man kann Bass erahnen. Wenn man das übertreibt hat man einen hohlen, dröhnenden Kickbass ohne den Hauch von Tiefbass. Damit es irgendwie ausgewogen klingt, würde ich ein 1,5 Wege-System mit den BBs machen. D.h. einen Fullrange mit ggf. Sperr- und Saugkreisen im Mittelton, und den zweiten über eine Spule so begrenzen, das er den ersten im TT unterstützt, aber im MT und HT nix zu melden hat.

Und dann bleibt da noch der Tip die Anlage erst nach der 3. Flasche Bier anzumachen. Dann klingt sie auf jeden Fall :prost:Big Grin
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